Weitere Entscheidung unten: BFH, 05.03.1987

Rechtsprechung
   BFH, 08.04.1987 - VII B 142/86   

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https://dejure.org/1987,6217
BFH, 08.04.1987 - VII B 142/86 (https://dejure.org/1987,6217)
BFH, Entscheidung vom 08.04.1987 - VII B 142/86 (https://dejure.org/1987,6217)
BFH, Entscheidung vom 08. April 1987 - VII B 142/86 (https://dejure.org/1987,6217)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Geltendmachung von Kosten der Eintragung einer Zwangssicherungshypothek im Wege eines Folgenbeseitigungsanspruchs im Finanzrechtswegs

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1988, 94
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 16.07.1985 - VII B 53/85

    Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung - Finanzrechtsweg - Milcherzeuger

    Auszug aus BFH, 08.04.1987 - VII B 142/86
    Ein FG kann eine einstweilige Anordnung nur erlassen, wenn für die Hauptsache der Finanzrechtsweg eröffnet ist (vgl. § 114 Abs. 2 FGO; Senat, Beschluß vom 16. Juli 1985 VII B 53/85, BFHE 143, 523, BStBl II 1985, 553).
  • BGH, 25.05.1959 - III ZR 39/58

    Steuerarrest. Schadensersatzanspruch

    Auszug aus BFH, 08.04.1987 - VII B 142/86
    Falls die Antragsteller die vom Grundbuchamt für die Nichterhebung oder Rückzahlung der Eintragungskosten geforderte finanzamtliche Bestätigung nicht erhalten, bleibt es ihnen unbenommen, insoweit im Zivilrechtswege etwaige Schadensersatzansprüche entsprechend § 945 ZPO oder wegen Amtspflichtverletzung geltend zu machen (vgl. zur Rechtswegzuständigkeit der ordentlichen Gerichte für Schadensersatzansprüche bei ungerechtfertigter Arrestanordnung durch eine Finanzbehörde Bundesgerichtshof, Urteile vom 26. November 1974 VI ZR 124/72, BGHZ 63, 277 [BGH 26.11.1974 - VI ZR 124/72], und vom 25. Mai 1959 III ZR 39/58, BGHZ 30, 123).
  • BFH, 17.12.1985 - VII B 116/85
    Auszug aus BFH, 08.04.1987 - VII B 142/86
    Entsprechendes gilt für einen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung (Senat, Beschluß vom 17. Dezember 1985 VII B 116/85, BFHE 145, 289, 291), über dessen etwa erfolgte Ablehnung im übrigen nur im Falle der Zulassung der Beschwerde zu befinden gewesen wäre (Art. 1 Nr. 3 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs).
  • BGH, 26.11.1974 - VI ZR 124/72

    Rechtsweg für Ansprüche aus ungerechtfertigtem Steuerarrest

    Auszug aus BFH, 08.04.1987 - VII B 142/86
    Falls die Antragsteller die vom Grundbuchamt für die Nichterhebung oder Rückzahlung der Eintragungskosten geforderte finanzamtliche Bestätigung nicht erhalten, bleibt es ihnen unbenommen, insoweit im Zivilrechtswege etwaige Schadensersatzansprüche entsprechend § 945 ZPO oder wegen Amtspflichtverletzung geltend zu machen (vgl. zur Rechtswegzuständigkeit der ordentlichen Gerichte für Schadensersatzansprüche bei ungerechtfertigter Arrestanordnung durch eine Finanzbehörde Bundesgerichtshof, Urteile vom 26. November 1974 VI ZR 124/72, BGHZ 63, 277 [BGH 26.11.1974 - VI ZR 124/72], und vom 25. Mai 1959 III ZR 39/58, BGHZ 30, 123).
  • BFH, 14.12.1965 - VII 155/65
    Auszug aus BFH, 08.04.1987 - VII B 142/86
    Denn die Kosten der Eintragung einer Zwangssicherungshypothek können im Wege eines Folgenbeseitigungsanspruchs nicht im Finanzrechtsweg, sondern nur im Zivilrechtsweg geltend gemacht werden, zumal sie auch nur an die für das Grundbuchamt tätige Gerichtskasse entrichtet wurden (Senat, Urteil vom 14. Dezember 1965 VII 155/65, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1966, 78; vgl. auch - für Löschungskosten - FG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. September 1980 II 7/80 Z, Entscheidungen der Finanzgerichte 1981, 114).
  • FG Baden-Württemberg, 26.09.1980 - II 7/80
    Auszug aus BFH, 08.04.1987 - VII B 142/86
    Denn die Kosten der Eintragung einer Zwangssicherungshypothek können im Wege eines Folgenbeseitigungsanspruchs nicht im Finanzrechtsweg, sondern nur im Zivilrechtsweg geltend gemacht werden, zumal sie auch nur an die für das Grundbuchamt tätige Gerichtskasse entrichtet wurden (Senat, Urteil vom 14. Dezember 1965 VII 155/65, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1966, 78; vgl. auch - für Löschungskosten - FG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. September 1980 II 7/80 Z, Entscheidungen der Finanzgerichte 1981, 114).
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Rechtsprechung
   BFH, 05.03.1987 - VII B 158/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,13326
BFH, 05.03.1987 - VII B 158/86 (https://dejure.org/1987,13326)
BFH, Entscheidung vom 05.03.1987 - VII B 158/86 (https://dejure.org/1987,13326)
BFH, Entscheidung vom 05. März 1987 - VII B 158/86 (https://dejure.org/1987,13326)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1988, 94
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 18.05.1983 - I R 193/79

