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   FG Münster, 31.01.2014 - 9 K 135/07 K, F   

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FG Münster, 31.01.2014 - 9 K 135/07 K, F (https://dejure.org/2014,13026)
FG Münster, Entscheidung vom 31.01.2014 - 9 K 135/07 K, F (https://dejure.org/2014,13026)
FG Münster, Entscheidung vom 31. Januar 2014 - 9 K 135/07 K, F (https://dejure.org/2014,13026)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Betriebs-Berater

    Berücksichtigung eines negativen Geschäftswerts bei der Teilwertermittlung gem. § 20 Abs. 2 UmwStG 1995

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UmwStG § 20 Abs 2
    Wertaufstockung bei Teilbetriebseinbringung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Umwandlungen - Wertaufstockung bei Teilbetriebseinbringung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2014, 1968
  • BB 2014, 2607
  • EFG 2014, 1544
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 24.05.1984 - I R 166/78

    A) Zur verdeckten Einlage bei Kapitalgesellschaften - b) Zur gleichmäßigen

    Auszug aus FG Münster, 31.01.2014 - 9 K 135/07
    Bereits zu § 17 Abs. 1 UmwStG 1969 entschied der BFH durch Urteil vom 24.05.1984 I R 166/78, BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747: "Die Vorschrift geht davon aus, dass bei dem ´Ansatz des eingebrachten Betriebsvermögens´ der Wert auf die einzelnen Wirtschaftsgüter verteilt werden muss und sie bestimmt, daß dabei die Teilwerte der einzelnen Wirtschaftsgüter nicht überschritten werden dürfen." Das Gewicht lag in dieser Vorschrift nach Auffassung des BFH auf der Bestimmung der Teilwerte als Höchstgrenzen im Rahmen einer Verteilung des Wertansatzes für das eingebrachte Betriebsvermögen.

    Der Vorschrift lasse sich deshalb nicht entnehmen, dass innerhalb dieser Grenzen nach Belieben gezielte Aufstockungen vorgenommen werden könnten (BFH in BFHE 141, 176, BStBl II 1984, 747).

  • BGH, 18.04.2002 - IX ZR 72/99

    Umfang der Haftung des Notars für den Verlust von Gesellschaftsanteilen aufgrund

    Auszug aus FG Münster, 31.01.2014 - 9 K 135/07
    Zur Unternehmensbewertung ist das Ertragswertverfahren heranzuziehen (insbesondere nach dem IDW-Standard S 1), welches von den zukünftigen ausschüttungsfähigen Ertragsüberschüssen ausgeht, diese in der Regel anhand einer Rückschau auf die letzten drei bis fünf Jahre prognostiziert, die zukünftigen ausschüttungsfähigen Ertragsüberschüsse mit einem Kapitalisierungszinssatz multipliziert und zusätzlich das nicht betriebsnotwendige Vermögen erfasst (vgl. Kulosa in Schmidt, EStG, 32. Aufl., § 6 Rz. 280, 316 ff. m.w.N.; vgl. zur Ertragswertmethode als in der Betriebswirtschaftlehre vorherrschenden Methode der Unternehmensbewertung auch BFH-Urteil vom 01.07.2010 IV R 100/06, BFH/NV 2010, 2056; BGH-Urteil vom 18.04.2002 IX ZR 72/99, BGHZ 150, 319 und die Rechtsprechungsnachweis bei Peemöller, Praxishandbuch der Unternehmensbewertung, 4. Aufl., S. 995 ff.).
  • BFH, 21.04.1994 - IV R 70/92

