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   BVerwG, 11.10.1956 - I C 179.54   

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BVerwG, 11.10.1956 - I C 179.54 (https://dejure.org/1956,103)
BVerwG, Entscheidung vom 11.10.1956 - I C 179.54 (https://dejure.org/1956,103)
BVerwG, Entscheidung vom 11. Oktober 1956 - I C 179.54 (https://dejure.org/1956,103)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    DVPBefG § 11 Abs. 2; PBefG § 9 Abs. 1

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 4, 89
  • DÖV 1957, 582
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (9)

  • VGH Bayern, 18.02.1955 - 17 IV 54
    Auszug aus BVerwG, 11.10.1956 - I C 179.54
    Diese Entscheidungen haben Erörterungen in der Rechtsprechung und im Schrifttum hervorgerufen (übereinstimmend: VGH Freiburg, Urteil vom 30. Juli 1953, DÖV 1953 S. 636; Urteile des OVG Lüneburg vom 24. Februar 1955 und 13. Mai 1955 - III OVG A 40/54 und III OVG A 157/53 - Labs, DÖV 1954 S. 533; kritisch: OVG Münster, Urteil vom 20. Juli 1954, DÖV 1955 S. 345; Bayer. VGH, Urteil vom 18. Februar 1955, DVBl. 1955 S. 253; VGH Stuttgart, Urteil vom 11. Juli 1955 - 4 S 267/52 - OVG Koblenz, Urteil vom 4. Oktober 1955 - 2 C 3/55 - Abraham, JZ 1954 S. 561, 563; Reuß, DÖV 1954 S. 535; Ule, DVBl. 1955 S. 257; Werner Weber, DÖV 1955 S. 328).

    Der Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 18. Februar 1955 (DVBl. 1955 S. 253) kann daher nicht zugestimmt werden.

  • BVerwG, 29.04.1964 - I C 30.62

    Außenbereich

    Auszug aus BVerwG, 11.10.1956 - I C 179.54
    Es müssen für die Frage, ob es sich bei der Anwendung des hier maßgeblichen Begriffs um Rechtsfragen oder um Ermessensfragen handelt, verschiedene Fragenbereiche auseinandergehalten werden, wie das der Senat auf dem Gebiete des Gewerberechts und des Baurechts bereits ausgesprochen hat (vgl.Entscheidungen vom 7. Oktober 1954 - BVerwG I C 16.53 - [NJW 1955 S. 195, DÖV 1955 S. 186, MDR 1955 S. 124], vom 29. November 1955 - BVerwG I C 79.54 - [NJW 1956 S. 482, DVBl. 1956 S. 164] undvom 21. Juni 1956 - BVerwG I C 193.54 - [BVerwGE 3, 332]).
  • BVerwG, 10.03.1954 - I C 5.53

    Genehmigung zum Betrieb des Personenbeförderungsgewerbes - Droschkengewerbe als

    Auszug aus BVerwG, 11.10.1956 - I C 179.54
    Der erkennende Senat hat im Anschluß an sein Urteil vom 10. März 1954 (BVerwGE 1, 92) in denEntscheidungen vom 16. September 1954 - BVerwG I C 185.53 - und30. November 1954 - BVerwG I C 94.53 - (vgl. auch Urteil von demselben Tage - BVerwG I C 148.53 -, BVerwGE 1, 244) dargelegt, daß die Beurteilung der Frage, was im Einzelfall den Interessen des öffentlichen Verkehrs entspreche oder widerspreche, im Ermessen der Verwaltungsbehörde liege, weil dabei verkehrspolitische und verkehrswirtschaftliche Gesichtspunkte zu berücksichtigen seien.
  • BVerwG, 30.11.1954 - I C 148.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 11.10.1956 - I C 179.54
    Der erkennende Senat hat im Anschluß an sein Urteil vom 10. März 1954 (BVerwGE 1, 92) in denEntscheidungen vom 16. September 1954 - BVerwG I C 185.53 - und30. November 1954 - BVerwG I C 94.53 - (vgl. auch Urteil von demselben Tage - BVerwG I C 148.53 -, BVerwGE 1, 244) dargelegt, daß die Beurteilung der Frage, was im Einzelfall den Interessen des öffentlichen Verkehrs entspreche oder widerspreche, im Ermessen der Verwaltungsbehörde liege, weil dabei verkehrspolitische und verkehrswirtschaftliche Gesichtspunkte zu berücksichtigen seien.
  • BVerwG, 07.10.1954 - I C 16.53
    Auszug aus BVerwG, 11.10.1956 - I C 179.54
    Es müssen für die Frage, ob es sich bei der Anwendung des hier maßgeblichen Begriffs um Rechtsfragen oder um Ermessensfragen handelt, verschiedene Fragenbereiche auseinandergehalten werden, wie das der Senat auf dem Gebiete des Gewerberechts und des Baurechts bereits ausgesprochen hat (vgl.Entscheidungen vom 7. Oktober 1954 - BVerwG I C 16.53 - [NJW 1955 S. 195, DÖV 1955 S. 186, MDR 1955 S. 124], vom 29. November 1955 - BVerwG I C 79.54 - [NJW 1956 S. 482, DVBl. 1956 S. 164] undvom 21. Juni 1956 - BVerwG I C 193.54 - [BVerwGE 3, 332]).
  • BVerwG, 10.03.1954 - I C 25.53

