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   BVerwG, 16.11.1999 - 6 P 9.98   

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BVerwG, 16.11.1999 - 6 P 9.98 (https://dejure.org/1999,1752)
BVerwG, Entscheidung vom 16.11.1999 - 6 P 9.98 (https://dejure.org/1999,1752)
BVerwG, Entscheidung vom 16. November 1999 - 6 P 9.98 (https://dejure.org/1999,1752)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com

    S-HPersVG § 51 Abs. 1
    Mitbestimmung des Personalrats; ärztliche Mitarbeiter eines Universitätsklinikums; Heranziehung zum Bereitschaftsdienst und zur Rufbereitschaft

  • Wolters Kluwer

    Mitbestimmung des Personalrats - Ärztliche Mitarbeiter eines Universitätsklinikums - Heranziehung zum Bereitschaftsdienst und zur Rufbereitschaft

  • Judicialis

    S-HPersVG § 51 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    S-HPersVG § 51 Abs. 1
    Personalvertretungsrecht - Mitbestimmung des Personalrats; ärztliche Mitarbeiter eines Universitätsklinikums; Heranziehung zum Bereitschaftsdienst und zur Rufbereitschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2000, 446
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 24.05.1995 - 2 BvF 1/92

    Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein

    Auszug aus BVerwG, 16.11.1999 - 6 P 9.98
    Das Mitbestimmungsrecht des Personalrechts entfällt nicht schon deswegen, weil § 51 S-HPersVG als die insoweit maßgebliche Vorschrift zu denjenigen Bestimmungen zählt, die das Bundesverfassungsgericht im Beschluß vom 24. Mai 1995 - 2 BvF 1/92 - (BVerfGE 93, 37, 41) für verfassungswidrig erklärt hat.

    Vielmehr sind innerdienstliche Maßnahmen in dem Maße, wie sie die Wahrnehmung von Amtsaufgaben gegenüber dem Bürger berühren, in abgestufter Weise der Mitbestimmung der Personalvertretung zugänglich (BVerfG, Beschluß vom 24. Mai 1995, a.a.O. S. 70 ff.).

  • BAG, 21.12.1982 - 1 ABR 14/81

    Mitbestimmung bei Rufbereitschaft

    Auszug aus BVerwG, 16.11.1999 - 6 P 9.98
    Um die Beachtung dieser Grundsätze geht es auch bei der Anordnung von Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft (BAG, Beschluß vom 21. Dezember 1982 - 1 ABR 14/81 - BAGE 41, 200, 205; Urteil vom 4. Dezember 1986 - 6 AZR 123/84 - Urteil vom 25. Oktober 1989 - 2 AZR 633/88 - AP § 611 BGB Direktionsrecht Nr. 36 Bl. 346).

    Regelungen betreffend Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft können aber - je nach Abfassung der gesetzlichen Beteiligungskataloge - durchaus zu den mitbestimmungspflichtigen Maßnahmen gehören (vgl. Beschluß vom 20. Dezember 1988 - BVerwG 6 P 16.85 - BVerwGE 81, 122; Beschluß vom 30. Januar 1996 - BVerwG 6 P 50.93 - Buchholz 251.5 § 74 HePersVG Nr. 1; vgl. ferner zu § 87 BetrVG: BAG, Beschluß vom 21. Dezember 1982 - 1 ABR 14/81 - BAGE 41, 200).

  • BVerwG, 18.12.1996 - 6 P 6.94

    Personalvertretungsrecht - Mitbestimmungsrechte bei umsetzungsbedürftigen

    Auszug aus BVerwG, 16.11.1999 - 6 P 9.98
    Diese Einschränkung berührt nicht die hier streitige Frage, ob überhaupt ein Mitbestimmungsfall vorliegt (Beschluß vom 18. Dezember 1996 - BVerwG 6 P 6.94 - Buchholz 251.95 § 51 S-HPersVG Nr. 1).

    Diese Beschreibung stimmt mit der in der Senatsrechtsprechung anerkannten Definition der personalvertretungsrechtlichen Maßnahme überein (Beschluß vom 18. Dezember 1996 a.a.O.).

