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OLG Hamm, 21.08.2013 - II-7 WF 60/13 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Voraussetzungen der additiven Einbenennung eines minderjährigen Kindes
- ra.de
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB § 1618 S. 4
Voraussetzungen einer additiven Einbenennung eines minderjährigen Kindes - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- AG Menden, 14.12.2012 - 5 F 74/12
- OLG Hamm, 21.08.2013 - II-7 WF 60/13
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (6)
- BGH, 24.10.2001 - XII ZB 88/99
Ersetzung der Einwilligung des nicht sorgeberechtigten Elternteils in die …
Auszug aus OLG Hamm, 21.08.2013 - 7 WF 60/13
Auch wenn es im Regelfall dem Wohl des Kindes entspricht, denselben Namen wie die neue Familie zu tragen, in der es jetzt lebt, so darf doch nicht übersehen werden, dass diese Bewertung des Kindeswohles regelmäßig ihrerseits auf einer Abwägung widerstreitender Interessen des Kindes selbst beruht (BGH FamRZ 2002, 94; 2002, 1331). - OLG Köln, 22.04.2002 - 27 UF 221/01
Namensänderung bei additiver Einbenennung
Auszug aus OLG Hamm, 21.08.2013 - 7 WF 60/13
Dabei ist indes zu beachten, dass an eine Ersetzung der Einwilligung in eine additive Einbenennung unter Voranstellung des Namens der "Stieffamilie" weniger strenge Anforderungen zu stellen sind als an eine solche in eine exklusive Einbenennung (OLG Stuttgart FamRZ 2004, 1990; OLG Köln FamRZ 2003, 630). - BGH, 30.01.2002 - XII ZB 94/00
Voraussetzungen der Ersetzung der Einwilligung eines Elternteils in die …
Auszug aus OLG Hamm, 21.08.2013 - 7 WF 60/13
Auch wenn es im Regelfall dem Wohl des Kindes entspricht, denselben Namen wie die neue Familie zu tragen, in der es jetzt lebt, so darf doch nicht übersehen werden, dass diese Bewertung des Kindeswohles regelmäßig ihrerseits auf einer Abwägung widerstreitender Interessen des Kindes selbst beruht (BGH FamRZ 2002, 94; 2002, 1331).
- OLG Stuttgart, 28.05.2004 - 16 UF 35/04
Einbenennungsverfahren: Voraussetzungen der Einwilligungsersetzung des …
Auszug aus OLG Hamm, 21.08.2013 - 7 WF 60/13
Dabei ist indes zu beachten, dass an eine Ersetzung der Einwilligung in eine additive Einbenennung unter Voranstellung des Namens der "Stieffamilie" weniger strenge Anforderungen zu stellen sind als an eine solche in eine exklusive Einbenennung (OLG Stuttgart FamRZ 2004, 1990; OLG Köln FamRZ 2003, 630). - OLG Oldenburg, 15.10.1999 - 12 UF 177/99
Einbenennung erstehelicher Kinder; Ersetzung der Zustimmung des nicht …
Auszug aus OLG Hamm, 21.08.2013 - 7 WF 60/13
Die Ersetzung der Einwilligung verlangt daher so schwerwiegende Gründe, dass sich ihnen ein verständiger, um das Wohl seines Kindes wirklich besorgter Elternteil nicht entziehen könnte (OLG Oldenburg FamRZ 2000, 692). - AG Menden, 14.12.2012 - 5 F 74/12
Auszug aus OLG Hamm, 21.08.2013 - 7 WF 60/13
Auf die Beschwerde der Beteiligten zu 1) - Kindesmutter - wird der Beschluss des Amtsgerichts - Familiengericht - Menden vom 14.12.2012 (5 F 74/12) abgeändert.