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   BSG, 31.08.2018 - B 6 KA 26/18 B   

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BSG, 31.08.2018 - B 6 KA 26/18 B (https://dejure.org/2018,31010)
BSG, Entscheidung vom 31.08.2018 - B 6 KA 26/18 B (https://dejure.org/2018,31010)
BSG, Entscheidung vom 31. August 2018 - B 6 KA 26/18 B (https://dejure.org/2018,31010)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • christmann-law.de (Kurzinformation und Volltext)

    Arzt kommt Vernachlässigung der Ausbildung seines Weiterbildungsassistenten teuer zu stehen

  • Wolters Kluwer

    Rückforderung von Honorar wegen Abrechnung nicht persönlich erbrachter Leistungen; Sachlich-rechnerische Richtigstellungen ohne Sicherheitsabschlag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Rückforderung von Honorar wegen Abrechnung nicht persönlich erbrachter Leistungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 13.05.2015 - B 6 KA 27/14 R

    Vertragsärztliche Vergütung - Honorarforderung einer Kassenärztlichen Vereinigung

    Auszug aus BSG, 31.08.2018 - B 6 KA 26/18 B
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats ist es vielmehr ausreichend, dass der Arzt die Leistung nicht im Einklang mit den gesetzlichen, vertraglichen oder satzungsrechtlichen Vorschriften erbracht und abgerechnet hat (vgl BSG Urteil vom 13.5.2015 - B 6 KA 27/14 R - SozR 4-5540 § 25 Nr. 1 RdNr 18 mwN).

    Der Senat hat in einer Vielzahl von Entscheidungen sachlich-rechnerische Richtigstellungen, die ohne einen "Sicherheitsabschlag" nach der Höhe des zu Unrecht entrichteten Honorars ermittelt worden sind, als rechtmäßig angesehen (zur Honorarberichtigung wegen nicht persönlich erbrachter Leistungen vgl zB BSG Urteil vom 13.5.2015 - B 6 KA 27/14 R - SozR 4-5540 § 25 Nr. 1; BSG Urteil vom 18.12.1996 - 6 RKa 66/95 - BSGE 80, 1 = SozR 3-5545 § 19 Nr. 2; zum weiten Schätzungsermessen der KÄV s BSG Beschluss vom 28.6.2017 - B 6 KA 73/16 B - Juris RdNr 10 mwN).

  • BSG, 17.09.1997 - 6 RKa 86/95

    Unrichtigkeit der Abrechnungs-Sammelerklärung über die ordnungsgemäße Erbringung

    Auszug aus BSG, 31.08.2018 - B 6 KA 26/18 B
    Soweit das LSG unter Hinweis auf ein Urteil des Senats vom 17.9.1997 (6 RKa 86/95 - SozR 3-5550 § 35 Nr. 1) davon ausgegangen ist, dass die Abrechnungssammelerklärung ihre Garantiefunktion erst bei Vorliegen einer grob fahrlässig falschen Angabe auf einem Behandlungsausweis verliert, trifft das zwar zu.

    Grobe Fahrlässigkeit ist nach ständiger Rechtsprechung (vgl zB BSG Urteil vom 17.9.1997 - 6 RKa 86/95 - SozR 3-5550 § 35 Nr. 1; BSG Urteil vom 22.3.2006 - B 6 KA 76/04 R - BSGE 96, 9 = SozR 4-5520 § 33 Nr. 6, Juris RdNr 28) lediglich Voraussetzung dafür, dass die KÄV den gesamten Honorarbescheid für ein Quartal allein wegen der Unrichtigkeit der Abrechnungssammelerklärung aufhebt mit der Folge, dass für die KÄV grundsätzlich die Verpflichtung entfällt, als Voraussetzung der Rechtswidrigkeit des Honorarbescheides dem Arzt mehr als eine unrichtige Abrechnung pro Quartal nachzuweisen.

  • BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 76/04 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Verletzung vertragsärztlicher Pflichten bei

    Auszug aus BSG, 31.08.2018 - B 6 KA 26/18 B
    Grobe Fahrlässigkeit ist nach ständiger Rechtsprechung (vgl zB BSG Urteil vom 17.9.1997 - 6 RKa 86/95 - SozR 3-5550 § 35 Nr. 1; BSG Urteil vom 22.3.2006 - B 6 KA 76/04 R - BSGE 96, 9 = SozR 4-5520 § 33 Nr. 6, Juris RdNr 28) lediglich Voraussetzung dafür, dass die KÄV den gesamten Honorarbescheid für ein Quartal allein wegen der Unrichtigkeit der Abrechnungssammelerklärung aufhebt mit der Folge, dass für die KÄV grundsätzlich die Verpflichtung entfällt, als Voraussetzung der Rechtswidrigkeit des Honorarbescheides dem Arzt mehr als eine unrichtige Abrechnung pro Quartal nachzuweisen.