  • BAG, 04.12.1986 - 6 AZR 123/84

    Bereitschaftsdienst: Umfang und Grenzen, Direktionsrecht des Arbeitgebers,

    Auszug aus BVerwG, 16.11.1999 - 6 P 9.98
    Dagegen kann nicht eingewandt werden, daß die einschlägigen seit April 1991 geltenden tarifvertraglichen Normen in § 15 Abs. 6 a und 6 b BAT zwar eine Verpflichtung des Angestellten regeln, der Anordnung von Bereitschaftsdienst oder Rufbereitschaft durch den Arbeitgeber Folge zu leisten, nicht aber zugleich auch einen Anspruch des Angestellten auf Beteiligung am Bereitschaftsdienst bzw. an der Rufbereitschaft vorsehen (so bereits zum Rechtszustand vor April 1991: BAG, Urteil vom 4. Dezember 1986 - 6 AZR 123/84 -).

    Um die Beachtung dieser Grundsätze geht es auch bei der Anordnung von Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft (BAG, Beschluß vom 21. Dezember 1982 - 1 ABR 14/81 - BAGE 41, 200, 205; Urteil vom 4. Dezember 1986 - 6 AZR 123/84 - Urteil vom 25. Oktober 1989 - 2 AZR 633/88 - AP § 611 BGB Direktionsrecht Nr. 36 Bl. 346).

  • BAG, 25.10.1989 - 2 AZR 633/88

    Arbeitgeber: Direktionsrecht - Arbeitszeit - Bereitschaftsdienst des

    Auszug aus BVerwG, 16.11.1999 - 6 P 9.98
    Um die Beachtung dieser Grundsätze geht es auch bei der Anordnung von Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft (BAG, Beschluß vom 21. Dezember 1982 - 1 ABR 14/81 - BAGE 41, 200, 205; Urteil vom 4. Dezember 1986 - 6 AZR 123/84 - Urteil vom 25. Oktober 1989 - 2 AZR 633/88 - AP § 611 BGB Direktionsrecht Nr. 36 Bl. 346).
  • BVerwG, 01.06.1987 - 6 P 8.85

    Mitbestimmungsrecht - Personalrat

    Auszug aus BVerwG, 16.11.1999 - 6 P 9.98
    Soweit der Senat bei der Anordnung von Rufbereitschaft ein Mitbestimmungsrecht des Personalrats verneint hat (Beschluß vom 1. Juni 1987 - BVerwG 6 P 8.85 - Buchholz 250 § 75 BPersVG Nr. 48; Beschluß vom 26. April 1988 - BVerwG 6 P 19.86 - Der Personalrat 1988, 186; Beschluß vom 2. September 1988 - BVerwG 6 P 23.86 - ZfPR 1989, 44), geschah dies in Anwendung und Auslegung des jeweiligen Katalogtatbestandes; eine generelle Aussage des Inhalts, bei Rufbereitschaft scheide ein Mitbestimmungsrecht ungeachtet der jeweils einschlägigen Normierung in jedem Falle aus, war damit nicht verbunden.
  • BVerwG, 26.04.1988 - 6 P 19.86

    Rufbereitschaft - Mitbestimmungsrecht - Arbeitszeit

    Auszug aus BVerwG, 16.11.1999 - 6 P 9.98
    Soweit der Senat bei der Anordnung von Rufbereitschaft ein Mitbestimmungsrecht des Personalrats verneint hat (Beschluß vom 1. Juni 1987 - BVerwG 6 P 8.85 - Buchholz 250 § 75 BPersVG Nr. 48; Beschluß vom 26. April 1988 - BVerwG 6 P 19.86 - Der Personalrat 1988, 186; Beschluß vom 2. September 1988 - BVerwG 6 P 23.86 - ZfPR 1989, 44), geschah dies in Anwendung und Auslegung des jeweiligen Katalogtatbestandes; eine generelle Aussage des Inhalts, bei Rufbereitschaft scheide ein Mitbestimmungsrecht ungeachtet der jeweils einschlägigen Normierung in jedem Falle aus, war damit nicht verbunden.
  • BVerwG, 23.01.1996 - 6 P 54.93

