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   VG Köln, 18.02.2019 - 9 K 4396/18   

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VG Köln, 18.02.2019 - 9 K 4396/18 (https://dejure.org/2019,5635)
VG Köln, Entscheidung vom 18.02.2019 - 9 K 4396/18 (https://dejure.org/2019,5635)
VG Köln, Entscheidung vom 18. Februar 2019 - 9 K 4396/18 (https://dejure.org/2019,5635)
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Kurzfassungen/Presse (7)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Entscheidung der Bundesnetzagentur zugunsten einer Vergabe von 5G-Frequenzen im Wege der Versteigerung ist rechtmäßig

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Entscheidung der Bundesnetzagentur zugunsten einer Vergabe von 5G-Frequenzen im Wege der Versteigerung ist rechtmäßig

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Vergabe der 5G-Frequenzen durch Bundesnetzagentur im Wege der Versteigerung rechtmäßig - Telefonica

  • lto.de (Kurzinformation)

    Vergabe von Mobilfunk-Lizenzen: BNetzA darf 5G-Lizenzen versteigern

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Entscheidung der Bundesnetzagentur zur 5G-Vergabe im Wege der Versteigerung rechtmäßig

  • Jurion (Kurzinformation)

    Entscheidung der Bundesnetzagentur zugunsten einer Vergabe von 5G-Frequenzen im Wege der Versteigerung ist rechtmäßig

  • tp-presseagentur.de (Kurzinformation)

    Entscheidung der Bundesnetzagentur zugunsten einer Vergabe von 5G-Frequenzen im Wege der Versteigerung ist rechtmäßig

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (22)

  • BVerwG, 22.06.2011 - 6 C 3.10

    Frequenz; Funkfrequenz; Zuteilung; Vergabe; Vergabeanordnung; Knappheit;

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2019 - 9 K 4396/18
    Ausführlich BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 26, 28).

    Siehe dazu BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 35); und vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 23).

    BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 36); siehe aber auch BVerwG, Urteil vom 1. September 2009 - 6 C 4.09 -, juris (Rn. 18), wonach das Diskriminierungsverbot des § 55 Abs. 1 Satz 3 i.V.m. § 61 Abs. 8 Satz 1 TKG innerhalb eines nach § 55 Abs. 9 Satz 1 TKG angeordneten Vergabeverfahrens drittschützende Wirkung für denjenigen entfaltet, der sich an der Frequenzvergabe beteiligt oder beteiligen will, und sich auf seinen Anspruch auf chancengleiche Teilnahme beruft (Hervorhebungen hinzugefügt).

    BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 28).

    Ausführlich BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 26, 28).

    BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 33); ferner BVerwG, Urteil vom 1. September 2009 - 6 C 4.09 -, juris (Rn. 16).

    BVerwG, Beschluss vom 8. April 2010 - 6 VR 2.10 -, juris (Rn. 6); Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 34); ferner OVG NRW, Urteil vom 10. März 2016 - 13 A 2395/07 -, juris (Rn. 97 f.), wonach sich - gewissermaßen umgekehrt - ein Rechtsanspruch auf Einzelzuteilung von Frequenzen nicht aus dem Ablauf der Fristen des § 55 Abs. 4 Satz 4 TKG und des § 61 Abs. 7 Satz 1 TKG herleiten lässt.

    BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 28); und vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 21), Indes lässt sich weder aus § 55 Abs. 10 Satz 1 TKG noch aus der (diesbezüglichen) Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ableiten, dass dies dahingehend zu verstehen ist, dass auch sämtliche Tatsachen, auf denen die Bedarfsfeststellung und im Falle der Durchführung eines Bedarfsermittlungsverfahrens die Bedarfsmeldungen beruhen, wirklich vorliegen müssen.

    BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 28); und vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 21).

    BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 28).

