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   VerfGH Bayern, 09.11.2004 - 5-VII-03   

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https://dejure.org/2004,14933
VerfGH Bayern, 09.11.2004 - 5-VII-03 (https://dejure.org/2004,14933)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 09.11.2004 - 5-VII-03 (https://dejure.org/2004,14933)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 09. November 2004 - 5-VII-03 (https://dejure.org/2004,14933)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Popularklage auf Feststellung der Verfassungswidrigkeit; Rechtmäßigkeit der Verordnung der Stadt Nürnberg über das Taubenfütterungsverbot (TaubenfütterungsverbotsVO); Verbot des Auslegens von Futtermitteln und Lebensmitteln; Bekämpfung verwilderter Tauben; Schutz der ...

  • zehentmeier.de PDF
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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • VerfGH Bayern, 10.10.1979 - 33-VII-78
    Auszug aus VerfGH Bayern, 09.11.2004 - 5-VII-03
    Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat bereits für die ursprüngliche Fassung des Art. 16 LStVG (Bekanntmachung vom 7.11.1974, GVBl S. 753), die eine allgemeine Ermächtigung zum Erlass von Verordnungen zur Bekämpfung bestimmter Arten schädlicher Tiere und Pflanzen enthielt, entschieden, dass diese Ermächtigungsgrundlage verfassungsgemäß war (vgl. VerfGH vom 10.10.1979 = VerfGH 32, 121 ff.).

    Durch das verringerte Nahrungsangebot soll das durch die übertriebene Fütterung ausgelöste übermäßige Brutverhalten der Tauben eingeschränkt und die Taubenüberpopulation beseitigt werden; dies ist nach fachwissenschaftlicher Erkenntnis das wirksamste sowie mildeste Mittel, welches tierschutzkonform ist (vgl. zum Ganzen VerfGH vom 10.10.1979 = VerfGH 32, 121/125 ff.; BVerfG vom 23.5.1980 = BVerfGE 54, 143/145 ff.; BayVGH vom 20.1.1997 = DÖV 1997, 468; VGH Bad-Württ. vom 1.7.1991 = DÖV 1992, 79 f.; Stöckel in Bengl/Berner/Emmerig, LStVG , RdNr. 3 zu Art. 16 ).

    Allerdings gehört Letzteres nicht zum absolut geschützten Kernbereich privater Lebensgestaltung (vgl. VerfGH vom 10.10.1979 = VerfGH 32, 121/129; VerfGH vom 28.11.1990 = VerfGH 43, 182/183 und 186; BVerfG vom 23.5.1980 = BVerfGE 54, 143/146; BayVGH vom 20.1.1997 = DÖV 1997, 468; Stöckel aaO., RdNr. 3 zu Art. 16).

    Bei der gebotenen Güter- und Interessenabwägung ist es gerechtfertigt, dem Schutz der Bürger vor Belästigung durch Verunreinigungen oder Schäden am Eigentum den Vorrang vor dem Interesse des Tierliebhabers zu geben (vgl. VerfGH vom 10.10.1979 = VerfGH 32, 121/129).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.09.1996 - 5 S 2545/96

    Keine Beschwerde bei Ablehnung eines Antrages auf Protokollberichtigung

    Auszug aus VerfGH Bayern, 09.11.2004 - 5-VII-03
    Durch das verringerte Nahrungsangebot soll das durch die übertriebene Fütterung ausgelöste übermäßige Brutverhalten der Tauben eingeschränkt und die Taubenüberpopulation beseitigt werden; dies ist nach fachwissenschaftlicher Erkenntnis das wirksamste sowie mildeste Mittel, welches tierschutzkonform ist (vgl. zum Ganzen VerfGH vom 10.10.1979 = VerfGH 32, 121/125 ff.; BVerfG vom 23.5.1980 = BVerfGE 54, 143/145 ff.; BayVGH vom 20.1.1997 = DÖV 1997, 468; VGH Bad-Württ. vom 1.7.1991 = DÖV 1992, 79 f.; Stöckel in Bengl/Berner/Emmerig, LStVG , RdNr. 3 zu Art. 16 ).

    Allerdings gehört Letzteres nicht zum absolut geschützten Kernbereich privater Lebensgestaltung (vgl. VerfGH vom 10.10.1979 = VerfGH 32, 121/129; VerfGH vom 28.11.1990 = VerfGH 43, 182/183 und 186; BVerfG vom 23.5.1980 = BVerfGE 54, 143/146; BayVGH vom 20.1.1997 = DÖV 1997, 468; Stöckel aaO., RdNr. 3 zu Art. 16).

