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   BSG, 16.12.2009 - B 6 KA 13/09 B   

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BSG, 16.12.2009 - B 6 KA 13/09 B (https://dejure.org/2009,9114)
BSG, Entscheidung vom 16.12.2009 - B 6 KA 13/09 B (https://dejure.org/2009,9114)
BSG, Entscheidung vom 16. Dezember 2009 - B 6 KA 13/09 B (https://dejure.org/2009,9114)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren - Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage bei ausgelaufenem Recht - Voraussetzungen eines Härtefalls in einem Honorarverteilungsmaßstab

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage bei ausgelaufenem Recht; Voraussetzungen eines Härtefalls in einem Honorarverteilungsmaßstab

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (27)

  • BSG, 21.10.1998 - B 6 KA 71/97 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Kassenzahnärztliche Vereinigung - Budgetierung der

    Auszug aus BSG, 16.12.2009 - B 6 KA 13/09 B
    Hierzu gehören überraschende Änderungen in der Versorgungsstruktur einer bestimmten Region, die zur Ausweitung der Praxistätigkeit führen (vgl BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 27 S 196 und BSGE 83, 52, 61 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 28 S 210), etwa durch Übernahme der Patienten eines kurzfristig ausgeschiedenen Kollegen (BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 27 S 196; BSGE 83, 52, 61 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 28 S 210; BSG USK 99119).

    Ein weiterer Grund für die Annahme eines Härtefalles kann eine im Vergleich zum Bemessungszeitraum veränderte Behandlungsausrichtung der Praxis sein, welche zu höheren Fallwerten geführt hat (BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 27 S 196; BSGE 83, 52, 61 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 28 S 210).

    In der Senatsrechtsprechung ist jedoch wiederholt hervorgehoben worden, dass die Anwendung einer allgemeinen Härteregelung nur in Ausnahmefällen (BSGE 83, 52, 61 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 28 S 210; BSG, Urteil vom 21.10.1998 - B 6 KA 73/97 R - juris, dort RdNr 16 f; BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 27 S 196: "Ausnahmeregelung"; BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 10 RdNr 34 - "im atypischen Einzelfall"; BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23, jeweils RdNr 38: "in besonderen Einzelfällen") geboten ist.

    Es bedarf gerade deshalb einer mehr oder weniger allgemein gehaltenen General- bzw Härteregelung, die dazu ermächtigt, in Ausnahmefällen bei Vorliegen untypischer, nicht konkret vorhersehbarer oder allgemein bekannter Umstände die Bemessungsgrenze abweichend festzusetzen, weil es dem Normgeber unmöglich ist, alle denkbaren Konstellationen vorherzusehen und entsprechend zu normieren (vgl BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 27 S 196 f; BSGE 83, 52, 61 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 28 S 210).

  • BSG, 21.10.1998 - B 6 KA 65/97 R

    Vertragszahnarzt - Honorarverteilungsmaßstab - Kontingentgrenze - Härteregelung -

    Auszug aus BSG, 16.12.2009 - B 6 KA 13/09 B
    Hierzu gehören überraschende Änderungen in der Versorgungsstruktur einer bestimmten Region, die zur Ausweitung der Praxistätigkeit führen (vgl BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 27 S 196 und BSGE 83, 52, 61 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 28 S 210), etwa durch Übernahme der Patienten eines kurzfristig ausgeschiedenen Kollegen (BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 27 S 196; BSGE 83, 52, 61 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 28 S 210; BSG USK 99119).

    Ein weiterer Grund für die Annahme eines Härtefalles kann eine im Vergleich zum Bemessungszeitraum veränderte Behandlungsausrichtung der Praxis sein, welche zu höheren Fallwerten geführt hat (BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 27 S 196; BSGE 83, 52, 61 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 28 S 210).

    In der Senatsrechtsprechung ist jedoch wiederholt hervorgehoben worden, dass die Anwendung einer allgemeinen Härteregelung nur in Ausnahmefällen (BSGE 83, 52, 61 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 28 S 210; BSG, Urteil vom 21.10.1998 - B 6 KA 73/97 R - juris, dort RdNr 16 f; BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 27 S 196: "Ausnahmeregelung"; BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 10 RdNr 34 - "im atypischen Einzelfall"; BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23, jeweils RdNr 38: "in besonderen Einzelfällen") geboten ist.

    Es bedarf gerade deshalb einer mehr oder weniger allgemein gehaltenen General- bzw Härteregelung, die dazu ermächtigt, in Ausnahmefällen bei Vorliegen untypischer, nicht konkret vorhersehbarer oder allgemein bekannter Umstände die Bemessungsgrenze abweichend festzusetzen, weil es dem Normgeber unmöglich ist, alle denkbaren Konstellationen vorherzusehen und entsprechend zu normieren (vgl BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 27 S 196 f; BSGE 83, 52, 61 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 28 S 210).

