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   OLG Celle, 18.06.2003 - 9 U 2/03   

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https://dejure.org/2003,8326
OLG Celle, 18.06.2003 - 9 U 2/03 (https://dejure.org/2003,8326)
OLG Celle, Entscheidung vom 18.06.2003 - 9 U 2/03 (https://dejure.org/2003,8326)
OLG Celle, Entscheidung vom 18. Juni 2003 - 9 U 2/03 (https://dejure.org/2003,8326)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    GmbH & Co KG: Entsprechende Anwendung der Kapitalerhaltungspflicht

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Erörterung eines unbeschränkten Zugriffs auf das Privatvermögen der hinter einer GmbH & Co KG stehenden natürlichen Personen; Erörterung einer entsprechenden Anwendbarkeit der Kapitalerhaltungsvorschriften auf die GmbH & Co KG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erörterung eines unbeschränkten Zugriffs auf das Privatvermögen der hinter einer GmbH & Co KG stehenden natürlichen Personen; Erörterung einer entsprechenden Anwendbarkeit der Kapitalerhaltungsvorschriften auf die GmbH & Co KG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 30 Abs. 1
    Geltung der Kapitalerhaltungsvorschriften des GmbHG in der GmbH & Co. KG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 1040
  • NJW-RR 2005, 440 (Ls.)
  • NZG 2004, 183
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 19.02.1990 - II ZR 268/88

    Kapitalerhaltungspflicht des Kommanditisten einer GmbH & Co KG

    Auszug aus OLG Celle, 18.06.2003 - 9 U 2/03
    Diese Haftung soll nach den Vorstellungen des Gesetzgebers eine wirtschaftlich vernünftige Unternehmensführung gewährleisten und die KG davor schützen, dass ihr Vermögen zugunsten der Kommanditisten ausgehöhlt wird (BGH v. 19.2.1990 - II ZR 268/88, BGHZ 110, 342 [356] = GmbHR 1990, 251 = MDR 1990, 601).

    Anwendung des § 30 Abs. 1 GmbHG nicht nur dann in Betracht, wenn der Kommanditist zugleich Gesellschafter der GmbH ist (OLG Celle v. 3.6.1998 - 9 U 226/97, OLGReport Celle 1998, 258 ff. = GmbHR 1998, 1131), sondern auch dann, wenn der Kommanditist - wie hier die Klägerin - nicht Gesellschafter der Komplementär-GmbH ist und damit keinen Einfluss auf die Geschäftsführung besitzt (BGH v. 19.2.1990 - II ZR 268/88, BGHZ 110, 342 [357 f.] = GmbHR 1990, 251 = MDR 1990, 601).

    Diese Verantwortung, die dem Kommanditisten der herkömmlichen Kommanditgesellschaft der Komplementär abnimmt, wenn dieser eine natürliche Person ist, trifft ähnlich wie den Gesellschafter der GmbH auch den Kommanditisten, wenn der unbeschränkt haftende Komplementär die ihm normalerweise zugedachte Bremsfunktion nicht übernehmen kann, weil die Gesellschafter diese Stelle mit einer Kapitalsgesellschaft besetzt haben, die nur über einen begrenzten Haftungsfonds verfügt (BGH v. 19.2.1990 - II ZR 268/88, BGHZ 110, 342 [357 f.] = GmbHR 1990, 251 = MDR 1990, 601).

  • OLG Celle, 03.06.1998 - 9 U 226/97
    Auszug aus OLG Celle, 18.06.2003 - 9 U 2/03
    Maßgeblich hierfür sind die unterschiedlichen Haftungsverfassungen einer GmbH & Co. KG und einer KG, die dem gesetzlichen Leitbild des HGB entspricht (BGHZ 60, 324 [327 ff.]; OLG Celle v. 3.6.1998 - 9 U 226/97, OLGReport Celle 1998, 258 ff. = GmbHR 1998, 1131).

    Anwendung des § 30 Abs. 1 GmbHG nicht nur dann in Betracht, wenn der Kommanditist zugleich Gesellschafter der GmbH ist (OLG Celle v. 3.6.1998 - 9 U 226/97, OLGReport Celle 1998, 258 ff. = GmbHR 1998, 1131), sondern auch dann, wenn der Kommanditist - wie hier die Klägerin - nicht Gesellschafter der Komplementär-GmbH ist und damit keinen Einfluss auf die Geschäftsführung besitzt (BGH v. 19.2.1990 - II ZR 268/88, BGHZ 110, 342 [357 f.] = GmbHR 1990, 251 = MDR 1990, 601).

