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   BFH, 30.11.1965 - I 70/60 S   

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https://dejure.org/1965,570
BFH, 30.11.1965 - I 70/60 S (https://dejure.org/1965,570)
BFH, Entscheidung vom 30.11.1965 - I 70/60 S (https://dejure.org/1965,570)
BFH, Entscheidung vom 30. November 1965 - I 70/60 S (https://dejure.org/1965,570)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung der Rückgabe von Rohstoffen und Hilfsstoffen im Rahmen einer Unternehmerpacht im Einheitswert des gewerblichen Betriebes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 84, 138
  • NJW 1966, 855
  • BStBl III 1966, 51
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 02.11.1965 - I 51/61 S

    Aktvierung von Pachtgeständen und AfA bei einer Verpflichtung des Pächters

    Auszug aus BFH, 30.11.1965 - I 70/60 S
    Statt dessen müßte der "Verpächter" die Waren aktivieren, beim Verbrauch den Bestand dieses Kontos mindern und bei der Wiederbeschaffung die hinzugekommenen Waren dem Bestand zum Einkaufspreis zuschreiben (vgl. das Urteil des Senats I 51/61 S vom 2. November 1965, BStBl 1966 III S. 61).
  • BFH, 04.12.1962 - I 71/60 S

    Hinzurechnung bei der Ermittlung des Gewerbekapitals von Rückstellungen für

    Auszug aus BFH, 30.11.1965 - I 70/60 S
    Ebenso wird das Finanzamt erneut zu prüfen haben, ob unter Berücksichtigung des Urteils des Bundesfinanzhofs I 71/60 S vom 4. Dezember 1962 (BStBl 1963 III S. 93, Slg. Bd. 76 S. 259) die Zurechnungen wegen der Pensionsrückstellungen aufrechterhalten werden können.
  • BFH, 16.06.1965 - IV 342/64 U

    Berichtigungsfeststellung ohne Vorbringen neuer Tatsachen

    Auszug aus BFH, 30.11.1965 - I 70/60 S
    Unabhängig von der bürgerlichrechtlichen Betrachtung kann es aus steuerlichen Gründen geboten sein, Teile eines Vertrages einer besonderen steuerlichen Beurteilung zu unterziehen, wie auch umgekehrt zivilrechtlich getrennte Vorgänge unter Umständen steuerlich einheitlich beurteilt werden müssen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 342/64 U vom 16. Juni 1965, Slg. Bd. 83 S. 449).
  • BFH, 26.07.1955 - V 35/55 U

    Umsatzsteuerfreiheit des Entgeltes aus der Verpachtung eines Unternehmens -

    Auszug aus BFH, 30.11.1965 - I 70/60 S
    Im Umsatzsteuerrecht wird z.B. bei Verpachtung eines Unternehmens aus dem umsatzsteuerbaren Entgelt der Teil als umsatzsteuerfrei ausgeschieden, der auf Grundstücke entfällt (vgl. Entscheidung des Bundesfinanzhofs V 35/55 U vom 26. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 258, Slg. Bd. 61 S. 155).
  • RFH, 26.01.1937 - I A 111/36
    Auszug aus BFH, 30.11.1965 - I 70/60 S
    Nur so ist auch das Urteil des Reichsfinanzhofs I A 111/36 vom 26. Januar 1937 (RStBl 1937 S. 503) zu verstehen, das unter Zustimmung des Schrifttums und der Praxis (vgl. Knoppe, Pachtverhältnisse gewerblicher Betriebe im Steuerrecht, 3. Aufl., 1962, S. 71) entschieden hat, daß die übergebenen Wirtschaftsgüter vom Pächter zu aktivieren sind und dieser die Warenschuld zu passivieren hat.
  • BFH, 03.12.1991 - VIII R 88/87

    Zu den Voraussetzungen einer Pachterneuerungsrückstellung

    Auch insoweit ist das Vertragsverhältnis nicht einheitlich zu beurteilen (BFH-Urteile vom 30. November 1965 I 70/60 S, BFHE 84, 138, BStBl III 1966, 51, und vom 5. Mai 1976 I R 166/74, BFHE 119, 478, BStBl II 1976, 717).
  • FG Baden-Württemberg, 22.02.2018 - 3 K 3018/15

    Gewerbesteuerrechtliche Hinzurechnung: Begriff Entgelt für Schulden

    Aus dem zu einer Rückgabeverpflichtung aus einem Sachdarlehen für überlassene Vorräte bei einer Betriebsverpachtung ergangenen Urteil des Bundesfinanzhofes (BFH) vom 30. November 1965 I R 70/60 S (BStBl III 1966, 51) ergebe sich lediglich, dass die Rückgabeverpflichtung eine Dauerschuld sein solle, die im Rahmen der Gewerbekapitalsteuer unter Berücksichtigung der erheblichen Preissteigerungen anzusetzen sei.

