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   BVerwG, 29.12.2003 - 5 B 218.02   

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BVerwG, 29.12.2003 - 5 B 218.02 (https://dejure.org/2003,10655)
BVerwG, Entscheidung vom 29.12.2003 - 5 B 218.02 (https://dejure.org/2003,10655)
BVerwG, Entscheidung vom 29. Dezember 2003 - 5 B 218.02 (https://dejure.org/2003,10655)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 05.11.2002 - VI ZR 399/01

    Anforderungen an die Organisation eines Rechtsanwaltsbüros im Hinblick auf die

    Auszug aus BVerwG, 29.12.2003 - 5 B 218.02
    Andernfalls besteht für den Rechtsanwalt eine besondere Sorgfaltspflicht, die Fristwahrung sicherzustellen (vgl. die vom Kläger angeführten Beschlüsse des BGH vom 5. November 2002 VI ZR 399/01 NJW 2003, 435 und vom 13. Februar 2003 V ZR 422/00 NJW 2003, 1528).
  • BVerwG, 03.12.2002 - 1 B 429.02

    Berufungsbegründung; Begründungsfrist; Wiedereinsetzung; Anwaltsverschulden;

    Auszug aus BVerwG, 29.12.2003 - 5 B 218.02
    Mit Beschluss vom 3. Dezember 2002 BVerwG 1 B 429.02 (NVwZ 2003, 868) hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, ein Empfangsbekenntnis über die Zustellung eines Urteils dürfe vom Rechtsanwalt erst dann unterzeichnet und zurückgesandt werden, "wenn in den Handakten die Rechtsmittelfrist festgehalten und vermerkt ist, dass die Frist im Fristenkalender notiert worden ist" (ebenso BGH, Beschluss vom 26. März 1996 VI ZB 1, 2/96 MDR 1996, 747 = NJW 1996, 1900; BAG, Beschluss vom 10. Januar 2003 1 AZR 70/02 NJW 2003, 1269).
  • BGH, 13.02.2003 - V ZR 422/02

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Vollzug des Empfangsbekenntnisses über eine

    Auszug aus BVerwG, 29.12.2003 - 5 B 218.02
    Andernfalls besteht für den Rechtsanwalt eine besondere Sorgfaltspflicht, die Fristwahrung sicherzustellen (vgl. die vom Kläger angeführten Beschlüsse des BGH vom 5. November 2002 VI ZR 399/01 NJW 2003, 435 und vom 13. Februar 2003 V ZR 422/00 NJW 2003, 1528).
  • BGH, 26.03.1996 - VI ZB 1/96

    Wiedereinsetzung - Empfangsbekenntnis - Frist

    Auszug aus BVerwG, 29.12.2003 - 5 B 218.02
    Mit Beschluss vom 3. Dezember 2002 BVerwG 1 B 429.02 (NVwZ 2003, 868) hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, ein Empfangsbekenntnis über die Zustellung eines Urteils dürfe vom Rechtsanwalt erst dann unterzeichnet und zurückgesandt werden, "wenn in den Handakten die Rechtsmittelfrist festgehalten und vermerkt ist, dass die Frist im Fristenkalender notiert worden ist" (ebenso BGH, Beschluss vom 26. März 1996 VI ZB 1, 2/96 MDR 1996, 747 = NJW 1996, 1900; BAG, Beschluss vom 10. Januar 2003 1 AZR 70/02 NJW 2003, 1269).
  • BAG, 10.01.2003 - 1 AZR 70/02

    Gesamtbetriebsvereinbarung über Mehrarbeitsvergütung - Tarifvorrang -

    Auszug aus BVerwG, 29.12.2003 - 5 B 218.02
    Mit Beschluss vom 3. Dezember 2002 BVerwG 1 B 429.02 (NVwZ 2003, 868) hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden, ein Empfangsbekenntnis über die Zustellung eines Urteils dürfe vom Rechtsanwalt erst dann unterzeichnet und zurückgesandt werden, "wenn in den Handakten die Rechtsmittelfrist festgehalten und vermerkt ist, dass die Frist im Fristenkalender notiert worden ist" (ebenso BGH, Beschluss vom 26. März 1996 VI ZB 1, 2/96 MDR 1996, 747 = NJW 1996, 1900; BAG, Beschluss vom 10. Januar 2003 1 AZR 70/02 NJW 2003, 1269).
  • BGH, 10.03.1992 - VI ZB 4/92

    Fristeintragung vor Erledigungsvermerk in Anwaltsakten

    Auszug aus BVerwG, 29.12.2003 - 5 B 218.02
    So heißt es in dem vom Berufungsgericht zitierten Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 10. März 1992 VI ZB 4/92 (NJW-RR 1992, 826), es sei "rechtlich geboten", dass "die Eintragung wichtiger Fristen im Terminkalender durch einen Erledigungsvermerk in den Handakten gekennzeichnet wird".
  • VGH Baden-Württemberg, 02.08.2006 - 4 S 2288/05

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist; Behördenprivileg; Verschulden;

    Abgesehen davon genügt auch die Führung eines Fristenkalenders allein nicht, um die Fristwahrung zuverlässig sicherzustellen; erforderlich ist es darüber hinaus, auch in der Handakte selbst die Frist bzw. die Eintragung der Frist im Fristenkalender zu vermerken (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 03.12.2002, a.a.O., und vom 29.12.2003 - 5 B 218.02 -, Juris, m.w.N.).