  • BGH, 21.02.1994 - II ZR 60/93

    Verdeckte Sacheinlage durch Tilgung einer Darlehensforderung eines

    Auszug aus OLG Celle, 18.06.2003 - 9 U 2/03
    Die Bilanzen der KG zum 31.3.2001 und zum 31.3.2002 sind - ungeachtet des Umstandes, dass mit ihnen die von der Beklagten behauptete Überschuldung ohnehin nicht festgestellt werden könnte, weil es hierzu grundsätzlich der Aufstellung einer Überschuldungsbilanz bedarf, in welcher die Vermögenswerte der Gesellschaft mit ihren aktuellen Verkehrs- oder Liquidationswerten auszuweisen sind (BGHZ 125, 141 [146]) - nicht geeignet, Zweifel an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der KG oder an ihrer Kreditwürdigkeit zu begründen.
  • BGH, 29.03.1973 - II ZR 25/70

    Haftung für überhöhte Entnahmen in der GmbH & Co. KG

    Auszug aus OLG Celle, 18.06.2003 - 9 U 2/03
    Maßgeblich hierfür sind die unterschiedlichen Haftungsverfassungen einer GmbH & Co. KG und einer KG, die dem gesetzlichen Leitbild des HGB entspricht (BGHZ 60, 324 [327 ff.]; OLG Celle v. 3.6.1998 - 9 U 226/97, OLGReport Celle 1998, 258 ff. = GmbHR 1998, 1131).
  • FG Berlin-Brandenburg, 03.04.2012 - 6 K 6267/05

    Ausscheiden eines Kommanditisten aus der Gesellschaft Kein Veräußerungsgewinn

    Diese Vorschriften können dann für den Kommanditisten einer GmbH & Co KG gelten (vgl. OLG Celle, Urteil vom 18. Juni 2003 9 U 2/03, GmbHR 2003, 900 ), wenn Ausschüttungen der KG in einer Höhe vorgenommen wurden, die das Kapital der Komplementär-GmbH angetastet haben.
  • BFH, 10.04.2014 - III R 20/13

    Bindungswirkung eines Feststellungsbescheids hinsichtlich eines nicht enthaltenen

    Auch aus dem Urteil des Oberlandesgerichts Celle vom 18. Juni 2003  9 U 2/03 (Deutsche Steuer-Zeitung 2003, 672) und den Ausführungen von Schulze zur Wiesche (Der Betrieb 1988, 1466) ergibt sich nichts, was dem Senat Anlass zu Zweifeln an den vorgenannten Rechtsgrundsätzen gibt.
  • LG Münster, 06.12.2012 - 2 O 320/06

    Überschuldung einer KG durch Kapitalrückzahlung

    Voraussetzung ist daher, dass die Kapitalrückzahlung zu einer Überschuldung der KG geführt hat (vergleich BGZ 67, 171, 174; BGZ 76, 326; BGZ 123, 296; BGZ 110, 342; OLG Celle - GmbH - Rundschau 1998, 1131; NJW-RR 2004, 1040; OLG R Celle 2007, 403; Münchener Kommentar zum HGB - Schmidt § 172a RdNr 45; §§ 171, 172 RdNr. 128; Baumbach/Hueck GmbHG 19. Auflage, § 30 RdNr. 68-70; Lutter-Hommelhoff, GmbHG, 16. Auflage § 30 RdNr. 60-64; Scholz-Westermann, GmbHG § 30 RdNr. 57-60).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 19.01.2004 - I-9 U 2/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,25135
OLG Düsseldorf, 19.01.2004 - I-9 U 2/03 (https://dejure.org/2004,25135)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.01.2004 - I-9 U 2/03 (https://dejure.org/2004,25135)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. Januar 2004 - I-9 U 2/03 (https://dejure.org/2004,25135)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer

    Rückabwicklung des Kaufvertrages über ein Hausgrundstück im Wege des großen Schadensersatzes mangels ausreichender Sicherung des Kellers gegen drückendes Grundwasser; Haftung wegen des arglistigen Verschweigens eines mit einem Fehler behafteten Grundstücks

  • rewis.io
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 07.03.2003 - V ZR 437/01

    Begriff der Arglist

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.01.2004 - 9 U 2/03
    Ein Fehler im Sinne des § 459 Satz 1 BGB a.F. liegt u.a. vor, wenn die konkrete Gefahr des Eintritts erheblicher Schäden an einem Hausgrundstück besteht (vgl. BGH MDR 2003, 681, 682).

