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   VG Sigmaringen, 20.12.2010 - 8 K 3873/10   

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VG Sigmaringen, 20.12.2010 - 8 K 3873/10 (https://dejure.org/2010,19764)
VG Sigmaringen, Entscheidung vom 20.12.2010 - 8 K 3873/10 (https://dejure.org/2010,19764)
VG Sigmaringen, Entscheidung vom 20. Dezember 2010 - 8 K 3873/10 (https://dejure.org/2010,19764)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Verwaltungsrechtlicher Organstreit; Antragsbefugnis; organschaftliche Rechte eines Mitglieds des Verwaltungsrats; Wiederbestellung des Geschäftsführers

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch einzelner Mitglieder des Verwaltungsrates eines Studentenwerkes auf eine in jeder Hinsicht formell und materiell rechtmäßige Entscheidung der Mehrheit des Gremiums; Vorliegen eines Organstreitverfahrens hinsichtlich einer überstimmten Minderheit bei Verletzung ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Minderheitenschutz im Studentenwerk

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • VG Bremen, 21.03.2007 - 1 V 331/07

    Ernennung eines hauptamtlichen Magistratsmitglieds nach Wiederwahl -

    Auszug aus VG Sigmaringen, 20.12.2010 - 8 K 3873/10
    Ein allgemeines, gerichtlich durchsetzbares Beanstandungsrecht eines einzelnen, überstimmten Mitglieds eines Gremiums lässt sich weder aus Artikel 20 Abs. 3 GG noch aus sonstigem höherrangigen Recht ableiten (zum Ganzen BVerwG, Beschluss vom 03.02.1994 - 7 B 11/94 -, NVwZ-RR 1994, 352; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25.03.1999 - 1 S 2059/98 -, VBlBW 1999, 304; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 02.05.2006 - 15 A 817/04 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.01.2006 - OVG 7 S 67.05 -, juris; VG Bremen, Beschluss vom 21.03.2007 - 1 V 331/07 -, juris; VG Würzburg, Urteil vom 08.11.2006 - W 2 K 06.247 -, juris; Wahl/Schütz, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 42 Abs. 2 Rdnr. 97; Schöbener, GewArch 2008, 329 ff.; Bauer/Krause, JuS 1996, 512 ff.).

    Erteilt jedoch die Rechtsaufsichtsbehörde ihre Zustimmung zur Wiederbestellung, so wächst die Befugnis zur Beanstandung der vermeintlich rechtswidrigen Wiederbestellung dem einzelnen Mitglied des Verwaltungsrates nicht zu, vielmehr ist dann der Antragsteller als unterlegene Minderheit mangels Verletzung eigener organschaftlicher Rechte darauf beschränkt, die vermeintlich fehlerhafte Wiederbestellung politisch anzugreifen (vgl. vor allem BVerwG, Beschluss vom 03.02.1994 - 7 B 11/94 -, NVwZ-RR 1994, 352; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.01.2006 - OVG 7 S 67.05 -, juris; VG Bremen, Beschluss vom 21.03.2007 - 1 V 331/07 -, juris).

    Aus Artikel 33 Abs. 2 GG lässt sich ebenfalls eine mögliche Verletzung organschaftlicher Rechte des Antragstellers nicht ableiten, da diese Verfassungsnorm solche nicht vermittelt (vgl. VG Bremen, Beschluss vom 21.03.2007 - 1 V 331/07 -, juris).

  • BVerwG, 03.02.1994 - 7 B 11.94

    Klagerecht von Ratsfraktionen gegenüber Ratsbeschlüssen

    Auszug aus VG Sigmaringen, 20.12.2010 - 8 K 3873/10
    Ein allgemeines, gerichtlich durchsetzbares Beanstandungsrecht eines einzelnen, überstimmten Mitglieds eines Gremiums lässt sich weder aus Artikel 20 Abs. 3 GG noch aus sonstigem höherrangigen Recht ableiten (zum Ganzen BVerwG, Beschluss vom 03.02.1994 - 7 B 11/94 -, NVwZ-RR 1994, 352; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25.03.1999 - 1 S 2059/98 -, VBlBW 1999, 304; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 02.05.2006 - 15 A 817/04 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.01.2006 - OVG 7 S 67.05 -, juris; VG Bremen, Beschluss vom 21.03.2007 - 1 V 331/07 -, juris; VG Würzburg, Urteil vom 08.11.2006 - W 2 K 06.247 -, juris; Wahl/Schütz, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 42 Abs. 2 Rdnr. 97; Schöbener, GewArch 2008, 329 ff.; Bauer/Krause, JuS 1996, 512 ff.).

