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   BVerwG, 07.05.1965 - IV C 24.65   

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BVerwG, 07.05.1965 - IV C 24.65 (https://dejure.org/1965,100)
BVerwG, Entscheidung vom 07.05.1965 - IV C 24.65 (https://dejure.org/1965,100)
BVerwG, Entscheidung vom 07. Mai 1965 - IV C 24.65 (https://dejure.org/1965,100)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • ArgeLandentwicklung

    Bekanntmachung, öffentliche; Erbengemeinschaft; Klage; Klagebefugnis; Nachlass; Widerspruch; Widerspruchsfrist; Widerspruchsrecht; Wirkung gegenüber Abwesenden; Wirkung gegenüber Geschäftsunfähigen

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  • Wolters Kluwer

    Verhältnis der Mitglieder einer Erbengemeinschaft als Teilnehmer an einem Flurbereinigungsverfahren - Wirkung öffentlicher Bekanntmachungen von Beschlüssen im Flurbereinigungsverfahren oder Zusammenlegungsverfahren - Wirkung öffentlicher Bekanntmachungen gegenüber ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 21, 91
  • NJW 1965, 1546
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 19.03.1956 - V C 265.54
    Auszug aus BVerwG, 07.05.1965 - IV C 24.65
    Obiter dictum: Die entsprechende Anwendung von § 2039 Satz 1 BGB im verwaltungsgerichtlichen Verfahren scheitert nicht schon an der prozessualen Natur der Anfechtungsklage als Gestaltungsklage (Bedenken gegen BVerwGE 3, 208, Leitsatz 2).

    Der erkennende Senat trüge indessen Bedenken, diese Möglichkeit mit dem Urteil des V. Senats vom 19. März 1956 - BVerwG V C 265.54 = BVerwGE 3, 208 - schon wegen der prozessualen Ausgestaltung der verwaltungsgerichtlichen Anfechtungsklage als Gestaltungsklage auszuschließen (vgl. auch Rupp in DÖV 1957, 144 und Bachof in JZ 1957, 374 [377]).

  • BGH, 08.05.1952 - IV ZR 208/51

    Verwaltungsrecht eines Miterben

    Auszug aus BVerwG, 07.05.1965 - IV C 24.65
    Wann eine Maßregel hiernach notwendig ist, ist vom Standpunkt eines vernünftigen und wirtschaftlich denkenden Beurteilers zu entscheiden (so auch BGHZ 6, 76 [BGH 08.05.1952 - IV ZR 208/51]).
  • BVerwG, 12.07.1960 - I C 249.58

    Öffentliche Bekanntmachung und Ingangsetzung der Beschwerdefrist - Frage der

    Auszug aus BVerwG, 07.05.1965 - IV C 24.65
    Wie das Bundesverwaltungsgericht bereits in seinem Urteil vom 12. Juli 1960 - BVerwG I C 249.58 - ausgeführt hat, hat das Flurbereinigungsgesetz die öffentliche Bekanntmachung der Beschlüsse, durch die ein Flurbereinigungs- oder Zusammenlegungsverfahren eingeleitet wird, deswegen zugelassen, weil es ohne langwierige Ermittlungen in der Regel nicht möglich ist, alle Beteiligten vor der Einleitung des Verfahrens festzustellen.
  • BGH, 12.06.1989 - II ZR 246/88

    Entlastung von Gesellschaftsorganen; Mitwirkung an der Abstimmung;

    (MünchKomm/K. Schmidt 2. Aufl. §§ 744, 745 Rdnr. 8; vgl. auch BVerwG NJW 1965, 1546 f. für die Klage gegen eine Maßnahme der Flurbereinigungsbehörde).
  • BVerwG, 19.02.2015 - 7 C 11.12

