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   BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 43/02 B   

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BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 43/02 B (https://dejure.org/2002,10615)
BSG, Entscheidung vom 06.11.2002 - B 6 KA 43/02 B (https://dejure.org/2002,10615)
BSG, Entscheidung vom 06. November 2002 - B 6 KA 43/02 B (https://dejure.org/2002,10615)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf höheres Honorar für psychotherapeutische Leistungen - Nichtzulassung der Revision - Knappe Verfehlung der Mindestsumme von 90 % des vertragsärztlichen Gesamtumsatzes - Mangelnde Klärungsbedürftigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung zeitgebundener genehmigungsbedürftiger psychotherapeutischer Leistungen, grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache im sozialgerichtlichen Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 26.01.2000 - B 6 KA 4/99 R

    Vergütung der zeitabhängigen und genehmigungsbedürftigen Leistungen der Großen

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 43/02 B
    Der Senat hat in zahlreichen Entscheidungen ausgeführt, weshalb die KÄV bis Ende 1998 nur verpflichtet ist, die zeitgebundenen genehmigungsbedürftigen psychotherapeutischen Leistungen solcher Ärzte grundsätzlich mit einem Mindestpunktwert von 10 Pf zu vergüten, bei denen sie einen Anteil von mindestens 90 % des vertragsärztlichen Gesamtumsatzes ausmachen (s insbesondere Urteil vom 20. Januar 1999, BSGE 83, 205, 215 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 222; vom 25. August 1999, BSGE 84, 235, 244 f = SozR aaO Nr. 33 S 260 f; vom 26. Januar 2000, SozR aaO Nr. 35 S 277, 280 f; vom 12. September 2001, BSGE 89, 1, 6 [BSG 12.09.2001 - B 6 KA 58/00 R] = SozR aaO Nr. 41 S 332 f; vom 12. September 2001 - B 6 KA 8/01 R -, in Juris dokumentiert, dort S 3).

    Der Senat hat lediglich insofern eine Ausnahme zugelassen, dass Leistungen, die im Rahmen des organisierten Notfalldienstes erbracht worden sind, bei der Berechnung der 90 % nicht schaden dürfen, also herauszurechnen sind, weil sich der - ansonsten psychotherapeutisch spezialisierte Arzt - diesen Leistungspflichten nicht entziehen kann (s BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 35 S 283 f).

    Dies ist hier der Fall, wie sich aus der Senats-Rechtsprechung ergibt (s insbesondere BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 35 S 277, 280 f).

    Die Leistungen nach Nr. 820 bis 827 EBM-Ä stehen diesem Bereich indessen nicht so nah; sie sind ausdrücklich und ausschließlich einem anderen Fachgebiet zugeordnet, nämlich dem der Psychiatrie (so BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 35 S 281 betr Abschnitt G II EBM-Ä, s auch die Abschnittsüberschrift "Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie", im Gegensatz zu den nicht bestimmte Fachgebiete benennenden Überschriften G III und G V "Psychosomatik" und "Testverfahren").

  • BSG, 12.09.2001 - B 6 KA 8/01 R

    Vertragspsychotherapeutische Versorgung - ärztlicher Psychotherapeut -

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 43/02 B
    Der Senat hat in zahlreichen Entscheidungen ausgeführt, weshalb die KÄV bis Ende 1998 nur verpflichtet ist, die zeitgebundenen genehmigungsbedürftigen psychotherapeutischen Leistungen solcher Ärzte grundsätzlich mit einem Mindestpunktwert von 10 Pf zu vergüten, bei denen sie einen Anteil von mindestens 90 % des vertragsärztlichen Gesamtumsatzes ausmachen (s insbesondere Urteil vom 20. Januar 1999, BSGE 83, 205, 215 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 222; vom 25. August 1999, BSGE 84, 235, 244 f = SozR aaO Nr. 33 S 260 f; vom 26. Januar 2000, SozR aaO Nr. 35 S 277, 280 f; vom 12. September 2001, BSGE 89, 1, 6 [BSG 12.09.2001 - B 6 KA 58/00 R] = SozR aaO Nr. 41 S 332 f; vom 12. September 2001 - B 6 KA 8/01 R -, in Juris dokumentiert, dort S 3).

    Eine gegen diese Rechtsprechung gerichtete Verfassungsbeschwerde ist nicht zur Entscheidung angenommen worden (BVerfG - Kammer -, Beschluss vom 11. Februar 2002 - 1 BvR 3/02 R -, betr Verfahren B 6 KA 8/01 R).

    Von rechtsgrundsätzlicher Bedeutung ist auch nicht die Frage, ob die Klägerin als Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin anders als eine "Ärztin" zu behandeln ist, die lediglich schwerpunktmäßig psychotherapeutische Leistungen erbracht hat, wie dies in dem mehrfach erwähnten Senatsurteil vom 12. September 2001 - B 6 KA 8/01 R - der Fall gewesen ist.

