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   BVerwG, 21.09.1992 - 9 B 188.92   

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BVerwG, 21.09.1992 - 9 B 188.92 (https://dejure.org/1992,7582)
BVerwG, Entscheidung vom 21.09.1992 - 9 B 188.92 (https://dejure.org/1992,7582)
BVerwG, Entscheidung vom 21. September 1992 - 9 B 188.92 (https://dejure.org/1992,7582)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verschulden bei Fristversäumnis - Zustellung von Urteilen an Prozessbevollmächtigte - Unkenntnis des Gerichts von der Bevollmächtigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 29.10.1973 - NotZ 4/73

    Zustellung an den Verfahrensbevollmächtigten eines Beteiligten im FGG -Verfahren

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1992 - 9 B 188.92
    Dies ist in der Rechtsprechung zu der entsprechenden zivilprozessualen Vorschrift des § 176 ZPO seit langem anerkannt (vgl. BGH, Beschluß vom 29. Oktober 1973, BGHZ 61, 308; Urteil vom 5. Dezember 1980, NJW 1981, 1673 m.w.N.).
  • BGH, 05.12.1980 - I ZR 51/80

    Prüfung der Zulässigkeit des Einspruchs; Beweislast für Vorgänge im

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1992 - 9 B 188.92
    Dies ist in der Rechtsprechung zu der entsprechenden zivilprozessualen Vorschrift des § 176 ZPO seit langem anerkannt (vgl. BGH, Beschluß vom 29. Oktober 1973, BGHZ 61, 308; Urteil vom 5. Dezember 1980, NJW 1981, 1673 m.w.N.).
  • BVerwG, 27.10.1961 - VI B 2.61
    Auszug aus BVerwG, 21.09.1992 - 9 B 188.92
    Zwar wäre es ein Verfahrensmangel im Sinne dieser Vorschrift, wenn das Berufungsgericht den Antrag der Kläger, ihnen wegen der Versäumung der Berufungsfrist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren (§ 60 in Verbindung mit § 124 Abs. 2 VwGO), zu Unrecht abgelehnt hätte (vgl. Senatsbeschluß vom 18. Oktober 1983 - BVerwG 9 B 15012.82 - Beschluß vom 27. Oktober 1961 - BVerwG 6 B 2 und 7.61 - BVerwGE 13, 141).
  • BGH, 21.05.1986 - VIII ZB 17/86

    Rechtsanwalt - Prozessvollmacht - Gerichtsentscheidung - Rechtsmittels -

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1992 - 9 B 188.92
    Auf jeden Fall hat ein juristisch nicht vorgebildeter Beteiligter, dem eine für ihn ungünstige Gerichtsentscheidung zugestellt wird, die Obliegenheit, sich zu erkundigen, ob und ggf. welche Schritte zur Vermeidung von Rechtsnachteilen zu unternehmen sind (vgl. hierzu auch BGH, Beschluß vom 21. Mai 1986, Versicherungsrecht 1986, 993).
  • BVerwG, 18.10.1983 - 9 B 15012.82

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 21.09.1992 - 9 B 188.92
    Zwar wäre es ein Verfahrensmangel im Sinne dieser Vorschrift, wenn das Berufungsgericht den Antrag der Kläger, ihnen wegen der Versäumung der Berufungsfrist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren (§ 60 in Verbindung mit § 124 Abs. 2 VwGO), zu Unrecht abgelehnt hätte (vgl. Senatsbeschluß vom 18. Oktober 1983 - BVerwG 9 B 15012.82 - Beschluß vom 27. Oktober 1961 - BVerwG 6 B 2 und 7.61 - BVerwGE 13, 141).
  • BVerwG, 25.07.2008 - 3 B 69.08

    Berufungsbegründungsfrist; Verlängerung; Fristverlängerung; Antrag; erhebliche

    Eine zu Unrecht erfolgte Ablehnung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung einer Rechtsmittelfrist wäre zwar ein Verfahrensmangel im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO (vgl. etwa Beschluss vom 21. September 1992 - BVerwG 9 B 188.92 - Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 75).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.12.2000 - A 14 S 1646/00

    Widerruf der Anwaltszulassung - Prozessvollmacht; Zustellung an

    Eine Prozessvollmacht behält nämlich unabhängig vom tatsächlichen Fortbestand ihre Außenwirkung bei, bis das Gericht vom Erlöschen der Bevollmächtigung positive Kenntnis durch ausdrückliche Anzeige des Bevollmächtigten erlangt (vgl. § 173 VwGO i.V.m. § 87 Abs. 1, 1. Altern., ZPO; siehe auch BVerwG, Beschl. v. 30.11.1977 - VII CB 61.76 -, BayVBl. 1978, 123 und - bezüglich der § 67 Abs. 3 Satz 3 VwGO entsprechenden Regelung in § 176 ZPO - OLG München, Beschl. v. 9.4.1970 - 11 W 782/70 -, NJW 1970, 1606; zur Maßgeblichkeit der Kenntnis des Gerichts von der Bevollmächtigung im Zusammenhang mit § 67 Abs. 3 Satz 3 VwGO auch: BVerwG, Beschl. v. 21.9.1992 - 9 B 188.92 -, BayVBl. 1993, 30 = Buchholz 310 - § 67 VwGO Nr. 75 und HessVGH, Beschl. v. 6.8.1990 - 12 PH 929/89 -, Anwaltsbl.
  • VG Neustadt, 14.01.2020 - 5 K 635/19