    Ein auf bestimmte Gegenden beschränktes Fütterungsverbot kann den gewünschten Erfolg nicht in gleicher Weise erbringen, weil es dazu führen würde, dass die Tauben auf andere Gebiete ausweichen, in denen weiterhin gefüttert wird (vgl. BVerfG vom 23.5.1980 = BVerfGE 54, 143/147; BayVGH vom 20.1.1997 = DÖV 1997, 468; VGH Bad-Württ. vom 1.7.1991 = DÖV 1992, 79/80).

  • BVerfG, 23.05.1980 - 2 BvR 854/79

    Taubenfütterungsverbot

    Auszug aus VerfGH Bayern, 09.11.2004 - 5-VII-03
    Durch das verringerte Nahrungsangebot soll das durch die übertriebene Fütterung ausgelöste übermäßige Brutverhalten der Tauben eingeschränkt und die Taubenüberpopulation beseitigt werden; dies ist nach fachwissenschaftlicher Erkenntnis das wirksamste sowie mildeste Mittel, welches tierschutzkonform ist (vgl. zum Ganzen VerfGH vom 10.10.1979 = VerfGH 32, 121/125 ff.; BVerfG vom 23.5.1980 = BVerfGE 54, 143/145 ff.; BayVGH vom 20.1.1997 = DÖV 1997, 468; VGH Bad-Württ. vom 1.7.1991 = DÖV 1992, 79 f.; Stöckel in Bengl/Berner/Emmerig, LStVG , RdNr. 3 zu Art. 16 ).

    Allerdings gehört Letzteres nicht zum absolut geschützten Kernbereich privater Lebensgestaltung (vgl. VerfGH vom 10.10.1979 = VerfGH 32, 121/129; VerfGH vom 28.11.1990 = VerfGH 43, 182/183 und 186; BVerfG vom 23.5.1980 = BVerfGE 54, 143/146; BayVGH vom 20.1.1997 = DÖV 1997, 468; Stöckel aaO., RdNr. 3 zu Art. 16).

    Ein auf bestimmte Gegenden beschränktes Fütterungsverbot kann den gewünschten Erfolg nicht in gleicher Weise erbringen, weil es dazu führen würde, dass die Tauben auf andere Gebiete ausweichen, in denen weiterhin gefüttert wird (vgl. BVerfG vom 23.5.1980 = BVerfGE 54, 143/147; BayVGH vom 20.1.1997 = DÖV 1997, 468; VGH Bad-Württ. vom 1.7.1991 = DÖV 1992, 79/80).

  • VGH Baden-Württemberg, 01.07.1991 - 1 S 473/90

    Zulässigkeit eines Taubenfütterungsverbots durch allgemeine Polizeiverordnung und

    Auszug aus VerfGH Bayern, 09.11.2004 - 5-VII-03
    Durch das verringerte Nahrungsangebot soll das durch die übertriebene Fütterung ausgelöste übermäßige Brutverhalten der Tauben eingeschränkt und die Taubenüberpopulation beseitigt werden; dies ist nach fachwissenschaftlicher Erkenntnis das wirksamste sowie mildeste Mittel, welches tierschutzkonform ist (vgl. zum Ganzen VerfGH vom 10.10.1979 = VerfGH 32, 121/125 ff.; BVerfG vom 23.5.1980 = BVerfGE 54, 143/145 ff.; BayVGH vom 20.1.1997 = DÖV 1997, 468; VGH Bad-Württ. vom 1.7.1991 = DÖV 1992, 79 f.; Stöckel in Bengl/Berner/Emmerig, LStVG , RdNr. 3 zu Art. 16 ).

    Ein auf bestimmte Gegenden beschränktes Fütterungsverbot kann den gewünschten Erfolg nicht in gleicher Weise erbringen, weil es dazu führen würde, dass die Tauben auf andere Gebiete ausweichen, in denen weiterhin gefüttert wird (vgl. BVerfG vom 23.5.1980 = BVerfGE 54, 143/147; BayVGH vom 20.1.1997 = DÖV 1997, 468; VGH Bad-Württ. vom 1.7.1991 = DÖV 1992, 79/80).