    Hafenausbau: trimodaler Umschlagshafen; Klagefrist; Zustellungswille; Klage- und

    Dies schließt den Gebrauch von Rechtsbehelfen ein, wenn nur auf diese Weise das zum Nachlass gehörende Recht erhalten werden kann (BVerwG, Urteile vom 7. Mai 1965 - 4 C 24.65 - BVerwGE 21, 91, vom 28. Oktober 1993 - 4 C 15.93 - Buchholz 406.33 § 1 LBG Nr. 7 S. 3 f. und vom 23. Februar 2005 - 4 A 1.04 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 186 S. 185).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2011 - 20 A 2148/09

    Westfalen bestätigt Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses für den Ausbau des

    vgl. BGH, Urteil vom 11. November 2009 - XII ZR 210/05 -, NJW 2010, 765; BVerwG, Urteil vom 7. Mai 1965 - 4 C 24.65 -, BVerwGE 21, 91.
  • BVerwG, 20.05.1998 - 11 C 7.97

    Flurbereinigungsplan; Planänderung; Anfechtbarkeit einer Planänderung;

    § 2038 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 und § 2039 Satz 1 BGB enthalten aber Ausnahmen von diesem Grundsatz und berechtigen einen Miterben unter den dort genannten Voraussetzungen, in eigenem Namen und aus eigenem Recht ohne Mitwirkung der anderen Miterben zugunsten der Gesamthandsgemeinschaft zum Nachlaß gehörende, auch öffentlich-rechtliche Ansprüche - hier: auf wertgleiche Abfindung (§ 44 FlurbG) - geltend zu machen und zu diesem Zweck grundsätzlich auch Rechtsbehelfe und Rechtsmittel einzulegen (vgl. etwa BVerwGE 21, 91; Beschluß vom 9. Juni 1986 - BVerwG 5 B 147.83 - Buchholz 424.01 § 149 FlurbG Nr. 5 ; Urteil vom 28. Oktober 1993 - BVerwG 4 C 15.93 - Buchholz 406.33 § 1 LBG Nr. 7, S. 3 f.; Beschluß vom 9. Oktober 1995 - BVerwG 7 AV 8.95 Buchholz 112 § 2 a VermG Nr. 1, jeweils m.w.N.).

    Da dieses sogenannte Notverwaltungsrecht das Mitwirkungsrecht der anderen Miterben durchbricht, ist die Notwendigkeit einer Widerspruchs- und Klageerhebung jedenfalls dann zu bejahen, wenn die Zustimmung der anderen Miterben nicht mehr rechtzeitig erlangt werden kann (BVerwGE 21, 91; BGHZ 6, 76 ).

  • BVerwG, 23.02.2005 - 4 A 1.04

    Straßenplanung; Planfeststellung; Erbengemeinschaft; Klagebefugnis; LKW-Anteil;

    Dies schließt den Gebrauch von Rechtsbehelfen ein, wenn nur auf diese Weise das zum Nachlass gehörende Recht erhalten werden kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 7. Mai 1965 - BVerwG 4 C 24.65 - BVerwGE 21, 91, vom 27. November 1981 - BVerwG 4 C 1.81 - Buchholz 310 § 42 VwGO Nr. 96 und vom 28. Oktober 1993 - BVerwG 4 C 15.93 - DVBl 1994, 697).
  • BFH, 05.12.2006 - X B 106/06

    NZB: Erbengemeinschaft, Prozessführungsbefugnis

    Soweit das BVerwG in seinem Urteil vom 7. Mai 1965 IV C 24.65 (NJW 1965, 1546) Bedenken gegen die Auffassung erhoben hat, wonach § 2039 Satz 1 BGB im Falle der Anfechtung von Verwaltungsakten unanwendbar sei, liegt ein nicht bindendes obiter dictum vor.

    Soweit schließlich die Rechtsprechung in einzelnen Fällen die Berechtigung eines Miterben anerkannt hat, eine Klage als notwendige Maßregel zur Erhaltung des Nachlasses i.S. von § 2038 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 BGB zu erheben (BVerwG-Urteile in NJW 1965, 1546, und vom 20. Mai 1998 11 C 7.97, Buchholz 424.01 § 44 Flurbereinigungsgesetz --FlurbG-- Nr. 78), hat die Rechtsprechung die Anerkennung eines solchen Notverwaltungsrechts von den Umständen des Einzelfalls abhängig gemacht und es insbesondere dann anerkannt, wenn die Zustimmung der anderen Miterben nicht mehr rechtzeitig erlangt werden kann.