    Personalvertretungsrecht: Anordnung von Überstunden kein Mitbestimmungstatbestand

    Auszug aus BVerwG, 16.11.1999 - 6 P 9.98
    Schließlich kann die Mitbestimmungspflichtigkeit der streitigen Maßnahme nicht in der Erwägung verneint werden, die Anordnung von Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft sei aus verfassungsrechtlichen Gründen allein dem Direktionsrecht des Arbeitgebers überantwortet (vgl. für die Anordnung von Überstunden den im erstinstanzlichen Beschluß zitierten Senatsbeschluß vom 23. Januar 1996 - BVerwG 6 P 54.93 - Buchholz 250 § 76 BPersVG Nr. 35 S. 10 f.).
  • BVerwG, 30.01.1996 - 6 P 50.93

    Personalvertretungsrecht: Mitbestimmungspflichtigkeit der Ausgestaltung von

    Auszug aus BVerwG, 16.11.1999 - 6 P 9.98
    Regelungen betreffend Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft können aber - je nach Abfassung der gesetzlichen Beteiligungskataloge - durchaus zu den mitbestimmungspflichtigen Maßnahmen gehören (vgl. Beschluß vom 20. Dezember 1988 - BVerwG 6 P 16.85 - BVerwGE 81, 122; Beschluß vom 30. Januar 1996 - BVerwG 6 P 50.93 - Buchholz 251.5 § 74 HePersVG Nr. 1; vgl. ferner zu § 87 BetrVG: BAG, Beschluß vom 21. Dezember 1982 - 1 ABR 14/81 - BAGE 41, 200).
  • BVerwG, 20.12.1988 - 6 P 16.85

    Bundesgrenzschutz - Personalvertretung - Mitbestimmungsrecht - Arbeitszeit -

    Auszug aus BVerwG, 16.11.1999 - 6 P 9.98
    Regelungen betreffend Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft können aber - je nach Abfassung der gesetzlichen Beteiligungskataloge - durchaus zu den mitbestimmungspflichtigen Maßnahmen gehören (vgl. Beschluß vom 20. Dezember 1988 - BVerwG 6 P 16.85 - BVerwGE 81, 122; Beschluß vom 30. Januar 1996 - BVerwG 6 P 50.93 - Buchholz 251.5 § 74 HePersVG Nr. 1; vgl. ferner zu § 87 BetrVG: BAG, Beschluß vom 21. Dezember 1982 - 1 ABR 14/81 - BAGE 41, 200).
  • BVerwG, 02.09.1988 - 6 P 23.86

    Schneebereitschaftsdienst - Rufbereitschaft - Mitbestimmung des Personalrats

  • BVerwG, 05.11.2010 - 6 P 18.09

    Anordnung einer amtsärztlichen Untersuchung; Allzuständigkeit des Personalrats;

    Nach Durchführung der Maßnahme müssen das Beschäftigungsverhältnis oder die Arbeitsbedingungen eine Änderung erfahren haben (vgl. Beschlüsse vom 16. November 1999 - BVerwG 6 P 9.98 - Buchholz 251.95 § 51 MBGSH Nr. 2 S. 2, vom 29. Januar 2003 - BVerwG 6 P 15.01 - Buchholz 251.95 § 51 MBGSH Nr. 4 S. 18, vom 18. Mai 2004 - BVerwG 6 P 13.03 - BVerwGE 121, 38 = Buchholz 251.0 § 79 BaWüPersVG Nr. 17 S. 3 und vom 9. September 2010 - BVerwG 6 PB 12.10 - juris Rn. 5).
  • BVerwG, 14.10.2002 - 6 P 7.01

    Mitbestimmung beim Arbeitsschutz; Gefährdungsanalyse und Dokumentation.

