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   VGH Bayern, 27.09.2010 - 6 ZB 09.232   

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VGH Bayern, 27.09.2010 - 6 ZB 09.232 (https://dejure.org/2010,69543)
VGH Bayern, Entscheidung vom 27.09.2010 - 6 ZB 09.232 (https://dejure.org/2010,69543)
VGH Bayern, Entscheidung vom 27. September 2010 - 6 ZB 09.232 (https://dejure.org/2010,69543)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Soldatenrecht; Entlassung; Eignung zum Offizier; Dienstvergehen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus VGH Bayern, 27.09.2010 - 6 ZB 09.232
    Dieser Berufungszulassungsgrund wäre begründet, wenn vom Rechtsmittelführer ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung des Verwaltungsgerichts mit schlüssigen Argumenten in Frage gestellt wird (vgl. BVerfG, B.v. 23.6.2000 - 1 BvR 830/00 - NVwZ 2000, 1163/1164; B.v. 23.3.2007 - 1 BvR 2228/02 - BayVBl 2007, 624).
  • BVerfG, 26.03.2007 - 1 BvR 2228/02

    Staatliches Spielbankenmonopol in Bayern

    Auszug aus VGH Bayern, 27.09.2010 - 6 ZB 09.232
    Dieser Berufungszulassungsgrund wäre begründet, wenn vom Rechtsmittelführer ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung des Verwaltungsgerichts mit schlüssigen Argumenten in Frage gestellt wird (vgl. BVerfG, B.v. 23.6.2000 - 1 BvR 830/00 - NVwZ 2000, 1163/1164; B.v. 23.3.2007 - 1 BvR 2228/02 - BayVBl 2007, 624).
  • BVerwG, 14.06.2006 - 1 WB 8.06

    Zulassung; Laufbahn; Feldwebel; Eignung; Strafgericht.

    Auszug aus VGH Bayern, 27.09.2010 - 6 ZB 09.232
    Für die Beurteilung der (prognostischen) Frage, ob ein Offiziersanwärter sich für die vorgesehene Verwendung eignet oder nicht (mehr) eignet, sind neben seiner fachlichen Qualifikation auch seine persönlichen, d.h. charakterlichen, geistigen und körperlichen Eigenschaften maßgebend (vgl. BVerwG, B.v. 14.6.2006 - 1 WB 8.06 - juris m.w.N.).
  • VG München, 03.03.2014 - M 21 K 12.1532

    Berichtigung einer offensichtlichen Unrichtigkeit eines Verwaltungsakts

    Dagegen können die fachlichen Erwägungen, die zu der Beurteilung der Beurteilung als ungeeignet geführt haben, als solche nicht Gegenstand gerichtlicher Überprüfung sein (BVerwG v. 08.02.1961, Az. VI C 55.59 = NJW 1961, 1942; BVerwG v. 26.06.1986, Az. 1 WB 128/85; BVerwG v. 19.12.2001, Az. 1 WB 44.01; BayVGH v. 27.09.2010, Az. 6 ZB 09.232; BayVGH v. 26.08.2013, Az. 6 CS 13.1459; BayVGH v. 25.01.2013, Az. 6 ZB 12.376; OVG Lüneburg v. 02.03.2007, Az. 5 ME 252/06; OVG Sachsen-Anhalt v. 25.05.2007, Az. 1 L 71/07; VG München v. 12.01.2012, Az. M 21 K 10.3252; VG München v. 06.06.2012, Az. M 21 K 10.4804; VG Würzburg v. 09.12.2008, Az. W 1 K 08.1656; VG Würzburg v. 25.03.2013, Az. W 1 K 12.693; Walz / Eichen / Sohm, Soldatengesetz, 2. Aufl.2010, § 55, Rn. 37).

    Es ist grundsätzlich zulässig, bereits geahndete Maßnahmen zum Anlass einer Entlassung wegen Nichteignung gem. § 55 Abs. 4 SG zu nehmen, zumal sich gerade aus vorangegangenen Verfehlungen ein Gesamtbild der Nichteignung des Soldaten - hier: eines Feldwebelanwärters zum Feldwebel - ergeben kann (BayVGH v. 27.09.2010, Az. 6 ZB 09.232; VG Würzburg v. 09.12.2008, Az. W 1 K 08.1656; für Entlassungen nach § 55 Abs. 5 SG - kein "Verbrauch" durch vorangegangene Disziplinarmaßnahmen: BayVGH v. 26.11.2010, Az. 6 C 10.1980; VG Oldenburg v. 10.05.2000, Az. 6 A 1971/98 = NZWehrR 2000, 215 ff. mit Anm. Poretschkin).

    Da die Entlassungsmaßnahme und die Disziplinarmaßnahmen unterschiedlichen Zwecken dienen, verstößt die Anwendung beider Maßnahmen nebeneinander auch nicht per se gegen das verfassungsrechtliche Übermaßverbot (VG Oldenburg v. 10.05.2000 a.a.O., in der Sache ebenso: BayVGH v. 27.09.2010 a.a.O.; VG Würzburg v. 09.12.2008 a.a.O.).