    Erteilt jedoch die Rechtsaufsichtsbehörde ihre Zustimmung zur Wiederbestellung, so wächst die Befugnis zur Beanstandung der vermeintlich rechtswidrigen Wiederbestellung dem einzelnen Mitglied des Verwaltungsrates nicht zu, vielmehr ist dann der Antragsteller als unterlegene Minderheit mangels Verletzung eigener organschaftlicher Rechte darauf beschränkt, die vermeintlich fehlerhafte Wiederbestellung politisch anzugreifen (vgl. vor allem BVerwG, Beschluss vom 03.02.1994 - 7 B 11/94 -, NVwZ-RR 1994, 352; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.01.2006 - OVG 7 S 67.05 -, juris; VG Bremen, Beschluss vom 21.03.2007 - 1 V 331/07 -, juris).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.01.2006 - 7 S 67.05

    Zur Wahl des (Ersten) Beigeordneten in Potsdam-Mittelmark

    Auszug aus VG Sigmaringen, 20.12.2010 - 8 K 3873/10
    Ein allgemeines, gerichtlich durchsetzbares Beanstandungsrecht eines einzelnen, überstimmten Mitglieds eines Gremiums lässt sich weder aus Artikel 20 Abs. 3 GG noch aus sonstigem höherrangigen Recht ableiten (zum Ganzen BVerwG, Beschluss vom 03.02.1994 - 7 B 11/94 -, NVwZ-RR 1994, 352; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25.03.1999 - 1 S 2059/98 -, VBlBW 1999, 304; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 02.05.2006 - 15 A 817/04 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.01.2006 - OVG 7 S 67.05 -, juris; VG Bremen, Beschluss vom 21.03.2007 - 1 V 331/07 -, juris; VG Würzburg, Urteil vom 08.11.2006 - W 2 K 06.247 -, juris; Wahl/Schütz, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 42 Abs. 2 Rdnr. 97; Schöbener, GewArch 2008, 329 ff.; Bauer/Krause, JuS 1996, 512 ff.).

    Erteilt jedoch die Rechtsaufsichtsbehörde ihre Zustimmung zur Wiederbestellung, so wächst die Befugnis zur Beanstandung der vermeintlich rechtswidrigen Wiederbestellung dem einzelnen Mitglied des Verwaltungsrates nicht zu, vielmehr ist dann der Antragsteller als unterlegene Minderheit mangels Verletzung eigener organschaftlicher Rechte darauf beschränkt, die vermeintlich fehlerhafte Wiederbestellung politisch anzugreifen (vgl. vor allem BVerwG, Beschluss vom 03.02.1994 - 7 B 11/94 -, NVwZ-RR 1994, 352; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.01.2006 - OVG 7 S 67.05 -, juris; VG Bremen, Beschluss vom 21.03.2007 - 1 V 331/07 -, juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 25.03.1999 - 1 S 2059/98

    Kommunalverfassungsrechtlicher Organstreit: Verletzung organschaftlicher Befugnis

    Auszug aus VG Sigmaringen, 20.12.2010 - 8 K 3873/10
    Ein Rechtsschutzbegehren, das auf die Feststellung einer allein objektiv-rechtlichen Überschreitung oder Unterschreitung von Kompetenzen eines Organs oder Organteils gerichtet ist und nicht dem weiteren Erfordernis genügt, dass der Rechtsschutzsuchende durch rechtswidriges Organhandeln in einer ihm normativ eingeräumten wehrfähigen Rechtsposition verletzt sein kann, bleibt auch im Gewand des verwaltungsrechtlichen Organstreits ein verwaltungsprozessual unzulässiges objektives Beanstandungsverfahren (vgl. z. B. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25.03.1999 - 1 S 2059/98 -, VBlBW 1999, 304 [zum kommunalverfassungsrechtlichen Organstreit]; Wahl/Schütz, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 42 Abs. 2 Rdnrn. 91 ff.; Bauer/Krause, JuS 1996, 411 ff., 512 ff.).

    Ein allgemeines, gerichtlich durchsetzbares Beanstandungsrecht eines einzelnen, überstimmten Mitglieds eines Gremiums lässt sich weder aus Artikel 20 Abs. 3 GG noch aus sonstigem höherrangigen Recht ableiten (zum Ganzen BVerwG, Beschluss vom 03.02.1994 - 7 B 11/94 -, NVwZ-RR 1994, 352; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25.03.1999 - 1 S 2059/98 -, VBlBW 1999, 304; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 02.05.2006 - 15 A 817/04 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.01.2006 - OVG 7 S 67.05 -, juris; VG Bremen, Beschluss vom 21.03.2007 - 1 V 331/07 -, juris; VG Würzburg, Urteil vom 08.11.2006 - W 2 K 06.247 -, juris; Wahl/Schütz, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 42 Abs. 2 Rdnr. 97; Schöbener, GewArch 2008, 329 ff.; Bauer/Krause, JuS 1996, 512 ff.).

