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   OVG Bremen, 25.08.1992 - 1 B 54/92   

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OVG Bremen, 25.08.1992 - 1 B 54/92 (https://dejure.org/1992,3333)
OVG Bremen, Entscheidung vom 25.08.1992 - 1 B 54/92 (https://dejure.org/1992,3333)
OVG Bremen, Entscheidung vom 25. August 1992 - 1 B 54/92 (https://dejure.org/1992,3333)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BremLBO § 83 Abs. 1, § 83 Abs. 3

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Genehmigungsfreies Vorhaben; Unterhaltungsarbeiten; Instandsetzungsarbeiten; Wohnungsbetretungsrecht; Duldungsanordnung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1993, 288
  • BRS 54 Nr. 213
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 13.02.1964 - 1 BvL 17/61

    Verfassungsmäßigkeit des § 3 Nr. 5 ApoG

    Auszug aus OVG Bremen, 25.08.1992 - 1 B 54/92
    Die dringende Gefahr braucht nicht bereits eingetreten zu sein; es genügt, daß die Maßnahme dem Zweck dient, einen Zustand nicht eintreten zu lassen, der seinerseits eine dringende Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung darstellen würde (BVerfG, Urt. v. 13.2.1964 - 1 BvL 17/61 -, BVerfGE 17, S. 232).
  • BVerwG, 21.03.1983 - 1 B 40.83

    Ermessen bei Entscheidungen über eine Familienzusammenführung - Zuzugsrecht für

    Auszug aus OVG Bremen, 25.08.1992 - 1 B 54/92
    Daß der Betrieb der Abwassersammelgrube, d.h. die Einhaltung der öffentlich-rechtlichen Vorschriften bei der Nutzung der Grube, der Überwachung der Bauordnungsbehörde unterliegt, folgt ebenfalls ohne weiteres aus § 83 Abs. 1 BremLBO (vgl. OVG Bremen, Beschluß vom 21.11.1983 - 1 B 40/83).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.02.2006 - 8 A 11500/05

    Wohnungsbesichtigung durch Baubehörde muss geduldet werden

    Nach der in der Rechtsprechung entwickelten, den verfassungsrechtlichen Anforderungen nach § 13 Abs. 7 GG genügenden Definition liegt eine dringende Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung vor, wenn eine Sachlage oder ein Verhalten bei ungehindertem Ablauf des objektiv zu erwartenden Geschehens mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zu einem Schaden für ein hochrangiges Rechtsgut führen wird, wobei an den Grad der Wahrscheinlichkeit umso geringere Anforderungen zu stellen sind, je höherwertiger das betroffene Rechtsgut ist (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 6. September 1974, a.a.O.; BayVGH, Beschluss vom 19. Juni 1991 - 2 CS 91.625 - OVG Bremen, Beschluss vom 25. August 1992, BRS 54, Nr. 213; Kunig, in: von Münch, GG, 5. Auflage 2000, Art. 13 Rn. 67).

    Eine Verletzung der Genehmigungspflicht ist daher nicht nur ein formeller Rechtsverstoß, sondern stellt diesen vom Gesetzgeber für geboten erachteten präventiven Schutz selbst in Frage und begründet damit schon einen Zustand, der einen Schaden für die so geschützten hochrangigen Rechtsgüter mit einer gemessen an ihrer Bedeutung hinreichenden Wahrscheinlichkeit befürchten lässt (so auch: BayVGH, Beschuss vom 19. Juni 1991 - 2 CS 91.625 - OVG Bremen, Beschluss vom 25. August 1992, BRS 54, Nr. 213; OVG Berlin, Urteil vom 19. August 1977, BRS 32 Nr. 191).