    Juli 2011 im Zusammenhang mit der verschärften Ausgangskontrolle tatsächlich weitere Pflichtenverstöße begangen hat, die mit einer weiteren Disziplinarmaßnahme (Disziplinarbuße vom .... Oktober 2011 i.H. von 1.200,- EUR) geahndet wurden (vgl. insofern auch: BayVGH v. 27.09.2010, Az. 6 ZB 09.232; VG Würzburg v. 09.12.2008, Az. W 1 K 08.1656, Rn. 16 bei juris).

  • VG Würzburg, 28.06.2019 - W 1 S 19.703

    Keine Pflicht zur Angabe von bereits getilgten Verurteilungen bei Einstellung als

    Dagegen können die fachlichen Erwägungen, die zu der Beurteilung als ungeeignet geführt haben, als solche nicht Gegenstand gerichtlicher Überprüfung sein (vgl. BayVGH, B.v. 27.9.2010 - 6 ZB 09.232 - juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.11.2019 - 1 M 119/19

    Entlassung eines Soldaten wegen Zweifel an seiner charakterlichen Eignung

    Die gerichtliche Nachprüfung beschränkt sich insoweit auf die Kontrolle, ob die Entlassungsbehörde im Einzelfall den anzuwendenden Begriff und den gesetzlichen Rahmen ihres Beurteilungsspielraums verkannt hat, ob sie von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemeingültige Wertmaßstäbe nicht beachtet, sachfremde Erwägungen angestellt oder gegen Verfahrensvorschriften verstoßen hat (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 26. Juni 1986 - 1 WB 128.85 -, juris Rn. 19, vom 14. September 1999 - 1 WB 40.99 -, juris Rn. 2, und vom 27. Januar 2010 - 1 WB 52.08 -, juris Rn. 24; BayVGH, Beschlüsse vom 27. September 2010 - 6 ZB 09.232 -, juris Rn. 4, und vom 4. September 2017 - 6 ZB 17.1325 -, juris Rn. 12).
  • VG München, 20.04.2020 - M 21b S 20.286

    Entlassung einer Soldatin auf Zeit wegen Verdachts extremistischer Bestrebungen

    Die gerichtliche Nachprüfung ist insoweit auf die Kontrolle beschränkt, ob die Entlassungsbehörde im Einzelfall den anzuwendenden Begriff und den gesetzlichen Rahmen ihres Beurteilungsspielraums verkannt hat, ob sie von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemeingültige Wertmaßstäbe nicht beachtet, sachfremde Erwägungen angestellt oder gegen Verfahrensvorschriften verstoßen hat (vgl. BVerwG, B.v. 26.6.1986 - 1 WB 128.85 - juris Rn. 19; B.v. 14.9.1999 - 1 WB 40.99 - juris Rn. 2; B.v. 27.1.2010 - 1 WB 52.08 - juris Rn. 24; BayVGH, B.v 27.9.2010 - 6 ZB 09.232 - juris Rn. 4; B.v. 4.9.2017 - 6 ZB 17.1325 - juris Rn. 12; OVG Magdeburg, B.v. 28.11.2019 - 1 M 119/19 - juris Rn. 5; VG München, B.v. 10.8.17 - M 21 S 17.1958 - juris Rn. 20).
  • VG Berlin, 15.01.2018 - 36 L 1052.17

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Entlassung aus dem Soldatenverhältnis auf Zeit

    Die gerichtliche Prüfung beschränkt sich darauf, ob die Entlassungsbehörde den Begriff der mangelnden Eignung und den gesetzlichen Rahmen, innerhalb dessen sie sich bewegen kann, verkannt hat, ob sie von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemein gültige Wertmaßstäbe nicht beachtet oder sachwidrige Erwägungen angestellt hat (BVerwG, Beschluss vom 25. Juni 1986 - BVerwG 1 WB 128/85 - juris Rn. 19, nicht abgedruckt in BVerwGE 83, 200; Beschluss vom 14. September 1999 - BVerwG 1 WB 40/99 u.a. - BVerwGE 111, 22, 23; OVG Lüneburg, Beschluss vom 7. Oktober 2009 - OVG 5 LA 445/08 - juris Rn. 10; VGH München, Beschluss vom 27. September 2010 - VGH 6 ZB 09.232 - juris Rn. 4).
  • VG München, 10.08.2017 - M 21 S 17.1958

    Entlassung eines Offizieranwärters aus der Bundeswehr wegen mangelnder Eignung

    Dagegen können die fachlichen Erwägungen, die zu der Beurteilung der Beurteilung als ungeeignet geführt haben, als solche nicht Gegenstand gerichtlicher Überprüfung sein (BVerwG, U. v. 8.2.1961 - VI C 55.59 - NJW 1961, 1942; B. v. 26.6.1986 - 1 WB 128/85 - BVerwGE 83, 200; B. v. 19.12.2001 - 1 WB 44.01 - juris; BayVGH, B. v. 27.9.2010 - 6 ZB 09.232 - juris; B. v. 26.8.2013 - 6 CS 13.1459 - jurist; B. v. 25.1.2013 - 6 ZB 12.376 - juris; OVG Lüneburg, B. v. 2.3.2007 - 5 ME 252/06 - NVwZ-RR 2007, 396; OVG Sachsen-Anhalt, B. v. 25.5.2007 - 1 L 71/07 - juris; VG München, U. v. 12.1.2012 - M 21 K 10.3252 - U. v. 6.6.2012 - M 21 K 10.4804).
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