Rechtsprechung
BFH, 28.06.1989 - II B 52/89 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Einbringung eines Grundstücks in eine Gesamthand durch einen Gesamthänder entsprechen eines vorgefassten Plans im Sinne einer begehrten Vergünstigung der Grunderwerbsteuer
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BFH/NV 1990, 190
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- BFH, 29.06.1988 - II R 258/85
Einheitlicher Vertrag über den Erwerb eines bebauten Grundstücks, wenn nach dem …
Auszug aus BFH, 28.06.1989 - II B 52/89
Auch die Grundsätze der vom erkennenden Senat entwickelten Rechtsprechung zum einheitlichen Vertragswerk (vgl. z. B. BFH-Entscheidungen vom 29. Juni 1988 II R 258/85, BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898, und vom 18. September 1985 II B 24-29/85, BFHE 144, 280, BStBl II 1985, 627, jeweils m. w. N.) führen zu keinem anderen Ergebnis, da sie sich auf den vorliegenden Sachverhalt nicht anwenden lassen.Zwischen dem veräußernden Grundeigentümer und den die Bebauung Durchführenden (z. B. Initiatoren oder Projektanbietern) besteht dabei ein einigendes Band, das den veräußernden Grundstückseigentümer in die Vertragskonzeption mit einbezieht (vgl. z. B. Entscheidung in BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898).
- BFH, 10.02.1967 - III B 9/66
Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids
Auszug aus BFH, 28.06.1989 - II B 52/89
Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines angefochtenen Verwaltungsakts sind zu bejahen, wenn bei einer summarischen Überprüfung des Bescheids neben für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige, gegen die Rechtmäßigkeit sprechende Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtsfragen oder Unklarheiten in der Beurteilung der Tatfragen bewirken (vgl. BFH-Beschluß vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182). - BFH, 18.09.1985 - II B 24/85
Beim "Erwerb im Bauherrenmodell" ist ein bebautes Grundstück Gegenstand des …
Auszug aus BFH, 28.06.1989 - II B 52/89
Auch die Grundsätze der vom erkennenden Senat entwickelten Rechtsprechung zum einheitlichen Vertragswerk (vgl. z. B. BFH-Entscheidungen vom 29. Juni 1988 II R 258/85, BFHE 154, 149, BStBl II 1988, 898, und vom 18. September 1985 II B 24-29/85, BFHE 144, 280, BStBl II 1985, 627, jeweils m. w. N.) führen zu keinem anderen Ergebnis, da sie sich auf den vorliegenden Sachverhalt nicht anwenden lassen. - BFH, 24.11.1982 - II R 38/78
Zur Grunderwerbsteuerbefreiung bei Grundstückseinbringung in Gesamthand
Auszug aus BFH, 28.06.1989 - II B 52/89
Die Steuervergünstigung des § 5 Abs. 2 GrEStG ist nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Entscheidung vom 24. November 1982 II R 38/78, BFHE 138, 97, BStBl II 1983, 429) dann nicht anwendbar, wenn der ein Grundstück in eine Gesamthand einbringende Gesamthänder entsprechend einem vorgefaßten Plan in sachlichem und zeitlichem Zusammenhang mit der Grundstückseinbringung seine Gesellschafterstellung überträgt.
- FG Niedersachsen, 28.01.2015 - 15 V 208/14
Widerruf einer Anordnung über die teilweise Nichtberücksichtigung einer …
Ist der Vordruck in wesentlichen Punkten unvollständig ausgefüllt und können die Lücken auch nicht durch beigefügte Anlagen, die vergleichbar übersichtlich und klar sind, geschlossen werden, ist der PKH-Antrag abzulehnen (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 2. Juli 1998 IX B 37/98, BFH/NV 1990, 190, m.w.N.;… vom 17. Januar 2001 XI B 76-78/00, BFH/NV 2001, 803).