  • VG Neustadt, 27.06.2005 - 3 K 2107/04

    Verwaltungsgericht: Bauaufsicht darf Haus im Binsfeld begehen

    Das Betreten und Besichtigen von Räumen im Rahmen der Bauaufsicht (sog. Nachschau) stellt daher keine Durchsuchungsmaßnahme im Sinne des Art. 13 Abs. 2 GG , sondern eine sonstige Beeinträchtigung im Sinne von Art. 13 Abs. 7 GG dar (vgl. Maunz/Dürig, Kommentar zum Grundgesetz , Band II, Art. 13, Rdnr. 141; BVerwG, Urteil vom 6. September 1974 - I C 17.73 -, juris; Bayerischer VGH, Urteil vom 10. April 1986 - Nr. 2 B 85 A. 630 -, BRS 46 Nr. 199; OVG Bremen, Beschluss vom 25. August 1992 - 1 B 54/92 -, BRS 54, Nr. 213; OVG Hamburg, a.a.O.).
  • OVG Thüringen, 11.03.1997 - 1 EO 232/96

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; Beiladung; Aufhebung;

    Der Senat schließt sich damit der überwiegend in der Rechtsprechung vertretenen Auffassung zur Anwendbarkeit der bauaufsichtlichen Generalklausel an (BVerwG, Beschluß vom 13. Juli 1994 - 4 B 129/94 - in BauR 94, 494 = DÖV 94, 868, HessVGH, Beschluß vom 15. September 1994 - 4 TH 655/94 - in BRS 56 Nr. 200, OVG Bremen, Beschluß vom 25. August 1992 - 1 B 54/92 - in BRS 54 Nr. 566, OVG des Saarlandes, Beschluß vom 25. Juni 1990 - 2 W 13/90 - in BRS 50 Nr. 211 und VGH Baden- Württemberg, Beschluß vom 11. Juni 1990 - 3 S 1036/90 - in NuR 91, 484; vgl. auch Boeddinghaus/Hahn/Schulte, Bauordnung für das Land Nordrhein- Westfalen, Kommentar, a. F., § 58 Rn. 123 a, Sauter, Landesbauordnung für Baden-Württemberg, Kommentar, § 64 Rn. 49; a. A. Bayerischer VGH, Beschluß vom 9. Juni 1986 - 2 CB 85 A. 1564 - n. v., Urteil vom 22. April 1992 - 2 B 90.1348 - in BayVBl. 93, 147; vgl. auch Simon, Bayerische Bauordnung 1994, Kommentar, Art. 82 Rn. 55).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.01.2010 - 3 L 89/06

    Auskunftsverlangen der Bauaufsichtsbehörde an Eigentümer, Pächter zu benennen

    Arbeiten an den baulichen Anlagen auf dem Grundstück des Klägers unterliegen deshalb in jedem Fall der Überwachung der Bauordnungsbehörde, auch wenn es sich bei ihnen um genehmigungsfreie Instandsetzungsarbeiten oder zwar genehmigungsbedürftige, aber von der Duldungspraxis des Antragsgegners erfasste Arbeiten handeln sollte (vgl. OVG Bremen, B. v. 25.08.1992 - 1 B 54/92 - NVwZ-RR 1993, 288).
  • OVG Thüringen, 27.02.1997 - 1 EO 235/96

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; Beiladung; Aufhebung;

    Der Senat schließt sich damit der überwiegend in der Rechtsprechung vertretenen Auffassung zur Anwendbarkeit der bauaufsichtlichen Generalklausel an (BVerwG, Beschluß vom 13. Juli 1994 - 4 B 129/94 - in BauR 94, 494 = DÖV 94, 868, HessVGH, Beschluß vom 15. September 1994 - 4 TH 655/94 - in BRS 56 Nr. 200, OVG Bremen, Beschluß vom 25. August 1992 - 1 B 54/92 - in BRS 54 Nr. 566, OVG des Saarlandes, Beschluß vom 25. Juni 1990 - 2 W 13/90 - in BRS 50 Nr. 211 und VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 11. Juni 1990 - 3 S 1036/90 - in NuR 91, 484; vgl. auch Boeddinghaus/Hahn/Schulte, Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen, Kommentar, a. F., § 58 Rn. 123 a, Sauter, Landesbauordnung für Baden-Württemberg, Kommentar, § 64 Rn. 49; a. A. Bayerischer VGH, Beschluß vom 9. Juni 1986 - 2 CB 85 A. 1564 - n. v., Urteil vom 22. April 1992 - 2 B 90.1348 - in BayVBl. 93, 147; vgl. auch Simon, Bayerische Bauordnung 1994, Kommentar, Art. 82 Rn. 55).
  • VG Neustadt, 17.03.2016 - 4 L 102/16