    Siehe BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 39); etwas anderes ergibt sich auch nicht daraus, dass das Bundesverwaltungsgericht zum förmlichen Bedarfsermittlungsverfahren ausgeführt hat, dass die Anmeldung eines Bedarfs insoweit unberücksichtigt bleiben muss, wenn die beabsichtigte Nutzung nicht den Frequenznutzungsbestimmungen entspricht, siehe (nochmals) BVerwG, Beschluss vom 9. Juni 2015 - 6 B 59.14 -, juris (Rn. 25).

    Grundlegend BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 35); vom 26. Januar 2011 - 6 C 2.10 -, juris (Rn. 25).

    Siehe nochmals BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 35); vom 26. Januar 2011 - 6 C 2.10 -, juris (Rn. 25).

    BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 36).

    Ebenso wie im Hinblick auf die Verlängerung der Zuteilung von Frequenzen, dazu allgemein BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 37), fallen entsprechende Erwartungen in den alleinigen Risikobereich der Klägerin.

    Siehe nochmals BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 28).

    Im Hinblick auf die Verlängerung der Zuteilung von Frequenzen dazu (nochmals) BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 37).

    BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 40.10 -, juris (Rn. 38); siehe auch BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 37).

    Dazu, dass überdies technische und ökonomische Schwierigkeiten, die einer Amortisation von Investitionen entgegengestehen, in den Risikobereich des betreffenden Unternehmens fallen, BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 37).

  • BVerwG, 10.10.2012 - 6 C 36.11

    Telekommunikation; Vergabe von Frequenzen; drahtloser Netzzugang: Frequenzbereich

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2019 - 9 K 4396/18
    BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2012 - 6 C 36.11 -, juris (Rn. 19).

    Mit Blick auf die Rechte Drittbetroffener BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2012 - 6 C 36.11 -, juris (Rn. 20).

    Grundlegend BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2012 - 6 C 36.11 -, juris (Rn. 20).

    BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2012 - 6 C 36.11 -, juris (Rn. 21).

    Grundlegend BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 -6 C 40.10 -, juris (Rn. 16); vom 22. Juni 2011 - 6 C 41.10 -, juris (Rn. 14); vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 37); und vom 10. Oktober 2012 - 6 C 36.11 -, juris (Rn. 38).

    BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2012 - 6 C 36.11 -, juris (Rn. 38).

    Dazu, dass namentlich der Frequenzplan im Rahmen verwaltungsgerichtlicher Verfahren gegen Frequenzzuteilungsentscheidungen nach § 55 TKG inzident überprüft werden kann, BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2012 - 6 C 36.11 -, juris (Rn. 47).

    Denn unabhängig davon, ob der Frequenzplan eine Verwaltungsvorschrift, eine quasi-dingliche Allgemeinverfügung oder eine Rechtsform eigener Art darstellt, dazu BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2012 - 6 C 36.11 -, juris (Rn. 46), und die Bundesnetzagentur von einem richtigen Verständnis auch der im Frequenzplan enthaltenen Begriffe auszugehen hat, kommt es zumindest im vorliegenden Zusammenhang nicht auf die von den Beteiligten aufgeworfene Frage an, ob regionale und lokale Nutzungen vom Frequenzplan gedeckt sind.

    BVerwG, Urteil vom 23. März 2011 - BVerwG 6 C 6.10 -, juris (Rn. 23); zum Ganzen auch BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2012 - 6 C 36.11 -, juris (Rn. 36).

    Siehe etwa BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2012 - 6 C 36.11 -, juris.

    Dazu BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 5.10 -, juris (Rn. 12 f.); zum Ganzen auch BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2012 - 6 C 36.11 -, juris (Rn. 37).

  • BVerwG, 23.03.2011 - 6 C 6.10

    Frequenz; Funkfrequenz; Zuteilung; Vergabe; Vergabeanordnung; Knappheit;

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2019 - 9 K 4396/18
    Allgemein dazu BVerwG, Urteile 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 13); und vom 1. September 2009 - 6 C 4.09 -, juris (Rn. 16, 19).