    Nach Durchführung der Maßnahme müssen das Beschäftigungsverhältnis oder die Arbeitsbedingungen eine Änderung erfahren haben (vgl. Beschluss vom 16. November 1999 - BVerwG 6 P 9.98 - Buchholz 251.95 § 51 MBGSH Nr. 2 S. 2; Beschluss vom 28. März 2001 - BVerwG 6 P 4.00 - BVerwGE 114, 103, 105).
  • BVerwG, 19.05.2003 - 6 P 16.02

    Schutzzweckgrenze; innerdienstliche Maßnahme; Dienstkraftfahrzeuge; Förderung des

    Für innerdienstliche Maßnahmen ist auch sonst typisch, dass durch sie behördenintern die Voraussetzungen für die Wahrnehmung des Amtsauftrages geschaffen werden (vgl. BVerfG a.a.O. S. 68; ferner Beschluss vom 16. November 1999 - BVerwG 6 P 9.98 - Buchholz 251.95 § 51 MBGSH Nr. 2 S. 4 f.).
  • BAG, 23.01.2001 - 1 ABR 36/00

    Mitbestimmung der Betriebsvertretung bei den Grundsätzen der Dienstplangestaltung

    Er kann sich aber bis zum Abruf an einem von ihm selbst bestimmten Ort aufhalten (vgl. BVerwG 16. November 1999 - 6 P 9/98 - AP MitbestG Schleswig-Holstein § 51 Nr. 1, zu II 2 b bb der Gründe).
  • BVerwG, 29.01.2003 - 6 P 16.01

    Personalvertretungsrechtlicher Maßnahmebegriff; Auswahl zur Teilnahme an einer

    Diese Begriffsbestimmung stimmt mit der in der Senatsrechtsprechung anerkannten Definition der personalvertretungsrechtlichen Maßnahme überein (vgl. Beschluss vom 18. Dezember 1996, a.a.O., S. 16; Beschluss vom 16. November 1999 - BVerwG 6 P 9.98 - Buchholz 251.95 § 51 MBG SH Nr. 2 S. 2 f.; Beschluss vom 26. Januar 2000 - BVerwG 6 P 2.99 - BVerwGE 110, 287 f. = Buchholz 251.95 § 51 MBG SH Nr. 3 S. 14 f.).
  • BVerwG, 29.01.2003 - 6 P 15.01

    Begriff der Maßnahme im personalvertretungsrechtlichen Sinn;

    Diese Begriffsbestimmung stimmt mit der in der Senatsrechtsprechung anerkannten Definition der personalvertretungsrechtlichen Maßnahme überein (vgl. Beschluss vom 18. Dezember 1996, a.a.O., S. 16; Beschluss vom 16. November 1999 - BVerwG 6 P 9.98 - Buchholz 251.95 § 51 MBG SH Nr. 2 S. 2 f.; Beschluss vom 26. Januar 2000 - BVerwG 6 P 2.99 - Buchholz 251.95 § 51 MBG SH Nr. 3 S. 14 f.).

    Sie steht vielmehr, da der Arbeitgeber mit ihr lediglich seine mangelnde Bereitschaft zum Ausdruck bringt, das vereinbarungsgemäß zum Ende der laufenden Spielzeit ausscheidende Bühnenmitglied für die neue Spielzeit zu den gleichen Bedingungen wie bisher weiterzubeschäftigen, bei der gebotenen wertenden Betrachtungsweise (vgl. Beschluss vom 16. November 1999 a.a.O., S. 3) dem Unterlassen eines erneuten Vertragsabschlusses gleich, das kein Mitbestimmungsrecht des Personalrats begründet.

  • BVerwG, 29.02.2012 - 6 P 2.11

    Beachtlichkeit der Zustimmungsverweigerung; Fortsetzung des

    Gemeint sind fachliche Weisungen des Vorgesetzten, welche sich auf die Aufgabenerfüllung gegenüber dem Bürger beziehen (vgl. Beschluss vom 16. November 1999 - BVerwG 6 P 9.98 - Buchholz 251.95 § 51 MBGSH Nr. 2 S. 8; Fuhrmann u.a., a.a.O. § 51 Rn. 51; Donalies/Hübner-Berger, a.a.O. § 51 Rn. 1.12).
  • BVerwG, 28.03.2001 - 6 P 4.00

