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   BVerwG, 15.02.2016 - 6 PKH 1.16   

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BVerwG, 15.02.2016 - 6 PKH 1.16 (https://dejure.org/2016,4099)
BVerwG, Entscheidung vom 15.02.2016 - 6 PKH 1.16 (https://dejure.org/2016,4099)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Februar 2016 - 6 PKH 1.16 (https://dejure.org/2016,4099)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 113 Abs 1 S 4 VwGO, § 132 Abs 2 Nr 2 VwGO, § 166 Abs 1 S 1 VwGO, § 114 Abs 1 S 1 ZPO
    Divergenz; Entscheidung eines Kollegialgerichts; beabsichtigter Schadensersatzprozess

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 113 Abs 1 S 4 VwGO, § 132 Abs 2 Nr 2 VwGO, § 166 Abs 1 S 1 VwGO, § 114 Abs 1 S 1 ZPO
    Divergenz; Entscheidung eines Kollegialgerichts; beabsichtigter Schadensersatzprozess

  • Wolters Kluwer

    Verpflichtungsklage bzgl. der Neubewertung einer Diplomarbeit unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts; Rechtfertigung für die Anwendung der Kollegialgerichtsregel

  • rewis.io

    Divergenz; Entscheidung eines Kollegialgerichts; beabsichtigter Schadensersatzprozess

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verpflichtungsklage bzgl. der Neubewertung einer Diplomarbeit unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts; Rechtfertigung für die Anwendung der Kollegialgerichtsregel

  • rechtsportal.de

    Verpflichtungsklage bzgl. der Neubewertung einer Diplomarbeit unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts; Rechtfertigung für die Anwendung der Kollegialgerichtsregel

  • datenbank.nwb.de

    Divergenz; Entscheidung eines Kollegialgerichts; beabsichtigter Schadensersatzprozess

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 17.08.2005 - 2 C 37.04

    Beförderung; Fahrlässigkeit; höherwertiger Dienstposten; Kausalität;

    Auszug aus BVerwG, 15.02.2016 - 6 PKH 1.16
    Ein solches Verschulden kann wiederum dann entfallen, wenn ein mit mehreren Rechtskundigen besetztes Kollegialgericht die Amtstätigkeit als objektiv rechtmäßig gebilligt hat (BVerwG, Urteil vom 17. August 2005 - 2 C 37.04 - BVerwGE 124, 99 ).

    Danach fehlt es an der inneren Rechtfertigung für die Anwendung der Kollegialgerichtsregel jedenfalls dann, wenn es sich um grundlegende Maßnahmen oberster Dienststellen handelt, die durch Auswertung allen einschlägigen Materials und erschöpfende Abwägung aller Gesichtspunkte vorbereitet werden (BVerwG, Urteil vom 17. August 2005 - 2 C 37.04 - BVerwGE 124, 99 unter Hinweis auf BGH, Urteile vom 21. Dezember 1961 - III ZR 174/60 - NJW 1962, 793 und vom 28. Juni 1971 - III ZR 111/68 - NJW 1971, 1699 ).

    In rechtlicher Hinsicht sind die Voraussetzungen für das Eingreifen der Regel nicht gegeben, wenn das Kollegialgericht bereits in seinem rechtlichen Ausgangspunkt von einer verfehlten Betrachtungsweise ausgegangen ist oder wesentliche rechtliche Gesichtspunkte unberücksichtigt gelassen hat (BVerwG, Urteile vom 17. August 2005 - 2 C 37.04 - BVerwGE 124, 99 und vom 21. September 2000 - 2 C 5.99 - Buchholz 237.1 Art. 86 BayLBG Nr. 10 S. 16; BGH, Urteile vom 24. Januar 2002 - III ZR 103/01 - NJW 2002, 1265 und vom 18. November 2004 - III ZR 347/03 - DVBl 2005, 312 ).

