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Rechtsprechung
   BFH, 05.10.1994 - VI R 34/94   

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https://dejure.org/1994,4784
BFH, 05.10.1994 - VI R 34/94 (https://dejure.org/1994,4784)
BFH, Entscheidung vom 05.10.1994 - VI R 34/94 (https://dejure.org/1994,4784)
BFH, Entscheidung vom 05. Oktober 1994 - VI R 34/94 (https://dejure.org/1994,4784)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Doppelte Haushaltsführung bei Ledigen

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 501
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 05.10.1994 - VI R 62/90

    Doppelte Haushaltsführung eines nicht verheirateten Arbeitnehmers (§ 9 EStG )

    Auszug aus BFH, 05.10.1994 - VI R 34/94
    Abweichend von seiner bisherigen gefestigten Rechtsprechung hat der Senat mit Urteil vom 5. Oktober 1994 VI R 62/90, BFHE 175, 430 entschieden, daß das Unterhalten eines eigenen Hausstandes i. S. des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 EStG am Mittelpunkt der Lebensinteressen nicht voraussetzt, daß dort auch während der Abwesenheit des Steuerpflichtigen hauswirtschaft liches Leben durch die Anwesenheit von Familienangehörigen herrschen muß.

    Nicht verheiratete Arbeitnehmer, die nach Beendigung der Schulausbildung weiterhin -- wenn auch gegen Kostenbeteiligung -- ihr Zimmer im elterlichen Haushalt an den Wochenenden bewohnen, unterhalten dadurch zwar regelmäßig keinen eigenen Hausstand i. S. von § 9 Abs. 1 Nr. 5 EStG (vgl. Urteil vom 5. Oktober 1994 VI R 62/90, unter 6.).

  • FG Düsseldorf, 28.05.2020 - 9 K 719/17

    Doppelte Haushaltsführung bei Auslandsstudium: Eigener Hausstand im Wohnhaus der

    Dabei entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), dass auch ein alleinstehender Arbeitnehmer grundsätzlich einen doppelten Haushalt führen kann (BFH, Urteil vom 14.06.2007 VI R 60/05, Bundessteuerblatt Teil II -BStBl. II- 2007, 890; grundlegend Urteil vom 05.10.1994 VI R 62/90, BStBl. II 1995, 180; BFH, Urteil vom 05.10.1994 VI R 34/94, Sammlung der Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 1995, 501).
  • BFH, 22.10.2009 - III R 48/09

    Kindergeld: Zimmer im Haus der Eltern als eigene Wohnung des Kindes

    Eigene Wohnung i.S. des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG kann auch ein Zimmer im Haus der Eltern sein (vgl. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1985 VI R 7/83, BFHE 145, 386, BStBl II 1986, 221; vom 5. Oktober 1994 VI R 34/94 BFH/NV 1995, 501, und in BFHE 196, 159, BStBl II 2002, 12).
  • BFH, 06.11.2007 - VI B 70/07

    Doppelte Haushaltsführung eines Alleinstehenden

    c) Nach der Senatsentscheidung vom 5. Oktober 1994 VI R 34/94 (BFH/NV 1995, 501) kann ein im Haushalt der Eltern wohnender nicht verheirateter Arbeitnehmer dort einen eigenen Hausstand i.S. des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 EStG unterhalten, wenn die besonderen Umstände des Falles die Annahme rechtfertigen, dass er als die Hausstandsführung wesentlich mit oder sogar alleinbestimmender Teil in den Hausstand eingegliedert ist.
  • FG Schleswig-Holstein, 25.10.1999 - III 1004/98

    Eigener Hausstand bei Nießbrauchsrecht zugunsten Dritter

    Ein eigener Hausstand erfordert nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), dass er aus eigenem Recht (z.B. Eigentum, eigener Mietvertrag) genutzt wird, wobei auch ein gemeinsames bzw. abgeleitetes Recht ausreichen kann (BFH-Urteile vom 05. Oktober 1994 VI R 62/90, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1995, 180; vom 05. Oktober 1994 VI R 34/94, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFH/NV- 1995, 501 und vom 22. September 1995 VI R 41/95, BFH/NV 1996, 122).
  • BFH, 22.09.1995 - VI R 41/95