  • BVerwG, 29.04.1998 - 11 C 6.97

    Flurbereinigungsgericht; Vorsitzender; vorschriftsmäßige Besetzung eines

    Wer nach vorangegangener Beteiligung im Wertermittlungsfeststellungsverfahren von einer ordnungsgemäßen öffentlichen Bekanntmachung nach § 32 Satz 3 FlurbG keine Kenntnis nimmt oder sie sich - wenn er auswärts wohnt - mit zumutbarem Aufwand nicht verschafft, handelt regelmäßig schuldhaft (vgl. BVerwGE 15, 271 ; 21, 91 ).
  • VG Karlsruhe, 03.07.2003 - 11 K 4/03

    Nachbarklage einer Erbengemeinschaft; Bindungswirkung einer Teilbaugenehmigung

    Teilweise wird denn auch anerkannt, dass in dem Vorgehen gegen einen Verwaltungsakt eine Notverwaltungsmaßnahme zu sehen sein kann (BVerwG, Entsch. v. 7.05.1965, IV C 24.65, BVerwGE 21, 91; BVerwG, Entsch. v. 27.11.1981, 4 C 1/81, NJW 1982, 1113; Czybulka, a.a.O., § 64, Rdnr. 69).

    Unerheblich ist damit, ob der Gestaltungscharakter von Anfechtungsklage bzw. -widerspruch der Anwendung von § 2039 BGB, der jedem der Miterben eine gesetzliche Prozessstandschaft zur Durchsetzung von Ansprüchen der Erbengemeinschaft verleiht, entgegensteht (so BVerwG, Entsch. v. 19.03.1956, V C 265.54, a.a.O.; Bay. VGH, Beschl. v. 30.07.1999, 15 ZB 99.275, BayVBl 2000, 182; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 10.07.1991, 8 S 1589/91, a.a.O.; VG Karlsruhe, Beschl. v. 11.10.2001, 11 K 1520/01; Kopp/Schenke, a.a.O., § 64, Rdnr. 7; Edenhofer, a.a.O., § 2039, Rdnr. 4 f.) oder ob § 2039 BGB auch auf solch einen Fall anwendbar ist, weil es bei materieller Betrachtung um die Geltendmachung eines (Abwehr-) Anspruches und nicht um die eines Gestaltungsrechtes geht (so BVerwG Entsch. v. 7.05.1965, IV C 24.65, a.a.O., obiter dictum; Czybulka, a.a.O., § 64, Rdnr. 69; Schenke, JZ 1996, 1055, 1060).

  • BVerwG, 28.08.1997 - 7 C 1.97

    Offene Vermögensfragen - Unvollkommene Kettenerbausschlagung

    Solange noch unbekannte Erben ernsthaft in Erwägung zu ziehen waren, bestand kein Anlaß für den Nachlaßpfleger, hinsichtlich seiner die Voraussetzungen des § 2038 Abs. 1 Satz 2 2. Halbs. BGB erfüllenden Anfechtungsklage (vgl. BVerwGE 21, 91; BGHZ 108, 21 (30 f.) [BGH 12.06.1989 - II ZR 246/88]) auf jede Ermittlung eines bislang unbekannten Erben prozessual zu reagieren.
  • BVerwG, 28.10.1993 - 4 C 15.93

    Zwangsbelastung eines Grundstück zur Verlegung einer Rohrleitung - Wirksamkeit

    Dies schließt den Gebrauch von Rechtsbehelfen ein, wenn nur auf diese Weise das zum Nachlaß gehörende Recht erhalten werden kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 7. Mai 1965 - BVerwG 4 C 24.65 - BVerwGE 21, 91 und vom 27. November 1981 - BVerwG 4 C 1.81 - Buchholz 310 § 42 VwGO Nr. 96).
  • BVerwG, 28.10.1982 - 5 C 46.81