    Bei der von der Klägerin aufgrund ihrer Verpflichtung zur Rückgewähr der als Sachdarlehen im Sinne von § 607 BGB empfangenen Anleihen passivierten Sachdarlehensverbindlichkeit handelt es sich um eine sog. Dauerschuld im Sinne von § 8 Nr. 1 3. Alt. GewStG a.F. (vgl. BFH-Urteile vom 30. November 1965 I 70/60 S, BStBl III 1966, 51 und in BStBl II 1976, 717 zu Sachdarlehen im Rahmen einer Unternehmenspacht).

    Im Hinblick auf den Sinn der Hinzurechnungen, den "objektiven Gewerbeertrag" für Zwecke der GewSt zu ermitteln (vgl. Köster in Lenski/Steinberg, GewStG, § 8 Nr. 1 Buchst. a GewStG Rz.1), soll nicht das überlassene Kapital selbst (das vor 1998 bei der Gewerbekapitalsteuer steuerlich zu berücksichtigen war, vgl. BFH in BStBl III 1966, 51), sondern nur die Gegenleistung hierfür Gegenstand der hälftigen Hinzurechnung sein.

  • BFH, 05.05.1976 - I R 166/74

    Anwendung der gewerbesteuerrechtlichen Hinzurechnungsvorschriften -

    c) Das Vorliegen einer Unternehmenspacht im ganzen bedeutet indes entgegen der Ansicht der Revisionsklägerin nicht, daß steuerrechtlich das gesamte Vertragsverhältnis einheitlich beurteilt werden müsse (vgl. BFH-Urteil vom 30. November 1965 I 70/60 S, BFHE 84, 138, 143 f., BStBl III 1966, 51, mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).

    Zinsen für diese Schuld sind dem Gewinn, die Schuld selbst ist dem Einheitswert des gewerblichen Betriebs hinzuzurechnen (BFH-Urteil I 70/60 S).

  • BFH, 06.12.1984 - IV R 212/82

    Verzicht auf Aktivierung - Selbstgeschaffene Vorräte - Land- und Forstwirt -

    a) Wird bei der Verpachtung eines landwirtschaftlichen Betriebes dem Pächter neben dem Anlagevermögen auch Umlaufvermögen mit der Verpflichtung überlassen, bei Pachtende einen gleichwertigen Bestand zurückzugeben (sog. eiserne Verpachtung), so hat der BFH diesen Vorgang in ständiger Rechtsprechung als Übertragung zumindest des wirtschaftlichen Eigentums auf den Pächter aufgrund einer darlehensähnlichen Vereinbarung beurteilt (Urteile vom 2. November 1965 I 51/61 S, BFHE 84, 171, BStBl III 1966, 61; vom 30. November 1965 I 70/60 S, BFHE 84, 138, BStBl III 1966, 51; in BFHE 119, 478, BStBl II 1976, 717, und in BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138).
  • BFH, 16.11.1978 - IV R 160/74

    Landwirtschaftlicher Betrieb - Eröffnungsbilanz - Entschädigung vom Verpächter -

    Während nämlich bei der Verpachtung das dem Pächter überlassene Umlaufvermögen stets dem Pächter als wirtschaftlichem Eigentümer zuzurechnen ist, auch wenn sich der Verpächter das Eigentum vorbehalten hat, muß das dem Pächter überlassene, aber im Eigentum des Verpächters verbliebene eiserne Inventar, das zum Anlagevermögen gehört, weiterhin dem Verpächter zugerechnet werden (vgl. BFH-Urteile vom 2. November 1965 I 51/61 S, BFHE 84, 171, BStBl III 1966, 61; vom 30. November 1965 I 70/60 S, BFHE 84, 138, BStBl III 1966, 51, und vom 5. Mai 1976 I R 166/74, BFHE 119, 478, BStBl II 1976, 717).
  • BFH, 08.09.1976 - I R 186/74

    Rückstellung eines Steinbruchunternehmens - Rekultivierung ausgebeuteter Flächen

    Die Rückgabeverpflichtung stelle aber nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 30. November 1965 I 70/60 S, BFHE 84, 138, BStBl III 1966, 51) eine Dauerschuld dar.
  • BFH, 30.01.1986 - IV R 130/84

    Landwirt - Feldbestände - Verzicht auf Aktivierung von Feldbeständen -

    a) Überläßt der Verpächter dem Pächter eines landwirtschaftlichen Betriebes neben dem Anlagevermögen auch Umlaufvermögen mit der Verpflichtung, bei Pachtende einen gleichwertigen Bestand zurückzugeben (sog. eiserne Verpachtung), so hat der BFH diesen Vorgang in ständiger Rechtsprechung als Übertragung zumindest des wirtschaftlichen Eigentums auf den Pächter aufgrund einer darlehensähnlichen Vereinbarung beurteilt (Urteile vom 2. November 1965 I 51/61 S, BFHE 84, 171, BStBl III 1966, 61; vom 30. November 1965 I 70/60 S, BFHE 84, 138, BStBl III 1966, 51; vom 5. Mai 1976 I R 166/74, BFHE 119, 478, BStBl II 1976, 717; vom 16. November 1978 IV R 160/74, BFHE 126, 429, BStBl II 1979, 138, und vom 6. Dezember 1984 IV R 212/82, BFHE 143, 233, BStBl II 1985, 391).
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