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   BFH, 30.04.1953 - V 84/51 S   

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https://dejure.org/1953,364
BFH, 30.04.1953 - V 84/51 S (https://dejure.org/1953,364)
BFH, Entscheidung vom 30.04.1953 - V 84/51 S (https://dejure.org/1953,364)
BFH, Entscheidung vom 30. April 1953 - V 84/51 S (https://dejure.org/1953,364)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verbindung des Vorliegens der sachlichen Zuständigkeit und der Zulässigkeit des Rechtswegs an den Bundesfinanzhof - Rechtsnatur als Steuer und Zweckgebundenheit der Weinabgabe - Berührung des Grundsatzes der Steuergleichheit durch die Zweckgebundenheit einer Steuer - ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 57, 473
  • BStBl III 1953, 183
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 19.06.1951 - III 81/50 S

    Rückwirkung von Steuergesetzen - Allgemeine Grundsätze zur Rückwirkung von

    Auszug aus BFH, 30.04.1953 - V 84/51 S
    Der erkennende Senat tritt der in den Urteilen III 81/50 S vom 19. Juni 1951 (BStBl. 1952 III S. 25) und III 117/50 S vom 16. November 1950 (BStBl. 1951 III S. 5) vertretenen Auffassung bei, daß ein allgemeines Verbot der Rückwirkung von Steuergesetzen nicht besteht.

    Der erkennende Senat tritt der in den Urteilen III 81/50 S vom 19. Juni 1951 (BStBl. 1952 III S. 25) und III 117/50 S vom 16. November 1950 (BStBl. 1951 III S. 5) vertretenen Auffassung bei, daß ein allgemeines Verbot der Rückwirkung von Steuergesetzen nicht besteht.

    Schließlich hat der Bundesfinanzhof in den Urteilen III 117/50 S vom 16. November 1950 (BStBl. III 1951 S. 5) und III 81/50 S vom 19. Juni 1951 (BStBl. III 1952 S. 25) hierzu im gleichen Sinne Stellung genommen.

  • BFH, 16.11.1950 - III 117/50 S

    Persönliche Abgabepflichtigkeit nach Maßgabe des Soforthilfegesetzes -

    Auszug aus BFH, 30.04.1953 - V 84/51 S
    Der erkennende Senat tritt der in den Urteilen III 81/50 S vom 19. Juni 1951 (BStBl. 1952 III S. 25) und III 117/50 S vom 16. November 1950 (BStBl. 1951 III S. 5) vertretenen Auffassung bei, daß ein allgemeines Verbot der Rückwirkung von Steuergesetzen nicht besteht.

    Der erkennende Senat tritt der in den Urteilen III 81/50 S vom 19. Juni 1951 (BStBl. 1952 III S. 25) und III 117/50 S vom 16. November 1950 (BStBl. 1951 III S. 5) vertretenen Auffassung bei, daß ein allgemeines Verbot der Rückwirkung von Steuergesetzen nicht besteht.

    Schließlich hat der Bundesfinanzhof in den Urteilen III 117/50 S vom 16. November 1950 (BStBl. III 1951 S. 5) und III 81/50 S vom 19. Juni 1951 (BStBl. III 1952 S. 25) hierzu im gleichen Sinne Stellung genommen.

  • BFH, 04.07.1952 - III 274/51 S

    Zuständigkeit der Steuergerichte für den zu gewährenden Erlass von Zinsen oder

    Auszug aus BFH, 30.04.1953 - V 84/51 S
    Der erkennende Senat tritt dem Urteil III 274/51 S vom 4. Juli 1952 (BStBl. III S. 207) bei, wonach § 5 Abs. 2 des Gesetzes über den Bundesfinanzhof dahin auszulegen ist, daß auf den Bundesfinanzhof mit der Abgabe an ihn die Entscheidung ohne Rücksicht darauf übergegangen ist, in welchem Stadium des Verfahrens sich die Sache im Zeitpunkt der Abgabe befand.

    Der erkennende Senat tritt dem Urteil III 274/51 S vom 4. Juli 1952 (BStBl. III S. 207) bei, wonach § 5 Abs. 2 des Gesetzes über den Bundesfinanzhof dahin auszulegen ist, daß auf den Bundesfinanzhof mit der Abgabe an ihn die Entscheidung ohne Rücksicht darauf übergegangen ist, in welchem Stadium des Verfahrens sich die Sache im Zeitpunkt der Abgabe befand.

    Wie der Bundesfinanzhof durch Urteil III 274/51 S vom 4. Juli 1952 (BStBl. III S. 207) bereits entschieden hat, läßt der Wortlaut des § 5 Abs. 2 nicht erkennen, ob der Bundesfinanzhof in allen an ihn abgegebenen Streitsachen zur Entscheidung berufen oder ggf. zur Weiterleitung an eine untere Instanz berechtigt oder verpflichtet ist.

