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   FG Berlin-Brandenburg, 03.09.2013 - 6 K 6111/11   

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FG Berlin-Brandenburg, 03.09.2013 - 6 K 6111/11 (https://dejure.org/2013,27099)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 03.09.2013 - 6 K 6111/11 (https://dejure.org/2013,27099)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 03. September 2013 - 6 K 6111/11 (https://dejure.org/2013,27099)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 9 Nr 1 S 2 GewStG 2002, § 16 Abs 1 S 1 Nr 1 EStG 2002, § 34 Abs 2 Nr 1 EStG 2002
    Anforderungen an eine Betriebsveräußerung im Ganzen - Erweiterte Gewerbesteuerkürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei unterjähriger Veräußerung des letzten oder einzigen Grundstücks

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Gewerbesteuermessbetrag und Gewerbesteuer 2006 bis 2008; gesonderter Feststellung des vortragsfähigen Gewerbeverlustes auf den 31.12.2006, 31.12.2007 und 31.12.2008, gesonderter und einheitlicher Feststellung von Besteuerungsgrundlagen und des verrec

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erweiterte Gewerbesteuerkürzung gem. § 9 Nr. 1 S. 2 ff. GewStG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 9 Nr. 1 S. 2
    Erweiterte Gewerbesteuerkürzung nach § 9 Nr. 1 S. 2 GewStG bei unterjähriger Veräußerung des einzigsten Grundstücks

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erweiterte Gewerbesteuerkürzung nach § 9 Nr. 1 S. 2 GewStG bei unterjähriger Veräußerung des einzigen Grundstücks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2013, 1950
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • FG Berlin-Brandenburg, 12.12.2012 - 12 K 12280/11

    Voraussetzungen für die erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags nach § 9 Nr. 1 Satz

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.09.2013 - 6 K 6111/11
    Aber wenn - wie im Streitfall - das Unternehmen während des Erhebungszeitraums überhaupt tätig ist, muss seine Haupttätigkeit in der schlichten Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes durchgängig bestehen, um begünstigt zu sein (BFH-Urteile vom 19. Oktober 2010 I R 1/10, Sammlung der amtlich nicht veröffentlichten Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2011, 841; vom 11. August 2004 I R 89/03, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFHE- 207, 40, BStBl II 2004, 1080; vom 20. Januar 1982 I R 201/78, BStBl II 1982, 477; Finanzgericht -FG- Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. Dezember 2012 12 K 12280/11, juris).

    Nach der insofern eindeutigen Gesetzeslage kann die erweiterte Kürzung nicht schon deshalb gewährt werden, weil die Klägerin möglicherweise eine Grundstücksnutzung geplant hatte (so auch FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. Dezember 2012 12 K 12280/11, juris); denn der Gesetzgeber verlangt für die erweiterte Kürzung eine Grundstücksnutzung und nicht nur eine geplante Grundstücksnutzung, die im Übrigen im Streitfall auch nicht nachgewiesen worden ist.

    Der Gesetzgeber ist grundsätzlich darin frei, tatbestandliche Voraussetzungen und Erfordernisse zu normieren, die erfüllt sein müssen, um in den Genuss einer steuerlichen Vergünstigung, wie hier der erweiterten Kürzung des Gewerbeertrages, zu gelangen (BFH-Urteile vom 17. Mai 2006 VIII R 39/05, BStBl II 2006, 659; vom 19. Oktober 2010 I R 67/09, BStBl II 2011, 367; FG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 13. Dezember 2011 6 K 6181/08, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2012, 959; vom 12. Dezember 2012 12 K 12280/11, juris; Gosch in Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 9 GewStG Rn. 69, 72).

  • BFH, 19.10.2010 - I R 1/10

    Keine erweiterte Gewerbeertragskürzung für Grundstücksverwaltungs-GmbH i. L. nach

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.09.2013 - 6 K 6111/11
    Aber wenn - wie im Streitfall - das Unternehmen während des Erhebungszeitraums überhaupt tätig ist, muss seine Haupttätigkeit in der schlichten Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes durchgängig bestehen, um begünstigt zu sein (BFH-Urteile vom 19. Oktober 2010 I R 1/10, Sammlung der amtlich nicht veröffentlichten Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2011, 841; vom 11. August 2004 I R 89/03, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFHE- 207, 40, BStBl II 2004, 1080; vom 20. Januar 1982 I R 201/78, BStBl II 1982, 477; Finanzgericht -FG- Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. Dezember 2012 12 K 12280/11, juris).

