Rechtsprechung
LG Köln, 28.08.2013 - 7 O 103/13 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- verkehrslexikon.de
Auffahrunfall und Anscheinsbeweis
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Haftungsverteilung bei Auffahrunfällen auf Autobahnen
- ra.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)
Auffahrunfall auf Autobahn am Stauende
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (6)
- OLG Köln, 23.06.1995 - 19 U 48/95
Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall; Begriff des Fahrzeughalters
Auszug aus LG Köln, 28.08.2013 - 7 O 103/13
In solchen Fällen spricht der Beweis des ersten Anscheins dafür, dass der Auffahrende unaufmerksam gewesen ist oder den erforderlichen Abstand nach § 4 Abs. 1 StVO nicht eingehalten und damit den Unfall allein verursacht hat (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, VersR 1982, 672; VersR 1987, 1241; NZV 1989, 105; NZV 2007, 354; NJW-RR 2007, 680; OLG Köln, Urt. v. 23.06.1995 - 19 U 48/95).Zwar würde ein deutlich zu spätes und damit zu heftiges verkehrsbedingtes Abbremsen grundsätzlich ein grundloses Bremsen im Sinne des § 4 Abs. 1 S. 2 StVO darstellen können (vgl. OLG Köln, Urt. v. 23.06.1995, 19 U 48/95).
Eine bloße Möglichkeit, dass die Beklagte zu 1. zu spät gebremst haben könnte, genügt hingegen für die Erschütterung des Anscheinsbeweises nicht (vgl. OLG Köln, Urt. v. 23.06.1995, 19 U 48/95).
- BGH, 16.01.2007 - VI ZR 248/05
Schadensverteilung bei Nichteinhaltung des gebotenen Sicherheitsabstandes
Auszug aus LG Köln, 28.08.2013 - 7 O 103/13
In solchen Fällen spricht der Beweis des ersten Anscheins dafür, dass der Auffahrende unaufmerksam gewesen ist oder den erforderlichen Abstand nach § 4 Abs. 1 StVO nicht eingehalten und damit den Unfall allein verursacht hat (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, VersR 1982, 672; VersR 1987, 1241; NZV 1989, 105; NZV 2007, 354; NJW-RR 2007, 680;… OLG Köln, Urt. v. 23.06.1995 - 19 U 48/95).Die Behauptung eines plötzlichen starken Abbremsens des Vorausfahrenden kann den Anscheinsbeweis demnach gerade nicht erschüttern (BGH, NZV 2007, 354).
- BGH, 18.10.1988 - VI ZR 223/87
Darlegungs- und Beweislast bei Auffahrunfall; Umfang des Schadens eines …
Auszug aus LG Köln, 28.08.2013 - 7 O 103/13
In solchen Fällen spricht der Beweis des ersten Anscheins dafür, dass der Auffahrende unaufmerksam gewesen ist oder den erforderlichen Abstand nach § 4 Abs. 1 StVO nicht eingehalten und damit den Unfall allein verursacht hat (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, VersR 1982, 672; VersR 1987, 1241; NZV 1989, 105; NZV 2007, 354; NJW-RR 2007, 680;… OLG Köln, Urt. v. 23.06.1995 - 19 U 48/95).Dies gilt auch bei Auffahrunfällen auf Autobahnen (BGH, NZV 1989, 105).
- BGH, 23.06.1987 - VI ZR 188/86
Pflichten eines Kraftfahrers bei Dunkelheit; Berechnung des Unterhaltsanspruchs …
Auszug aus LG Köln, 28.08.2013 - 7 O 103/13
In solchen Fällen spricht der Beweis des ersten Anscheins dafür, dass der Auffahrende unaufmerksam gewesen ist oder den erforderlichen Abstand nach § 4 Abs. 1 StVO nicht eingehalten und damit den Unfall allein verursacht hat (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, VersR 1982, 672; VersR 1987, 1241; NZV 1989, 105; NZV 2007, 354; NJW-RR 2007, 680;… OLG Köln, Urt. v. 23.06.1995 - 19 U 48/95). - BGH, 06.04.1982 - VI ZR 152/80
Haftungsverteilung bei Auffahrunfall auf dem rechten Fahrstreifen einer Autobahn …
Auszug aus LG Köln, 28.08.2013 - 7 O 103/13
In solchen Fällen spricht der Beweis des ersten Anscheins dafür, dass der Auffahrende unaufmerksam gewesen ist oder den erforderlichen Abstand nach § 4 Abs. 1 StVO nicht eingehalten und damit den Unfall allein verursacht hat (ständige Rechtsprechung, vgl. BGH, VersR 1982, 672; VersR 1987, 1241; NZV 1989, 105; NZV 2007, 354; NJW-RR 2007, 680;… OLG Köln, Urt. v. 23.06.1995 - 19 U 48/95). - BGH, 10.04.1962 - 1 StR 125/62
Auszug aus LG Köln, 28.08.2013 - 7 O 103/13
Selbst eine Vollbremsung des Vorausfahrenden würde daran nichts ändern, denn ein Kraftfahrer muss auch ein plötzliches scharfes Abbremsen des Vorausfahrenden grundsätzlich einkalkulieren (BGH, NJW 1962, 1308).