  • BSG, 08.02.2006 - B 6 KA 25/05 R

    Kassenzahnärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsmaßstab - Verwendung des

    Auszug aus BSG, 16.12.2009 - B 6 KA 13/09 B
    In der Senatsrechtsprechung ist jedoch wiederholt hervorgehoben worden, dass die Anwendung einer allgemeinen Härteregelung nur in Ausnahmefällen (BSGE 83, 52, 61 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 28 S 210; BSG, Urteil vom 21.10.1998 - B 6 KA 73/97 R - juris, dort RdNr 16 f; BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 27 S 196: "Ausnahmeregelung"; BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 10 RdNr 34 - "im atypischen Einzelfall"; BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23, jeweils RdNr 38: "in besonderen Einzelfällen") geboten ist.

    Im Übrigen ist zu berücksichtigen, dass dem Normgeber des HVM nach ständiger Rechtsprechung des Senats ein Gestaltungsspielraum eröffnet ist (s hierzu ua BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 34 RdNr 15; BSGE 94, 50 [BSG 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R] = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, jeweils RdNr 30, 50; BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23, jeweils RdNr 18), innerhalb dessen es ihm freisteht, ob er in seinem HVM Bestimmungen treffen will, die nach den örtlichen Verhältnissen und dem dort spezifischen Versorgungsgrad differenzieren (BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23, jeweils RdNr 37).

  • BSG, 19.07.2012 - B 1 KR 65/11 B

    Krankenversicherung - Zulässigkeit der Revision - grundsätzliche Bedeutung einer

    Bei Rechtsfragen zu bereits außer Kraft getretenem Recht muss für eine grundsätzliche Bedeutung entweder noch eine erhebliche Zahl von Fällen auf der Grundlage des ausgelaufenen Rechts zu entscheiden sein, oder die Überprüfung der Rechtsnorm bzw ihrer Auslegung muss aus anderen Gründen fortwirkende allgemeine Bedeutung haben (vgl BSG Beschluss vom 17.3.2010 - B 6 KA 23/09 B - juris RdNr 32; BSG Beschluss vom 16.12.2009 - B 6 KA 13/09 B - juris RdNr 7; BSG Beschluss vom 22.3.2006 - B 6 KA 46/05 B - juris RdNr 7; BSG Beschluss vom 20.6.2001 - B 10/14 KG 1/00 B - juris RdNr 1; BSG Beschluss vom 31.3.1999 - B 7 AL 170/98 B - juris RdNr 8; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 19) .

    Das Vorliegen dieser Voraussetzungen ist, wenn dies nicht offensichtlich ist, in der Beschwerdebegründung darzulegen (§ 160a Abs. 2 S 3 SGG; vgl BSG Beschluss vom 16.12.2009 - B 6 KA 13/09 B - juris RdNr 7) .

  • BSG, 09.02.2011 - B 6 KA 47/10 B
    Der Senat hat verschiedentlich ausgeführt, dass es im Hinblick auf den Grundsatz der Honorarverteilungsgerechtigkeit einer mehr oder weniger allgemein gehaltenen General- bzw Härteregelung bedarf, weil es dem Normgeber unmöglich ist, alle denkbaren Konstellationen vorherzusehen und entsprechend zu normieren (vgl BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 27 S 196; BSGE 83, 52, 61 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 28 S 210; zuletzt Beschluss vom 16.12.2009 - B 6 KA 13/09 B -).
  • BSG, 12.06.2013 - B 3 KR 32/12 B

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Anwendbarkeit einer bestimmten DRG -

    Bei Rechtsfragen zu bereits außer Kraft getretenem Recht muss für eine grundsätzliche Bedeutung entweder noch eine erhebliche Zahl von Fällen auf der Grundlage des ausgelaufenen Rechts zu entscheiden sein, oder die Überprüfung der Rechtsnorm bzw ihrer Auslegung muss aus anderen Gründen fortwirkende allgemeine Bedeutung haben (vgl BSG Beschluss vom 17.3.2010 - B 6 KA 23/09 B - Juris RdNr 32; BSG Beschluss vom 16.12.2009 - B 6 KA 13/09 B - Juris RdNr 7; BSG Beschluss vom 22.3.2006 - B 6 KA 46/05 B - Juris RdNr 7; BSG Beschluss vom 20.6.2001 - B 10/14 KG 1/00 B - Juris RdNr 1; BSG Beschluss vom 31.3.1999 - B 7 AL 170/98 B - Juris RdNr 8; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 19) .

    Das Vorliegen dieser Voraussetzungen ist, wenn dies nicht offensichtlich ist, in der Beschwerdebegründung darzulegen (§ 160a Abs. 2 S 3 SGG; vgl BSG Beschluss vom 16.12.2009 - B 6 KA 13/09 B - Juris RdNr 7) .

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