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   BGH, 20.03.1975 - VII ZR 91/74   

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https://dejure.org/1975,300
BGH, 20.03.1975 - VII ZR 91/74 (https://dejure.org/1975,300)
BGH, Entscheidung vom 20.03.1975 - VII ZR 91/74 (https://dejure.org/1975,300)
BGH, Entscheidung vom 20. März 1975 - VII ZR 91/74 (https://dejure.org/1975,300)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Umfang des Vergütungsanspruchs eines Architekten bei mündlichem Vertrag über Erstellung von Vorentwurf, Entwurf und Bauvorlagen - Vergütung für die Verwendung der Pläne bei Ausführung des Bauwerks - Vergütung für die Nutzung des Urheberrechts

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Wohnhausneubau

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    HOAI § 2
    Honorarforderungen des Architekten für die Verwendung im Auftrag des Bauherrn gefertigter Pläne und Vorlagen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 64, 145
  • NJW 1975, 1165
  • MDR 1975, 658
  • GRUR 1975, 445
  • BB 1975, 625
  • DB 1975, 1020
  • BauR 1975, 363
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 29.03.1957 - I ZR 236/55

    Bauwerk und Kunstschutz

    Auszug aus BGH, 20.03.1975 - VII ZR 91/74
    (Keine Abweichung von BGHZ 24, 55, 70 f.).

    Mit seiner Auffassung weicht der Senat nicht von der Entscheidung des I. Zivilsenats (BGHZ 24, 55) ab.

  • BGH, 26.11.1959 - VII ZR 120/58

    Rechtsnatur eines Architektenvertrages

    Auszug aus BGH, 20.03.1975 - VII ZR 91/74
    Hat der Architekt die Kündigung des Bauherrn durch ein den Vertragszweck gefährdendes Verhalten veranlaßt , so kann er die auf die noch ausstehenden Teile seiner Leistung entfallende Vergütung nicht beanspruchen, denn er darf aus seiner eigenen Vertragswidrigkeit keinen Nutzen ziehen (BGHZ 31, 224, 229).
  • BGH, 10.01.2013 - VII ZR 259/11

    Auslegung eines Architektenvertrages: Alleiniges Nutzungsrecht des Bauträgers an

    Deshalb ist von einer entsprechenden stillschweigenden Gestattung des Beklagten, die Pläne hierfür nutzen zu dürfen, auszugehen (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 1975 - VII ZR 91/74, BGHZ 64, 145, 147 f.; vgl. auch v. Gamm, BauR 1982, 97, 114).
  • OLG Jena, 09.01.2020 - 8 U 176/19

    Bauvertrag: Werklohnanspruch; widerklagend geltend gemachter

    Zwar besteht, wie die Beklagte zu Recht geltend gemacht hat, ein Anspruch aus § 649 S. 2 BGB a.F. nicht, wenn die Kündigung aus wichtigem Grund erfolgt ist (BGH, Urteil vom 20.03.1975 - VII ZR 91/74 -, BGHZ 64, 145-148, Rn. 9).
  • OLG Frankfurt, 05.12.2006 - 11 U 9/06

    Urheberrecht des Architekten: Schadensersatzanspruch des Architekten für die

    Dem Architekten ist dann zuzumuten, sich seine Rechte vorzubehalten, wenn er nicht will, dass der genehmigte Plan ohne seine weitere Mitwirkung genutzt wird ( BGH GRUR 75, 445 - Wohnhausneubau).
  • OLG Köln, 11.07.1997 - 11 W 21/97

    Einstweilige Verfügung auf Herausgabe von Bauunterlagen

    Dies gilt auch, wenn die vertragliche Beziehung zwischen dem Bauherrn und Architekten durch Kündigung beendet wird (BGH, BauR 1975, 363; OLG Frankfurt, BauR 1982, 295).
  • OLG Düsseldorf, 30.04.2002 - 23 U 182/01

    Zur Kündigungsmöglichkeit eines Architektenvertrages bei Überschreitung des

    aa) Dieser Anspruch ist nicht schon deshalb ausgeschlossen, weil die Kündigung der Beklagten aus einem vom Kläger zu vertretenden wichtigen Grund erfolgt wäre, was den Anspruch auf Vergütung für die noch nicht erbrachten Leistungen nach § 9 Abs. 1 Satz 2 des Vertrages entfallen ließe, der insoweit die Rechtsprechung wiedergibt (BGHZ 31, 224, 229; 64, 145, 146; 136, 33, 38; BGH NJW 1995, 1837, 1838; NJW 1999, 3554, 3556; Urteil des Senats vom 26.6.2001, BauR 2002, 649).
  • OLG Hamm, 20.08.1999 - 25 U 88/99