  • VerfGH Bayern, 28.11.1990 - 9-V-89
    Auszug aus VerfGH Bayern, 09.11.2004 - 5-VII-03
    Allerdings gehört Letzteres nicht zum absolut geschützten Kernbereich privater Lebensgestaltung (vgl. VerfGH vom 10.10.1979 = VerfGH 32, 121/129; VerfGH vom 28.11.1990 = VerfGH 43, 182/183 und 186; BVerfG vom 23.5.1980 = BVerfGE 54, 143/146; BayVGH vom 20.1.1997 = DÖV 1997, 468; Stöckel aaO., RdNr. 3 zu Art. 16).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.2005 - 1 S 261/05

    Zulässigkeit eines Taubenfütterungsverbots trotz Staatsziel Tierschutz

    Des weiteren fällt auch die Erhaltung und Verbesserung der Reinlichkeit des öffentlichen Raums unter das Schutzgut der öffentlichen Sicherheit (vgl. die ausdrückliche Regelung in Art. 16 Abs. 1 des bay. Gesetzes über das Landesstrafrecht und das Verordnungsrecht auf dem Gebiet der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ; und hierzu BayVerfGH, Entscheidung vom 09.11.2004 - Vf. 5-VII-03 -, BayVBl 2005, 172).

    Es ist Teil der verfassungsmäßigen Ordnung, die die grundrechtliche Freiheit beschränkt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23.05.1980 - 2 BvR 854/79 -, BVerfGE 54, 143 ; Urteil des erkennenden Senats vom 01.07.1991 - 1 S 437/90 -, NVwZ-RR 1992, 19; BayVerfGH, Entscheidung vom 09.11.2004 - Vf. 5-VII-03 -, BayVBl 2005, 172 ).

  • VG Stuttgart, 27.05.2014 - 5 K 433/12

    Taubenfütterungsverbot durch Polizeiverordnung

    Auch die Erhaltung und Verbesserung der Reinlichkeit des öffentlichen Raums fällt unter das Schutzgut der öffentlichen Sicherheit (vgl. BayVerfGH, Entscheidung v. 09.11.2004 - Vf. 5-VII-03 -, BayVBl. 2005, 172).
  • OLG Hamm, 22.02.2007 - 2 Ss OWi 836/06

    Taubenfütterungsverbot mit Staatsziel Tierschutz vereinbar

    Die Frage der Rechtmäßigkeit eines Taubenfütterungsverbots nach Inkrafttreten der Novellierung des Art. 20 a GG, wonach der Tierschutz ein Staatsziel ist (vgl. erläuternd BT/Dr. 14/8860, S. 1 und 3), ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung ebenfalls bereits hinreichend geklärt (vgl. hierzu insbesondere VGH Mannheim, NVwZ-RR 2006, 398 ff.; BayVerfGH NuR 2005, 388 f.; OLG Saarbrücken VRS 106, 389, 392; ).
  • OLG Koblenz, 02.05.2012 - 2 SsBs 114/11

    Kommunen können Fütterungsverbot von Tauben und Wasservögel anordnen - Verstoß

    Bei der gebotenen Güter- und Interessenabwägung ist es gerechtfertigt, dem Schutz der Bürger vor Belästigung durch Verunreinigungen oder Schäden am Eigentum den Vorrang vor dem Interesse des Tierliebhabers zu geben (HessVGH, Beschluss 8 A 396/10 v. 01.09.2011 - juris - ; BayVerfG BayVBl. 2005, 172; OLG Hamm Beschluss 2 Ss OWi 836/06 v. 22.02.2007; vgl. ferner BVerfG, Beschluss vom 23.05.1980, 2 BvR 854/79 - Juris -).

    Dass auch nach Aufnahme des Tierschutzes in das Grundgesetz die Gemeinden befugt sind, aus Gründen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Rahmen der geltenden Ermächtigungsgrundlagen entsprechende Gefahrenabwehrverordnungen zu erlassen, die auch ein Taubenfütterungsverbot zum Inhalt haben, ist überdies inzwischen hinreichend geklärt (VGH BW, a.a.O.; BayVerfGH NuR 2005, 388 f.; OLG Saarbrücken VRS 106, 389, 392, OLG Hamm a.a.O.; VG Düsseldorf, Urteil v. 04.05.2011, Az. 18 K 1622/11, - Juris - VG Arnsbach, Urteil v. 14.07.2011, Az. AN 5 K 10.01853 - juris -).

