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   OVG Sachsen, 23.12.2009 - 5 B 449/06   

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https://dejure.org/2009,35647
OVG Sachsen, 23.12.2009 - 5 B 449/06 (https://dejure.org/2009,35647)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 23.12.2009 - 5 B 449/06 (https://dejure.org/2009,35647)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 23. Dezember 2009 - 5 B 449/06 (https://dejure.org/2009,35647)
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Wird zitiert von ... (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 02.12.2010 - 2 S 1729/10

    Zum Erlass der Grundsteuer wegen einer Minderung des Rohertrags

    24 Der Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 24.4.2007 kann vor diesem Hintergrund in Übereinstimmung mit dem Bundesfinanzhof (Urt. v. 24.10.2007 - II R 6/05 - BFH/NV 2008, 407) und dem OVG Sachsen (Beschl. v. 23.12.2009 - 5 B 449/06 - SächsVBl 2010, 121) nur so verstanden werden, dass auch das Bundesverwaltungsgericht nunmehr der Meinung ist, ein Grundsteuererlass setze nicht voraus, dass die Ertragsminderung auf atypischen und nur vorübergehenden Umständen beruhe (a.M. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 26.3.2009 - 14 A 3168/07 - Juris).

    Die Frage, ob ein Grundsteuererlass nach § 33 Abs. 1 GrStG auch dann gewährt werden kann, wenn die Ertragsminderung nicht auf atypischen und nur vorübergehenden Umständen beruht, hat angesichts der unterschiedlichen Interpretationen der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts durch den Bundesfinanzhof (Urt. v. 24.10.2007, aaO) und das OVG Sachsen (Beschl. v. 23.12.2009, aaO) einerseits sowie das OVG Nordrhein-Westfalen (Urt. v. 26.3.2009, aaO) andererseits grundsätzliche Bedeutung.

  • FG Berlin-Brandenburg, 22.08.2012 - 3 K 3318/07

    Grundsteuer 1996

    ..." (so auch: FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. Juni 2011, 3 K 3326/07, Revision anhängig: II R 8/12; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27. Juni 2011, 9 B 16/10; Sächsisches OVG, Beschluss vom 23. Dezember 2009, 5 B 449/06, juris, entgegen: Verwaltungsgericht - VG - Gelsenkirchen, Urteil vom 7. Juli 2011, 5 K 4818/09; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 31. Oktober 2008, 14 A 1420/07, vom 26. März 2009, 14 A 3168/07, vom 28. Februar 2011, 14 A 1711/08 und vom 24. Mai 2011 14 A 1498/09, juris sowie zuletzt: BVerwG, Beschluss vom 3. März 2010, 9 B 77/09, das ausführt, dass eine abschließende Entscheidung darüber, ob auf das Merkmal der Atypizität generell verzichtet wird, noch nicht getroffen sei).
  • FG Berlin-Brandenburg, 22.08.2012 - 3 K 3320/07

    Grundsteuererlass wegen strukturell bedingter Ertragsminderung: Einführung eines

    ..." (so auch: FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. Juni 2011, 3 K 3326/07, Revision II R 8/12 anhängig; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27. Juni 2011, 9 B 16/10; Sächsisches OVG, Beschluss vom 23. Dezember 2009, 5 B 449/06, juris; entgegen etwa: Verwaltungsgericht - VG - Gelsenkirchen, Urteil vom 7. Juli 2011, 5 K 4818/09; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 31. Oktober 2008, 14 A 1420/07, vom 26. März 2009, 14 A 3168/07, vom 28. Februar 2011, 14 A 1711/08 und vom 24. Mai 2011, 14 A 1498/09, juris sowie zuletzt: BVerwG, Beschluss vom 3. März 2010, 9 B 77/09, das ausführt, dass eine abschließende Entscheidung darüber, ob auf das Merkmal der Atypizität generell verzichtet wird, noch nicht getroffen sei).
  • VG Neustadt, 16.03.2011 - 1 K 735/10

    Voraussetzungen für einen Grundsteuererlass - zu den Anforderungen an

    Soweit sich die Klägerin zur Begründung ihres Antrags auf Grundsteuererlass im Wesentlichen auf die einschränkenden Festlegungen des Bebauungsplanes "Naulott-Guckinsland" beruft, so wären von diesen Festlegungen ausgehende Nutzungseinschränkungen wohl als Änderung der tatsächlichen Verhältnisse im Fortschreibungsverfahren gemäß § 22 BewG (vgl. beiläufig hierzu BFH, Urteil vom 30. Juni 2010 - II R 12/09, juris und OVG Sachsen, Urteil vom 23. Dezember 2009 - 5 B 449/06, juris) zu berücksichtigen.
  • OVG Sachsen, 30.10.2015 - 3 B 277/15

    Kausalität zwischen öffentlichem Erhaltungsinteresse und Unrentierlichkeit;

    Die Vorschrift begründet einen Anordnungsanspruch gemäß § 123 VwGO, wenn sich - wie vorgetragen - die Vollstreckung als unzulässige Rechtsausübung darstellt, weil der Betrag der Vollstreckung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sogleich zurückgezahlt werden müsste und sich der Antragsteller als Vollstreckungsschuldner der Grundsteuerforderung darauf berufen kann, dass er einen Erlassantrag gestellt hat und die Voraussetzungen hierfür vorliegen (SächsOVG, Beschl. v. 23. Dezember 2009 - 5 B 449/06 - , juris Rn. 28 m. w. N.).
  • VG München, 15.12.2011 - M 10 K 11.2415

    Grundsteuererlass; keine Minderung des normalen Rohertrages um mehr als 50 %;

    Entscheidend ist allein die übliche Jahresmiete (so auch: Puhl, KommStZ 2010, 88 [89]; Sächsisches OVG vom 23.12.2009 Az. 5 B 449/06 RdNr. 31; OVG Mecklenburg-Vorpommern vom 16.9.2009 Az. 1 M 65/09 RdNr. 25 ff.).
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