    Vorleistungspflicht des Architekten

    Letztlich kann dies jedoch dahinstehen, da jedenfalls mit dem Abschluß eines sämtliche Leistungsphasen nach § 15 HOAI umfassenden Vollarchitektenvertrag auch ohne eine entsprechende ausdrückliche Vereinbarung die urheberrechtliche Nutzungsbefugnis, soweit sie zur Errichtung des konkreten Bauwerks erforderlich ist, stillschweigend mitübertragen wird (BGHZ 64, 145 = NJW 1975, 1165 = BauR 1975, 363; BGH NJW 1984, 2818 = BauR 1984, 416 = ZfBR 1984, 194; OLG Köln OLGR 1998, 138, 139 = NJW-RR 1998, 1097; OLG Nürnberg NJW-RR 1989, 407; OLG München NJW-RR 1995, 474; Werner/Pastor a.a.O. Rz. 1947 m.w.N.); dies gilt nach herrschender Auffassung, der sich der Senat anschließt, auch bei vorzeitiger Beendigung der vertraglichen Beziehungen durch Kündigung vor Vollendung des Bauwerkes (BGH - 7. ZS - a.a.O.; OLG Köln a.a.O.; OLG Nürnberg a.a.O.; OLG München a.a.O.; OLG Frankfurt a.a.O.; Werner/Pastor a.a.O.).
  • BGH, 10.03.1983 - VII ZR 301/82

    Formularmäßige Vereinbarung einer Entschädigung bei vorzeitiger Beendigung des

    Zwar hat der Senat wiederholt entschieden, daß der Anspruch des Unternehmers aus § 649 BGB entfällt, wenn der Besteller wegen eines den Vertragszweck gefährdenden Verhaltens des Unternehmers kündigt (BGHZ 31, 224, 229 [BGH 26.11.1959 - VII ZR 120/58] ; 64, 145, 146 [BGH 20.03.1975 - VII ZR 91/74] ; NJW 1975, 825, 826) [BGH 06.02.1975 - VII ZR 244/73] .
  • OLG München, 03.11.1994 - 6 U 2182/94

    Architektenhonorar: Zusatzvergütung wegen Schaffung eines urheberechtsgeschützten

    d) Der 7. Senat des BGH hat in der "Wohnhausneubau" -Entscheidung (GRUR 75, 445 = Baurecht 75, 363) von der Baupraxis her ohne Hervorkehrung urheberrechtlicher Gesichtspunkte entschieden, daß bei einem Vollauftrag der Urheber keine zusätzliche Vergütung erhält, und gemäß Sinn und Zweck des Architektenvertrages die urheberrechtlichen Befugnisse soweit als erforderlich überträgt auf den Bauherrn (Abschnitt III 1), daß bei Kündigung § 649 BGB gilt bzw. bei einer vom Architekten zu vertretenden Kündigung dieser aus der eigenen Vertragswidrigkeit keinen Nutzen ziehen darf und schon aus diesem Grunde kein Entgeld für die Verwendung seiner Pläne beanspruchen könne (Abschnitt III 2), und daß er schließlich bei Betrauung nur mit der Planung nur die diesbezüglichen Teilgebühren beanspruchen könne und nichts zusätzlich für die "nach dem Sinn und Zweck des Vertrages selbstverständlich erlaubte Verwendung der Pläne beim Bau des Hauses" (was von Gamm, Bau recht 82, 97, 114 auch für möglich hält).

    Das OLG Nürnberg stützt seine Meinung mit der schon zitierten Entscheidung des 7. Senats des BGH, s NJW 75, 1165 (Wohnhausneubau), beruft sich aber auch auf eine Entscheidung des 1. Senats "Allwetterbad" (NJW 82, 2553), wo allerdings eine Übertragung des Nachbaurechts und sogar die Befugnis zu dessen Weiterübertragung festgestellt worden waren.

  • BGH, 01.03.1984 - I ZR 217/81

    Übertragung der Urheberrechte an einem Vorentwurf eines Architekten

    Die Entscheidung des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes vom 20. März 1975 - VII ZR 91/74 (BGH, GRUR 1973, 445 f. - Wohnhausneubau mit krit. Anm. Nordemann) erfordert keine andere Beurteilung.
  • BGH, 19.02.2013 - VII ZR 259/11
    Deshalb ist von einer entsprechenden stillschweigenden Gestattung des Beklagten, die Pläne hierfür nutzen zu dürfen, auszugehen (vgl. BGH, Urteil vom 20. März 1975 - VII ZR 91/74, BGHZ 64, 145, 147 f.; vgl. auch v. Gamm, BauR 1982, 97, 114).
  • OLG Jena, 23.12.1998 - 2 U 799/96

    Verletzung des Urheberrechts des Architekten: Welche Rechtsfolgen?

  • BGH, 13.06.1980 - I ZR 45/78

    Architekten und Ingenieure-Zur Einräumung v. urheberrechtlichen Nutzungsrechten

  • BGH, 10.07.1983 - VII ZR 301/82
  • LG Hamburg, 06.09.2013 - 317 O 79/09

    Architektenrecht: Pflichten des Architekten gegenüber dem Bauherrn; Umfang der

  • BGH, 05.07.1984 - X ZR 78/83

    Bestehen eines Anspruchs auf Vergütung bei Vorliegen von Mängeln aus einem

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