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   BVerwG, 08.05.1958 - I C 181.57   

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BVerwG, 08.05.1958 - I C 181.57 (https://dejure.org/1958,105)
BVerwG, Entscheidung vom 08.05.1958 - I C 181.57 (https://dejure.org/1958,105)
BVerwG, Entscheidung vom 08. Mai 1958 - I C 181.57 (https://dejure.org/1958,105)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    GG Art. 19; MRVO Nr. 165 §§ 23, 72

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 6, 321
  • NJW 1958, 1315
  • MDR 1958, 615
  • MDR 1958, 625
  • DVBl 1958, 651
  • DÖV 1958, 504
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 24.01.1957 - I C 194.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.05.1958 - I C 181.57
    Die bezeichnete Rechtskraftwirkung hindert aber die Parteien nicht daran, vorzubringen, daß nach dem genannten Zeitpunkt eine, im Urteil verneinte Rechtsfolge eingetreten oder eine im Urteil bejahte wieder erloschen sei (vgl.Urteil des erkennenden Senats vom 24. Januar 1957 - BVerwG I C 194.54 - [BVerwGE 4, 250], ferner Urteile des III. Senatsvom 13. Dezember 1956 - BVerwG III C 205.55 - [ZZP Bd. 70 S. 367], vom 28. März 1957 - BVerwG III C 157.56 - [JR 1957 S. 356] undvom 8. Mai 1957 - BVerwG III C 151.56 - [JR 1957 S. 472 = DVBl. 1958 S. 32]).
  • BVerwG, 14.11.1957 - I C 168.56

    Abbruchverfügung bei Änderung der Bauklasseneinteilung

    Auszug aus BVerwG, 08.05.1958 - I C 181.57
    Was nun die sachliche Berechtigung des Einwandes der Klägerin betrifft, so kann auf die vom erkennenden Senat in seinemUrteil vom 14. November 1957 - BVerwG I C 168.56 - (BVerwGE 5, 351 [BVerwG 14.11.1957 - I C 168/56]) für die sogenannte materielle Illegalität entwickelten Grundsätze verwiesen werden, die hier sinngemäß anzuwenden sind.
  • BVerwG, 10.06.1955 - II C 234.53

    Geltung des Deutschen Beamtengesetzes für die Rechtsverhältnisse der

    Auszug aus BVerwG, 08.05.1958 - I C 181.57
    An diese Ansicht ist der Senat nicht gebunden, da die hier maßgebende Rechtsfrage dem revisiblen Recht angehört (Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 10. Juni 1955 - BVerwG II C 234.53 -, DVBl. 1956 S. 52).
  • BVerwG, 08.05.1957 - III C 151.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.05.1958 - I C 181.57
    Die bezeichnete Rechtskraftwirkung hindert aber die Parteien nicht daran, vorzubringen, daß nach dem genannten Zeitpunkt eine, im Urteil verneinte Rechtsfolge eingetreten oder eine im Urteil bejahte wieder erloschen sei (vgl.Urteil des erkennenden Senats vom 24. Januar 1957 - BVerwG I C 194.54 - [BVerwGE 4, 250], ferner Urteile des III. Senatsvom 13. Dezember 1956 - BVerwG III C 205.55 - [ZZP Bd. 70 S. 367], vom 28. März 1957 - BVerwG III C 157.56 - [JR 1957 S. 356] undvom 8. Mai 1957 - BVerwG III C 151.56 - [JR 1957 S. 472 = DVBl. 1958 S. 32]).
  • BVerwG, 28.03.1957 - III C 157.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.05.1958 - I C 181.57
    Die bezeichnete Rechtskraftwirkung hindert aber die Parteien nicht daran, vorzubringen, daß nach dem genannten Zeitpunkt eine, im Urteil verneinte Rechtsfolge eingetreten oder eine im Urteil bejahte wieder erloschen sei (vgl.Urteil des erkennenden Senats vom 24. Januar 1957 - BVerwG I C 194.54 - [BVerwGE 4, 250], ferner Urteile des III. Senatsvom 13. Dezember 1956 - BVerwG III C 205.55 - [ZZP Bd. 70 S. 367], vom 28. März 1957 - BVerwG III C 157.56 - [JR 1957 S. 356] undvom 8. Mai 1957 - BVerwG III C 151.56 - [JR 1957 S. 472 = DVBl. 1958 S. 32]).
  • BVerwG, 13.12.1956 - III C 205.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.05.1958 - I C 181.57
    Die bezeichnete Rechtskraftwirkung hindert aber die Parteien nicht daran, vorzubringen, daß nach dem genannten Zeitpunkt eine, im Urteil verneinte Rechtsfolge eingetreten oder eine im Urteil bejahte wieder erloschen sei (vgl.Urteil des erkennenden Senats vom 24. Januar 1957 - BVerwG I C 194.54 - [BVerwGE 4, 250], ferner Urteile des III. Senatsvom 13. Dezember 1956 - BVerwG III C 205.55 - [ZZP Bd. 70 S. 367], vom 28. März 1957 - BVerwG III C 157.56 - [JR 1957 S. 356] undvom 8. Mai 1957 - BVerwG III C 151.56 - [JR 1957 S. 472 = DVBl. 1958 S. 32]).
  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 48.82