    Die vom Unternehmen während des Erhebungszeitraums entfaltete Haupttätigkeit besteht dann nicht durchgängig in der Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes (BFH-Urteil vom 19. Oktober 2010 I R 1/10, BFH/NV 2011, 841; Gosch in Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 9 GewStG Rn. 76; Roser in Lenski/Steinberg, GewStG, § 9 Rn. 132).

  • BFH, 10.12.2001 - GrS 1/98

    gewerblicher Grundstückshandel

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.09.2013 - 6 K 6111/11
    Gewerblichkeit kann auch bei Veräußerung nur eines Grundstücks vorliegen, wenn die Umstände des Einzelfalls zweifelsfrei auf eine von Anfang an bestehende Veräußerungsabsicht schließen lassen (Bundesfinanzhof -BFH-, Urteil vom 10. Dezember 2001 GrS 1/98, Bundessteuerblatt -BStBl- II 2002, 291).
  • BFH, 19.10.2010 - I R 67/09

    Keine sog. erweiterte Kürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei Beteiligung einer

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.09.2013 - 6 K 6111/11
    Der Gesetzgeber ist grundsätzlich darin frei, tatbestandliche Voraussetzungen und Erfordernisse zu normieren, die erfüllt sein müssen, um in den Genuss einer steuerlichen Vergünstigung, wie hier der erweiterten Kürzung des Gewerbeertrages, zu gelangen (BFH-Urteile vom 17. Mai 2006 VIII R 39/05, BStBl II 2006, 659; vom 19. Oktober 2010 I R 67/09, BStBl II 2011, 367; FG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 13. Dezember 2011 6 K 6181/08, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2012, 959; vom 12. Dezember 2012 12 K 12280/11, juris; Gosch in Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 9 GewStG Rn. 69, 72).
  • BFH, 17.05.2006 - VIII R 39/05

    Keine erweiterte Kürzung bei Mitvermietung von Betriebsvorrichtungen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.09.2013 - 6 K 6111/11
    Der Gesetzgeber ist grundsätzlich darin frei, tatbestandliche Voraussetzungen und Erfordernisse zu normieren, die erfüllt sein müssen, um in den Genuss einer steuerlichen Vergünstigung, wie hier der erweiterten Kürzung des Gewerbeertrages, zu gelangen (BFH-Urteile vom 17. Mai 2006 VIII R 39/05, BStBl II 2006, 659; vom 19. Oktober 2010 I R 67/09, BStBl II 2011, 367; FG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 13. Dezember 2011 6 K 6181/08, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2012, 959; vom 12. Dezember 2012 12 K 12280/11, juris; Gosch in Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 9 GewStG Rn. 69, 72).
  • BFH, 11.08.2004 - I R 89/03

    Erweiterte Kürzung des Gewerbeertrages trotz Veräußerung des einzigen Grundstücks

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.09.2013 - 6 K 6111/11
    Aber wenn - wie im Streitfall - das Unternehmen während des Erhebungszeitraums überhaupt tätig ist, muss seine Haupttätigkeit in der schlichten Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes durchgängig bestehen, um begünstigt zu sein (BFH-Urteile vom 19. Oktober 2010 I R 1/10, Sammlung der amtlich nicht veröffentlichten Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2011, 841; vom 11. August 2004 I R 89/03, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFHE- 207, 40, BStBl II 2004, 1080; vom 20. Januar 1982 I R 201/78, BStBl II 1982, 477; Finanzgericht -FG- Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. Dezember 2012 12 K 12280/11, juris).
  • FG Berlin-Brandenburg, 13.12.2011 - 6 K 6181/08

    Betrieb von Photovoltaikanlagen hindert günstige gewerbesteuerliche Besteuerung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.09.2013 - 6 K 6111/11
    Der Gesetzgeber ist grundsätzlich darin frei, tatbestandliche Voraussetzungen und Erfordernisse zu normieren, die erfüllt sein müssen, um in den Genuss einer steuerlichen Vergünstigung, wie hier der erweiterten Kürzung des Gewerbeertrages, zu gelangen (BFH-Urteile vom 17. Mai 2006 VIII R 39/05, BStBl II 2006, 659; vom 19. Oktober 2010 I R 67/09, BStBl II 2011, 367; FG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 13. Dezember 2011 6 K 6181/08, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2012, 959; vom 12. Dezember 2012 12 K 12280/11, juris; Gosch in Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 9 GewStG Rn. 69, 72).
  • BFH, 20.01.1982 - I R 201/78