  • OFH, 19.12.1949 - III 39/49
    Auszug aus BFH, 30.04.1953 - V 84/51 S
    In jüngerer Zeit hat der Oberste Finanzgerichtshof in den Urteilen I 1/48 S vom 29. Oktober 1948 (Steuerrechtskartei AO § 124 Rechtsspruch 1, Amtsblatt des Finanzministeriums Württemberg-Baden 1949 S. 77, - Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums der Finanzen - Bay.FMBl. - 1948 S. 348) und III 39/49 S vom 19. Dezember 1949 (Steuerrechtskartei Vermögensteuerveranlagungsgesetz 1948/1949 § 17 Rechtsspruch 1 a - b, Amtsblatt des Finanzministeriums Württemberg-Baden 1950 S. 83, Bay.FMBl. 1950 S. 60) diese Frage bejaht.

    Der Senat hat deshalb keine Bedenken, die in dem oben angeführten Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs III 39/49 S vom 19. Dezember 1949 entwickelten Grundsätze seiner Entscheidung zugrunde zu legen.

  • RFH, 06.12.1927 - I A 54/27
    Auszug aus BFH, 30.04.1953 - V 84/51 S
    In der Entgegennahme dieser Erklärungen durch das Finanzamt ist nach herrschender Meinung und der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (vgl. Becker, AO, 7. Aufl. Bern. 1 Abs. 2 und 3, und die dort angeführte Rechtsprechung, insbesondere Urteil des Reichsfinanzhofs I A 54/27 vom 6. Dezember 1927, Slg. Bd. 22 S. 231), der der erkennende Senat beitritt, ein formloser Steuerbescheid im Sinne des § 212 AO zu erblicken, den die Bfin.
  • RFH, 30.06.1920 - II A 135/20
    Auszug aus BFH, 30.04.1953 - V 84/51 S
    Bei den Verbrauchsteuern ist ein bestimmter Gegenstand, bzw. dessen Übertritt aus einem steuerlichen Nexus in den steuerlich nicht gebundenen Verkehr für die Entstehung der Steuerschuld maßgebend, bei den Verkehrsteuern ist es ein rechtlicher oder wirtschaftlicher Akt (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs II A 135/20 vom 30. Juni 1920, Slg. Bd. 3 S. 161).
  • OFH, 29.10.1948 - I 1/48
    Auszug aus BFH, 30.04.1953 - V 84/51 S
    In jüngerer Zeit hat der Oberste Finanzgerichtshof in den Urteilen I 1/48 S vom 29. Oktober 1948 (Steuerrechtskartei AO § 124 Rechtsspruch 1, Amtsblatt des Finanzministeriums Württemberg-Baden 1949 S. 77, - Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums der Finanzen - Bay.FMBl. - 1948 S. 348) und III 39/49 S vom 19. Dezember 1949 (Steuerrechtskartei Vermögensteuerveranlagungsgesetz 1948/1949 § 17 Rechtsspruch 1 a - b, Amtsblatt des Finanzministeriums Württemberg-Baden 1950 S. 83, Bay.FMBl. 1950 S. 60) diese Frage bejaht.
  • BVerwG, 19.08.1994 - 8 N 1.93

    Finanzwesen - Verpackungssteuer - Sachgesetzgebungskompetenz

    Sie knüpfen - um eine gebräuchliche Formulierung aufzugreifen - an den Übergang einer Sache aus der steuerlichen Gebundenheit in den freien Verkehr an (BVerfG, Beschluß vom 7. Mai 1963 - BVerfGE 16, 64 (74); BFH, Urteil vom 30. April 1953 - BFHE 57, 473 (489); Maunz in: Maunz/Dürig, GG, Art. 105 Rn. 49).
  • BVerfG, 04.02.1958 - 2 BvL 31/56

    Badische Weinabgabe

    Der V. Senat des Bundesfinanzhofs hat sich unter Hinweis auf seinen Bescheid vom 4. Dezember 1952 und das Urteil vom 30. April 1953 in Sachen der rheinland-pfälzischen Weinabgabegesetzgebung (BFHE 57, 473) der Auffassung der vorlegenden Gerichte angeschlossen; auch er hält das badische Landesgesetz über die Aufbringung von Mitteln zur Reblausbekämpfung vom 19. Oktober 1949 wegen Widerspruchs zu Art. 105, 106, 108, 72 GG für verfassungswidrig.

    Mit den vorlegenden Gerichten und mit dem Bundesfinanzhof in seiner Entscheidung über die rheinland-pfälzische Weinabgabe (BFHE 57, 473) und in seiner Stellungnahme zu den Vorlagebeschlüssen ist also davon auszugehen, daß die badische Weinabgabe eine Steuer und nicht ein Beitrag ist.

  • BVerfG, 07.05.1963 - 2 BvL 8/61

    Einwohnersteuer

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs sind Verbrauchsteuern Steuern, deren Erhebung an den Übergang einer Sache aus dem steuerlichen Nexus in den nichtgebundenen Verkehr anknüpft (vgl. BFH 57, 473 [489]).
  • FG Berlin-Brandenburg, 16.05.2013 - 1 K 1075/11

    Steueranmeldung zur Luftverkehrsteuer für Januar 2011

    Bei den Verkehrsteuern gehören - von Sonderfällen abgesehen - immer zwei Personen dazu, um die Steuerschuld zum Entstehen zu bringen, wenn auch nur einer von beiden als Steuerschuldner in Betracht kommt (Bundesfinanzhof -BFH-, Urteil vom 30. April 1953 V 84/51 S, Entscheidungen des BFH -BFHE- 57, 473).

