Rechtsprechung
   BFH, 08.08.2007 - VI B 85/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,18210
BFH, 08.08.2007 - VI B 85/06 (https://dejure.org/2007,18210)
BFH, Entscheidung vom 08.08.2007 - VI B 85/06 (https://dejure.org/2007,18210)
BFH, Entscheidung vom 08. August 2007 - VI B 85/06 (https://dejure.org/2007,18210)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,18210) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2007, 2138
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 23.06.2005 - VI R 10/03

    Zuflusszeitpunkt von Arbeitslohn bei Wandeldarlehensverträgen

    Auszug aus BFH, 08.08.2007 - VI B 85/06
    Die Kläger rügen als Verfahrensmangel i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO, das Finanzgericht (FG) haben den Umfang der Bindung i.S. des § 126 Abs. 5 FGO durch das im ersten Rechtszug ergangene zurückverweisende Urteil des Senats vom 23. Juni 2005 VI R 10/03 (BFHE 209, 559, BStBl II 2005, 770) verkannt.

    Der Senat hat die Frage, ob die Rechte aus dem Wandeldarlehensvertrag handelbar waren, im zurückverweisenden Urteil in BFHE 209, 559, BStBl II 2005, 770 abschließend beurteilt.

    Entgegen der Auffassung der Kläger entfällt die Bindung des FG infolge der abschließenden Entscheidung dieser Frage durch den Senat auch nicht dadurch, dass im Urteil in BFHE 209, 559, BStBl II 2005, 770 die Rechtsfrage der Besteuerung handelbarer Wandelschuldverschreibungen offen geblieben ist.

  • BFH, 26.04.1983 - VIII R 38/82

    Sachliche Unrichtigkeit - Nachkalkulation - Buchführungsergebnis -

    Auszug aus BFH, 08.08.2007 - VI B 85/06
    Eine abschließende Entscheidung des BFH liegt hierbei jedenfalls dann vor, wenn der BFH über die Beurteilung logisch vorausgehender Fragen entschieden hat (vgl. BFH-Urteile vom 25. Juni 1975 I R 78/73, BFHE 117, 4, BStBl II 1976, 42; vom 26. April 1983 VIII R 38/82, BFHE 138, 323, BStBl II 1983, 618, unter 3. der Gründe).
  • BFH, 28.11.2006 - VI B 32/06

    NZB: Fahrtenbuch, grundsätzliche Bedeutung

    Auszug aus BFH, 08.08.2007 - VI B 85/06
    Das Gericht braucht sich nicht mit jedem Vorbringen in der Urteilsbegründung ausdrücklich zu befassen; es muss sich nur mit dem entscheidungserheblichen Kern des Vorbringens auseinandersetzen (BFH-Beschluss vom 28. November 2006 VI B 32/06, BFH/NV 2007, 439, m.w.N.).
  • BFH, 25.06.1975 - I R 78/73

    Bindungswirkung - Zurückverweisendes Urteil - Urteilsgründe - Implizite Bejahung

    Auszug aus BFH, 08.08.2007 - VI B 85/06
    Eine abschließende Entscheidung des BFH liegt hierbei jedenfalls dann vor, wenn der BFH über die Beurteilung logisch vorausgehender Fragen entschieden hat (vgl. BFH-Urteile vom 25. Juni 1975 I R 78/73, BFHE 117, 4, BStBl II 1976, 42; vom 26. April 1983 VIII R 38/82, BFHE 138, 323, BStBl II 1983, 618, unter 3. der Gründe).
  • BFH, 17.09.1992 - IV R 78/90

    Rechtzeitigkeit des Eingangs eines Einspruchs gegen festgelegte Steuerbescheide -