    Genehmigung zum Betrieb des Personenbeförderungsgewerbes - Einschränkbarkeit des

    Auszug aus BVerwG, 11.10.1956 - I C 179.54
    Diese Entscheidungen haben Erörterungen in der Rechtsprechung und im Schrifttum hervorgerufen (übereinstimmend: VGH Freiburg, Urteil vom 30. Juli 1953, DÖV 1953 S. 636; Urteile des OVG Lüneburg vom 24. Februar 1955 und 13. Mai 1955 - III OVG A 40/54 und III OVG A 157/53 - Labs, DÖV 1954 S. 533; kritisch: OVG Münster, Urteil vom 20. Juli 1954, DÖV 1955 S. 345; Bayer. VGH, Urteil vom 18. Februar 1955, DVBl. 1955 S. 253; VGH Stuttgart, Urteil vom 11. Juli 1955 - 4 S 267/52 - OVG Koblenz, Urteil vom 4. Oktober 1955 - 2 C 3/55 - Abraham, JZ 1954 S. 561, 563; Reuß, DÖV 1954 S. 535; Ule, DVBl. 1955 S. 257; Werner Weber, DÖV 1955 S. 328).
  • BVerwG, 29.11.1955 - I C 79.54
    Auszug aus BVerwG, 11.10.1956 - I C 179.54
    Es müssen für die Frage, ob es sich bei der Anwendung des hier maßgeblichen Begriffs um Rechtsfragen oder um Ermessensfragen handelt, verschiedene Fragenbereiche auseinandergehalten werden, wie das der Senat auf dem Gebiete des Gewerberechts und des Baurechts bereits ausgesprochen hat (vgl.Entscheidungen vom 7. Oktober 1954 - BVerwG I C 16.53 - [NJW 1955 S. 195, DÖV 1955 S. 186, MDR 1955 S. 124], vom 29. November 1955 - BVerwG I C 79.54 - [NJW 1956 S. 482, DVBl. 1956 S. 164] undvom 21. Juni 1956 - BVerwG I C 193.54 - [BVerwGE 3, 332]).
  • BVerwG, 21.06.1956 - I C 193.54
    Auszug aus BVerwG, 11.10.1956 - I C 179.54
    Es müssen für die Frage, ob es sich bei der Anwendung des hier maßgeblichen Begriffs um Rechtsfragen oder um Ermessensfragen handelt, verschiedene Fragenbereiche auseinandergehalten werden, wie das der Senat auf dem Gebiete des Gewerberechts und des Baurechts bereits ausgesprochen hat (vgl.Entscheidungen vom 7. Oktober 1954 - BVerwG I C 16.53 - [NJW 1955 S. 195, DÖV 1955 S. 186, MDR 1955 S. 124], vom 29. November 1955 - BVerwG I C 79.54 - [NJW 1956 S. 482, DVBl. 1956 S. 164] undvom 21. Juni 1956 - BVerwG I C 193.54 - [BVerwGE 3, 332]).
  • BVerwG, 30.11.1954 - I C 94.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 11.10.1956 - I C 179.54
    Der erkennende Senat hat im Anschluß an sein Urteil vom 10. März 1954 (BVerwGE 1, 92) in denEntscheidungen vom 16. September 1954 - BVerwG I C 185.53 - und30. November 1954 - BVerwG I C 94.53 - (vgl. auch Urteil von demselben Tage - BVerwG I C 148.53 -, BVerwGE 1, 244) dargelegt, daß die Beurteilung der Frage, was im Einzelfall den Interessen des öffentlichen Verkehrs entspreche oder widerspreche, im Ermessen der Verwaltungsbehörde liege, weil dabei verkehrspolitische und verkehrswirtschaftliche Gesichtspunkte zu berücksichtigen seien.
  • BVerfG, 08.06.1960 - 1 BvL 53/55