    Für die Frage, wie sich Verbrauchsteuern und Verkehrsteuern unterscheiden, ist in erster Linie der Tatbestand maßgebend, an den das Gesetz die Entstehung der Steuerschuld knüpft (BFH-Urteil vom 30. April 1953 V 84/51 S zur Weinabgabe, BFHE 57, 473, 489, BStBl III 1953, 183, 188).

  • BFH, 23.07.1957 - I 50/55 U

    Verbösernde Gesetzesrückwirkung - Rechtsnatur von Zeit-Frachtverträge

    Es beruft sich für seine Auffassung auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteile III 117/50 S vom 16. November 1950 - Slg. Bd. 55 S. 11, BStBl 1951 III S. 5; III 81/50 S vom 19. Juni 1951 - Slg. Bd. 56 S. 59, BStBl 1952 III S. 25; V 84/51 S vom 30. April 1953 - Slg. Bd. 57 S. 473, BStBl 1953 III S. 183; I 34/53 S vom 9. Juni 1953 - Slg. Bd. 57 S. 654, BStBl 1953 III S. 250 -).
  • BFH, 27.06.1973 - II R 179/71

    Kraftfahrzeugsteuer - Zuordnung zu Verkehrsteuern - Abgrenzung zu

    Gemeinhin werden bei den Verbrauchsteuern ein bestimmter Gegenstand bzw. dessen Übertritt aus einem der Besteuerung unterliegenden Bereich in einen steuerlich nicht gebundenen Verkehr und das Halten oder der Verbrauch bestimmter Güter als für die Entstehung der Steuerschuld maßgebend angesehen (Urteil des BFH vom 30. April 1953 V 84/51 S, BFHE 57, 473, 489, BStBl III 1953, 183, 188 rechte Spalte); die Verkehrsteuern dagegen knüpfen an Akte oder Vorgänge des Rechtsverkehrs, an einen rechtlichen oder wirtschaftlichen Akt, an die Vornahme eines Rechtsgeschäfts oder an einen wirtschaftlichen Vorgang oder einen Verkehrsvorgang an (BVerfGE 16, 64, 73).
  • BVerwG, 18.09.1970 - VII C 68.68

    Bedeutung der Steuererklärung über die Berechnung der Lohnsummensteuer -

    Nach dem Urteil vom 30. April 1953 - V 84/51 S - (BFHE 57, 473 [493] = BStBl. 1953 III S. 183 [189 f.]) ist in der Entgegennahme einer Erklärung durch das Finanzamt nach herrschender Meinung und der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs ein formloser Steuerbescheid im Sinne des § 212 AO zu erblicken (ebenso übrigens Mattern in Mattern-Meßmer, Reichsabgabenordnung, 1964, Anm. 1002), den der Steuerschuldner bei jeder einzelnen Versteuerung mit den damals zulässigen Rechtsmitteln der Reichsabgabenordnung anzufechten die Möglichkeit gehabt hat.
  • BFH, 21.01.1954 - V D 1/53
    Die Festlegung des Steueraufkommens auf bestimmte Zwecke (Verwendung zu gemeinnützigen Zwecken nach § 1 des Gesetzes über die Zulassung öffentlicher Spielbanken) steht der Natur der Abgabe als Steuer nicht entgegen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs V 84/51 S vom 30. April 1953, BStBl. 1953 III S. 183, insbesondere S. 185).
  • BFH, 26.06.1984 - VII R 79/83

    Bestimmung des Begriffs der Verbrauchsteuer - Rechtmäßigkeit des § 103b

    Die Steuer des § 103 b BranntwMonG widerspricht nicht der in der Rechtsprechung des BFH entwickelten Bestimmung des Begriffs der Verbrauchsteuern (vgl. Urteil vom 30. April 1953 V 84/51 S, BFHE 57, 473, 489, BStBl III 1953, 183, 188, und Urteil in BFHE 110, 213, 215, BStBl II 1973; 807; vgl. auch RFH-Urteil in RFHE 3, 160, 161, und BVerfG-Beschluß vom 7. Mai 1963 2 BvL 8, 10/61, BVerfGE 16, 64, 74).
  • BFH, 26.03.1963 - VII 188/57 S

    Festsetzung von Branntweinverkaufspreisen durch Verwaltungsakt - Wesen des

    Zutreffend hat der Gesetzgeber den Branntweinaufschlag auch als Verbrauchsteuer angesprochen (vgl. dazu Bescheid und Urteil des Bundesfinanzhofs V 84/51 S vom 4. Dezember 1952 und 30. April 1953, BStBl 1953 III S. 183, Slg. Bd. 57 S. 473).
  • BFH, 24.09.1954 - III 88/53 S

    Berufung des Bundesfinanzhofs (BFH) zur Entscheidung in allen an ihn abgegebenen

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