    a) Eine solche Abweichung liegt nicht deshalb vor, weil das Oberverwaltungsgericht den Rechtssatz des Bundesverwaltungsgerichts nicht angewandt hat, für die Anwendung der Kollegialgerichtsregel fehle es an der inneren Rechtfertigung jedenfalls dann, wenn es sich um grundlegende Maßnahmen oberster Dienststellen handele, die durch Auswertung allen einschlägigen Materials und erschöpfende Abwägung aller Gesichtspunkte vorbereitet würden (BVerwG, Urteil vom 17. August 2005 - 2 C 37.04 - BVerwGE 124, 99 ).

    b) Das Oberverwaltungsgericht ist nicht von dem Rechtssatz des Bundesverwaltungsgerichts abgewichen, die Anwendung der Kollegialgerichtsregel hänge im Einzelfall nach ihrem Sinn und Zweck davon ab, ob die gerichtliche Entscheidung, die eine behördliche Maßnahme als rechtmäßig gebilligt habe, ihrerseits auf einer umfassenden und sorgfältigen Prüfung der Sach- und Rechtslage beruhe (BVerwG, Urteil vom 17. August 2005 - 2 C 37.04 - BVerwGE 124, 99 ).

  • BVerwG, 21.09.2000 - 2 C 5.99

    Verfahrensmangel, Darlegungsanforderungen an die Revisionsbegründung; Besetzung

    Auszug aus BVerwG, 15.02.2016 - 6 PKH 1.16
    Dem liegt die Erwägung zugrunde, dass von einem Beamten eine bessere Rechtseinsicht als von einem Kollegialgericht nicht erwartet und verlangt werden kann (BVerwG, Urteil vom 21. September 2000 - 2 C 5.99 - Buchholz 237.1 Art. 86 BayLBG Nr. 10 S. 16; BGH, Urteile vom 6. Februar 1986 - III ZR 109/84 - BGHZ 97, 97 und vom 16. Oktober 1997 - III ZR 23/96 - NJW 1998, 751 ).

    In rechtlicher Hinsicht sind die Voraussetzungen für das Eingreifen der Regel nicht gegeben, wenn das Kollegialgericht bereits in seinem rechtlichen Ausgangspunkt von einer verfehlten Betrachtungsweise ausgegangen ist oder wesentliche rechtliche Gesichtspunkte unberücksichtigt gelassen hat (BVerwG, Urteile vom 17. August 2005 - 2 C 37.04 - BVerwGE 124, 99 und vom 21. September 2000 - 2 C 5.99 - Buchholz 237.1 Art. 86 BayLBG Nr. 10 S. 16; BGH, Urteile vom 24. Januar 2002 - III ZR 103/01 - NJW 2002, 1265 und vom 18. November 2004 - III ZR 347/03 - DVBl 2005, 312 ).

  • BGH, 20.02.1992 - III ZR 188/90

    Amtshaftung wegen Überschreitung der Zuständigkeit bei Absperrung eines

    Auszug aus BVerwG, 15.02.2016 - 6 PKH 1.16
    Dies betrifft insbesondere Entscheidungen über die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes (BVerwG, Beschluss vom 23. März 1993 - 2 B 28.93 - juris; BGH, Urteil vom 20. Februar 1992 - III ZR 188/90 - BGHZ 117, 240 ).
  • BGH, 24.01.2002 - III ZR 103/01

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht für eine Treppe

    Auszug aus BVerwG, 15.02.2016 - 6 PKH 1.16
    In rechtlicher Hinsicht sind die Voraussetzungen für das Eingreifen der Regel nicht gegeben, wenn das Kollegialgericht bereits in seinem rechtlichen Ausgangspunkt von einer verfehlten Betrachtungsweise ausgegangen ist oder wesentliche rechtliche Gesichtspunkte unberücksichtigt gelassen hat (BVerwG, Urteile vom 17. August 2005 - 2 C 37.04 - BVerwGE 124, 99 und vom 21. September 2000 - 2 C 5.99 - Buchholz 237.1 Art. 86 BayLBG Nr. 10 S. 16; BGH, Urteile vom 24. Januar 2002 - III ZR 103/01 - NJW 2002, 1265 und vom 18. November 2004 - III ZR 347/03 - DVBl 2005, 312 ).
  • BGH, 06.02.1986 - III ZR 109/84