    Dadurch wird der Vermerk in den vom Fristenkalender je gesondert geführten Verfahrensakten nicht entbehrlich (BVerwG, Beschluss vom 29.12.2003, a.a.O.).

  • BVerwG, 04.02.2013 - 6 B 55.12

    Berufungsbegründungsfrist; Sorgfaltswidrigkeit; Fristenkalender

    Dass ein Empfangsbekenntnis über fristauslösende gerichtliche Entscheidungen wie den Beschluss über die Berufungszulassung im Sinne von § 124a Abs. 5 Satz 1 VwGO grundsätzlich - zur Vermeidung eines Vorwurfs der Sorgfaltswidrigkeit - erst unterzeichnet und zurückgesandt werden darf, wenn in den Handakten des Prozessbevollmächtigten die Frist festgehalten und dort vermerkt ist, dass die Frist im Fristenkalender notiert worden ist, ist durch die höchstrichterliche Rechtsprechung geklärt (vgl. Beschlüsse vom 23. Juni 2011 - BVerwG 1 B 7.11 - juris Rn. 5 f., vom 29. Dezember 2003 - BVerwG 5 B 218.02 - juris Rn. 3 und vom 3. Dezember 2002 - BVerwG 1 B 429.02 - Buchholz 310 § 124a VwGO Nr. 24 S. 27; vgl. auch BGH, Beschlüsse vom 12. Januar 2010 - VI ZB 64.09 - FamRZ 2010, 550, vom 30. März 2006 - III ZR 6/05 - FamRZ 2006, 856 , vom 14. Juni 2004 - II ZB 9/03 - FamRZ 2004, 1551 und vom 5. November 2002 - VI ZR 399/01 - NJW 2003, 435 ; vgl. auch BAG, Urteil vom 10. Januar 2003 - 1 AZR 70/02 - AP Nr. 80 zu § 233 ZPO 1977 Bl. 1321).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.06.2011 - 1 A 1756/09

    Einhaltung der Frist zur Berufungsbegründung durch Einreichung einer

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 29. Juli 2007 - 9 B 11.07 -, juris, Rn. 8, und vom 29. Dezember 2003 - 5 B 218.02 -, juris, Rn. 3 ff.; BGH, Beschluss vom 13. Februar 2003 - V ZR 422/02 -, NJW 2003, 1528 = juris Rn. 7 f.
  • OVG Saarland, 23.04.2008 - 3 A 307/07

    Unterhaltsvorschuss; Manifestation des Trennungswillens; Rückforderung

    hierzu etwa BVerwG, Beschluss vom 29.12.2003 - 5 B 218/02 - zitiert nach Juris.
  • BVerwG, 29.05.2009 - 2 B 74.08

    Organisationsverschulden bei Befassung verschiedener Mitarbeiter mit der

    Jedoch ist dies nicht die einzige Möglichkeit, die Fristenwahrung sicherzustellen (vgl. Beschluss vom 29. Dezember 2003 BVerwG 5 B 218.02 juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.10.2012 - 9 S 859/11

    (Keine) Wiedereinsetzung in die Versäumung der Berufungsbegründungsfrist

    Unabhängig hiervon darf ein Empfangsbekenntnis über die Zustellung einer Gerichtsentscheidung von einem Rechtsanwalt erst dann unterzeichnet und zurückgesandt werden, wenn in den Handakten die Rechtsmittelfrist festgehalten und vermerkt ist, dass die Frist im Fristenkalender notiert ist (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 03.12.2002 - 1 B 429/02 -, NVwZ 2003, 868, und vom 29.12.2003 - 5 B 218/02 -, Juris Rn. 3; BGH, Beschlüsse vom 12.01.2010 - VI ZB 64/09 -, MDR 2010, 414, und vom 22.06.2010 - VIII ZB 12/10 -, NJW 2010, 3305; OVG NRW, Urteil vom 13.06.2012, a.a.O., Rn. 27; Beschluss vom 24.06.2011, a.a.O., Rn. 61 ff.; OVG Saarland, Beschlüsse vom 24.11.2009 - 1 D 494/09 -, Juris Rn. 4, und vom 31.08.2011, a.a.O., Rn. 9; Nds. OVG, Beschluss vom 29.06.2012, a.a.O., Rn. 7; Greger, in: Zöller , ZPO, 29. Aufl. 2012, § 233 Rn. 23 "Fristenbehandlung").
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