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   OVG Thüringen, 17.09.1996 - 5 PO 119/96   

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https://dejure.org/1996,8470
OVG Thüringen, 17.09.1996 - 5 PO 119/96 (https://dejure.org/1996,8470)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 17.09.1996 - 5 PO 119/96 (https://dejure.org/1996,8470)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 17. September 1996 - 5 PO 119/96 (https://dejure.org/1996,8470)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    ThürPersVG § 69 Abs 1; ThürPersVG § 69 Abs 10; ThürPersVG § 73; ThürPersVG § 83 Abs 1 Nr 3; ArbGG § 85 Abs 2
    Personalvertretungsrecht der Länder; Personalvertretungsrecht der Länder; einstweilige Verfügung; Statthaftigkeit; Einstellung; Entlassung; Beschäftigungsverbot; Maßnahme; Durchführung; Unterlassungsanspruch; Rücknahme; Zuständigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Entlassung von Mitarbeitern wegen der Nichtbeachtung des personalvertretungsrechtlichen Mitbestimmungsrechts bei deren Einstellung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 1997, 516
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • VG Meiningen, 07.12.1995 - 3 E 50028/95
    Auszug aus OVG Thüringen, 17.09.1996 - 5 PO 119/96
    Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluß des Verwaltungsgerichts Meiningen vom 7. Dezember 1995 - 3 E 50028/95.Me - wird zurückgewiesen.
  • BVerwG, 15.03.1995 - 6 P 31.93

    Voraussetzungen für einen Anspruch des Personalrats auf Nachholung des

    Auszug aus OVG Thüringen, 17.09.1996 - 5 PO 119/96
    Für diese Rechtsmaterie ist kennzeichnend, daß sie typischerweise Innenrecht im Rahmen verwaltungsinterner Entscheidungsabläufe darstellt, in dem die Durchführung, Unterlassung oder Rückgängigmachung einer Maßnahme regelmäßig kein möglicher Verfahrensgegenstand ist (BVerwG, Beschluß vom 15. März 1995 - 6 P 31.93 - BVerwGE 98, 77 81).
  • BAG, 03.05.1994 - 1 ABR 24/93

    Unterlassungsanspruch des Betriebsrats bei Verletzung von

    Auszug aus OVG Thüringen, 17.09.1996 - 5 PO 119/96
    In der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts wird zwar ein allgemeiner Unterlassungsanspruch als selbständiger Nebenleistungsanspruch aus der Verletzung von Mitbestimmungsrechten im Sinne des § 87 BetrVG anerkannt (vgl. BAG, Beschluß vom 3. Mai 1994 - 1 ABR 24/93 - NJW 95, 1044), einer Übertragung - dem Rechtsgedanken nach - durch Herleitung aus den Mitbestimmungsrechten des Personalrats aus dem Personalvertretungsrecht steht aber schon die andersgeartete Rechtsmaterie entgegen.
  • BVerfG, 24.05.1995 - 2 BvF 1/92

    Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein

    Auszug aus OVG Thüringen, 17.09.1996 - 5 PO 119/96
    Eine unbedingte Verpflichtung zur Rückabwicklung wäre im übrigen wohl auch nicht mit dem Letztentscheidungsrecht der obersten Dienstbehörde bei Maßnahmen, die den Rechtsstatus von Beamten, Angestellten und Arbeitern betreffen, vereinbar (vgl. BverfG, Beschluß vom 24. Mai 1995 - 2 PvF 1/92 - in BVerfGE 93, 37 = DVBl. 95, 1291 = NVwZ 96, 574).
  • BVerwG, 11.05.2011 - 6 P 4.10

    Rücknahme einer vollzogenen Maßnahme; Rechtsanspruch des Personalrats;

    Eine dahingehende nur eingeschränkte Bedeutung hat die Rechtsprechung vergleichbaren Vorschriften in anderen Landespersonalvertretungsgesetzen zuerkannt (vgl. OVG Weimar, Beschluss vom 17. September 1996 - 5 PO 119/96 - juris Rn. 28 ff.; OVG Brandenburg, Beschluss vom 10. Dezember 1998 - 6 A 210/97.PVL - juris Rn. 22 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. Februar 2009 - OVG 61 PV 1.09 - juris Rn. 29 ff.).
  • OVG Thüringen, 19.05.2021 - 5 PO 617/20