    Duldungsverfügung gegen Grundstückseigentümer bei Nutzungsuntersagung gegenüber

    Verweigert der Betroffene den Zutritt, muss die zuständige Behörde, sofern nicht wegen Gefahr im Verzug ein sofortiges Einschreiten geboten ist, eine entsprechende Betretensanordnung gegen den Betroffenen erlassen (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15. Februar 2006 - 8 A 11500/05.OVG -, BauR 2006, 971; OVG Bremen, Beschluss vom 25. August 1992 - 1 B 54/92 -, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. April 2014 - OVG 9 N 142.13, OVG 9 L 27.13 -, juris).
  • VG Braunschweig, 22.06.2009 - 2 B 113/09

    Bauaufsichtsbehördliches Betretungsrecht

    In diesem Sinne führt auch das OVG Bremen in seinem von der Antragsgegnerin in Bezug genommenen Beschluss vom 25. August 1992 ( 1 B 54/92 , NVwZ-RR 1993, 288) lediglich aus, dass ein bauordnungsbehördliches Betreten einer Wohnung gerechtfertigt sein "kann", wenn hinreichende Anhaltspunkte für eine Prüfung bestehen, ob genehmigungsbedürftige Vorhaben ungenehmigt ausgeführt worden sind oder ob sonstige bauliche Maßnahmen den bauordnungsrechtlichen Anforderungen nicht entsprechend durchgeführt worden sind.
  • VG Düsseldorf, 08.08.2001 - 5 K 6837/98

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen einer Duldungsverfügung zur Durchsetzung eines

    vgl. u.a. OVG Bremen, Beschluss vom 25. August 1992 - 1 B 54/92 -, in: NVwZ-RR 1993, 288; BayVGH, Urteil vom 10. April 1986 - Nr. 2 B 85 A.630 -, in: BayVBl. 1987, 21.
  • OVG Schleswig-Holstein, 07.07.1999 - 2 L 34/98
    Soweit die Rechtsprechung in Fällen, die das Recht zum Betreten bzw. zur "Nachschau" in Wohnungen betreffen, den vorherigen Erlaß eines diesbezüglichen Verwaltungsaktes gefordert hat (OVG Bremen, Beschl. v. 25.08.1992, 1 B 54/92, NVwZ-RR 1993, 288; VGH München, Beschl. v. 05.09.1990, 25 CS 90.1465, NVwZ 1991, 688/689; VGH München BayVBl. 1987, 21/22), läßt sich dies auf die vorliegende Fallkonstellation schon deswegen nicht übertragen, weil es hier um das Betreten von Betriebsräumen geht, also um eine Maßnahme, für die das Bundesverfassungsgericht - wie ausgeführt - einen besonderen Rechtfertigungsstandard entwickelt hat.
  • VG Meiningen, 17.11.2000 - 5 E 937/00

    Gleichzeitige Untersagung der Nutzung durch Dritte bei einer Nutzungsuntersagung

    94, 494; HessVGH, B. v. 15.09.1994 - Az.: 4 TH 655/94 - BRS 56 Nr. 200; OVG Bremen, B. v. 25.08.1992 - Az.: 1 B 54/92 - BRS 54 Nr. 566; OVG des Saarlandes, B. v. 25.06.1990 - Az.: 2 W 13/90 - BRS 50 Nr. 211; ThürOVG, a. a. O.; vgl. auch Jäde/Dirnberger/Michel, Bauordnungsrecht Thüringen, Kommentar, Stand: 06/00, § 77 Rdnr. 109 ff. [110]; a. A. Bayerischer VGH, B. v. 09.06.1986 - Az.: 2 CB 85 A. 1564 - n. v.; U. v. 22.04.1992 - Az.: 2 B 90.1348 - BayVBl. 93.147).
  • VG Osnabrück, 29.06.2001 - 2 B 35/01

    Abstrakte Gefahr; Appartementanlage; Ausbau; Bauaufsicht; Bauaufsichtsbehörde;

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