    Taxi-Beschluß

    Soweit § 9 Abs. 1 PBG eine Prüfung der Frage vorschreibt, ob ein Unternehmen den Interessen des öffentlichen Verkehrs nicht zuwiderlaufe, blieb die Anwendbarkeit der Vorschrift umstritten; das Bundesverwaltungsgericht hat sie für den Linienverkehr und den Gelegenheitsverkehr mit Droschken bejaht, für den Gelegenheitsverkehr mit Miet- und Ausflugswagen verneint (BVerwGE 1, 92; 1, 97; 1, 165; 4, 89).

    Es wird Aufgabe der Verwaltungsgerichte sein, die verfassungskonforme Auslegung des § 9 Abs. 1 PBG zu überwachen; dazu sind sie im Rahmen der Auslegung des Begriffs "Interessen des öffentlichen Verkehrs" in der Lage, der als unbestimmter Rechtsbegriff angesehen werden muß (vgl. BVerwGE 4, 89).

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

    Hierdurch schließt sich, von dogmatischen Überlegungen abgesehen, nahezu wieder der Kreis zur reinen Ermessensentscheidung, da vom Ergebnis her, d.h. vom Grade der richterlichen Nachprüfbarkeit aus, zwischen dem sich in den gesetzlichen Grenzen haltenden Ermessensspielraum und dem sich bis zur Grenze des Vertretbaren ausdehnenden Beurteilungsspielraum ein für die gerichtliche Nachprüfbarkeit der Entscheidung bedeutsamer Unterschied kaum noch erkennbar ist (vgl. Geitmann, Bundesverfassungsgericht und "offene" Normen, Schriften zum Öffentlichen Recht Bd. 154 S. 56, mit weiteren Schrifttumsangaben, vgl. ferner noch das BVerwG selbst in Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts Bd. 4 S. 89 (92) - BVerwGE 4, 89 (92) -).

    Hierdurch schließt sich, von dogmatischen Überlegungen abgesehen, nahezu wieder der Kreis zur reinen Ermessensentscheidung, da vom Ergebnis her, d.h. vom Grade der richterlichen Nachprüfbarkeit aus, zwischen dem sich in den gesetzlichen Grenzen haltenden Ermessensspielraum und dem sich bis zur Grenze des Vertretbaren ausdehnenden Beurteilungsspielraum ein für die gerichtliche Nachprüfbarkeit der Entscheidung bedeutsamer Unterschied kaum noch erkennbar ist (vgl. Geitmann, Bundesverfassungsgericht und "offene" Normen, Schriften zum Öffentlichen Recht Bd. 154 S. 56, mit weiteren Schrifttumsangaben, vgl. ferner noch das BVerwG selbst in Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts Bd. 4 S. 89 (92) - BVerwGE 4, 89 (92) -).

  • BVerwG, 24.04.1959 - VII C 104.58

    Nichtversetzung in die Oberprima - Gerichtlich nicht überprüfbarer

    In verfahrensrechtlicher Hinsicht bleibt es daher insoweit bei der Anwendbarkeit des § 23 Abs. 3 MRVO 165, mag auch die Einsicht in die Natur des behördlichen Handelns die Einführung des Begriffs "Beurteilungsspielraum" rechtfertigen (vgl. BVerwGE 4, 89 [92]; R. Klein, Archiv des öffentlichen Rechts, Bd. 82 S. 75 [97, 103]; Glosse, NJW 1959, S. 711).
  • BGH, 12.11.1957 - VI ZR 314/55

    Personenbeförderungsgesetz als Schutzgesetz

    Wenn auch das Interesse der Allgemeinheit an einem leistungsfähigen öffentlichen Personenverkehr der leitende Gesichtspunkt für alle Maßnahmen des Gesetzgebers auf dem Gebiet der Ordnung des Verkehrs sein muß, so durfte der Gesetzgeber gerade unter diesem Gesichtspunkt die Sicherung der Bundesbahn auf dem Gebiet des Linienverkehrs als besonders wichtig ansehen und dementsprechend seine Verkehrsordnung gestalten (vgl. BVerwGE 4, 89 ff).