    Wenn jedoch feststeht - und davon ist das LSG hier in seiner Entscheidung (S 24 des Urteilsumdrucks) ausgegangen -, dass der Arzt bestimmte Leistungen nicht persönlich erbracht hat, dann hängt die Rechtmäßigkeit der darauf gestützten sachlich-rechnerischen Berichtigung nicht davon ab, dass der Arzt grob fahrlässig gehandelt hat (vgl BSG Urteil vom 22.3.2006 - B 6 KA 76/04 R - BSGE 96, 99 = SozR 4-5520 § 33 Nr. 6, Juris RdNr 28).

  • BSG, 29.11.1989 - 7 BAr 130/88

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde, Abweichung

    Auszug aus BSG, 31.08.2018 - B 6 KA 26/18 B
    Eine Divergenz hat die Beklagte nicht geltend gemacht und im Übrigen kann nur die Nichtübereinstimmung im Grundsätzlichen und nicht die Unrichtigkeit der Entscheidung im Einzelfall die Zulassung der Revision wegen Divergenz begründen (stRspr; vgl BSG Beschluss vom 29.11.1989 - 7 BAr 130/88 - SozR 1500 § 160a Nr. 67).
  • BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 21/00 R

    Vertrauensschutz bei der Rücknahme von Verwaltungsakten

    Auszug aus BSG, 31.08.2018 - B 6 KA 26/18 B
    Selbst die im Urteil des LSG dazu angegebene Entscheidung des BSG vom 8.2.2001 (B 11 AL 21/00 R - SozR 3-1300 § 45 Nr. 45) findet in der Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde keine Erwähnung.
  • BSG, 28.09.2005 - B 6 KA 14/04 R

    Vertragsarzt - Honorarkürzung wegen übermäßiger Ausdehnung der Kassenpraxis durch

    Auszug aus BSG, 31.08.2018 - B 6 KA 26/18 B
    Indes ist Grundlage der Honorarberichtigung hier § 106a SGB V, der keine grobe Fahrlässigkeit voraussetzt und der als spezielle Regelung in seinem Anwendungsbereich § 45 SGB X verdrängt (vgl die stRspr bereits zu den Vorgängerreglungen des § 45 Abs. 2 S 1 BMV-Ä, § 34 Abs. 4 S 1 und 2 EKV-Ä: BSG Urteil vom 28.9.2005 - B 6 KA 14/04 R - SozR 4-5520 § 32 Nr. 2 RdNr 10 mwN).
  • BVerfG, 14.06.1994 - 1 BvR 1022/88

    Kindergeld

    Auszug aus BSG, 31.08.2018 - B 6 KA 26/18 B
    Für die Geltendmachung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache muss in der Beschwerdebegründung eine konkrete Rechtsfrage in klarer Formulierung bezeichnet (vgl BSG Beschluss vom 13.5.1997 - 13 BJ 271/96 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 37 f; BVerfG Beschluss vom 14.6.1994 - 1 BvR 1022/88 - BVerfGE 91, 93, 107 = SozR 3-5870 § 10 Nr. 5 S 31; BVerfG [Kammer] Beschluss vom 14.4.2010 - 1 BvR 2856/07 - SozR 4-1500 § 160a Nr. 24 RdNr 5 f) und ausgeführt werden, inwiefern diese Rechtsfrage in dem mit der Beschwerde angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich (klärungsfähig) sowie klärungsbedürftig ist.
  • BVerfG, 14.04.2010 - 1 BvR 2856/07

    Mangels Rechtswegerschöpfung unzulässige Verfassungsbeschwerde zur Frage der

    Auszug aus BSG, 31.08.2018 - B 6 KA 26/18 B
    Für die Geltendmachung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache muss in der Beschwerdebegründung eine konkrete Rechtsfrage in klarer Formulierung bezeichnet (vgl BSG Beschluss vom 13.5.1997 - 13 BJ 271/96 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 37 f; BVerfG Beschluss vom 14.6.1994 - 1 BvR 1022/88 - BVerfGE 91, 93, 107 = SozR 3-5870 § 10 Nr. 5 S 31; BVerfG [Kammer] Beschluss vom 14.4.2010 - 1 BvR 2856/07 - SozR 4-1500 § 160a Nr. 24 RdNr 5 f) und ausgeführt werden, inwiefern diese Rechtsfrage in dem mit der Beschwerde angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich (klärungsfähig) sowie klärungsbedürftig ist.
  • BSG, 03.02.2015 - B 13 R 261/14 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Rechtssatz - Zuständigkeit des