    Anforderungen an die ordnungsgemäße öffentliche Bekanntmachung des

  • VGH Bayern, 11.03.2020 - 8 ZB 18.2397

    Erbengemeinschaft

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.07.2010 - 20 B 1320/09

    Westfalen bestätigt Baustopp für den Ausbau des Hafens Köln-Godorf

  • BVerwG, 20.10.1997 - 7 B 248.97

    Zwangsverkauf - Verfolgungsmaßnahme nach § 1 Abs. 6 VermG - Maßregel zur

  • VGH Baden-Württemberg, 06.11.2012 - 3 S 2003/12

    Neues Vorbringen im Beschwerdeverfahren; Notgeschäftsführung des Miterben gegen

  • VGH Baden-Württemberg, 16.09.2013 - 2 S 889/13

    Zur Bezeichnung des Abgabenschuldners und zur Prozessführungsbefugnis bei einer

  • BVerwG, 27.11.1981 - 4 C 1.81

    Klagebefugnis - Nachlaßgrundstücke - Wasserbeschaffungsverband - Miterbe

  • VGH Baden-Württemberg, 10.07.1991 - 8 S 1589/91

    Keine Befugnis eines Miterben, allein Rechtsmittel gegen Baugenehmigung

  • VGH Bayern, 16.10.2017 - 8 ZB 16.407

    Existenzgefährdung eines landwirtschaftlichen Betriebs durch Straßenbauvorhaben -

  • VG Würzburg, 28.03.2012 - W 6 K 11.363

    Teilung eines Grundstücks zweier Miterben in ungeteilter Erbengemeinschaft

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 11.02.2009 - 9 K 12/06

    Rechtzeitige Geltendmachung der Geschäftsunfähigkeit eines am

  • BGH, 16.03.1979 - III ZR 145/75

    Abwägung öffentlicher und privater Belange bei Planung eines öffentlichen

  • BVerwG, 29.11.1978 - 5 B 21.75

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache - Voraussetzungen der Nachsichtgewährung

  • BVerwG, 12.04.1978 - 5 B 65.76

    Öffentliche Bekanntmachung eines Flurbereinigungsbeschlusses - Auslage des

  • VG Düsseldorf, 09.05.2012 - 1 K 2321/10

    Aufnahme von Kunstwerken Oskar Schlemmers in das Verzeichnis national wertvollen

  • BVerwG, 09.06.1986 - 5 B 147.83

    Notwendigkeit der Vertretung durch einen Rechtsanwalt - Anforderungen an die

  • OVG Saarland, 26.10.1979 - II N 1/79

    Nichtigkeit eines Bebauungsplanes wegen Nichtbeachtung des Entwicklungsgebotes

  • BVerwG, 03.04.1967 - IV B 34.66

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Einlegung eines

  • BVerwG, 09.06.1986 - 5 B 146.83

    Fortführung einer Klage durch zwei Miterbinnen und Beschwerdeführerinnen im

  • VG Cottbus, 14.06.2012 - 1 K 407/09

    Rückübertragungsrecht

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.09.2005 - 9 S 19.05

    Rechtsschutz eines Grundstücksinhabers bei Hinnahme eines ungenehmigten Verlegens

  • FG Niedersachsen, 13.05.2003 - 13 K 508/98

    Berechtigung jedes Miterbe, zum Nachlass gehörende Ansprüche unabhängig von den

  • BVerwG, 10.01.1991 - 5 B 123.90

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Widerspruch gegen

  • VGH Baden-Württemberg, 11.09.1990 - 3 S 1824/90

    Klage auf Genehmigung eines Grundstückskaufvertrages - Streitwert

  • BVerwG, 19.09.1994 - 11 B 99.94
  • VG Düsseldorf, 01.08.2003 - 9 L 1831/03

    Widerspruch gegen eine erteilte Baugenehmigung zur Errichtung eines

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