    Endlich kommt es für die Entscheidung des vorliegenden Falles nicht darauf an, ob die umstrittene Bestimmung des § 9 Abs. 2 des Personenbeförderungsgesetzes in der ursprünglichen Fassung oder in der geänderten Fassung des Gesetzes vom 12. September 1955 (BGBl. I 573) mit Art. 12 des Grundgesetzes vereinbar ist (verneinend für die erste Fassung BVerwGE 1, 92; 1, 165; offen lassend für die zweite Fassung BVerwGE 4, 89; vgl. zu dem Problem Wolf, Deutsches Verwaltungsblatt 1956, 435).

  • BVerwG, 30.10.1959 - VII C 19.59

    Der unbeschränkten Rechtskontrolle unterliegende und lediglich auf

    In den Urteilen vom 11. Oktober 1956 (BVerwGE 4, 89 [BVerwG 11.10.1956 - BVerwG I C 179/54]) und vom 13. Dezember 1956 - BVerwG I C 207.54 - (MDR 1957 S. 312 = DVBl. 1957 S. 496) hat der I. Senat seine frühere Rechtsprechung zu § 9 Abs. 1 PBefG (Urteile vom 16. September 1954 - BVerwG I C 185.53 - [MDR 1955 S. 205] und vom 30. November 1954 - BVerwG I C 94.53 -, vgl. auch BVerwGE 1, 92 [BVerwG 10.03.1954 - BVerwG I C 5.53]) erläutert und fortentwickelt; er hat ausgeführt (BVerwGE 4, 91-92), daß die Voraussetzungen für die Genehmigung in der Regel eindeutig feststellbar seien, wenn man nur den einzelnen Genehmigungsantrag und die Belange der Benutzer der beabsichtigten Linie und der beteiligten Verkehrsunternehmer ins Auge fasse, daß aber im Rahmen des § 9 Abs. 1 PBefG auch allgemeine verkehrswirtschaftliche und verkehrspolitische Erwägungen zu berücksichtigen seien; insoweit entscheide die Verkehrsbehörde nach ihrem Ermessen.

    Mag dieser nun als Ermessensrahmen oder als Beurteilungsspielraum bezeichnet werden, es entspricht jedenfalls rechtsstaatlichen Grundsätzen, daß sich die Rechtskontrolle dann auf die Prüfung beschränkt, ob die Behörde unsachliche, insbesondere nach dem der Entscheidung zugrunde zu legenden Gesetz ausgeschlossene Erwägungen angestellt hat (vgl. BVerfGE 8, 274 [325]; 9, 63 [71]; 9, 137 [147]; BVerwGE 3, 205 [207]; 4, 89 [92]; 8, 272 [274]; Urteil vom 5. Juni 1959 - BVerwG VII C 103.58 -).

  • BVerwG, 10.11.1961 - VII C 61.60

    Rechtsmittel

    Beide Revisionen weisen zwar zutreffend darauf hin, daß die Auffassung des Berufungsgerichts, die Interessen des öffentlichen Verkehrs im Sinne von § 9 Abs. 1 PBefG gewährten der Behörde bei der Entscheidung über die Zulassung eines einzelnen Unternehmens in keinem Falle einen Ermessensspielraum, zur Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 4, 89 und 9, 284) in Widerspruch steht.

    Seine das angefochtene Urteil tragenden Ausführungen über das Verhältnis zwischen den von der Eisenbahn und vom Beigeladenen Fries betriebenen Unternehmen stehen mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts in Einklang (BVerwGE 4, 89 [94] und Urteil vom 20. November 1959 - BVerwG VII C 12.59 -, insoweit nicht in BVerwGE 9, 340 veröffentlicht):.

