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   BVerwG, 29.03.1968 - VII C 95.66   

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BVerwG, 29.03.1968 - VII C 95.66 (https://dejure.org/1968,283)
BVerwG, Entscheidung vom 29.03.1968 - VII C 95.66 (https://dejure.org/1968,283)
BVerwG, Entscheidung vom 29. März 1968 - VII C 95.66 (https://dejure.org/1968,283)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit einer Heranziehung zur Gewerbesteuer mit einem Zweigstellensteuerzuschlag - Anfechtung berichtigter Gewerbesteuerbescheide

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 29, 276
  • DVBl 1968, 821
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 13.07.1965 - 1 BvR 771/59

    Zweigstellensteuer

    Auszug aus BVerwG, 29.03.1968 - VII C 95.66
    Auf Grund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom 13. Juli 1965 (BVerfGE 19, 101), mit dem die Verfassungswidrigkeit einer Zweigstellensteuer für Wareneinzelhandelsunternehmen festgestellt worden war, erklärten die Parteien übereinstimmend den Rechtsstreit insoweit in der Hauptsache für erledigt, als die Gewerbesteuerbescheide des Beklagten für die Kalenderjahre 1955 bis 1957 angefochten waren.

    Dabei kann dahinstehen, ob das Bundesverfassungegericht, wie das Berufungsgericht meint, in seinem Urteil vom 13. Juli 1965 (BVerfGE 19, 101) die Nichtigkeit des § 17 GewStG auch für einen vor dem Inkrafttreten des Grundgesetzes liegenden Erhebungszeitraum festgestellt hat.

    Der Streit geht in diesem Verfahren nur darum, ob die durch das Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 19, 101) festgestellte Nichtigkeit des § 17 GewStG bei unanfechtbar gewordener, ursprünglicher Festsetzung der Gewerbesteuer nur eine Erhöhung des Zweigstellensteueranteils im Wege der Berichtigung nach § 212 b Abs. 3 AO ausschließt - so der Beklagte - oder darüber hinaus jeder Erhöhung des Steuerbetrages bis zur Höhe des Zweigstellensteueranteils in dem ursprünglichen Gewerbesteuerbescheid entgegensteht - so das Berufungsgericht -.

    Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich aus den beiden Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 13. Juli 1965 (BVerfGE 19, 101) und vom 14. Februar 1967 (BVerfGE 21, 160) für die in diesem Verfahren zu entscheidende Frage nichts.

  • BVerwG, 25.10.1965 - VII C 127.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.03.1968 - VII C 95.66
    Die Klägerin tritt der Revision entgegen und trägt hierzu auch vor, daß die Rechtsauffassung des Beklagten unvereinbar sei mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 13. Juli 1965 und dem Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. Oktober 1965 - BVerwG VII C 127.65 -.

    Auch der von der Klägerin genannte Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. Oktober 1965 - BVerwG VII C 127.65 - enthält eine Entscheidung der Streitfrage nicht.

  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 64.66

    Erlass von Gewerbesteuerbescheiden - Anfechtbarkeit von Änderungsbescheiden -

    Auszug aus BVerwG, 29.03.1968 - VII C 95.66
    Hierzu wird auf die den Beteiligten bekannten Urteile des Senats vom 29. März 1968 - BVerwG VII C 64.66 und BVerwG VII C 89.66 - Bezug genommen.
  • BVerfG, 14.02.1967 - 1 BvR 25/64

    Ausnahmen von der Gleichheit eines Hebesatzes für alle in einer Gemeinde

    Auszug aus BVerwG, 29.03.1968 - VII C 95.66
    Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich aus den beiden Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 13. Juli 1965 (BVerfGE 19, 101) und vom 14. Februar 1967 (BVerfGE 21, 160) für die in diesem Verfahren zu entscheidende Frage nichts.
  • BFH, 21.02.1958 - VI 97/56 U