    Kostenbescheid für einen Feuerwehreinsatz; Übergabe an den

    Dem juristisch nicht vorgebildeten Beteiligten ist es prinzipiell zumutbar, sich über Beginn und Ende von Rechtsbehelfsfristen und Möglichkeiten von Rechtsbehelfen zu informieren (BVerwG, Beschluss vom 21. September 1992 - 9 B 188/92 -, BayVBl 1993, 30, 31).
  • BVerwG, 10.04.2017 - 1 B 66.17

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der

    Zwar wäre es ein Verfahrensmangel im Sinne dieser Vorschrift, wenn das Berufungsgericht den Antrag der Kläger, ihnen wegen der Versäumung der Berufungsbegründungsfrist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren (§ 60 i.V.m. § 124a Abs. 6 VwGO), zu Unrecht abgelehnt hätte (vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 21. September 1992 - 9 B 188.92 - Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 75).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.09.2001 - 4 A 5770/00

    Ordnungsgemäßheit einer Ladung zu einem Verhandlungstermin in einem

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. September 1992 - 9 B 188.92 -, BayVBl 1993, 30, 31; vgl. auch zur entsprechenden Problematik bei § 176 ZPO: BGH, Beschluss vom 5. Februar 1992 - XII ZB 6/92 -, FamRZ 1992, 665, Urteil vom 5. Dezember 1980 - I ZR 51/80 -, NJW 1981, 1673, 1674 und Beschluss vom 29. Oktober 1973 - NotZ 4/73 -, BGHZ 61, 308, 310/311.
  • BVerwG, 04.09.2014 - 1 B 16.14
    Zwar wäre es ein Verfahrensmangel im Sinne dieser Vorschrift, wenn das Berufungsgericht den Antrag des Klägers, ihm wegen der Versäumung der Berufungsbegründungsfrist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren (§ 60 i.V.m. § 124a Abs. 6 VwGO), zu Unrecht abgelehnt hätte (vgl. etwa Beschluss vom 21. September 1992 - BVerwG 9 B 188.92 - Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 75).
  • BVerwG, 10.04.2017 - 1 B 61.17

    Gewährung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der

    Zwar wäre es ein Verfahrensmangel im Sinne dieser Vorschrift, wenn das Berufungsgericht den Antrag des Klägers, ihm wegen der Versäumung der Berufungsbegründungsfrist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren (§ 60 i.V.m. § 124a Abs. 6 VwGO), zu Unrecht abgelehnt hätte (vgl. etwa, Beschluss vom 21. September 1992 - BVerwG 9 B 188.92 - Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 75).
  • VG Aachen, 07.02.2014 - 4 L 64/14

    Abschiebungsanordnung; Dublin II; versäumte Antragsfrist; Wiedereinsetzung in den

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. September 1992 - 9 B 188.92 -, BayVBl. 1993, 30 = juris, Rn. 5; Czybulka, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl., § 60 Rn. 83 f. m.w.N.
  • VGH Baden-Württemberg, 11.12.1992 - 1 S 2425/91

    Zustellung an einen Bevollmächtigten - Kenntnis von der Bevollmächtigung -

    Es ist kein konkreter Anhaltspunkt ersichtlich, warum sich der Kläger nach Erhalt des Widerspruchsbescheids nicht innerhalb der Klagefrist, die ihm aufgrund der Rechtsmittelbelehrung bekannt war, an seinen Prozeßbevollmächtigten gewandt hat, dem er bereits am 26.10.1990 Vollmacht erteilt hatte (vgl. BVerwG, Beschl. v. 21.9.1992 - 9 B 188.92 -).
  • VG Bayreuth, 09.09.2022 - B 1 K 21.1201

    Verfristung, unzulässige Klage, Wiedereinsetzung, Zustellungsurkunde als Beweis,

    Auch dem juristisch nicht vorgebildeten Beteiligten ist es grundsätzlich zumutbar, sich über Beginn und Ende von Rechtsbehelfsfristen, über Zustellungen und Möglichkeiten von Rechtsbehelfen zu informieren (so BayVGH, B.v. 8.8.2022 - 23 C 22.1129, mit dem die Beschwerde gegen den Prozesskostenhilfebeschluss zurückgewiesen wurde; vgl. auch BVerwG, B.v. 21.9.1992 - 9 B 188.92 - BayVBl 1993, 30, 31; BGH, B.v. 22.10.1986 - VIII ZB 40/86 - NJW 1987, 440, 441).
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