  • BVerwG, 18.03.1960 - VII C 106.59

    Keine Absenkung der Kreisumlage für Gemeinde mit hoher Steuerkraft und eigenen

    Verwaltungsgerichtsbarkeit in der britischen Zone (Amtsbl. MilReg. Deutschland - brit. Kontrollgebiet - S. 799) - MRVO 165 - bestimmt und vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt, daß die Handhabung des Ermessens nicht schlechthin, sondern nur auf das Vorliegen von Ermessensfehlern nachgeprüft werden kann (BVerwGE 4, 89 [BVerwG 11.10.1956 - BVerwG I C 179/54] [92]; 5, 50 [53]; 7, 180 [186/87]).
  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 5/70

    Koppelung eines unbestimmten Rechtsbegriffs mit einer Ermessensentscheidung;

    Hierdurch schließt sich, von dogmatischen Überlegungen abgesehen, nahezu wieder der Kreis zur reinen Ermessensentscheidung, da vom Ergebnis her, d.h. vom Grade der richterlichen Nachprüfbarkeit aus, zwischen dem sich in den gesetzlichen Grenzen haltenden Ermessensspielraum und dem sich bis zur Grenze des Vertretbaren ausdehnenden Beurteilungsspielraum ein für die gerichtliche Nachprüfbarkeit der Entscheidung bedeutsamer Unterschied kaum noch erkennbar ist (vgl. Geitmann, Bundesverfassungsgericht und "offene" Normen, Schriften zum Öffentlichen Recht Bd. 154 S. 56, mit weiteren Schrifttumsangaben, vgl. ferner noch das BVerwG selbst in Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts Bd. 4 S. 89 [92] - BVerwGE 4, 89 [92]-).
  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 6/70

    Wertung des Begriffs "unbillig" in § 131 Abs. 1 S. 1 AO (Abgabenordnung) als

    Hierdurch schließt sich, von dogmatischen Überlegungen abgesehen, nahezu wieder der Kreis zur reinen Ermessensentscheidung, da vom Ergebnis her, d.h. vom Grade der richterlichen Nachprüfbarkeit aus, zwischen dem sich in den gesetzlichen Grenzen haltenden Ermessens Spielraum und dem sich bis zur Grenze des Vertretbaren ausdehnenden Beurteilungsspielraum ein für die gerichtliche Nachprüfbarkeit der Entscheidung bedeutsamer Unterschied kaum noch erkennbar ist (vgl. Geitmann, Bundesverfassungsgericht und "offene" Normen, Schriften zum Öffentlichen Recht Bd. 154 S. 56, mit weiteren Schrifttumsangaben, vgl. ferner noch das BVerwG selbst in Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts Bd. 4 S. 89 [92]- BVerwGE 4, 89 [92]-).
  • BVerwG, 17.04.1964 - VII C 79.61

    Genehmigung für eine weitere Verkehrslinie durch Antrag eines Unternehmers i.R.d.

    Mit Rücksicht auf diese rechtliche Beurteilung kommt es auf die vom Verwaltungsgerichtshof gleichfalls erörterte Frage, ob entsprechend der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 4, 89 [BVerwG 11.10.1956 - I C 179/54] und 9, 284) bei der Prüfung der Interessen des öffentlichen Verkehrs der Behörde hinsichtlich des Rahmens der von ihr geplanten allgemeinen Verkehrsordnung ein Raum für ihr Ermessen einzuräumen ist, nicht an.
  • BVerwG, 26.10.1962 - VII C 23.61

    Rechtsmittel

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 2/70

    Zur Frage der Besetzung des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 4/70

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung einer Erstattung der inzwischen bezahlten

  • VG Würzburg, 22.09.1970 - 270 II 70
  • BGH, 01.04.1963 - III ZR 4/62
  • BVerwG, 13.12.1956 - I C 207.54

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 06.02.1958 - V C 122.56

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 26.01.1962 - VII B 109.60
  • BGH, 30.01.1961 - III ZR 221/59

    Behandlung unrechtmäßiger Eingriffe der Staatsgewalt in die Rechtssphäre des

  • BVerwG, 19.02.1960 - VII C 17.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 05.05.1962 - VII C 15.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 07.04.1960 - VII B 7.59

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Genehmigung zur

  • BVerwG, 20.11.1959 - VII C 11.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 02.02.1959 - I C 107.56

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 19.02.1960 - VII C 41.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 28.05.1957 - I B 167.55

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 02.05.1957 - I B 166.55

    Rechtsmittel

  • VG Würzburg, 08.02.1966 - 273 II/65
  • BVerwG, 24.05.1957 - I C 178.55

    Rechtsmittel

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