    Anerkennung einer doppelten Haushaltsführung bei Nichtverheirateten

    Nichtverheiratete Arbeitnehmer, die nach Beendigung der Schulausbildung weiterhin -- wenn auch gegen Kostenbeteiligung -- ihr Zimmer im elterlichen Haushalt an den Wochenenden bewohnen, unterhalten regelmäßig keinen eigenen Hausstand (BFH-Urteile in BFHE 175, 430, BStBl II 1995, 180, 183, unter Nr. 6 der Entscheidungsgründe; vom 5. Oktober 1994 VI R 34/94, BFH/NV 1995, 501, 502; vgl. auch Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 8. März 1995 IV B 6 -- S 2352 -- 8/95, BStBl I 1995, 168).
  • FG Brandenburg, 07.02.2001 - 6 K 1771/00

    Mehraufwendungen wegen doppelter Haushaltsführung; Aufwendungen für die Reinigung

    Ein eigener Hausstand kann hingegen bestehen wenn die besonderen Umstände des Falles die Annahme rechtfertigen, dass der Steuerpflichtige als die Hausstandsführung wesentlich mit- oder sogar allein bestimmender Teil in den Hausstand eingegliedert ist (BFH Urteil vom 05. Oktober 1994 - VI R 34/94, BFH/NV 1995, 501).
  • FG Saarland, 23.09.1999 - 2 K 99/94

    Begründung einer doppelten Haushaltsführung im zeitlichen Zusammenhang mit

    Im Übrigen müsse bestritten werden, dass der Kläger vor der Eheschließung einen eigenen Haushalt im Sinne der neueren BFH-Rechtsprechung (Urteile vom 5. Oktober 1994 - IV R 62/90 - BStBl. 1995 II, 180, 183 unter 6; vom 5. Oktober 1994 - VI R 34/94 - BFH/NV 1995, 501, 502) unterhalten habe.
  • FG Baden-Württemberg, 12.12.1996 - 6 K 54/91

    Voraussetzungen einer doppelten Haushaltsführung ; Fahrten von einer zur anderen

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Rechtsprechung
   BFH, 04.10.1994 - I B 240/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,13670
BFH, 04.10.1994 - I B 240/93 (https://dejure.org/1994,13670)
BFH, Entscheidung vom 04.10.1994 - I B 240/93 (https://dejure.org/1994,13670)
BFH, Entscheidung vom 04. Oktober 1994 - I B 240/93 (https://dejure.org/1994,13670)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Gleichstellung der Tätigkeit der außergerichtlichen Einziehung von Forderungen mit der eines Rechtsanwaltes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1995, 501
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 18.06.1980 - I R 109/77

    Selbständige Berufstätigkeit der Ingenieure - Berufsausbildung -

    Auszug aus BFH, 04.10.1994 - I B 240/93
    Sie muß in ihrem Gesamtbild mit dem typischen Bild eines Katalogberufs mit allen seinen Merkmalen vergleichbar sein (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 18. Juni 1980 I R 109/77, BFHE 132, 16, BStBl II 1981, 118 m. w. N.; vom 26. August 1993 V R 45/89, BFHE 172, 223 [BFH 26.08.1993 - V R 45/89], BStBl II 1993, 887 m. w. N.; vom 9. Juli 1992 IV R 116/90, BFHE 169, 402, BStBl II 1993, 100).
  • BFH, 18.01.1991 - VI B 140/89

    Einspruch gegen Lohnsteuerpauschalierungsbescheid

    Auszug aus BFH, 04.10.1994 - I B 240/93
    An der Klärungsbedürftigkeit fehlt es, wenn sich die streitige Rechtsfrage ohne weiteres aus dem Gesetz anhand der vor liegenden höchstrichterlichen Rechtsprechung beantworten läßt (vgl. z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. Januar 1991 VI B 140/89, BFHE 163, 204, BStBl II 1991, 309; vom 26. September 1991 VIII B 41/91, BFHE 165, 287, BStBl II 1991, 924).
  • BFH, 26.09.1991 - VIII B 41/91