    Tarifvertragliche Bestimmungen als Rechtsvorschriften; Anordnung von

    Nach Durchführung der Maßnahme müssen das Beschäftigungsverhältnis oder die Arbeitsbedingungen eine Änderung erfahren haben (Beschluss vom 18. Dezember 1996 - BVerwG 6 P 6.94 - Buchholz 251.95 § 51 S-HPersVG Nr. 1 S. 2; Beschluss vom 16. November 1999 - BVerwG 6 P 9.98 - ZfPR 2000, 68, 69).
  • BVerwG, 26.01.2000 - 6 P 2.99

    Auslegung des Antrages; Heranziehung von Sozialhilfeempfängern zu zusätzlicher

    Seine Einschränkung, daß bis zu einer Neuregelung - zu der es noch nicht gekommen ist - die Einigungsstelle nur Empfehlungen ohne Bindungswirkung beschließen dürfe, ist für die Entscheidung der Frage, ob überhaupt ein Mitbestimmungsfall vorliegt, ohne Bedeutung (Beschluß vom 18. Dezember 1996 - BVerwG 6 P 6.94 - BVerwGE 104, 14; Beschluß vom 16. November 1999 - BVerwG 6 P 9.98 - S. 5, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.09.2003 - PL 15 S 1078/03

    Keine Mitbestimmung bei Einrichtung einer Rufbereitschaft

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu vergleichbaren Mitbestimmungstatbeständen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 01.06.1987, ZBR 1987, 1161 = PersR 1987, 244; Beschluss vom 26.04.1988, PersR 1988, 186 = PersV 1988, 531; Beschluss vom 02.09.1988, ZfPR 1989, 45; vgl. in anderem Zusammenhang: BVerwG, Beschluss vom 16.11.1999, PersR 2000, 199 = ZfPR 2000, 64; Beschluss vom 30.01.1996, PersR 1996, 316 = PersV 1996, 469) unterliegt die Anordnung von Rufbereitschaft deshalb nicht der Mitbestimmung des Personalrats, weil die Zeit einer Rufbereitschaft keine Arbeitszeit ist (vgl. dazu BVerwGE 59, 45 und 176) und die Anordnung daher nicht "Dauer, Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit" im Sinne des § 79 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 LPVG, der § 75 Abs. 3 Nr. 1 BPersVG im wesentlichen entspricht, betrifft.

    Die Rufbereitschaft unterscheidet sich somit von der Arbeitsbereitschaft dadurch, dass hier der Arbeitnehmer seinen Aufenthaltsort grundsätzlich frei wählen kann, während dieser bei der Arbeitsbereitschaft durch den Arbeitgeber festgelegt wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16.11.1999, a.a.O.).

  • BVerwG, 09.09.2010 - 6 PB 12.10

    Personalvertretungsrechtlicher Maßnahmebegriff; Überwachung von Beschäftigten

  • VGH Baden-Württemberg, 11.07.2017 - PL 15 S 565/16

    Beteiligung des Personalrats; Maßnahme i.S. eines Gesamtkonzepts; dauerhafte

  • BVerwG, 02.12.2010 - 6 PB 17.10

    Berliner Bäder-Betriebe; Beschlussvorlage des Vorstandes an den Aufsichtsrat;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2003 - 1 A 1094/01

    Bewertung von Umsetzungen und Versetzungen nach den dienstrechtlichen und

  • VG Hamburg, 11.02.2020 - 25 FL 74/18

    Verletzung des Mitbestimmungsrechts eines Personalrates bei der Entscheidung über

  • VG Saarlouis, 02.08.2012 - 9 K 88/12

    Mitbestimmungspflicht bei Anordnung von Rufbereitschaft

  • VG Stuttgart, 07.04.2021 - PL 22 K 4037/20

    Personalvertretung; Mitbestimmung im Zusammenhang mit der Konzeption und

  • VG Göttingen, 26.02.2007 - 6 B 2/07

    Anordnung; Beteiligungsrecht; Dienstortwechsel; Dienststelle;

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