  • VG Würzburg, 08.11.2006 - W 2 K 06.247
    Auszug aus VG Sigmaringen, 20.12.2010 - 8 K 3873/10
    Ein allgemeines, gerichtlich durchsetzbares Beanstandungsrecht eines einzelnen, überstimmten Mitglieds eines Gremiums lässt sich weder aus Artikel 20 Abs. 3 GG noch aus sonstigem höherrangigen Recht ableiten (zum Ganzen BVerwG, Beschluss vom 03.02.1994 - 7 B 11/94 -, NVwZ-RR 1994, 352; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25.03.1999 - 1 S 2059/98 -, VBlBW 1999, 304; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 02.05.2006 - 15 A 817/04 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.01.2006 - OVG 7 S 67.05 -, juris; VG Bremen, Beschluss vom 21.03.2007 - 1 V 331/07 -, juris; VG Würzburg, Urteil vom 08.11.2006 - W 2 K 06.247 -, juris; Wahl/Schütz, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 42 Abs. 2 Rdnr. 97; Schöbener, GewArch 2008, 329 ff.; Bauer/Krause, JuS 1996, 512 ff.).

    Vor diesem Hintergrund vermag die Kammer auch einen echten Gewissenskonflikt nicht zu erkennen (vgl. auch VG Würzburg, Urteil vom 08.11.2006 - W 2 K 06.247 -, juris), zumal da die Rechtslage hinsichtlich der streitigen Wiederbestellung des derzeitigen Geschäftsführers nicht so eindeutig ist, wie der Antragsteller behauptet.

  • VG Düsseldorf, 03.11.2004 - 1 L 3274/04

    Ausgestaltung der Rechtmäßigkeit eines Ratsbeschlusses über die Anweisung der

    Auszug aus VG Sigmaringen, 20.12.2010 - 8 K 3873/10
    Ferner könnte aus der Gegenüberstellung des Wortlautes von § 6 Abs. 6 StWG einerseits und des Wortlautes des § 5 Abs. 6 Satz 2 und 3 StWG andererseits folgen, dass eine Wiederbestellung auch ohne Auswahl unter mehreren Kandidaten und damit auch ohne Ausschreibung möglich sein soll (vgl. z. B. VG Düsseldorf, Beschluss vom 03.11.2004 - 1 L 3274/04 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.02.1990 - 1 S 588/89

    Ordnungsgemäße Ladung zur Gemeinderatssitzung - Klagebefugnis eines

    Auszug aus VG Sigmaringen, 20.12.2010 - 8 K 3873/10
    Richtiger Antragsgegner ist folglich ausschließlich das Organ oder das Organteil, dem die behauptete Kompetenz- oder Rechtsverletzung anzulasten wäre (vgl. z. B. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.02.1990 - 1 S 588/89 -, VBlBW 1990, 457; Bauer/Krause, JuS 1996, 512 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2006 - 15 A 817/04

    Überprüfbarkeit eines Ratsbeschlusses im Rahmen eines kommunalrechtlichen

    Auszug aus VG Sigmaringen, 20.12.2010 - 8 K 3873/10
    Ein allgemeines, gerichtlich durchsetzbares Beanstandungsrecht eines einzelnen, überstimmten Mitglieds eines Gremiums lässt sich weder aus Artikel 20 Abs. 3 GG noch aus sonstigem höherrangigen Recht ableiten (zum Ganzen BVerwG, Beschluss vom 03.02.1994 - 7 B 11/94 -, NVwZ-RR 1994, 352; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25.03.1999 - 1 S 2059/98 -, VBlBW 1999, 304; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 02.05.2006 - 15 A 817/04 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17.01.2006 - OVG 7 S 67.05 -, juris; VG Bremen, Beschluss vom 21.03.2007 - 1 V 331/07 -, juris; VG Würzburg, Urteil vom 08.11.2006 - W 2 K 06.247 -, juris; Wahl/Schütz, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 42 Abs. 2 Rdnr. 97; Schöbener, GewArch 2008, 329 ff.; Bauer/Krause, JuS 1996, 512 ff.).
  • BVerwG, 09.10.1984 - 7 B 187.84

    Durch den Universitätspräsidenten beanstandete Wahl eines Prodekans durch den

    Auszug aus VG Sigmaringen, 20.12.2010 - 8 K 3873/10
    Die von der Rechtsprechung zum kommunalverfassungsrechtlichen Organstreit entwickelten Grundsätze, insbesondere zu den organschaftlichen Rechten, weisen Modellcharakter auf und können unter Berücksichtigung etwaiger Besonderheiten des jeweils einschlägigen Rechts grundsätzlich auf die anderen verwaltungsrechtlichen Organstreitigkeiten übertragen werden (vgl. z. B. BVerwG, Beschluss vom 09.10.1984 - 7 B 187/84 -, NVwZ 1985, 112; Schöbener, GewArch 2008, 329 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.10.2009 - 9 S 3261/08

    Verteilung der Verfahrenskosten in körperschaftsinternen Organstreitigkeiten

    Auszug aus VG Sigmaringen, 20.12.2010 - 8 K 3873/10
    Für die Kostenverteilungsregelungen der Verwaltungsgerichtsordnung ist ohne Belang, wer letztlich im Innenverhältnis für diese Kosten aufzukommen hat (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.10.2009 - 9 S 3261/08 -, ESVGH 60, 97).
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