    Amtspflichten bei Betrieb einer Kläranlage; Unterbrechung der Verjährung durch

    Auszug aus BVerwG, 15.02.2016 - 6 PKH 1.16
    Dem liegt die Erwägung zugrunde, dass von einem Beamten eine bessere Rechtseinsicht als von einem Kollegialgericht nicht erwartet und verlangt werden kann (BVerwG, Urteil vom 21. September 2000 - 2 C 5.99 - Buchholz 237.1 Art. 86 BayLBG Nr. 10 S. 16; BGH, Urteile vom 6. Februar 1986 - III ZR 109/84 - BGHZ 97, 97 und vom 16. Oktober 1997 - III ZR 23/96 - NJW 1998, 751 ).
  • BGH, 18.11.2004 - III ZR 347/03

    Amtspflichten bei der Überführung einer großen Anzahl Angestellter in eine

    Auszug aus BVerwG, 15.02.2016 - 6 PKH 1.16
    In rechtlicher Hinsicht sind die Voraussetzungen für das Eingreifen der Regel nicht gegeben, wenn das Kollegialgericht bereits in seinem rechtlichen Ausgangspunkt von einer verfehlten Betrachtungsweise ausgegangen ist oder wesentliche rechtliche Gesichtspunkte unberücksichtigt gelassen hat (BVerwG, Urteile vom 17. August 2005 - 2 C 37.04 - BVerwGE 124, 99 und vom 21. September 2000 - 2 C 5.99 - Buchholz 237.1 Art. 86 BayLBG Nr. 10 S. 16; BGH, Urteile vom 24. Januar 2002 - III ZR 103/01 - NJW 2002, 1265 und vom 18. November 2004 - III ZR 347/03 - DVBl 2005, 312 ).
  • BVerwG, 29.06.2011 - 6 B 7.11

    Bewertung einer schriftlichen juristischen Examensprüfung; rechtliches Gehör;

    Auszug aus BVerwG, 15.02.2016 - 6 PKH 1.16
    Eine Ausnahme hiervon gilt dann, wenn das Gericht bei seiner Entscheidung auf einen rechtlichen Gesichtspunkt oder auf eine bestimmte Bewertung des Sachverhalts abstellen will, mit dem auch ein gewissenhafter und kundiger Prozessbeteiligter nach dem bisherigen Prozessverlauf nicht zu rechnen braucht (BVerwG, Beschluss vom 29. Juni 2011 - 6 B 7.11 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 410 Rn. 8).
  • BGH, 16.10.1997 - III ZR 23/96

    Verschulden der Staatsanwaltschaft bei der Annahme dringenden Tatverdachts

    Auszug aus BVerwG, 15.02.2016 - 6 PKH 1.16
    Dem liegt die Erwägung zugrunde, dass von einem Beamten eine bessere Rechtseinsicht als von einem Kollegialgericht nicht erwartet und verlangt werden kann (BVerwG, Urteil vom 21. September 2000 - 2 C 5.99 - Buchholz 237.1 Art. 86 BayLBG Nr. 10 S. 16; BGH, Urteile vom 6. Februar 1986 - III ZR 109/84 - BGHZ 97, 97 und vom 16. Oktober 1997 - III ZR 23/96 - NJW 1998, 751 ).
  • BGH, 28.06.1971 - III ZR 111/68
    Auszug aus BVerwG, 15.02.2016 - 6 PKH 1.16
    Danach fehlt es an der inneren Rechtfertigung für die Anwendung der Kollegialgerichtsregel jedenfalls dann, wenn es sich um grundlegende Maßnahmen oberster Dienststellen handelt, die durch Auswertung allen einschlägigen Materials und erschöpfende Abwägung aller Gesichtspunkte vorbereitet werden (BVerwG, Urteil vom 17. August 2005 - 2 C 37.04 - BVerwGE 124, 99 unter Hinweis auf BGH, Urteile vom 21. Dezember 1961 - III ZR 174/60 - NJW 1962, 793 und vom 28. Juni 1971 - III ZR 111/68 - NJW 1971, 1699 ).
  • BVerwG, 23.03.1993 - 2 B 28.93
    Auszug aus BVerwG, 15.02.2016 - 6 PKH 1.16
    Dies betrifft insbesondere Entscheidungen über die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes (BVerwG, Beschluss vom 23. März 1993 - 2 B 28.93 - juris; BGH, Urteil vom 20. Februar 1992 - III ZR 188/90 - BGHZ 117, 240 ).
  • BGH, 21.12.1961 - III ZR 174/60
  • BVerwG, 22.07.2020 - 6 B 9.20