    Zur bilanziellen Darstellung des Erwerbs einer Kommanditbeteiligung zu einem vom

    Auszug aus FG Münster, 31.01.2014 - 9 K 135/07
    Danach sind zunächst die aktiven Wirtschaftsgüter abzustocken und nur für den Fall, dass danach noch ein negativer Wert verbleibt, ist ein passiver steuerlicher Ausgleichsposten zu bilden (BFH-Urteile vom 21.04.1994 IV R 70/92, BFHE 174, 413; BStBl II 1994, 745; vom 26.4.2006 I R 49, 50/04, BFHE 213, 374, BStBl II 2006, 656; BFH-Beschluss vom 20.12.2007 I B 91/07, BFH/NV 2008, 618; FG Düsseldorf, Urteil vom 15.12.2010 15 K 2784/09, EFG 2011, 794; Kulosa in Schmidt, EStG, 32. Aufl., § 6 Rz. 578 f.; a.A. Preißer/Preißer, DStR 2011, 133 m.w.N.; vgl. zum Streitstand auch Meier/Geberth, DStR 2011, 733; Roser/Haupt, GmbHR 2007, 78; Preißer/Bressler, DB 2011, 427).
  • BFH, 01.07.2010 - IV R 100/06

    Keine verlustbedingte Teilwertabschreibung einer atypisch stillen Beteiligung -

    Auszug aus FG Münster, 31.01.2014 - 9 K 135/07
    Zur Unternehmensbewertung ist das Ertragswertverfahren heranzuziehen (insbesondere nach dem IDW-Standard S 1), welches von den zukünftigen ausschüttungsfähigen Ertragsüberschüssen ausgeht, diese in der Regel anhand einer Rückschau auf die letzten drei bis fünf Jahre prognostiziert, die zukünftigen ausschüttungsfähigen Ertragsüberschüsse mit einem Kapitalisierungszinssatz multipliziert und zusätzlich das nicht betriebsnotwendige Vermögen erfasst (vgl. Kulosa in Schmidt, EStG, 32. Aufl., § 6 Rz. 280, 316 ff. m.w.N.; vgl. zur Ertragswertmethode als in der Betriebswirtschaftlehre vorherrschenden Methode der Unternehmensbewertung auch BFH-Urteil vom 01.07.2010 IV R 100/06, BFH/NV 2010, 2056; BGH-Urteil vom 18.04.2002 IX ZR 72/99, BGHZ 150, 319 und die Rechtsprechungsnachweis bei Peemöller, Praxishandbuch der Unternehmensbewertung, 4. Aufl., S. 995 ff.).
  • BFH, 06.07.1995 - IV R 30/93

    Keine Vermutung eines niedrigeren Teilwerts von Einzel-Wirtschaftsgütern des

    Auszug aus FG Münster, 31.01.2014 - 9 K 135/07
    Ausgehend von der vorgenannten Auffassung des Senats, wonach eine Bewertung der Sachgesamtheit erforderlich ist, kann des Weiteren dahingestellt bleiben, ob ein negativer Firmenwert (etwa wegen einer nachhaltigen Unrentabilität oder stiller Lasten) nur dann zu einem niedrigeren Teilwert der einzelnen Wirtschaftsgüter führt, wenn bereits konkrete Maßnahmen getroffen wurden, um den Betrieb so bald wie möglich stillzulegen oder zu liquidieren (so zur Unrentabilität die bisherige BFH-Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 06.07.1995 IV R 30/93, BFHE 178, 176, BStBl II 1995, 831; vom 28.01.1998 II R 48/95, BFH/NV 1998, 1069; BFH-Beschluss vom 16.08.2005 II B 10/04, BFH/NV 2005, 1981; a.A. Ehmcke in Blümich, EStG/KStG/GewStG, § 6 EStG Rz. 690 "Rentabilität des Betriebs"; Winkeljohann in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, § 6 EStG Anm. 608).
  • BFH, 25.07.2012 - I R 88/10