    Ausschluss einer Steuerermäßigung bei der Besteuerung gewerblicher Einkünfte

    Auszug aus BVerwG, 29.03.1968 - VII C 95.66
    Für diese Fälle nahm der Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung an, daß die Anfechtbarkeit nur in dem Sinne beschränkt sei, daß der in dem früheren Bescheid festgesetzte Steuerbetrag nicht unterschritten werden dürfe, eine andere Beschränkung der Einwendungen aber nicht eintrete (vgl. BFH, Urteil vom 21. Februar 1958, BFHE 66, 427 = BStBl. 1958 III S. 167; Urteil vom 17. März 1961, BFHE 73, 441 = BStBl. 1961 III S. 427; Urteil vom 15. Dezember 1961, BFHE 74, 375 = BStBl. 1962 III S. 142; Urteil vom 22. November 1962, BFHE 76, 87 = BStBl. 1963 III S. 31; Urteil vom 12. Juli 1963, BFHE 77, 416 = BStBl. 1963 III S. 471; Urteil vom 7. Oktober 1964, BFHE 81, 286 = BStBl. 1965 III S. 103).
  • BFH, 17.03.1961 - VI 67/60 U

    Bindungswirkung von steuerlichen Festsetzungen eines Betriebsfinanzamtes bzgl.

    Auszug aus BVerwG, 29.03.1968 - VII C 95.66
    Für diese Fälle nahm der Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung an, daß die Anfechtbarkeit nur in dem Sinne beschränkt sei, daß der in dem früheren Bescheid festgesetzte Steuerbetrag nicht unterschritten werden dürfe, eine andere Beschränkung der Einwendungen aber nicht eintrete (vgl. BFH, Urteil vom 21. Februar 1958, BFHE 66, 427 = BStBl. 1958 III S. 167; Urteil vom 17. März 1961, BFHE 73, 441 = BStBl. 1961 III S. 427; Urteil vom 15. Dezember 1961, BFHE 74, 375 = BStBl. 1962 III S. 142; Urteil vom 22. November 1962, BFHE 76, 87 = BStBl. 1963 III S. 31; Urteil vom 12. Juli 1963, BFHE 77, 416 = BStBl. 1963 III S. 471; Urteil vom 7. Oktober 1964, BFHE 81, 286 = BStBl. 1965 III S. 103).
  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 89.66

    Berichtigter Gewerbesteuerbescheid - Anfechtung - Einwand der

    Auszug aus BVerwG, 29.03.1968 - VII C 95.66
    Hierzu wird auf die den Beteiligten bekannten Urteile des Senats vom 29. März 1968 - BVerwG VII C 64.66 und BVerwG VII C 89.66 - Bezug genommen.
  • BFH, 30.05.1963 - V 86/60 U

    Folgen einer nichtzulässigen Berichtigungsveranlagung duch das Finanzamt

    Auszug aus BVerwG, 29.03.1968 - VII C 95.66
    Danach trat entweder der ursprüngliche Bescheid wieder in Kraft (vgl. BFH, Urteil vom 8. Juni 1967, BFHE 89, 233 = BStBl. 1967 III S. 639; Urteil vom 30. Mai 1963, BFHE 77, 68 = BStBl. 1963 III S. 342), oder aber es mußte eine neue Festsetzung vorgenommen werden, wobei dann die Fragen, um die es in diesem Verfahren geht, zu entscheiden waren.
  • BFH, 15.12.1961 - IV 286/58 U

    Einwendungen des Steuerpflichtigen gegen die Berichtigung seines

    Auszug aus BVerwG, 29.03.1968 - VII C 95.66
    Für diese Fälle nahm der Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung an, daß die Anfechtbarkeit nur in dem Sinne beschränkt sei, daß der in dem früheren Bescheid festgesetzte Steuerbetrag nicht unterschritten werden dürfe, eine andere Beschränkung der Einwendungen aber nicht eintrete (vgl. BFH, Urteil vom 21. Februar 1958, BFHE 66, 427 = BStBl. 1958 III S. 167; Urteil vom 17. März 1961, BFHE 73, 441 = BStBl. 1961 III S. 427; Urteil vom 15. Dezember 1961, BFHE 74, 375 = BStBl. 1962 III S. 142; Urteil vom 22. November 1962, BFHE 76, 87 = BStBl. 1963 III S. 31; Urteil vom 12. Juli 1963, BFHE 77, 416 = BStBl. 1963 III S. 471; Urteil vom 7. Oktober 1964, BFHE 81, 286 = BStBl. 1965 III S. 103).
  • BFH, 08.06.1967 - IV 58/63

