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   BFH, 23.09.1987 - V B 71/87   

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BFH, 23.09.1987 - V B 71/87 (https://dejure.org/1987,7431)
BFH, Entscheidung vom 23.09.1987 - V B 71/87 (https://dejure.org/1987,7431)
BFH, Entscheidung vom 23. September 1987 - V B 71/87 (https://dejure.org/1987,7431)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1988, 250
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 20.07.1983 - II R 211/81

    Fristwahrender Schriftsatz - Tatsachenvortrag - Versendung eines Schriftsatzes -

    Auszug aus BFH, 23.09.1987 - V B 71/87
    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Beschwerdefrist (§ 56 Abs. 1 FGO) kommt nicht in Betracht, weil nicht innerhalb der Zwei-Wochen-Frist des § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO dargelegt und ggf. glaubhaft gemacht worden ist (vgl. dazu Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. Juli 1983 II R 211/81, BFHE 139, 15, BStBl II 1983, 681; Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 25. März 1987 IV bZB 39/87, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 1987, 900), durch welche organisatorischen Maßnahmen in der Praxis des Prozeßbevollmächtigten des Klägers sichergestellt worden war, daß ihm der nach der Urkunde über die Zustellung des Urteils (§ 104 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 i.V.m. § 53 Abs. 2 FGO, § 2 Abs. 2, § 3 Abs. 1, Abs. 3 des Verwaltungszustellungsgesetzes, § 183 Abs. 2, § 195 Abs. 2 Satz 2 der Zivilprozeßordnung) vorhandene Umschlag für die verschlossene Sendung, auf dem der Postbedienstete den Tag der Zustellung vermerkte, vorgelegt worden war.
  • BFH, 18.04.1972 - VIII R 40/66

    Verfahrensfehler - Mündliche Verhandlung - Rüge in Revision - Nichtvernehmung von

    Auszug aus BFH, 23.09.1987 - V B 71/87
    Er hat weder dargelegt, in welchen Schriftsätzen er in welchem Verfahren eine Beweisaufnahme unter Angabe von Beweisthema und Beweismittel beantragt hat (vgl. Urteil des BFH vom 18. April 1972 VIII R 40/66, BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572), noch hat er ausgeführt, daß er die seiner Meinung nach fehlerhafte Unterlassung der Einholung eines Sachverständigengutachtens bereits in der mündlichen Verhandlung vor dem Finanzgericht gerügt hat (BFH-Urteil vom 5. Oktober 1967 V B 29/67, BFHE 90, 452, BStBl II 1968, 179).
  • BFH, 05.10.1967 - V B 29/67

    Verhandlungsführung - Überflüssiges Vorbringen - Rechtliches Gehör - Revision

    Auszug aus BFH, 23.09.1987 - V B 71/87
    Er hat weder dargelegt, in welchen Schriftsätzen er in welchem Verfahren eine Beweisaufnahme unter Angabe von Beweisthema und Beweismittel beantragt hat (vgl. Urteil des BFH vom 18. April 1972 VIII R 40/66, BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572), noch hat er ausgeführt, daß er die seiner Meinung nach fehlerhafte Unterlassung der Einholung eines Sachverständigengutachtens bereits in der mündlichen Verhandlung vor dem Finanzgericht gerügt hat (BFH-Urteil vom 5. Oktober 1967 V B 29/67, BFHE 90, 452, BStBl II 1968, 179).
  • BFH, 02.12.2003 - VII R 17/03

    Haftung - Zur Auswahl des Haftungsschuldners nach einer vorsätzlichen

    Dazu gehört u.a. die Darlegung, dass die angeblich mangelhafte Sachaufklärung in der mündlichen Verhandlung vor dem FG gerügt worden ist oder warum eine derartige Rüge nicht möglich war (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--, vgl. z.B. Entscheidungen vom 18. April 1972 VIII R 40/66, BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572; vom 23. September 1987 V B 71/87, BFH/NV 1988, 250; vom 14. März 1989 VIII R 430/83, BFH/NV 1989, 712; vom 22. Juli 1992 II B 40/92, BFH/NV 1993, 422; Senatsbeschluss vom 31. Januar 1989 VII B 162/88, BFHE 155, 498, BStBl II 1989, 372).
  • BFH, 04.07.2008 - IV R 78/05

    Versäumung der Revisionsfrist - ordnungsgemäße Zustellung mit

    Bei Zustellung gegen Postzustellungsurkunde ist der Umschlag mit dem Zustellungsvermerk aufzubewahren und dem Prozessbevollmächtigten zur Prüfung der Frist mit vorzulegen (BFH-Beschluss vom 23. September 1987 V B 71/87, BFH/NV 1988, 250).
  • FG Rheinland-Pfalz, 07.05.2021 - 4 K 1932/20

    Beweiskraft der Zustellungsurkunde - Fehlerhafte Kanzlei- und

    Für einen Wiedereinsetzungsantrag muss substantiiert und in sich schlüssig vorgetragen werden, wie die Fristen im Büro des Prozessbevollmächtigten überwacht werden (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BFH, Beschluss vom 26. Februar 2014 - IX R 41/13 -, BFH/NV 2014, 881 mit weiteren Nachweisen; BFH, Beschluss vom 23. August 2016 - IX R 15/16 -, BFH/NV 2017, 47; BFH, Beschluss vom 3. September 2019 - IX R 17/18 -, BFH/NV 2020, 27) und durch welche organisatorischen Maßnahmen in der Praxis des Prozessbevollmächtigten des Klägers sichergestellt worden war, dass ihm der nach der Urkunde über die Zustellung des Urteils vorhandene Umschlag für die verschlossene Sendung, auf dem der Postbedienstete den Tag der Zustellung vermerkte, vorgelegt worden war (BFH, Beschluss vom 23. September 1987 - V B 71/87 -, BFH/NV 1988, 250).

    Hätte er eigenständig den Ablauf der Frist geprüft, so hätte ihm auffallen müssen, dass der Umschlag mit dem Zustellungsvermerk nicht angeheftet, sondern entsorgt worden war (BFH, Beschluss vom 23. September 1987 - V B 71/87 -, BFH/NV 1988, 250; BFH, Beschluss vom 15. Juli 2009 - II R 9/08 -, BFH/NV 2009, 1817; BFH, Beschluss vom 29. Dezember 2010 - IV B 50/10 -, BFH/NV 2011, 627; BFH, Beschluss vom 13. September 2012 - XI R 40/11 -, BFH/NV 2013, 213 mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 13.09.2012 - XI R 40/11

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unterlassener anwaltlicher

    Bei der Zustellung gegen Postzustellungsurkunde ist der Umschlag mit dem Zustellungsvermerk aufzubewahren und dem Prozessbevollmächtigten im Zusammenhang mit der rechtzeitigen Wiedervorlage der Sache zur Prüfung der Frist mit vorzulegen (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 23. September 1987 V B 71/87, BFH/NV 1988, 250; vom 4. Juli 2008 IV R 78/05, BFH/NV 2008, 1860; vom 15. Juli 2009 II R 9/08, BFH/NV 2009, 1817).
  • BFH, 15.07.2009 - II R 9/08

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Anforderungen an Fristberechnung bei

    Insbesondere fehlen Darlegungen dazu, ob --wie für eine ordnungsgemäße Büroorganisation erforderlich-- bei der Zustellung gegen Postzustellungsurkunde der Umschlag mit dem Zustellungsvermerk aufzubewahren und dem Prozessbevollmächtigten im Zusammenhang mit der rechtzeitigen Wiedervorlage der Sache zur Prüfung der Frist mit vorzulegen ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. September 1987 V B 71/87, BFH/NV 1988, 250; vom 4. Juli 2008 IV R 78/05, BFH/NV 2008, 1860).
  • FG Baden-Württemberg, 07.05.2021 - 4 K 1932/20

    Postzustellungsurkunde als öffentliche Urkunde bei der Frage der Wahrung der

    Für einen Wiedereinsetzungsantrag muss substantiiert und in sich schlüssig vorgetragen werden, wie die Fristen im Büro des Prozessbevollmächtigten überwacht werden (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BFH, Beschluss vom 26. Februar 2014 - IX R 41/13 -, BFH/NV 2014, 881 mit weiteren Nachweisen; BFH, Beschluss vom 23. August 2016 - IX R 15/16 -, BFH/NV 2017, 47 ; BFH, Beschluss vom 3. September 2019 - IX R 17/18 -, BFH/NV 2020, 27 ) und durch welche organisatorischen Maßnahmen in der Praxis des Prozessbevollmächtigten des Klägers sichergestellt worden war, dass ihm der nach der Urkunde über die Zustellung des Urteils vorhandene Umschlag für die verschlossene Sendung, auf dem der Postbedienstete den Tag der Zustellung vermerkte, vorgelegt worden war (BFH, Beschluss vom 23. September 1987 - V B 71/87 -, BFH/NV 1988, 250 ).

    Hätte er eigenständig den Ablauf der Frist geprüft, so hätte ihm auffallen müssen, dass der Umschlag mit dem Zustellungsvermerk nicht angeheftet, sondern entsorgt worden war (BFH, Beschluss vom 23. September 1987 - V B 71/87 -, BFH/NV 1988, 250 ; BFH, Beschluss vom 15. Juli 2009 - II R 9/08 -, BFH/NV 2009, 1817 ; BFH, Beschluss vom 29. Dezember 2010 - IV B 50/10 -, BFH/NV 2011, 627 ; BFH, Beschluss vom 13. September 2012 - XI R 40/11 -, BFH/NV 2013, 213 mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 29.12.2010 - IV B 50/10

    Keine Wiedereinsetzung bei unzureichender Nachprüfung des Ablaufs der

    Erfolgt die Zustellung gegen Postzustellungsurkunde, ist der Umschlag mit dem Zustellungsvermerk aufzubewahren und dem Prozessbevollmächtigten zur Prüfung der Frist mit vorzulegen (BFH-Beschluss vom 23. September 1987 V B 71/87, BFH/NV 1988, 250).
  • BFH, 29.06.1994 - I R 108/93

    Übergehen eines Beweisangebots - Verzicht auf die Einvernahme eines Zeugen

    Erforderlich ist ferner die Darlegung, daß die nach Meinung der Kläger mangelhafte Sachaufklärung vor dem FG gerügt worden oder ihm eine derartige Rüge nicht möglich gewesen sei (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -- BFH --; vgl. z. B. BFH-Beschlüsse vom 22. Juli 1992 II B 40/92, BFH/NV 1993, 422; vom 23. September 1987 V B 71/87, BFH/NV 1988, 250; BFH-Urteile vom 14. März 1989 VIII R 430/83, BFH/NV 1989, 712; vom 18. April 1972 VIII R 40/66, BFHE 105, 325, BStBl II 1972, 572; BFH-Beschlüsse vom 5. Dezember 1985 IV S 2, 7-8/85, BFH/NV 1987, 438; vom 31. Januar 1989 VII B 162/88, BFHE 155, 498, BStBl II 1989, 372).
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Rechtsprechung
   BFH, 13.11.1987 - X R 60/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,18424
BFH, 13.11.1987 - X R 60/87 (https://dejure.org/1987,18424)
BFH, Entscheidung vom 13.11.1987 - X R 60/87 (https://dejure.org/1987,18424)
BFH, Entscheidung vom 13. November 1987 - X R 60/87 (https://dejure.org/1987,18424)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1988, 250
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BFH, 17.02.1988 - X S 2/88

    Ablehnung eines Antrages auf Prozeßkostenhilfe bei Verfristung der beabsichtigten

    Durch ein "Büroversehen" sei der Auftrag zur Einlegung einer Revision und nicht zur Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde erteilt worden, obwohl eine zulassungsfreie Revision nicht beabsichtigt gewesen und die Revision deshalb unzulässig gewesen sei, wie der am 30. November 1987 zugestellte Beschluß über die Revision (X R 60/87) gezeigt habe.
  • BFH, 13.11.1987 - X R 61/87
    Parallelentscheidung: BFH, 13.11.1987, X R 60/87, NV.
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