    Erstattung von Evakuierungskosten aus Anlass einer Bombenbeseitigung

    Die Behauptung einer fehlerhaften oder unterbliebenen Anwendung von Rechtssätzen, die das Bundesverwaltungsgericht oder das Bundesverfassungsgericht in seiner Rechtsprechung aufgestellt hat, genügt den Zulässigkeitsanforderungen einer Divergenzrüge dagegen nicht (stRspr, BVerwG, Beschlüsse vom 9. April 2014 - 2 B 107.13 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 2 VwGO Nr. 20 Rn. 3; vom 15. Februar 2016 - 6 PKH 1.16 [ECLI:DE:BVerwG:2016:150216B6PKH1.16.0] - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 2 VwGO Nr. 25 Rn. 13 und vom 30. Oktober 2018 - 3 B 2.18 [ECLI:DE:BVerwG:2018:301018B3B2.18.0] - Buchholz 418.710 LFBG Nr. 9 Rn. 28).
  • VGH Bayern, 24.05.2016 - 9 ZB 13.2539

    Schildkrötentierheim im Außenbereich

    Ebenso besteht keine Pflicht des Gerichts mitzuteilen, dass der Vortrag für nicht schlüssig gehalten wird, die Rechtsauffassung der Kläger nicht geteilt wird, ein Beweisantrag gestellt werden kann oder offenzulegen, wie die Entscheidung zu begründen beabsichtigt wird (vgl. BVerwG, B. v. 15.2.2016 - 6 PKH 1.16 - juris Rn. 16; BVerwG, B. v. 18.6.2012 - 5 B 5.12 - juris Rn. 12; BayVGH, B. v. 22.1.2015 - 10 ZB 14.1631 - juris Rn. 5; Geiger in Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 86 Rn. 47).
  • VGH Bayern, 15.02.2019 - 11 BV 18.2403

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Diabetes - Anforderungen der

    Ein Verschulden liegt dabei regelmäßig nicht vor, wenn ein Kollegialgericht in seinem Urteil den Verwaltungsakt als rechtmäßig angesehen hat (stRspr, vgl. BVerwG, B.v. 15.2.2016 - 6 PKH 1.16 - juris Rn. 7; Riese a.a.O. Rn. 134).
  • BVerwG, 21.03.2016 - 6 PKH 7.16

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Verletzung des Anspruchs auf rechtliches

    Die Anhörungsrüge des Klägers gegen den Beschluss des Senats vom 15. Februar 2016 im Verfahren 6 PKH 1.16 wird zurückgewiesen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2022 - 1 A 760/22

    Darlegen der Verletzung rechtlichen Gehörs mit der Anhörungsrüge hinsichtlich der

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 2. Mai 2017- 5 B 75.15 D -, juris, Rn. 11, und vom 15. Februar 2016 - 6 PKH 1.16 -, juris, Rn. 16, jeweils m. w. N.; ferner etwa OVG S.-A., Beschluss vom 1. März 2017 - 2 L 117/16 -, juris, Rn. 6.
  • VG Ansbach, 15.11.2019 - AN 4 K 18.01945

    Unzulässige Klage wegen Rechtskraft eines anderweitigen Urteils

    Ein Verschulden liegt dabei regelmäßig nicht vor, wenn ein Kollegialgericht in seinem Urteil das Verwaltungshandeln als rechtmäßig angesehen hat (st. Rspr., vgl. BVerwG, B.v. 15.2.2016 - 6 PKH 1.16 - juris Rn. 7; U.v. 17.12.1991 - 1 C 42/90 - NVwZ 1992, 378).
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