    Arglistiges Verschweigen setzt voraus, dass der Verkäufer den Fehler kennt oder ihn zumindest für möglich hält und zugleich weiß oder damit rechnet und billigend in Kauf nimmt, dass der Käufer den Fehler nicht kennt und bei Offenbarung den Vertrag nicht oder nicht mit dem vereinbarten Inhalt geschlossen hätte (BGH MDR 2003, 681, 682).

  • BGH, 16.04.1969 - VIII ZR 176/66

    Mängelgewähr bei Seuchenverdacht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.01.2004 - 9 U 2/03
    Auch ein Verdacht kann ein Fehler im Sinne des § 459 Abs. 1 BGB a.F. sein, wenn er sich durch den Käufer zumutbare Maßnahmen nicht beseitigen lässt, und somit ohne weiteres die Verwertung des betreffenden Grundstückes wenn nicht schon verhindert, so doch nicht unwesentlich erschwert (vgl. BGH MDR 2003, 620; OLG München NJW 1995, 2566; NJW-RR 1999, 456 zum Altlastenverdacht; BGHZ 52, 51 ff. zum Verdacht des Salmonellenbefalls von Hasenfleisch).
  • BGH, 11.05.2001 - V ZR 14/00

    Arglistiges Verschweigen bei nicht erinnerten Mängeln

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.01.2004 - 9 U 2/03
    Ihre Erklärung, dass ihr solche Mängel nicht bekannt sind, traf jedoch, wie oben ausgeführt, zu (vgl. BGH NJW 2001, 2326 f.).
  • BGH, 07.02.2003 - V ZR 25/02

    Aufklärungspflicht des Verkäufers eines Hauses bei Hausschwammverdacht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.01.2004 - 9 U 2/03
    Auch ein Verdacht kann ein Fehler im Sinne des § 459 Abs. 1 BGB a.F. sein, wenn er sich durch den Käufer zumutbare Maßnahmen nicht beseitigen lässt, und somit ohne weiteres die Verwertung des betreffenden Grundstückes wenn nicht schon verhindert, so doch nicht unwesentlich erschwert (vgl. BGH MDR 2003, 620; OLG München NJW 1995, 2566; NJW-RR 1999, 456 zum Altlastenverdacht; BGHZ 52, 51 ff. zum Verdacht des Salmonellenbefalls von Hasenfleisch).
  • BGH, 22.11.1991 - V ZR 215/90

    Zugesicherte Mangelfreiheit und Mangelverschweigen bei Kellerfeuchtigkeit im

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.01.2004 - 9 U 2/03
    Mit dieser Klausel wird auch keine Zusicherungshaftung gemäß § 463 Satz 1 BGB a.F. begründet (vgl. BGH NJW-RR 1992, 333; NJW 1995, 1549).
  • OLG München, 21.04.1994 - 32 U 2088/94

    Altlasten und Fehler

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.01.2004 - 9 U 2/03
    Auch ein Verdacht kann ein Fehler im Sinne des § 459 Abs. 1 BGB a.F. sein, wenn er sich durch den Käufer zumutbare Maßnahmen nicht beseitigen lässt, und somit ohne weiteres die Verwertung des betreffenden Grundstückes wenn nicht schon verhindert, so doch nicht unwesentlich erschwert (vgl. BGH MDR 2003, 620; OLG München NJW 1995, 2566; NJW-RR 1999, 456 zum Altlastenverdacht; BGHZ 52, 51 ff. zum Verdacht des Salmonellenbefalls von Hasenfleisch).
  • BGH, 16.01.1985 - VIII ZR 317/83

    Auswirkungen der Nichtberücksichtigung des Klägervortrags hinsichtlich der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 19.01.2004 - 9 U 2/03
    Auch die Entscheidung des Bundesgerichtshofs (WM 1985, 463, 465) besagt nichts Abweichendes.
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