    Aufhebung eines berichtigten Steuerbescheides ohne Möglichkeit der nachträglichen

    Auszug aus BVerwG, 29.03.1968 - VII C 95.66
    Danach trat entweder der ursprüngliche Bescheid wieder in Kraft (vgl. BFH, Urteil vom 8. Juni 1967, BFHE 89, 233 = BStBl. 1967 III S. 639; Urteil vom 30. Mai 1963, BFHE 77, 68 = BStBl. 1963 III S. 342), oder aber es mußte eine neue Festsetzung vorgenommen werden, wobei dann die Fragen, um die es in diesem Verfahren geht, zu entscheiden waren.
  • BFH, 22.11.1962 - V 244/61 S

    Zulässigkeit der Festsetzung von niedrigeren Steuern in der

  • BFH, 12.07.1963 - VI 23/62 U

    Wiederaufrollen eines Steuerfalles wegen Ersetzung eines Bescheides wegen

  • BFH, 07.10.1964 - I 286/62 U

    Berichtigung eines Gewerbesteuermeßbescheids

  • BVerwG, 24.02.2011 - 2 C 50.09

    Wiederaufgreifen im weiteren Sinne; Wiederaufnahme nach Ermessen;

    Dies hindert zwar nicht ein Wiederaufgreifen im weiteren Sinne (vgl. Beschluss vom 25. Juli 1990 - BVerwG 7 B 100.90 - Buchholz 436.61 § 60 SchwbG Nr. 3), die gesetzgeberische Wertung des § 79 Abs. 2 BVerfGG ist aber bei der Ermessensentscheidung einzubeziehen, so dass grundsätzlich nur eine Rücknahme für die Zukunft geboten sein kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 29. März 1968 - BVerwG 7 C 64.66 - BVerwGE 29, 270 = Buchholz 401.5 § 17 GewStG Nr. 4 und - BVerwG 7 C 95.66 -, BVerwGE 29, 276 = Buchholz 401.5 § 17 GewStG Nr. 5, 32, vom 30. Juni 1972 - BVerwG 7 C 27.70 - BVerwGE 40, 194 = Buchholz 401.5 § 17 Nr. 6, vom 4. November 1976 - BVerwG 2 C 49.73 - BVerwGE 51, 253 = Buchholz 235 § 18 BBesG Nr. 22; 19. Januar 1989 - BVerwG 2 C 42.86 - BVerwGE 81, 175 = Buchholz 239.1 § 5 BeamtVG Nr. 5 ; Beschluss vom 4. Oktober 1993 - BVerwG 6 B 35.93 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 319; BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 1966 - 1 BvR 164 u.a./64 - BVerfGE 20, 230 ).
  • BVerwG, 09.03.1979 - 6 C 88.78

    Begriff der "nicht mehr anfechtbaren Entscheidung" im Sinne des

    Nach herrschender Meinung ist § 79 Abs. 2 BVerfGG Ausdruck des Vorrangs der Rechtssicherheit und des Rechtsfriedens vor der Forderung nach Einzelfallgerechtigkeit und Individualrechtsschutz (vgl. BVerfGE 2, 380 [404 f.]; 7, 194 [195 ff.]; 11, 263 [265]; 20, 230 [235]; vgl. ferner BVerwGE 27, 141 [144]; 29, 270 [271]; 29, 276 [278]; 51, 253 [257]; Kneser, AöR Bd. 89, S. 135 ff.; Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Ulsamer, BVerfGG, § 79 RdNr. 20; Steiner in "Bundesverfassungsgericht und Grundgesetz" - Festgabe aus Anlaß des 25jährigen Bestehens des Bundesverfassungsgerichts, 1976, Bd. I Verfassungsgerichtsbarkeit, S. 628 ff.).
  • OVG Niedersachsen, 17.07.2012 - 5 LB 448/11

    Anspruch auf Nachzahlung der Besoldungsdifferenz bei Verpflichtung zur

    Dies hindert zwar nicht ein Wiederaufgreifen im weiteren Sinne (vgl. Beschluss vom 25. Juli 1990 - BVerwG 7 B 100.90 - Buchholz 436.61 § 60 SchwbG Nr. 3), die gesetzgeberische Wertung des § 79 Abs. 2 BVerfGG ist aber bei der Ermessensentscheidung einzubeziehen, so dass grundsätzlich nur eine Rücknahme für die Zukunft geboten sein kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 29. März 1968 - BVerwG 7 C 64.66 - BVerwGE 29, 270 = Buchholz 401.5 § 17 GewStG Nr. 4 und - BVerwG 7 C 95.66 -, BVerwGE 29, 276 = Buchholz 401.5 § 17 GewStG Nr. 5, 32, vom 30. Juni 1972 - BVerwG 7 C 27.70 - BVerwGE 40, 194 = Buchholz 401.5 § 17 Nr. 6, vom 4. November 1976 - BVerwG 2 C 49.73 - BVerwGE 51, 253 = Buchholz 235 § 18 BBesG Nr. 22; 19. Januar 1989 - BVerwG 2 C 42.86 - BVerwGE 81, 175 = Buchholz 239.1 § 5 BeamtVG Nr. 5 ; Beschluss vom 4. Oktober 1993 - BVerwG 6 B 35.93 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 319; BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 1966 - 1 BvR 164 u.a./64 - BVerfGE 20, 230 ).
  • BVerwG, 09.03.1979 - 6 C 105.78

    Fortsetzung eingestellter Verfahren nach Nichtigkerklärung der

    Nach herrschender Meinung ist § 79 Abs. 2 BVerfGG Ausdruck des Vorrangs der Rechtssicherheit und des Rechtsfriedens vor der Forderung nach Einzelfallgerechtigkeit und Individualrechtsschutz (vgl. BVerfGE 2, 380 [404 f.]; 7, 194 [195 ff.]; 11, 263 [265]; 20, 230 [235]; vgl. ferner BVerwGE 27, 141 [144]; 29, 270 [271]; 29, 276 [278]; 51, 253 [257]; Kneser, AöR Bd. 89, S. 135 ff.; Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Ulsamer, BVerfGG, § 79 RdNr. 20; Steiner in "Bundesverfassungsgericht und Grundgesetz" - Festgabe aus Anlaß des 25jährigen Bestehens des Bundesverfassungsgerichts, 1976, Bd. I Verfassungsgerichtsbarkeit, S. 628 ff.).
  • BVerwG, 18.09.1970 - VII C 68.68

    Bedeutung der Steuererklärung über die Berechnung der Lohnsummensteuer -

    Liegt danach in der widerspruchslosen Annahme der Lohnsummensteuererklärung durch den Beklagten ein Steuerbescheid und ist deswegen der Bescheid des Beklagten vom 11. Oktober 1967 ein Berichtigungsbescheid, so liegen die Verhältnisse ebenso, wie in den Verfahren, die durch Urteile des Senats vom 29. März 1968 - BVerwG VII C 64.66, BVerwG VII C 95.66, BVerwG VII C 89.66, BVerwG VII C 47.67, BVerwG VII C 115.60 - (BVerwGE 29, 270 und 276; KStZ 1968, 134) entschieden wurden.
  • OVG Niedersachsen, 17.07.2012 - 5 LB 446/11

    Verpflichtung zur besoldungsrechtlichen rückwirkenden Gleichstellung einer

    Dies hindert zwar nicht ein Wiederaufgreifen im weiteren Sinne (vgl. Beschluss vom 25. Juli 1990 - BVerwG 7 B 100.90 - Buchholz 436.61 § 60 SchwbG Nr. 3), die gesetzgeberische Wertung des § 79 Abs. 2 BVerfGG ist aber bei der Ermessensentscheidung einzubeziehen, so dass grundsätzlich nur eine Rücknahme für die Zukunft geboten sein kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 29. März 1968 - BVerwG 7 C 64.66 - BVerwGE 29, 270 = Buchholz 401.5 § 17 GewStG Nr. 4 und - BVerwG 7 C 95.66 -, BVerwGE 29, 276 = Buchholz 401.5 § 17 GewStG Nr. 5, 32, vom 30. Juni 1972 - BVerwG 7 C 27.70 - BVerwGE 40, 194 = Buchholz 401.5 § 17 Nr. 6, vom 4. November 1976 - BVerwG 2 C 49.73 - BVerwGE 51, 253 = Buchholz 235 § 18 BBesG Nr. 22; 19. Januar 1989 - BVerwG 2 C 42.86 - BVerwGE 81, 175 = Buchholz 239.1 § 5 BeamtVG Nr. 5 ; Beschluss vom 4. Oktober 1993 - BVerwG 6 B 35.93 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 319; BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 1966 - 1 BvR 164 u.a./64 - BVerfGE 20, 230 ).
  • BVerwG, 09.03.1979 - 6 C 86.78

    Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer - Erledigung eines Rechtsstreits in der

    Nach herrschender Meinung ist § 79 Abs. 2 BVerfGG Ausdruck des Vorrangs der Rechtssicherheit und des Rechtsfriedens vor der Forderung nach Einzelfallgerechtigkeit und Individualrechtsschutz (vgl. BVerfGE 2, 380 [404 f.]; 7, 194 [195 ff.]; 11, 263 [265]; 20, 230 [235]; vgl. ferner BVerwGE 27, 141 [144]; 29, 270 [271]; 29, 276 [278]; 51, 253 [257]; Kneser, AöR Bd. 89, S. 135 ff.; Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Ulsamer, BVerfGG, § 79 RdNr. 20; Steiner in "Bundesverfassungsgericht und Grundgesetz" - Festgabe aus Anlaß des 25jährigen Bestehens des Bundesverfassungsgerichts, 1976, Bd. I Verfassungsgerichtsbarkeit, S. 628 ff.).
  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 115.60

    Rechtsmittel

    Auf die Erhöhung nur des Zweigstellensteueranteils in dem Berichtigungsbescheid kommt es nicht an, weil die Nichtigkeit des § 17 GewStG jede Erhöhung der Gewerbesteuer bis zur Höhe des Zweigstellensteueranteils ausschließt (vgl. hierzu Urteil des Senats vom 29. März 1968 - BVerwG VII C 95.66 -).
  • BVerwG, 28.09.1970 - VII B 117.69

    Einfluss der Nichtigkeit des § 17 Gewerbesteuergesetz (GewStG) auf berichtigte

    Das von der Beschwerde in diesem Zusammenhang herangezogene Urteil des Bundesfinanzhofs vom 21. Februar 1958 - VI 97/56 U - (BStBl. 1958 III S. 167 = BFHE 66, 427) stützt die Auffassung der Klägerin nicht; es steht vielmehr mit der Rechtsansicht des erkennenden Senats in Einklang (vgl. das Zitat in BVerwGE 29, 276 [BVerwG 29.03.1968 - VII C 95/66] [279]).
  • VG Hannover, 07.11.2011 - 13 A 2002/11
    Dies hindert zwar nicht ein Wiederaufgreifen im weiteren Sinne (vgl. Beschluss vom 25. Juli 1990 - BVerwG 7 B 100.90 - Buchholz 436.61 § 60 SchwbG Nr. 3), die gesetzgeberische Wertung des § 79 Abs. 2 BVerfGG ist aber bei der Ermessensentscheidung einzubeziehen, so dass grundsätzlich nur eine Rücknahme für die Zukunft geboten sein kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 29. März 1968 - BVerwG 7 C 64.66 - BVerwGE 29, 270 = Buchholz 401.5 § 17 GewStG Nr. 4 und - BVerwG 7 C 95.66 -, BVerwGE 29, 276 = Buchholz 401.5 § 17 GewStG Nr. 5, 32, vom 30. Juni 1972 - BVerwG 7 C 27.70 - BVerwGE 40, 194 = Buchholz 401.5 § 17 Nr. 6, vom 4. November 1976 - BVerwG 2 C 49.73 - BVerwGE 51, 253 = Buchholz 235 § 18 BBesG Nr. 22; 19. Januar 1989 - BVerwG 2 C 42.86 - BVerwGE 81, 175 = Buchholz 239.1 § 5 BeamtVG Nr. 5 ; Beschluss vom 4. Oktober 1993 - BVerwG 6 B 35.93 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 319; BVerfG, Beschluss vom 11. Oktober 1966 - 1 BvR 164 u.a./64 - BVerfGE 20, 230 ).
  • BVerwG, 28.09.1970 - VII B 111.69

    Auswirkung der Verfassungswidrigkeit der Zweigstellensteuer - Zulässigkeit und

  • BVerwG, 28.09.1970 - VII B 114.68

    Rechtsmittel

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