    Anrechnung von Körperschaftsteuer bei der Veranlagung nur bei Vorlage der in §§

    Auszug aus BFH, 04.10.1994 - I B 240/93
    An der Klärungsbedürftigkeit fehlt es, wenn sich die streitige Rechtsfrage ohne weiteres aus dem Gesetz anhand der vor liegenden höchstrichterlichen Rechtsprechung beantworten läßt (vgl. z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 18. Januar 1991 VI B 140/89, BFHE 163, 204, BStBl II 1991, 309; vom 26. September 1991 VIII B 41/91, BFHE 165, 287, BStBl II 1991, 924).
  • BFH, 09.07.1992 - IV R 116/90

    Darlegungspflichten bei Erlangung ingenieurmäßiger Kenntnisse

    Auszug aus BFH, 04.10.1994 - I B 240/93
    Sie muß in ihrem Gesamtbild mit dem typischen Bild eines Katalogberufs mit allen seinen Merkmalen vergleichbar sein (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 18. Juni 1980 I R 109/77, BFHE 132, 16, BStBl II 1981, 118 m. w. N.; vom 26. August 1993 V R 45/89, BFHE 172, 223 [BFH 26.08.1993 - V R 45/89], BStBl II 1993, 887 m. w. N.; vom 9. Juli 1992 IV R 116/90, BFHE 169, 402, BStBl II 1993, 100).
  • BFH, 26.08.1993 - V R 45/89

    Ein Krankenpfleger, der auf dem Gebiet der ambulanten Pflege tätig ist, übt keine

    Auszug aus BFH, 04.10.1994 - I B 240/93
    Sie muß in ihrem Gesamtbild mit dem typischen Bild eines Katalogberufs mit allen seinen Merkmalen vergleichbar sein (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 18. Juni 1980 I R 109/77, BFHE 132, 16, BStBl II 1981, 118 m. w. N.; vom 26. August 1993 V R 45/89, BFHE 172, 223 [BFH 26.08.1993 - V R 45/89], BStBl II 1993, 887 m. w. N.; vom 9. Juli 1992 IV R 116/90, BFHE 169, 402, BStBl II 1993, 100).
  • FG Niedersachsen, 15.09.2011 - 14 K 312/09

    Außergerichtliche Inkassotätigkeit eines Rechtsanwalts als Gewerbebetrieb

    Inkassobüros üben indessen keine freiberufliche, sondern eine gewerbliche Tätigkeit aus; ihre Tätigkeit ist der eines Katalogberufs auch nicht ähnlich (BFH-Beschluss vom 4. Oktober 1994 I B 240/93, BFH/NV 1995, 501; FG Rheinland-Pfalz, Urteil in EFG 1995, 222; FG Bremen, Urteil in EFG 1973, 464; FG Köln, Urteil in EFG 1999, 486).
  • FG Thüringen, 19.03.2014 - 4 K 1164/12

    Beurteilung der Tätigkeit eines Inkasso-Konzessionärs als gewerbliche Tätigkeit -

    Die Auffassung des hier entscheidenden Senats, dass Inkassotätigkeit, wenn sie nicht Ausfluss eines freien Berufs ist, als gewerblich eingestuft wird, wird im Übrigen auch von den überwiegenden Gerichten geteilt (z. B. BFH, Beschlüsse vom 10.08.2011 VIII B 1/11, ergangen zwischen den Parteien, vom 20.08.2012 III B 246/11, BFH/NV 2012, 1959, in dem der Bundesfinanzhof sogar die Mengeninkassotätigkeit eines Rechtsanwalts als gewerblich einordnet, vom 04.10.1994 I B 240/93, BFH/NV 1995, 501, nach dessen Leitsatz der Betreiber eines Inkassobüros gewerblich tätig sein soll, Urteile des FG Rheinland-Pfalz vom 24.02 2010 - 2 K 2185/09, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2010, 1251, wonach die Inkassotätigkeit einer Steuerberatungsgesellschaft als gewerblich eingestuft wird, des FG Köln vom 08.10.1998, a. a. O., und des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz vom 22.06.2011 - 6 A 10427/11.OVG, Juris, ergangen zur gewerblichen Inkassotätigkeit einer Steuerberatungsgesellschaft).
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