    Auszug aus BSG, 31.08.2018 - B 6 KA 26/18 B
    Erforderlich ist vielmehr eine Auseinandersetzung mit der vorliegenden einschlägigen Rechtsprechung (BSG Beschluss vom 3.2.2015 - B 13 R 261/14 B - Juris RdNr 8; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 160a RdNr 14d).
  • BSG, 18.12.1996 - 6 RKa 66/95

    Erstattung der Vergütung nicht ordnungsgemäßer Leistungen eines Zahnarztes,

    Auszug aus BSG, 31.08.2018 - B 6 KA 26/18 B
    Der Senat hat in einer Vielzahl von Entscheidungen sachlich-rechnerische Richtigstellungen, die ohne einen "Sicherheitsabschlag" nach der Höhe des zu Unrecht entrichteten Honorars ermittelt worden sind, als rechtmäßig angesehen (zur Honorarberichtigung wegen nicht persönlich erbrachter Leistungen vgl zB BSG Urteil vom 13.5.2015 - B 6 KA 27/14 R - SozR 4-5540 § 25 Nr. 1; BSG Urteil vom 18.12.1996 - 6 RKa 66/95 - BSGE 80, 1 = SozR 3-5545 § 19 Nr. 2; zum weiten Schätzungsermessen der KÄV s BSG Beschluss vom 28.6.2017 - B 6 KA 73/16 B - Juris RdNr 10 mwN).
  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

  • BSG, 26.06.1975 - 12 BJ 12/75

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erhalt der Rechtseinheit - Förderung

  • BSG, 31.08.2018 - B 6 KA 25/18 B

    Rückforderung von Fördergeldern für die Beschäftigung eines

  • BSG, 28.06.2017 - B 6 KA 73/16 B

    Kassenarztvergütung; Sachlich-rechnerische Richtigstellung einer Abrechnung;

  • BSG, 24.10.2011 - B 14 AS 45/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

  • BSG, 11.06.2002 - B 4 RA 216/01 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 13.05.2020 - B 6 KA 6/19 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Aufhebung eines angefochtenen Verwaltungsakts und

    In Fällen der Abrechnung nicht erbrachter Leistungen und einer grob fahrlässig falschen Abrechnungs-Sammelerklärung ist die KÄV zur umfassenden Berichtigung und Schätzung des dem Leistungserbringer überhaupt noch zustehenden Honorars berechtigt (BSG Urteil vom 17.9.1997 - 6 RKa 86/95 - SozR 3-5550 § 35 Nr. 1 S 5; BSG Urteil vom 15.5.2019 - B 6 KA 63/17 R - SozR 4-2500 § 106a Nr. 23 RdNr 31; BSG Beschluss vom 31.8.2018 - B 6 KA 26/18 B - juris RdNr 12) .
  • BSG, 15.05.2019 - B 6 KA 63/17 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Plausibilitätsprüfung - Kassenärztliche

    Die Rechtmäßigkeit sachlich-rechnerischer Berichtigungen setzt kein Verschulden des Vertragsarztes voraus (BSG Urteil vom 22.3.2006 - B 6 KA 76/04 R - BSGE 96, 99 = SozR 4-5520 § 33 Nr. 6, RdNr 28-29; BSG Beschluss vom 31.8.2018 - B 6 KA 26/18 B - Juris RdNr 12) .
  • BSG, 25.11.2020 - B 6 KA 6/20 B

    Sachlich-rechnerische Richtigstellung eines vertragsärztlichen Honorars

    Jedenfalls aber ist es in der Rechtsprechung des Senats geklärt und deshalb nicht mehr klärungsbedürftig, dass in Fällen der Abrechnung nicht erbrachter Leistungen und einer grob fahrlässig falschen Abrechnungs-Sammelerklärung die KÄV zur umfassenden Berichtigung und Schätzung des dem Leistungserbringer überhaupt noch zustehenden Honorars berechtigt ist (BSG Urteil vom 17.9.1997 - 6 RKa 86/95 - SozR 3-5550 § 35 Nr. 1 S 5; BSG Urteil vom 15.5.2019 - B 6 KA 63/17 R - SozR 4-2500 § 106a Nr. 23 RdNr 31; BSG Beschluss vom 31.8.2018 - B 6 KA 26/18 B - juris RdNr 12).
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