    Siehe dazu BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 35); und vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 23).

    BVerwG, Urteil vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 21 f.).

    Dazu (nochmals) BVerwG, Urteil vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 22); zum Ganzen auch BVerwG, Beschluss vom 20. Februar 2017 - 6 B 36.16 -, juris (Rn. 14).

    BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 28); und vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 21), Indes lässt sich weder aus § 55 Abs. 10 Satz 1 TKG noch aus der (diesbezüglichen) Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ableiten, dass dies dahingehend zu verstehen ist, dass auch sämtliche Tatsachen, auf denen die Bedarfsfeststellung und im Falle der Durchführung eines Bedarfsermittlungsverfahrens die Bedarfsmeldungen beruhen, wirklich vorliegen müssen.

    BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 28); und vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 21).

    Grundlegend BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 -6 C 40.10 -, juris (Rn. 16); vom 22. Juni 2011 - 6 C 41.10 -, juris (Rn. 14); vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 37); und vom 10. Oktober 2012 - 6 C 36.11 -, juris (Rn. 38).

    BVerwG, Urteil vom 23. März 2011 - BVerwG 6 C 6.10 -, juris (Rn. 23); zum Ganzen auch BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2012 - 6 C 36.11 -, juris (Rn. 36).

    BVerwG, Urteil vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 24).

    BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 - 6 C 5.10 -, juris (Rn. 12); und vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 27).

    BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 - 6 C 5.10 -, juris (Rn. 14); und vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 27 f.).

  • BVerwG, 09.06.2015 - 6 B 59.14

    Telekommunikation; Mobilfunk; Vergabe von Funkfrequenzen; Vergabeverfahren

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2019 - 9 K 4396/18
    Dies ergibt sich aus dem hinsichtlich seines Ergebnisses mit Blick auf die in die streitgegenständliche Präsidentenkammerentscheidung einbezogenen Frequenzbereiche von der Klägerin nicht in Zweifel gezogenen und insoweit auch nicht zweifelhaften, zum diesbezüglichen gerichtlichen Prüfungsmaßstab BVerwG, Beschluss vom 9. Juni 2015 - 6 B 59.14 -, juris (Rn. 26), von der Bundesnetzagentur durchgeführten förmlichen Bedarfsermittlungsverfahrens.

    BVerwG, Beschluss vom 9. Juni 2015 - 6 B 59.14 -, juris (Rn. 25).

    BVerwG, Beschluss vom 9. Juni 2015 - 6 B 59.14 -, juris (Rn. 25).

    BVerwG, Beschluss vom 9. Juni 2015 - 6 B 59.14 -, juris (Rn. 15 f.); zur Vereinbarkeit des Abstellens auf subjektive Bedarfsabschätzungen mit der Maßgabe eines diskriminierungsfreien, objektiven und transparenten Verfahrens auch Hahn/Hartl/Dorsch , in: Scheurle/Mayen (Hrsg.), TKG, 3. Aufl. 2018, § 55, Rn. 76.

    Siehe dazu auch BVerwG, Beschluss vom 9. Juni 2015 - 6 B 59.14 -, juris (Rn. 38 ff.); ferner BVerwG, Beschluss vom 20. Februar 2017 - 6 B 36.16 -, juris (Rn. 8); siehe auch VG Köln, Urteil vom 3. September 2014 - 21 K 4413/11 -, juris (Rn. 126), wonach auch der Umstand, dass Mobilfunkunternehmen von ihnen erworbene Frequenzen nicht nutzen, der Berücksichtigung eines zuvor angemeldeten Bedarfs nicht entgegensteht.

    BVerwG, Beschluss vom 9. Juni 2015 - 6 B 59.14 -, juris (Rn. 46 ff.).