    Auszug aus BFH, 08.08.2007 - VI B 85/06
    Ein solcher Fall kann jedoch nur dort eintreten, wo die zurückverweisende Entscheidung des BFH dem FG für eine weitere Aufklärung des Sachverhalts und eine erneute Entscheidung Raum lässt, nicht aber da, wo der BFH über einen Teil des Streites bereits abschließend entschieden hat und daher nur für den übrigen Teil der Sache eine weitere Sachaufklärung durch das FG in Betracht kommen kann (BFH-Beschluss vom 25. November 1981 VII B 34/81, juris, m.w.N.; BFH-Urteil vom 17. September 1992 IV R 78/90, BFH/NV 1993, 398; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 126 FGO Rz 87; Bergkemper in HHSp, a.a.O.; Gräber/ Ruban, a.a.O., Rz 27).
  • BFH, 25.11.1981 - VII B 34/81
    Auszug aus BFH, 08.08.2007 - VI B 85/06
    Ein solcher Fall kann jedoch nur dort eintreten, wo die zurückverweisende Entscheidung des BFH dem FG für eine weitere Aufklärung des Sachverhalts und eine erneute Entscheidung Raum lässt, nicht aber da, wo der BFH über einen Teil des Streites bereits abschließend entschieden hat und daher nur für den übrigen Teil der Sache eine weitere Sachaufklärung durch das FG in Betracht kommen kann (BFH-Beschluss vom 25. November 1981 VII B 34/81, juris, m.w.N.; BFH-Urteil vom 17. September 1992 IV R 78/90, BFH/NV 1993, 398; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 126 FGO Rz 87; Bergkemper in HHSp, a.a.O.; Gräber/ Ruban, a.a.O., Rz 27).
  • BFH, 27.03.2014 - X B 75/13

    Umfang der Bindungswirkung bei Zurückverweisung - Sachurteilsvoraussetzungen

    a) Der Senat hat schon Zweifel daran, ob der Kläger dem angefochtenen Urteil des FG einen "Rechtssatz" entnimmt, wenn er im Hinblick auf das BFH-Urteil vom 8. August 2007 VI B 85/06 (BFH/NV 2007, 2138) lediglich auf die fehlende Möglichkeit zur weiter gehenden Sachverhaltsaufklärung durch das FG abstellt.

    aa) Der BFH stellt in seinem Beschluss in BFH/NV 2007, 2138 wie das FG auf das Verhältnis der zu beurteilenden Fragen zueinander ab und geht davon aus, dass eine abschließende Entscheidung des BFH jedenfalls dann vorliege, wenn der BFH über die Beurteilung logisch vorausgehender Fragen entschieden habe.

    Eine abschließende Beurteilung des BFH kann insoweit nicht vorliegen (BFH-Beschluss in BFH/NV 2007, 2138, m.w.N.).

  • BGH, 01.06.2017 - IX ZR 204/15

    Zurückverweisung an das Berufungsgericht: Umfang der Bindung an die rechtliche

    Das gilt sogar dann, wenn man mit der Rechtsprechung anderer oberster Bundesgerichte annehmen wollte, dass sich die Bindungswirkung auch auf die den unmittelbaren Aufhebungsgründen logisch vorausgehenden Gründe erstreckt (vgl. BFH/NV 2007, 2138 Rn. 3; BFH/NV 2014, 1073 Rn. 32; Gräber/Ratschow, FGO, 8. Aufl., § 126 Rn. 23; BAG NZA-RR 2017, 94 Rn. 15; BVerwG, Beschluss vom 3. November 2011 - 2 B 1/11, nv, Rn. 7).
  • BFH, 30.11.2020 - VIII B 138/19

    Behandlung der Rüge, das FG habe die Bindungswirkung einer im ersten Rechtsgang

    Da der Senat dem FG im ersten Rechtsgang (bindend) aufgegeben hatte, sich ohne Rückgriff auf die Feststellungslast Gewissheit über das Vorhandensein des Kapitalstamms und dessen Höhe nach dem 21.02.1997 zu verschaffen, war das FG verpflichtet, hierzu Feststellungen zu treffen (vgl. BFH-Beschluss vom 24.05.2011 - X B 206/10, BFH/NV 2011, 1527, Rz 7; s.a. BFH-Beschluss vom 08.08.2007 - VI B 85/06, BFH/NV 2007, 2138, unter 1.).
  • FG Sachsen, 29.11.2012 - 6 K 1804/11

    Finanzierungszusammenhang und verbindliche Bestellung als Voraussetzungen für die

    Dabei erstreckt sich die Bindungswirkung nicht nur auf die der Aufhebung zugrunde liegende, sondern auch auf die anlässlich der Zurückverweisung vertretene rechtliche Beurteilung (BFH, BFH/NV 2007, 2138 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht