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   BFH, 19.03.1981 - IV R 42/75   

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https://dejure.org/1981,1254
BFH, 19.03.1981 - IV R 42/75 (https://dejure.org/1981,1254)
BFH, Entscheidung vom 19.03.1981 - IV R 42/75 (https://dejure.org/1981,1254)
BFH, Entscheidung vom 19. März 1981 - IV R 42/75 (https://dejure.org/1981,1254)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 15 (Abs. 1) Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Aufstellung einer Bilanz - Bilanzstichtag - Ausgleich eines negativen Kapitalkontos - Verlustanteil - Bürgschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15 Abs. 1 Nr. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zum Zeitpunkt der letztmaligen Zurechnung von Verlustanteilen bei einem Kommanditisten mit negativem Kapitalkonto

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 133, 202
  • BStBl II 1981, 570
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.11.1980 - GrS 1/79

    Negatives Kapitalkonto des Kommanditisten

    Auszug aus BFH, 19.03.1981 - IV R 42/75
    Mit Beschluß vom 10. November 1980 GrS 1/79 (BFHE 132, 244, BStBl II 1981, 164) hat der Große Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) entschieden,.

    Die Bürgschaftsübernahme in 1964 kann jedoch auf der Grundlage der Rechtsausführungen im Beschluß des Großen Senats des BFH in BFHE 132, 244, BStBl II 1981, 164 nicht zu der begehrten höheren Verlustzurechnung für 1964 führen.

  • BFH, 04.07.1974 - IV R 166/70

    Bürgschaft - Kommanditist - Übernahme - Schulden der KG - Erfüllungszahlungen -

    Auszug aus BFH, 19.03.1981 - IV R 42/75
    Dabei kann im Streitfall auf sich beruhen, ob die Einwände der Vorentscheidung gegen die dem Senats-Urteil vom 4. Juli 1974 IV R 166/70 (BFHE 113, 30, BStBl II 1974, 677) zugrunde liegende Auffassung durchgreifen, daß die in Form von Bürgschaftszahlungen geleisteten zusätzlichen Einlagen eines Kommanditisten einkommensteuerrechtlich erst im Zeitpunkt der Beendigung der Gesellschaft als verloren zu berücksichtigen seien.
  • BFH, 19.11.1964 - IV 455/61 U

    Zur Frage der Zurechnung der auf den Kommanditisten nach dem

    Auszug aus BFH, 19.03.1981 - IV R 42/75
    Im Streitfall hat die Vorentscheidung unter Hinweis auf das BFH-Urteil vom 19. November 1964 IV 455/61 U (BFHE 81, 305, BStBl III 1965, 111) ausgeführt, für einen Kommanditisten komme eine Verlustzurechnung, die zu einem negativen Kapitalkonto führen oder ein solches erhöhen würde, nicht in Betracht, wenn im Zeitpunkt der Aufstellung der Bilanz wegen der Auflösung der Gesellschaft kein Zweifel bestehe, daß der Kommanditist die fraglichen Verluste nicht mehr durch spätere Gewinne auszugleichen braucht.
  • BFH, 21.06.1989 - X R 14/88

    Zur Art und zur Ermittlung der Einkünfte des persönlich haftenden Gesellschafters

    Es erscheint auch die Auffassung vertretbar, daß das Einlagekapital schon im Zeitpunkt der Einlage (Zahlung) als wertlos behandelt werden kann (dazu BFH-Urteil vom 19. März 1981 IV R 42/75, BFHE 133, 202, 205, BStBl II 1981, 570).
  • BFH, 26.09.1996 - IV R 105/94

    1. Kapitalersetzendes Darlehen bei Auflösung des negativen Kapitalkontos eines

    Entscheidend ist danach die Haftung im Innen-, nicht im Außenverhältnis (Senatsurteil vom 19. März 1981 IV R 42/75, BFHE 133, 202, BStBl II 1981, 570).

    Aus den gleichen Gründen kann auch keine Berücksichtigung finden, daß die Klägerin - wie sie vorträgt - sich für Schulden der Gesellschaft verbürgt hat, unabhängig davon, ob mit der Inanspruchnahme überhaupt gerechnet werden muß (vgl. BFH in BFHE 133, 202, BStBl II 1981, 570).

  • BFH, 18.06.1991 - VIII R 84/87

    Auswirkung der Übernahme einer Bürgschaftsverpflichtung für Schulden der

    Nach dem Urteil des BFH vom 19. März 1981 IV R 42/75 (BFHE 133, 202, BStBl II 1981, 570) begründe die aufgrund einer Bürgschaft gegebene Außenhaftung eines Kommanditisten nur dann und frühestens zu dem Zeitpunkt Sonderverluste des Kommanditisten, wenn und soweit der Kommanditist aufgrund der Bürgschaft Zahlungen leiste, ohne dafür von der KG oder den Komplementären einen Ausgleich zu erhalten.

    Sie entsprechen dem Urteil des BFH vom 19. März 1981 IV R 42/75 (BFHE 133, 202, BStBl II 1981, 570) und werden grundsätzlich auch von der Revision nicht angegriffen.