    Personalvertretungsrechtliches einstweiliges Verfügungsverfahren;

    Soweit der Senat in der Vergangenheit - ohne nähere Auseinandersetzung mit der Frage des statthaften Rechtsmittels im Anwendungsbereich der § 83 Abs. 3 ThürPersVG i. V. m. § 85 Abs. 2 ArbGG (Beschluss des Senats vom 17. September 1996 - 5 PO 119/96 - juris Rn. 27) - von einer Beschwerde nach § 87 Abs. 1 ArbGG auch gegen ohne mündliche Verhandlung ergangene Entscheidungen über Anträge auf Erlass einer einstweiligen Verfügung ausgegangen ist, wird hieran nicht mehr festgehalten.

    Ein solches Begehren wäre grundsätzlich im personalvertretungsrechtlichen Verfahren aufgrund dessen objektiv-rechtlichen Charakter nicht durchsetzbar (grundlegend: BVerwG, Beschlüsse vom 15. März 1995 - 6 P 28.93 - juris Rn. 17, vom 20. Januar 1993 - 6 P 18.90 - juris Rn. 12, vom 23. September 1992 - 6 P 26.90 - juris Rn. 18 und vom 27. Juli 1990 - 6 PB 12.89 - juris Rn. 23; Beschluss des Senats vom 17. September 1996 - 5 PO 119/96 - juris; OVG Saarland, Beschluss vom 11. August 2015 - 5 B 131/15 - juris Rn. 37 ff.; Rehak, in: Lorenzen u. a., BPersVG, St. d. B. 05.2021, § 83 Rn. 96 a; kritisch: Baden, in: Altvater u. a., BPersVG, 10. Aufl., 2019, § 83 Rn. 121 f.).

  • BVerwG, 11.05.2011 - 6 P 5.10

    Übertragung von dienstrechtlichen Befugnissen auf die allgemeinbildenden und auf

    Eine dahingehende nur eingeschränkte Bedeutung hat die Rechtsprechung vergleichbaren Vorschriften in anderen Landespersonalvertretungsgesetzen zuerkannt (vgl. OVG Weimar, Beschluss vom 17. September 1996 - 5 PO 119/96 - juris Rn. 28 ff.; OVG Brandenburg, Beschluss vom 10. Dezember 1998 - 6 A 210/97.PVL - juris Rn. 22 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. Februar 2009 - OVG 61 PV 1.09 - juris Rn. 29 ff.).
  • OVG Saarland, 11.08.2015 - 5 B 131/15

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Abordnung eines Personalratsmitglieds

    BVerwG, Beschluss vom 15.3.1995 - 6 P 28/93 - juris, Rdnr. 23; außerdem OVG Lüneburg, Beschluss vom 8.12.2014 - 17 MP 7/14 -, und OVG Weimar, Beschluss vom 17.9.1996 - 5 PO 119/96 -, beide zitiert nach juris.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.01.1999 - 8 M 95/98

    Personalvertretung, einstweilige Verfügung, Einigungsstelle

    Danach kann der Senat die Frage, ob § 67 Abs. 3 PersVG M-V subjektive Rechte der Personalvertretung begründet, offen lassen (vgl. zum Meinungsstand: ThürOVG, Beschluß vom 17.09.1996 - 5 PO 119/96 -, PersV 1997, 320; NdsOVG, Beschluß vom 28.12.1995 - 18 M 4529/95 - Donalies/Neumann, Personalvertretungsrecht in Mecklenburg-Vorpommern § 67 Anm. 7).
  • OVG Brandenburg, 10.12.1998 - 6 A 210/97

    Anspruch eines Personalrates auf Rückgruppierungen von Angestellten; Antrag auf

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  • VG Meiningen, 25.09.2013 - 3 P 50013/12

    Anspruch der Personalvertretung auf Rücknahme einer unter Verletzung von

    Diese Vorschrift begründet jedoch kein Recht der Personalvertretung, die Rücknahme der Maßnahme verlangen zu können (vgl. ThürOVG, B. v. 17.09.1996 - 5 PO 119/96 - ThürVBl. 1997, 94 ff.).
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