    Keine erweiterte Kürzung beim Verkauf des letzten Grundstücks einer

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.09.2013 - 6 K 6111/11
    Aber wenn - wie im Streitfall - das Unternehmen während des Erhebungszeitraums überhaupt tätig ist, muss seine Haupttätigkeit in der schlichten Verwaltung und Nutzung eigenen Grundbesitzes durchgängig bestehen, um begünstigt zu sein (BFH-Urteile vom 19. Oktober 2010 I R 1/10, Sammlung der amtlich nicht veröffentlichten Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2011, 841; vom 11. August 2004 I R 89/03, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFHE- 207, 40, BStBl II 2004, 1080; vom 20. Januar 1982 I R 201/78, BStBl II 1982, 477; Finanzgericht -FG- Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. Dezember 2012 12 K 12280/11, juris).
  • BFH, 05.06.2003 - III R 26/00

    Vorbehalt der Nachprüfung; Abhilfebescheid; Einspruch

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.09.2013 - 6 K 6111/11
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, dass unter dem Vorbehalt der Nachprüfung ergangene Festsetzungen und Feststellungen regelmäßig keinen Vertrauenstatbestand begründen (vgl. BFH-Urteil vom 5. Juni 2003 III R 26/00, BFH/NV 2003, 1529; BFH-Beschlüsse vom 26. November 2001 V B 88/00, BFH/NV 2002, 551; vom 14. Oktober 2004 III B 54/04, juris).
  • BFH, 26.11.2001 - V B 88/00

    Anforderungen für den Nachweis einer Ausfuhrlieferung; Vertrauenstatbestand -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 03.09.2013 - 6 K 6111/11
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, dass unter dem Vorbehalt der Nachprüfung ergangene Festsetzungen und Feststellungen regelmäßig keinen Vertrauenstatbestand begründen (vgl. BFH-Urteil vom 5. Juni 2003 III R 26/00, BFH/NV 2003, 1529; BFH-Beschlüsse vom 26. November 2001 V B 88/00, BFH/NV 2002, 551; vom 14. Oktober 2004 III B 54/04, juris).
  • BFH, 14.10.2004 - III B 54/04

    Unterzeichnung des InvZ-Antrags einer GmbH vom Geschäftsführer

  • BFH, 26.02.2014 - I R 47/13

    Unwirksames Urteil bei unbestimmtem Tenor; erweiterte Kürzung des Gewerbeertrages

    b) Wie die Vorinstanz zutreffend erkannt hat, liegen diese Voraussetzungen aufgrund der unterjährigen Veräußerung des einzigen Grundstücks der Klägerin nicht vor (vgl. auch FG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 12. Dezember 2012  12 K 12280/11, EFG 2013, 1420, und vom 3. September 2013  6 K 6111/11, EFG 2013, 1950; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 1. Oktober 2013  1 K 2605/10, EFG 2014, 153).
  • FG Berlin-Brandenburg, 13.08.2019 - 8 K 8310/15

    Tätigkeits- und zeitraumbezogene Auslegung des Ausschließlichkeitserfordernis in

    Nach dem Urteil des Gerichts vom 03. September 2013 (6 K 6111/11) sei nicht erforderlich, dass die Grundstücksverwaltung während des gesamten Erhebungszeitraums bestanden haben müsse.

    Die Klägerin verkenne den Inhalt der Entscheidung des 6. Senats (6 K 6111/11), denn auch dort sei das Kriterium der Ausschließlichkeit in zeitlicher Hinsicht angeführt worden.

    Nichts anderes ergibt sich aus dem Urteil des Gerichts vom 03. September 2013 (6 K 6111/11, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2013, 1950), denn hier hatte der 6. Senat nur entschieden, dass bei unterjähriger Veräußerung des (letzten oder einzigen) Grundstücks die erweiterte Gewerbesteuerkürzung nur gewährt werden könne, wenn in direktem zeitlichen Zusammenhang mit der Veräußerung die Geschäftstätigkeit eingestellt und die Mitunternehmerschaft liquidiert werde (vgl. dazu später auch FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 05. Mai 2015, 6 K 6359/12, EFG 2015, 1468; BFH, Urteil vom 18. Mai 2017, IV R 30/15, BFH/NV 2017, 1191).

  • FG Berlin-Brandenburg, 05.05.2015 - 6 K 6359/12

    Gewerbesteuer und Gewerbesteuermessbetrags 2007

    Der Senat hat mit Urteil vom 03. September 2013 (6 K 6111/11, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2013, 1950) entschieden, dass bei unterjähriger Veräußerung des (letzten oder einzigen) Grundstücks die erweiterte Gewerbesteuerkürzung nur gewährt werden könne, wenn in direktem zeitlichen Zusammenhang mit der Veräußerung die Geschäftstätigkeit eingestellt und die Gesellschaft liquidiert werde.
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