    Einbringungsgeborene Anteile: Einbringung einer Kommanditbeteiligung in die

    Auszug aus FG Münster, 31.01.2014 - 9 K 135/07
    Gleichwohl ist die Einbringung nach § 20 UmwStG 1995 (wie die Einbringungen nach § 17 Abs. 1 des Umwandlungssteuergesetzes in der Fassung vom 14.08.1969 - UmwStG 1969 -, nach § 20 des Umwandlungssteuergesetzes vom 06.09.1976 - UmwStG 1977 - oder nach § 20 des Umwandlungssteuergesetzes in der Fassung vom 15.10.2002 - UmwStG 2002) auch im Fall eines Zwischenwertansatzes zumindest als tauschähnlicher und damit aus Sicht des übernehmenden Rechtsträgers anschaffungsähnlicher Vorgang anzusehen, wobei die Gegenleistung für das eingebrachte Betriebsvermögen die Gesellschaftsanteile an der übernehmenden Kapitalgesellschaft sind (vgl. BFH-Urteile vom 19.05.1993 I R 124/91, BFHE 172, 37; BStBl II 1993, 889 und vom 05.06.2002 I R 6/01, BFH/NV 2003, 88 zum § 20 Abs. 1 UmwStG 1977; BFH-Urteil vom 19.05.2010 I R 70/09, BFH/NV 2010, 2072 zum UmwStG 1995; BFH-Urteil vom 27.07.2012 I R 88/10, BFHE 238, 108, BStBl II 2013, 94 zu §§ 20, 21 UmwStG 2002; Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen - BMF - vom 25.03.1998, BStBl I 1998, 268, Tz. 20.01).
  • BFH, 01.09.2009 - VIII R 78/06

    Sinn und Zweck, Rechtsnatur, Gegenstand und Widerruf einer tatsächlichen

    Auszug aus FG Münster, 31.01.2014 - 9 K 135/07
    Gleich, ob man in der tatsächlichen Verständigung einen öffentlich-rechtlichen Vertrag erblickt oder eine anderweitige am Grundsatz von Treu und Glauben zu messende Übereinkunft, kommt der Verständigung Bindungswirkung zu (BFH-Urteil vom 01.09.2009 VIII R 78/06, BFH/NV 2010, 593 m.w.N.).
  • BFH, 19.05.2010 - I R 70/09

    Ansparabschreibung: Betriebsgrößenmerkmal bei Umwandlung

    Auszug aus FG Münster, 31.01.2014 - 9 K 135/07
    Gleichwohl ist die Einbringung nach § 20 UmwStG 1995 (wie die Einbringungen nach § 17 Abs. 1 des Umwandlungssteuergesetzes in der Fassung vom 14.08.1969 - UmwStG 1969 -, nach § 20 des Umwandlungssteuergesetzes vom 06.09.1976 - UmwStG 1977 - oder nach § 20 des Umwandlungssteuergesetzes in der Fassung vom 15.10.2002 - UmwStG 2002) auch im Fall eines Zwischenwertansatzes zumindest als tauschähnlicher und damit aus Sicht des übernehmenden Rechtsträgers anschaffungsähnlicher Vorgang anzusehen, wobei die Gegenleistung für das eingebrachte Betriebsvermögen die Gesellschaftsanteile an der übernehmenden Kapitalgesellschaft sind (vgl. BFH-Urteile vom 19.05.1993 I R 124/91, BFHE 172, 37; BStBl II 1993, 889 und vom 05.06.2002 I R 6/01, BFH/NV 2003, 88 zum § 20 Abs. 1 UmwStG 1977; BFH-Urteil vom 19.05.2010 I R 70/09, BFH/NV 2010, 2072 zum UmwStG 1995; BFH-Urteil vom 27.07.2012 I R 88/10, BFHE 238, 108, BStBl II 2013, 94 zu §§ 20, 21 UmwStG 2002; Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen - BMF - vom 25.03.1998, BStBl I 1998, 268, Tz. 20.01).
  • BFH, 10.07.2002 - I R 79/01

    Betriebseinbringung mit halbfertigen Arbeiten

    Auszug aus FG Münster, 31.01.2014 - 9 K 135/07
    An den vorgenannten Grundsätzen hat der BFH auch im Rahmen der Auslegung des § 20 UmwStG 1977 festgehalten (BFH-Urteil vom 10.07.2002 I R 79/01, BFHE 199, 434, BStBl II 2002, 784).
  • BFH, 05.06.2002 - I R 6/01

    Sacheinlage; Entgeltlichkeit der Einbringung

    Auszug aus FG Münster, 31.01.2014 - 9 K 135/07
    Gleichwohl ist die Einbringung nach § 20 UmwStG 1995 (wie die Einbringungen nach § 17 Abs. 1 des Umwandlungssteuergesetzes in der Fassung vom 14.08.1969 - UmwStG 1969 -, nach § 20 des Umwandlungssteuergesetzes vom 06.09.1976 - UmwStG 1977 - oder nach § 20 des Umwandlungssteuergesetzes in der Fassung vom 15.10.2002 - UmwStG 2002) auch im Fall eines Zwischenwertansatzes zumindest als tauschähnlicher und damit aus Sicht des übernehmenden Rechtsträgers anschaffungsähnlicher Vorgang anzusehen, wobei die Gegenleistung für das eingebrachte Betriebsvermögen die Gesellschaftsanteile an der übernehmenden Kapitalgesellschaft sind (vgl. BFH-Urteile vom 19.05.1993 I R 124/91, BFHE 172, 37; BStBl II 1993, 889 und vom 05.06.2002 I R 6/01, BFH/NV 2003, 88 zum § 20 Abs. 1 UmwStG 1977; BFH-Urteil vom 19.05.2010 I R 70/09, BFH/NV 2010, 2072 zum UmwStG 1995; BFH-Urteil vom 27.07.2012 I R 88/10, BFHE 238, 108, BStBl II 2013, 94 zu §§ 20, 21 UmwStG 2002; Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen - BMF - vom 25.03.1998, BStBl I 1998, 268, Tz. 20.01).
  • BFH, 19.05.1993 - I R 124/91

    Einbringung von Mitunternehmeranteilen einschließlich des damit zusammenhängenden

  • BFH, 24.03.1983 - IV R 138/80

    Einbringen von Betriebsvermögen - Kapitalgesellschaft - Einbringungsgewinn -

  • FG Düsseldorf, 15.12.2010 - 15 K 2784/09

    Ergänzungsbilanz: Passiver Ausgleichsposten aus dem Erwerb eines

  • BFH, 11.12.1990 - VII R 85/88

    Der Geschäftsführer einer GmbH haftet auch dann, wenn nach dem

  • BFH, 20.12.2007 - I B 91/07

    Übergang eines Verlustvortrags bei Formwechsel einer LPG in KG und danach in eine

  • BFH, 16.08.2005 - II B 10/04

    Einheitsbewertung Betriebsvermögen - Stichtage vor dem 1.1.1993

  • BFH, 28.01.1998 - II R 48/95

    Minderung des Einheitswertes des Betriebsvermögens um Landeszuschüsse

  • BFH, 12.08.1987 - II R 225/84

    Personenhandelsgesellschaft - Gesellschafterwechsel - Seeschiff - Zu niedrige

  • BFH, 28.04.2016 - I R 33/14

    Negativer Geschäftswert bei Einbringung - Beiladung: Gerichtkosten,

    Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Finanzgerichts Münster vom 31. Januar 2014  9 K 135/07 K,F wird als unbegründet zurückgewiesen.

    Sein Urteil vom 31. Januar 2014  9 K 135/07 K,F ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2014, 1544 abgedruckt.

  • FG Münster, 28.10.2016 - 9 K 2393/14

    Bilanzansätze für Anteile an offenen Immobilienfonds im Umlaufvermögen;

    Solche Notverkäufe können nach allgemeinen Grundsätzen eine Teilwertabschreibung aber nicht rechtfertigen; bei ihnen entfällt die Indizwirkung der Realitätsgerechtigkeit des Wertes von kürzlich durchgeführten Verkäufen (Senatsurteil vom 31.1.2014 9 K 135/07 K,F, EFG 2014, 1544, nachgehend BFH-Urteil vom 28.4.2016 I R 33/14, BFHE 253, 548, BStBl II 2016, 913).
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