    Nur auf das Kapitalkonto der Gesellschaft stellen aber der Beschluß des Großen Senats in BFHE 132, 244, BStBl II 1981, 164, sowie das Urteil des BFH in BFHE 133, 202, BStBl II 1981, 570 ab.

    Denn im Falle seiner Inanspruchnahme aus der Bürgschaft entstehen ihm zu diesem Zeitpunkt "Sonderverluste" (s. BFHE 133, 202, BStBl II 1981, 570, 571), die er ggf. auch gemäß § 10 d EStG rück- und/oder vortragen kann.

  • BFH, 12.07.1990 - IV R 37/89

    Zeitpunkt der Gewinnminderung bei Bürgschaft eines Kommanditisten für KG

    Er hat diese Grundsätze in seiner Entscheidung vom 19. März 1981 IV R 42/75 (BFHE 133, 202, BStBl II 1981, 570) nicht aufgegeben; soweit sich zu dieser Frage aus dem Urteil vom 19. Januar 1989 IV R 2/87 (BFHE 155, 491, BStBl II 1989, 393) etwas anderes ergibt, hält der Senat daran nicht fest.
  • BFH, 19.01.1989 - IV R 2/87

    Folgebescheid - Anfechtung eines Feststellungsbescheid - Irreführendes Verhalten

    Hierzu hat der Senat entschieden, daß Zahlungen eines Kommanditisten aufgrund einer derartigen Bürgschaft Sonderbetriebsausgaben darstellen, sofern der Gesellschafter keinen Ausgleich von der Gesellschaft oder vom Komplementär erlangt (Urteil vom 19. März 1981 IV R 42/75, BFHE 133, 202, BStBl II 1981, 570).
  • BFH, 16.12.1981 - I R 93/77

    Komplementär GmbH - Finanzrechtsweg - Ergebnisanteil

    Einer solchen Möglichkeit muß insbesondere dann nachgegangen werden, wenn der Kläger (die Kläger) einen entsprechenden Sachverhalt substantiiert vortragen (BFH-Urteil vom 19. März 1981 IV R 42/75, BFHE 133, 202, BStBl II 1981, 570).
  • BFH, 27.10.1989 - III R 38/88

    Abzugsfähigkeit von Aufwendungen infolge der Beteiligung an einer

    Sollte bereits im Zeitpunkt des Ausscheidens des Klägers aus der damals noch bestehenden KG (1969) festgestanden haben, daß der Kläger aus der Bürgschaft in Anspruch genommen wird und die mit der Befriedigung des Gläubigers auf ihn gemäß § 774 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) übergehende Hauptforderung wegen der finanziellen Lage der KG wertlos sein würde, so hätte dieser Bürgschaftsverlust bereits im Rahmen der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung für 1969 berücksichtigt werden müssen (vgl. BFH-Urteile vom 4. Juli 1974 IV R 166/70, BFHE 113, 30, BStBl II 1974, 677; vom 19. März 1981 IV R 42/75, BFHE 133, 202, BStBl II 1981, 570; vom 19. Januar 1989 IV R 2/87, BFHE 155, 491, BStBl II 1989, 393, und vom 21. Juni 1989 X R 14/88, BFHE 157, 382, BStBl II 1989, 881).
  • BFH, 18.02.1986 - VIII B 22/85

    Einkünfte nichtgewerblicher Art - Gewerbliche Einkünfte - Umqualifizierung von

    Sollte die Kommanditisten hiernach eine - wenn auch subsidiäre - Einstandspflicht treffen, ohne daß sie wie im Falle der Bürgschaft einen Regreßanspruch erlangen (BFH-Urteil vom 19. März 1981 IV R 42/75, BFHE 133, 202, BStBl II 1981, 570), käme eine Beschränkung der Verlustzurechnung von vornherein nicht in Betracht (Schmidt, Einkommensteuergesetz, 4. Aufl., § 15a Anm. 7a).
  • BFH, 16.02.1989 - IV R 307/84

    Anforderungen an die Schätzung der Besteuerungsgrundlagen - Ermittlung des

    Geht man von der Richtigkeit dieses Vorbringens aus, so hätten sich in der Tat die Kapitalkonten der Kläger entsprechend erhöht mit der Folge, daß ihnen von dem Verlust 1976, obwohl dieser mangels Möglichkeit weiterer Gewinnerzielung grundsätzlich der Komplementär-GmbH zuzurechnen war (vgl. BFH-Beschluß vom 10. November 1980 GrS 1/79, BFHE 132, 244, BStBl II 1981, 164, und BFH-Urteil vom 19. März 1981 IV R 42/75, BFHE 133, 202, BStBl II 1981, 570), ein entsprechend höherer Betrag zuzurechnen wäre.
  • FG Hamburg, 24.03.1995 - VII 51/92

    Anspruch auf Feststellung von Verlusten nach Betriebsaufgabe; Einkünfte aus einer

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