    Rechtsbehelfsverfahren - Haftungsbescheid - Erlöschen eines Steueranspruchs -

    Auszug aus BFH, 05.03.1987 - VII B 158/86
    Er begründet diese mit der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache, der Abweichung des finanzgerichtlichen Urteils von der Entscheidung des BFH vom 18. Mai 1983 I R 193/79 (BFHE 138, 335, BStBl II 1983, 544) und dem Vorliegen eines für die finanzgerichtliche Entscheidung relevanten Verfahrensmangels.

    Die Divergenz (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO) zu der genannten BFH-Entscheidung in BFHE 138, 335, BStBl II 1983, 544 bestehe in der vom FG nicht erkannten und daher unberücksichtigt gelassenen Rechtsfrage, daß ein Haftungsbescheid nicht mehr ergehen dürfe, wenn der Steueranspruch (durch Tilgung) erloschen sei.

    Eine Divergenz (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO) zu dem Urteil des BFH in BFHE 138, 335, BStBl II 1983, 544 liegt nicht vor.

  • BFH, 26.04.1984 - V R 128/79

    GmbH - Haftung - Geschäftsführung

    Auszug aus BFH, 05.03.1987 - VII B 158/86
    Die Frage der Verantwortlichkeit eines Geschäftsführers für die von Hilfskräften gefertigten Umsatzsteuervoranmeldungen ist durch mehrere Entscheidungen des BFH - so die Urteile vom 26. April 1984 V R 128/79 (BFHE 141, 443, BStBl II 1984, 776) und vom 22. Januar 1985 VII R 110/78 (BFH / NV 1985, 18) - dahin geklärt, daß der Geschäftsführer für Fehler solcher Hilfskräfte grundsätzlich einzustehen hat.
  • BFH, 06.12.1979 - V R 125/76

    Streitwert - Beschwer des Haftungsschuldners - Haftungsbescheid - Tilgung der

    Auszug aus BFH, 05.03.1987 - VII B 158/86
    Selbst wenn man dem Kläger darin folgen könnte, daß durch seine Aufrechnungserklärungen vom 13. Oktober und 24. November 1982 die Steuerschuld erloschen sei, so lägen diese Zeitpunkte nach dem Ergehen der für den Streitgegenstand in Haftungssachen maßgebenden Einspruchsentscheidung, so daß ein Erlöschen der Steuerschuld im Oktober oder November 1982 unbeachtlich gewesen wäre (vgl. BFH-Urteil vom 6. Dezember 1979 V R 125/76, BFHE 129, 126, BStBl II 1980, 103, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 22.01.1985 - VII R 110/78

    Haftung des Vertreters einer KG für zu Unrecht gewährte Erstattungen wegen

    Auszug aus BFH, 05.03.1987 - VII B 158/86
    Die Frage der Verantwortlichkeit eines Geschäftsführers für die von Hilfskräften gefertigten Umsatzsteuervoranmeldungen ist durch mehrere Entscheidungen des BFH - so die Urteile vom 26. April 1984 V R 128/79 (BFHE 141, 443, BStBl II 1984, 776) und vom 22. Januar 1985 VII R 110/78 (BFH / NV 1985, 18) - dahin geklärt, daß der Geschäftsführer für Fehler solcher Hilfskräfte grundsätzlich einzustehen hat.
  • BFH, 30.08.1994 - VII R 101/92

    Dem Geschäftsführer einer GmbH als Haftungsschuldner kann ein Verschulden des

    Soweit der Senat im Urteil vom 22. Januar 1985 VII R 110/78 (BFH/NV 1985, 18; darauf Bezug genommen im Beschluß über die Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde vom 5. März 1987 VII B 158/86, BFH/NV 1988, 94) anders entschieden haben sollte, hält er hieran nicht fest.
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