  • OLG Koblenz, 02.11.2012 - 1 SsBs 105/12

    Kommunen können Fütterungsverbot von Tauben und Wasservögel anordnen - Verstoß

    Bei der gebotenen Güter- und Interessenabwägung ist es gerechtfertigt, dem Schutz der Bürger vor Belästigung durch Verunreinigungen oder Schäden am Eigentum den Vorrang vor dem Interesse des Tierliebhabers zu geben (HessVGH, Beschluss 8 A 396/10 v. 01.09.2011 - juris - ; BayVerfG BayVBl. 2005, 172; OLG Hamm Beschluss 2 Ss OWi 836/06 v. 22.02.2007; vgl. ferner BVerfG, Beschluss vom 23.05.1980, 2 BvR 854/79 - Juris -).

    Dass auch nach Aufnahme des Tierschutzes in das Grundgesetz die Gemeinden befugt sind, aus Gründen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Rahmen der geltenden Ermächtigungsgrundlagen entsprechende Gefahrenabwehrverordnungen zu erlassen, die auch ein Taubenfütterungsverbot zum Inhalt haben, ist überdies inzwischen hinreichend geklärt (VGH BW, a.a.O.; BayVerfGH NuR 2005, 388 f.; OLG Saarbrücken VRS 106, 389, 392, OLG Hamm a.a.O.; VG Düsseldorf, Urteil v. 04.05.2011, Az. 18 K 1622/11, - Juris - VG Arnsbach, Urteil v. 14.07.2011, Az. AN 5 K 10.01853 - juris -).

  • VG Düsseldorf, 16.12.2015 - 18 K 218/15

    Taubenfütterung; ordnungsbehördliche Verordnung; Verhältnismäßigkeit;

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. Mai 1980 - 2 BvR 854/79 -, juris, Rn. 6 und 9; Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 9. November 2004 - Vf. 5-VII-03 -, juris, Rn. 31; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. September 2005 - 1 S 261/05 -, juris, Rn. 20; VG Stuttgart, Urteil vom 27. Mai 2014 - 5 K 433/12 -, juris, Rn. 27 (jeweils mit weiteren Nachweisen); ferner Urteil des erkennenden Gerichts vom 4. Mai 2011 - 18 K 1622/11 -, juris, Rn. 20 ff.
  • VGH Bayern, 04.08.2014 - 10 ZB 11.1920

    Taubenfütterungsverbot trotz Staatsziel Tierschutz möglich

    Durch die gerade aufgrund von Fütterungen in großen Schwärmen im Stadtgebiet herumstreifenden Tauben, die sich auf Gehwegen, Straßen und Gebäuden drängen, erfolgt eine starke Verschmutzung, die nicht etwa nur eine geringe Beeinträchtigung darstellt, sondern massive Schäden an Gebäuden verursacht - was an besonders schützenswerten Gebäuden in größeren Städten zu einem unverhältnismäßig hohen finanziellen Renovierungsbedarf führt - und die (infolge der Verkotung) bei Menschen zu gesundheitlichen Schäden führen kann, insbesondere z.B. auf Kinderspielplätzen oder auf Märkten und in der Freiluftgastronomie (vgl. dazu BayVerfGH, E.v. 9.11.2004 - Vf. 5-VII-03 - juris Rn. 31).
  • VG Düsseldorf, 04.05.2011 - 18 K 1622/11

    Taubenfütterungsverbot der Stadt Langenfeld bestätigt

    Im Ergebnis ebenso: OLG Hamm, Beschluss vom 22. Februar 2007, - 2 Ss OWi 836/06 -, VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. September 2005, - 1 S 261/05 -, Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 9. November 2004, - Vf. 5-VII-03-, alle Juris.
  • VG Ansbach, 14.07.2011 - AN 5 K 10.01853

    Die Berechtigung einer Gemeinde zum Erlass eines Taubenfütterungsverbots ist auch

    Die Taubenfütterungsverbotsverordnung beruht auf einer ausreichenden gesetzlichen Ermächtigung (Art. 16 LStVG) und hält sich, wie der Bayerische Verfassungsgerichtshof in seiner Entscheidung vom 9. November 2004 (Az. Vf. 5-VII-03, BayVBl. 2005, 172) festgestellt hat, in deren Rahmen.
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