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   VG Augsburg, 09.01.2008 - Au 3 S 07.1722   

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VG Augsburg, 09.01.2008 - Au 3 S 07.1722 (https://dejure.org/2008,76707)
VG Augsburg, Entscheidung vom 09.01.2008 - Au 3 S 07.1722 (https://dejure.org/2008,76707)
VG Augsburg, Entscheidung vom 09. Januar 2008 - Au 3 S 07.1722 (https://dejure.org/2008,76707)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Fahrerlaubnis; Entzug; Ungeeignetheit; Amphetamin; Metamphetamin; Behauptung unbewussten Konsums

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (18)

  • VGH Bayern, 04.09.2007 - 11 CS 07.308
    Auszug aus VG Augsburg, 09.01.2008 - Au 3 S 07.1722
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bayer. Verwaltungsgerichtshofs ist der Entzug der Fahrerlaubnis nach der Regelvermutung der Nr. 9.1 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnis-Verordnung bereits gerechtfertigt, wenn auch nur einmalig harte Drogen im Blut, und damit die Einnahme von Betäubungsmitteln durch den Betroffenen nachgewiesen wurden (vgl. BayVGH vom 4.9.2007, 11 CS 07.308).

    Es obliegt dem Antragsteller, die Umstände, die eine Abweichung von der Regel rechtfertigen sollen, schlüssig darzulegen und nachzuweisen (vgl. insbes. BayVGH vom 4.9.2007, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 14.09.2006 - 11 CS 06.1475
    Auszug aus VG Augsburg, 09.01.2008 - Au 3 S 07.1722
    Danach soll für eine Fahrerlaubnis der Klasse A 1 der halbe Auffangwert, für die eingeschränkte Klasse CE der Mittelwert zwischen dem Ansatz für die Klasse C1E und der (unbeschränkten) Klasse CE angesetzt werden (vgl. BayVGH vom 14.9.2006, 11 CS 06.1475), hiervon die Hälfte im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes.
  • BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96

    Verfassungsbeschwerden gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen

    Auszug aus VG Augsburg, 09.01.2008 - Au 3 S 07.1722
    Das Sicherheitsrisiko muss jedoch deutlich über dem liegen, das allgemein mit der Zulassung von Personen zum Straßenverkehr verbunden ist (vgl. BVerfG vom 20.6.2002, NJW 2002, 2378).
  • VG Augsburg, 06.05.2008 - Au 3 K 07.1721

    Fahrerlaubnis; Entzug; Ungeeignetheit; Amphetamin; Metamphetamin; Behauptung

    Hinsichtlich der Darstellung des Tatbestandes wird zunächst auf den Beschluss des Verwaltungsgerichts Augsburg vom 9. Januar 2008 (Au 3 S 07.1722) verwiesen.

    Bezüglich weiterer Einzelheiten wird auf die Gerichts- und Behördenakten, den bereits zitierten Beschluss des Gerichts vom 9. Januar 2008 (Au 3 S 07.1722) sowie die Niederschrift über die mündliche Verhandlung vom 6. Mai 2008 verwiesen.

    Das ergibt sich im einzelnen aus den rechtlichen und tatsächlichen Gesichtspunkten, die im Beschluss vom 9. Januar 2008 (Au 3 S 07.1722) ausführlich dargelegt sind.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.02.2021 - 3 M 279/20

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen des Konsums harter Drogen

    Ein Nachweis von Metamphetamin oder Amphetamin im Blut nach Einnahme von Pseudoephedrin mittels des hier zur Anwendung gelangten Verfahrens (Gaschromathographie/Massenspektrometrie) wird aber weder berichtet noch wäre das naturwissenschaftlich nachvollziehbar, da es sich um verschiedene Stoffe handelt (so bereits VG Augsburg, Beschluss vom 9. Januar 2008 - Au 3 S 07.1722 - juris Rn. 23).
  • VG Augsburg, 25.05.2012 - Au 7 K 12.470

    Entziehung der Fahrerlaubnis

    Es entspricht allgemeiner Überzeugung in der Rechtsprechung (vgl. BayVGH vom 30.10.2007, 11 CS 07.942, 11 ZB 07.1016; BayVGH vom 14.2.2006, 11 ZB 05.1406; BayVGH vom 8.3.2006, 11 CS 05.1572; BayVGH vom 20.9.2006, 11 CS 05.2143; BayVGH vom 26.7.2007, 11 ZB 05.2932; BayVGH vom 4.9.2007, 11 CS 07.308; BayVGH vom 7.9.2007, 11 CS 07.898/11 C 07.1371, m.w.N. zahlreicher anderer Oberverwaltungsgerichte), dass bereits der einmalige Konsum eines Betäubungsmittels (mit Ausnahme von Cannabis) im Regelfall den Verlust der Fahreignung nach sich zieht (vgl. VG Augsburg vom 9.1.2008, Au 3 S 07.1722; vom 11.7.2008, Au 3 S 08.859; vom 12.8.2008, Au 3 S 08.1047).
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