  • BSG, 12.09.2001 - B 6 KA 58/00 R

    Vertragsarzt - psychotherapeutische Leistung - Honorierung der von 1993-1998

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 43/02 B
    Der Senat hat in zahlreichen Entscheidungen ausgeführt, weshalb die KÄV bis Ende 1998 nur verpflichtet ist, die zeitgebundenen genehmigungsbedürftigen psychotherapeutischen Leistungen solcher Ärzte grundsätzlich mit einem Mindestpunktwert von 10 Pf zu vergüten, bei denen sie einen Anteil von mindestens 90 % des vertragsärztlichen Gesamtumsatzes ausmachen (s insbesondere Urteil vom 20. Januar 1999, BSGE 83, 205, 215 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 222; vom 25. August 1999, BSGE 84, 235, 244 f = SozR aaO Nr. 33 S 260 f; vom 26. Januar 2000, SozR aaO Nr. 35 S 277, 280 f; vom 12. September 2001, BSGE 89, 1, 6 [BSG 12.09.2001 - B 6 KA 58/00 R] = SozR aaO Nr. 41 S 332 f; vom 12. September 2001 - B 6 KA 8/01 R -, in Juris dokumentiert, dort S 3).

    Entspannungs- und Testverfahren mögen, selbst wenn sie nicht direkt zum Bereich der Psychotherapie gehören (so BSG SozR 3-2500 § 85 S 281 f betr Nr. 850, 851 EBM-Ä), deutliche Bezugspunkte zu ihr haben (so BSGE 89, 1, 6 [BSG 12.09.2001 - B 6 KA 58/00 R] = SozR aaO Nr. 41 S 332 f und BSG SozR 3-2500 § 95 Nr. 30 S 151 f betr Nr. 855 ff EBM-Ä).

  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 43/02 B
    Diese müssen aber hingenommen werden, wenn eine Grenzziehung notwendig und die gewählte Grenze, orientiert am gegebenen Sachverhalt, vertretbar ist (vgl - betr Mindestbeitragszeiten und Stichtagsregelungen - zB BVerfGE 66, 234, 244; 87, 1, 43, 47; 101, 239, 270).
  • BVerfG, 23.11.1999 - 1 BvF 1/94

    Stichtagsregelung

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 43/02 B
    Diese müssen aber hingenommen werden, wenn eine Grenzziehung notwendig und die gewählte Grenze, orientiert am gegebenen Sachverhalt, vertretbar ist (vgl - betr Mindestbeitragszeiten und Stichtagsregelungen - zB BVerfGE 66, 234, 244; 87, 1, 43, 47; 101, 239, 270).
  • BSG, 25.08.1999 - B 6 KA 14/98 R

    Honorierung der zeitabhängigen und genehmigungsbedürftigen psychotherapeutischen

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 43/02 B
    Der Senat hat in zahlreichen Entscheidungen ausgeführt, weshalb die KÄV bis Ende 1998 nur verpflichtet ist, die zeitgebundenen genehmigungsbedürftigen psychotherapeutischen Leistungen solcher Ärzte grundsätzlich mit einem Mindestpunktwert von 10 Pf zu vergüten, bei denen sie einen Anteil von mindestens 90 % des vertragsärztlichen Gesamtumsatzes ausmachen (s insbesondere Urteil vom 20. Januar 1999, BSGE 83, 205, 215 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 222; vom 25. August 1999, BSGE 84, 235, 244 f = SozR aaO Nr. 33 S 260 f; vom 26. Januar 2000, SozR aaO Nr. 35 S 277, 280 f; vom 12. September 2001, BSGE 89, 1, 6 [BSG 12.09.2001 - B 6 KA 58/00 R] = SozR aaO Nr. 41 S 332 f; vom 12. September 2001 - B 6 KA 8/01 R -, in Juris dokumentiert, dort S 3).
  • BSG, 20.01.1999 - B 6 KA 46/97 R

    Vertragsarzt - Bewertung - psychotherapeutische Gesprächsleistung - Verletzung -

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 43/02 B
    Der Senat hat in zahlreichen Entscheidungen ausgeführt, weshalb die KÄV bis Ende 1998 nur verpflichtet ist, die zeitgebundenen genehmigungsbedürftigen psychotherapeutischen Leistungen solcher Ärzte grundsätzlich mit einem Mindestpunktwert von 10 Pf zu vergüten, bei denen sie einen Anteil von mindestens 90 % des vertragsärztlichen Gesamtumsatzes ausmachen (s insbesondere Urteil vom 20. Januar 1999, BSGE 83, 205, 215 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 222; vom 25. August 1999, BSGE 84, 235, 244 f = SozR aaO Nr. 33 S 260 f; vom 26. Januar 2000, SozR aaO Nr. 35 S 277, 280 f; vom 12. September 2001, BSGE 89, 1, 6 [BSG 12.09.2001 - B 6 KA 58/00 R] = SozR aaO Nr. 41 S 332 f; vom 12. September 2001 - B 6 KA 8/01 R -, in Juris dokumentiert, dort S 3).
  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 43/02 B
    Sonstige Gesichtspunkte, die Anlass geben könnten, die Berechtigung der Grenzziehung bei 90 % erneut in einem Revisionsverfahren zu überprüfen, liegen nicht vor (zum Fall erneuter Klärungsbedürftigkeit allgemein s zB BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN; vgl auch BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f und - mit Qualifizierung als bereits unzulässig - BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38).
  • BSG, 02.10.1996 - 6 BKa 54/95