    Siehe BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 39); etwas anderes ergibt sich auch nicht daraus, dass das Bundesverwaltungsgericht zum förmlichen Bedarfsermittlungsverfahren ausgeführt hat, dass die Anmeldung eines Bedarfs insoweit unberücksichtigt bleiben muss, wenn die beabsichtigte Nutzung nicht den Frequenznutzungsbestimmungen entspricht, siehe (nochmals) BVerwG, Beschluss vom 9. Juni 2015 - 6 B 59.14 -, juris (Rn. 25).

  • BVerwG, 26.01.2011 - 6 C 2.10

    Frequenz; Funkfrequenz; Frequenzverlagerung; Frequenzzuteilung; Klagebefugnis;

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2019 - 9 K 4396/18
    Aus der von der Klägerin in Bezug genommenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, wonach die Entscheidung der Bundesnetzagentur, auf der Grundlage des sog. GSM-Konzepts von einer Vergabe frei geworden Frequenzen abzusehen, gemäß § 132 Abs. 1 Satz 1 TKG von der Beschlusskammer aufgrund mündlicher Verhandlung durch Verwaltungsakt zu treffen war, BVerwG, Urteil vom 26. Januar 2011 - 6 C 2.10 -, juris (Rn. 30) unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 1. September 2009 - 6 C 4.09 -, juris (Rn. 23 ff.), folgt nichts anderes.

    Siehe zum Ganzen BVerwG, Urteil vom 26. Januar 2011 - 6 C 2.10 -, juris (Rn. 29 f.) mit dem Hinweis, dass Entscheidungen, die gewissermaßen noch im Vorfeld der Entscheidung über die Anordnung eines Vergabeverfahrens liegen, abgeschichtet und vorab geklärt werden können, bevor die Beschlusskammer mit der Angelegenheit befasst wird, während dann, wenn ein funktionell zusammengehöriger Frequenzbereich gleichzeitig frei geworden ist, der als solcher dem Markt nach objektiven Kriterien - erforderlichenfalls unter Zwischenschaltung eines Vergabeverfahrens - ohne Weiteres zur Verfügung gestellt werden kann, und die Bundesnetzagentur die Entscheidung trifft, bezüglich frei gewordener Frequenzen ausnahmsweise von einer Vergabe abzusehen, der Anwendungsbereich des § 55 Abs. 10 Satz 1 TKG bereits dadurch und nicht etwa erst durch den zeitlich aufgeschobenen Erlass der Anordnung eines Vergabeverfahrens betroffen ist und ein förmliches Beschlusskammerverfahren durchzuführen ist.

    Es bedarf daher auch keiner Entscheidung, ob ein Absehen von einem Vergabeverfahren im Frequenzbereich zwischen 3700 MHz und 3800 MHz an der von der Klägerin herangezogenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, BVerwG, Beschluss vom 8. April 2010 - 6 C 2.10 -, juris (Rn. 25 ff.), zu messen ist und die dort entwickelten Anforderungen erfüllt sind.

    Grundlegend BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 35); vom 26. Januar 2011 - 6 C 2.10 -, juris (Rn. 25).

    Siehe nochmals BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 35); vom 26. Januar 2011 - 6 C 2.10 -, juris (Rn. 25).

  • BVerwG, 01.09.2009 - 6 C 4.09

    Frequenz; Funkfrequenz; Zuteilung; Zuteilungsanspruch; Vergabe; Vergabeanordnung;

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2019 - 9 K 4396/18
    Allgemein dazu BVerwG, Urteile 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 13); und vom 1. September 2009 - 6 C 4.09 -, juris (Rn. 16, 19).

    BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 36); siehe aber auch BVerwG, Urteil vom 1. September 2009 - 6 C 4.09 -, juris (Rn. 18), wonach das Diskriminierungsverbot des § 55 Abs. 1 Satz 3 i.V.m. § 61 Abs. 8 Satz 1 TKG innerhalb eines nach § 55 Abs. 9 Satz 1 TKG angeordneten Vergabeverfahrens drittschützende Wirkung für denjenigen entfaltet, der sich an der Frequenzvergabe beteiligt oder beteiligen will, und sich auf seinen Anspruch auf chancengleiche Teilnahme beruft (Hervorhebungen hinzugefügt).

    BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 33); ferner BVerwG, Urteil vom 1. September 2009 - 6 C 4.09 -, juris (Rn. 16).

    Aus der von der Klägerin in Bezug genommenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, wonach die Entscheidung der Bundesnetzagentur, auf der Grundlage des sog. GSM-Konzepts von einer Vergabe frei geworden Frequenzen abzusehen, gemäß § 132 Abs. 1 Satz 1 TKG von der Beschlusskammer aufgrund mündlicher Verhandlung durch Verwaltungsakt zu treffen war, BVerwG, Urteil vom 26. Januar 2011 - 6 C 2.10 -, juris (Rn. 30) unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 1. September 2009 - 6 C 4.09 -, juris (Rn. 23 ff.), folgt nichts anderes.

    BVerwG, Urteil vom 1. September 2009 - 6 C 4.09 -, juris (Rn. 15).

  • BVerwG, 20.02.2017 - 6 B 36.16

    Mobilfunk; Frequenzvergabe; Versteigerungsverfahren; Bedarfsüberhang

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2019 - 9 K 4396/18
    Dazu (nochmals) BVerwG, Urteil vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 22); zum Ganzen auch BVerwG, Beschluss vom 20. Februar 2017 - 6 B 36.16 -, juris (Rn. 14).

    Siehe dazu auch BVerwG, Beschluss vom 9. Juni 2015 - 6 B 59.14 -, juris (Rn. 38 ff.); ferner BVerwG, Beschluss vom 20. Februar 2017 - 6 B 36.16 -, juris (Rn. 8); siehe auch VG Köln, Urteil vom 3. September 2014 - 21 K 4413/11 -, juris (Rn. 126), wonach auch der Umstand, dass Mobilfunkunternehmen von ihnen erworbene Frequenzen nicht nutzen, der Berücksichtigung eines zuvor angemeldeten Bedarfs nicht entgegensteht.

    Denn unabhängig vom Nutzungszweck der betreffenden Frequenzen und ihrer physikalischen Eigenschaften, dass sich Frequenzen in ihren physikalischen Ausbreitungseigenschaften unterscheiden, ist eine naturwissenschaftliche Tatsache, siehe BVerwG, Beschluss vom 20. Februar 2017 - 6 B 36.16 -, juris (Rn. 10), ist - wie gezeigt - die Entscheidung über den von der Anordnung eines Vergabeverfahrens erfassten Frequenzumfang Bestandteil der Prognose einer mangelnden Verfügbarkeit von Frequenzen nach § 55 Abs. 10 Satz 1 TKG.

    Einem bedarfsunabhängigen Frequenzerwerb sind nämlich bereits aus unternehmerischer Sicht enge wirtschaftliche Grenzen gesetzt, dazu BVerwG, Beschluss vom 20. Februar 2017 - 6 B 36.16 -, juris (Rn. 9), und eine effiziente und störungsfreie Frequenznutzung im Sinne des § 55 Abs. 5 Satz 1 Nr. 4 TKG vermag nur ein Antragsteller sicherzustellen, der das Kriterium der finanziellen Leistungsfähigkeit erfüllt.

  • BVerwG, 22.06.2011 - 6 C 40.10

    Frequenz; Funkfrequenz; Zuteilung; Vergabe; Vergabebedingungen;

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2019 - 9 K 4396/18
    Grundlegend BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 -6 C 40.10 -, juris (Rn. 16); vom 22. Juni 2011 - 6 C 41.10 -, juris (Rn. 14); vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 37); und vom 10. Oktober 2012 - 6 C 36.11 -, juris (Rn. 38).

    BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 40.10 -, juris (Rn. 38); siehe auch BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 37).

    Siehe BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 40.10 -, juris (Rn. 20).

  • BVerwG, 22.06.2011 - 6 C 5.10

    Frequenz; Funkfrequenz; Versteigerungsverfahren; Ausschreibungsverfahren;

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2019 - 9 K 4396/18
    BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 - 6 C 5.10 -, juris (Rn. 12); und vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 27).

    Dazu BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 5.10 -, juris (Rn. 12 f.); zum Ganzen auch BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2012 - 6 C 36.11 -, juris (Rn. 37).

    BVerwG, Urteile vom 22. Juni 2011 - 6 C 5.10 -, juris (Rn. 14); und vom 23. März 2011 - 6 C 6.10 -, juris (Rn. 27 f.).

  • BVerwG, 21.01.2014 - 6 B 43.13

    Telekommunikation; Aktenvorlage im Verwaltungsprozess; "in camera" -Verfahren;

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2019 - 9 K 4396/18
    Dazu schon BVerwG, Beschluss vom 21. Januar 2014 - 6 B 43.13 -, juris (Rn. 13).

    BVerwG, Beschluss vom 21. Januar 2014 - 6 B 43.13 -, Rn. 13, juris).

  • BVerwG, 08.04.2010 - 6 VR 2.10

    Vergabe von Funkfrequenzen: Eilantrag abgelehnt

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2016 - 13 A 2395/07

    Verlängerungsbegehren von befristet zugeteilten Frequenzzuteilungen im 2,6

  • BVerfG, 09.05.1961 - 2 BvR 49/60

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Richterbesoldung

  • BVerfG, 16.03.2004 - 1 BvR 1778/01

    Kampfhunde - Verfassungsbeschwerde gegen das Bundesgesetz zur Bekämpfung

  • EuGH, 22.05.2014 - C-356/12

    Glatzel - Vorabentscheidungsersuchen - Verkehr - Richtlinie 2006/126/EG - Anhang

  • BVerwG, 25.09.2013 - 6 C 13.12

    Telekommunikation; Zusammenschaltung von Telefonnetzen; Entgeltgenehmigung;

  • EuGH, 19.10.1977 - 117/76

    Ruckdeschel u.a. / Hauptzollamt Hamburg-St. Annen

  • BVerfG, 12.05.1992 - 1 BvR 1467/91

    Wiedervereinigung - Mitarbeiter der Akademien

  • BVerwG, 28.04.1978 - 4 C 49.76

    Zahlungsanspruch aus dem Gleichheitssatz - Bindung durch eine Handhabung, die ein

  • BVerwG, 22.07.2014 - 6 B 50.13

    Telekommunikation; Frequenz; Frequenzzuteilung; GSM-Lizenzen;

  • BVerwG, 22.06.2011 - 6 C 41.10

    Frequenz; Funkfrequenz; Zuteilung; Vergabe; Versteigerungsregeln; Belange kleiner

  • VG Köln, 03.09.2014 - 21 K 4413/11

    Vergabe und Zuteilung von Funkfrequenzen im Vergabeverfahren

  • VG Köln, 17.02.2020 - 9 K 8499/18
    VG Köln, Urteil vom 18. Februar 2019 - 9 K 4396/18 -, nrwe.de (Rn. 219).
  • VG Köln, 14.03.2019 - 9 L 300/19

    5G: Gericht lehnt Eilanträge gegen Frequenznutzungs- und

    Nicht herangezogen hat das Gericht demgegenüber die im Verfahren 9 K 4396/18 zugrunde gelegten Erwägungen zur Bestimmung des Streitwertes, da in diesem Verfahren vornehmlich die Anordnung der Durchführung eines Vergabeverfahrens nach § 55 Abs. 10 Satz 1 TKG streitgegenständlich war.
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