    Gegenstandswert bei Ermächtigungsstreitigkeit im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 43/02 B
    Zu ihrer Klärung bedarf es keines Revisionsverfahrens; ihre Beantwortung unterliegt vielmehr nach den maßgeblichen Rechtsvorschriften bzw auf der Grundlage der dazu bereits vorliegenden höchstrichterlichen Rechtsprechung keinem Zweifel (vgl zu diesem eine Grundsatzrevision ausschließenden Umstand allgemein zB BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6 und § 160a Nr. 21 S 38).
  • BSG, 30.03.2000 - B 12 KR 2/00 B

    Beitragsrechtliche Behandlung freiwillig krankenversicherter Schüler einer

    Auszug aus BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 43/02 B
    Sonstige Gesichtspunkte, die Anlass geben könnten, die Berechtigung der Grenzziehung bei 90 % erneut in einem Revisionsverfahren zu überprüfen, liegen nicht vor (zum Fall erneuter Klärungsbedürftigkeit allgemein s zB BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN; vgl auch BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f und - mit Qualifizierung als bereits unzulässig - BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38).
  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

  • BSG, 31.03.1993 - 13 BJ 215/92

    Rentenzahlung - Berufung - Nachzahlung

  • BSG, 14.03.2001 - B 6 KA 49/00 R

    Ermächtigung - Krankenhausarzt

  • BVerfG, 20.03.1984 - 1 BvL 27/82

    Verfassungsmäßigkeit des § 32a Satz 1 Nr. 1 AVG bzw. des § 1255a Satz 1 Nr. 1 RVO

  • BSG, 28.11.1975 - 12 BJ 150/75

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage - Außer

  • BSG, 26.06.2002 - B 6 KA 27/01 R

    Korrektur unrichtiger Honorarbescheide

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.12.2009 - L 3 KA 26/04
    Das BSG hat bereits in zahlreichen Entscheidungen ausgeführt, warum die Kassenärztliche Vereinigung (KV) im hier maßgeblichen Zeitraum bis Ende 1998 nur verpflichtet ist, die zeitgebundenen genehmigungsbedürftigen psychotherapeutischen Leistungen solcher Ärzte grundsätzlich mit einem Mindestpunktwert von 10 DPf zu vergüten, bei denen sie einen Anteil von mindestens 90 % des vertragsärztlichen Gesamtumsatzes ausmachen (SozR 3-2500 § 85 Nr. 29, Nr. 33 und Nr. 35; Urteil vom 12. September 2001 - B 6 KA 8/01 R - juris; Beschluss vom 6. November 2002 - B 6 KA 43/02 B - juris).

    Selbst wenn Sachverhalte nur knapp unter diesem Grenzwert liegen - diesen also gerade nicht erreichen -, müssen die daraus resultierenden Härten hingenommen werden, da ein Grenzwert seine Funktion sonst nicht erfüllen kann (BSG, Beschluss vom 6. November 2002 - B 6 KA 43/02 B - juris unter Hinweis auf BVerfGE 101, 239).

  • LSG Schleswig-Holstein, 12.05.2020 - L 4 KA 89/17

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit des vertragsärztlichen Honorars -

    Da es sich jedoch um einen Grundsatz handelt, verbleibt den untergesetzlichen Normgebern im Rahmen ihrer Rechtsetzungsbefugnis ein Spielraum für sachlich gerechtfertigte Abweichungen (BSG, Beschlüsse vom 6. November 2002 - B 6 KA 43/02 B und 19. Januar 2017 - B 6 KA 37/16 B, jeweils juris).
  • LSG Schleswig-Holstein, 12.05.2020 - L 4 KA 31/18

    Zuweisung des Vertragsärztlichen Regelleistungsvolumens - Voraussetzungen einer

    Da es sich jedoch um einen Grundsatz handelt, verbleibt den untergesetzlichen Normgebern im Rahmen ihrer Rechtsetzungsbefugnis ein Spielraum für sachlich gerechtfertigte Abweichungen (BSG, Beschlüsse vom 6. November 2002 - B 6 KA 43/02 B und 19. Januar 2017 - B 6 KA 37/16 B, jeweils juris).
  • LSG Schleswig-Holstein, 12.05.2020 - L 4 KA 35/18

    Festsetzung der vertragsärztlichen Vergütung durch die Kassenärztliche

    Da es sich jedoch um einen Grundsatz handelt, verbleibt den untergesetzlichen Normgebern im Rahmen ihrer Rechtsetzungsbefugnis ein Spielraum für sachlich gerechtfertigte Abweichungen (BSG, Beschlüsse vom 6. November 2002 - B 6 KA 43/02 B und 19. Januar 2017 - B 6 KA 37/16 B, jeweils juris).
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