    Einwirkung Privatrecht-öffentliches Recht

    Nach nahezu einhelliger Meinung handelt es sich bei der Erstattung um ein eigenständiges Rechtsinstitut des öffentlichen Rechts (vgl. BVerwGE 4, 215 [BVerwG 19.12.1956 - V C 118/55]; 6, 323 [BVerwG 08.03.1958 - I C 181/57]; 20, 295 [BVerwG 25.02.1965 - VIII C 80/63]; 25, 72 [BVerwG 16.09.1966 - I C 53/65]; Wolff/Bachof, Verwaltungsrecht I, 9. Aufl. 1974, S. 340; Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 1. Band, 10. Aufl. 1973, S. 175; Erichsen/Martens, Allgemeines Verwaltungsrecht, 6. Aufl. 1983, S. 304; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 3. Aufl. 1983, S. 593; Achterberg, a.a.O. S. 583; Ossenbühl, Staatshaftungsrecht, 3. Aufl. 1983, S. 210 ff. ; Haueisen, NJW 1954, 977; Mörtel, BayVBl. 1970, 396; H. Weber, JuS 1970, 169 ; Wallerath, DÖV 1972, 221).
  • BVerwG, 05.10.1965 - IV C 3.65

    Zulässigkeit der und Klageform bei der öffentlich-rechtlichen Nachbarklage;

    Es wäre nicht sinnvoll und mit der verfassungsmäßigen Eigentumsgarantie nicht vereinbar, wenn die Genehmigungaufgehoben würde, obwohl sie sogleich nach der Aufhebung wiedererteilt werden müßte (BVerwGE 5, 351 [BVerwG 14.11.1957 - I C 168/56]; 6, 321 [BVerwG 24.04.1958 - I C 157/54]; 20, 12) [BVerwG 05.11.1964 - III C 34/63].
  • VG Stuttgart, 27.02.2009 - 9 K 3538/08

    Zwangsgeld bei Verweigerung gegen Mikorzensus

    Zum Einen, wenn die Gründe, auf denen sie beruhen, nach dem Eintritt der Unanfechtbarkeit des Grundverwaltungsaktes entstanden sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.5.1958, BVerwGE 6, 321; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 16.6.1995, NVwZ-RR 1996, 541), was schon der Kläger nicht behauptet.
  • OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 263/12

    Maßgeblichkeit des Zeitpunkts der Beendigung der Vollstreckung einer

    Dabei bleiben Einwendungen, die einen vorangegangenen Akt betreffen, im Vollstreckungsverfahren grundsätzlich unbeachtlich (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 11.7.2000 - 1 B 365/99 - VGH Bad.-Württ, Urt. v. 7.2.1991, VBlBW 1991, 299; HessVGH, Beschl. v. 4.10.1995, NVwZ-RR 1996, 715 [716]), soweit sie weder die Nichtigkeit dieses Akts bewirken noch nachträglich - insbesondere nach Eintritt der Bestandskraft - entstanden sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.5.1958, BVerwGE 6, 321 [322 f.] für Einwendungen gegen eine bestandskräftige Grundverfügung; Fliegauf/Maurer, VwVG Bad.-Württ., Einleitung RdNr. 20 f.; Erichsen/Rauschenberg, Jura 1998, 323 [324 f.] m.w.N. auch zu abweichenden Auffassungen, etwa vom OVG Rhl.-Pf., Beschl v. 17.11.1981, NJW 1982, 2276, und von Pietzner, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Januar 2000, § 167 RdNr. 58 ff.).

    Im Hinblick auf diesen gestuften Einwendungsausschluss ist es nicht nur zur Gewährung eines effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG, Art. 38 Satz 1 SächsVerf), sondern auch aus Gründen der Prozessökonomie geboten, nachträglich - d.h. nach der letzten Verwaltungsentscheidung - eingetretene Veränderungen der Sachlage bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung zu berücksichtigen, um möglichst zu vermeiden, dass der Vollstreckungsschuldner (§ 3 SächsVwVG) und die Vollstreckungsbehörde (§ 4 SächsVwVG) auf ein weiteres Klageverfahren verwiesen werden und ein bereits anhängiges Verfahren ausgesetzt werden muss (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.5.1958, BVerwGE 6, 321 [322 f.]).

  • OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 265/12

    Zwangsgeldfestsetzung, maßgeblicher Zeitpunkt, Überweisung, Erlöschen der

    Dabei bleiben Einwendungen, die einen vorangegangenen Akt betreffen, im Vollstreckungsverfahren grundsätzlich unbeachtlich (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 11.7.2000 - 1 B 365/99 - VGH Bad.-Württ, Urt. v. 7.2.1991, VBlBW 1991, 299; HessVGH, Beschl. v. 4.10.1995, NVwZ-RR 1996, 715 [716]), soweit sie weder die Nichtigkeit dieses Akts bewirken noch nachträglich - insbesondere nach Eintritt der Bestandskraft - entstanden sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.5.1958, BVerwGE 6, 321 [322 f.] für Einwendungen gegen eine bestandskräftige Grundverfügung; Fliegauf/ Maurer, VwVG Bad.-Württ., Einleitung RdNr. 20 f.; Erichsen/Rauschenberg, Jura 1998, 323 [324 f.] m.w.N. auch zu abweichenden Auffassungen, etwa vom OVG Rhl.-Pf., Beschl v. 17.11.1981, NJW 1982, 2276, und von Pietzner, in: Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Januar 2000, § 167 RdNr. 58 ff.).

    Im Hinblick auf diesen gestuften Einwendungsausschluss ist es nicht nur zur Gewährung eines effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG, Art. 38 Satz 1 SächsVerf), sondern auch aus Gründen der Prozessökonomie geboten, nachträglich - d.h. nach der letzten Verwaltungsentscheidung - eingetretene Veränderungen der Sachlage bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung zu berücksichtigen, um möglichst zu vermeiden, dass der Vollstreckungsschuldner (§ 3 SächsVwVG) und die Vollstreckungsbehörde (§ 4 SächsVwVG) auf ein weiteres Klageverfahren verwiesen werden und ein bereits anhängiges Verfahren ausgesetzt werden muss (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.5.1958, BVerwGE 6, 321 [322 f.]).

  • BVerwG, 10.03.2011 - 2 B 37.10

    Berufungsbegründung; Antragserfordernis; Dienstunfall; Anerkennung durch

    Endet dieser Zustand, so bewirkt dies eine erhebliche nachträgliche Änderung der zur Zeit der gerichtlichen Entscheidung maßgeblichen Sach- oder Rechtslage, die die Rechtskraftwirkung eines verwaltungsgerichtlichen Urteils gemäß § 121 VwGO enden lässt (Urteil vom 8. Mai 1958 - BVerwG 1 C 181.57 - BVerwGE 6, 321 ; Beschluss vom 23. September 1980 - BVerwG 2 B 52.80 - Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 76 S. 23).
  • OVG Sachsen, 21.09.2000 - 1 B 116/00
    Dabei bleiben Einwendungen, die einen vorangegangenen Akt betreffen, im Vollstreckungsverfahren grundsätzlich unbeachtlich (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 11.7.2000 - 1 B 365/99 - VGH Bad.-Württ, Urt. v. 7.2.1991, VBlBW 1991, 299; HessVGH, Beschl. v. 4.10.1995, NVwZ-RR 1996, 715 [716]), soweit sie weder die Nichtigkeit dieses Akts bewirken noch nachträglich - insbesondere nach Eintritt der Bestandskraft - entstanden sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.5.1958, BVerwGE 6, 321 [322 f.] für Einwendungen gegen eine bestandskräftige Grundverfügung; Fliegauf/Maurer, VwVG Bad.-Württ., Einleitung RdNr. 20 f.;Erichsen/Rauschenberg, Jura 1998, 323 [324 f.] m.w.N. auch zu abweichenden Auffassungen, etwa vom OVG Rhl.-Pf., Beschl v. 17.11.1981, NJW 1982, 2276, und von Pietzner, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Januar 2000, § 167 RdNr. 58 ff.).

    Im Hinblick auf diesen gestuften Einwendungsausschluss ist es nicht nur zur Gewährung eines effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG, Art. 38 Satz 1 SächsVerf), sondern auch aus Gründen der Prozessökonomie geboten, nachträglich - d.h. nach der letzten Verwaltungsentscheidung - eingetretene Veränderungen der Sachlage bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung zu berücksichtigen, um möglichst zu vermeiden, dass der Vollstreckungsschuldner (§ 3 SächsVwVG) und die Vollstreckungsbehörde (§ 4 SächsVwVG) auf ein weiteres Klageverfahren verwiesen werden und ein bereits anhängiges Verfahren ausgesetzt werden muss (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.5.1958, BVerwGE 6, 321 [322 f.]).

  • VGH Baden-Württemberg, 16.06.1995 - 3 S 1200/95

    Androhung eines weiteren (höheren) Zwangsgeldes gleichzeitig mit der Festsetzung

    Diese sind vielmehr nur dann zu berücksichtigen, wenn die tatsächlichen oder rechtlichen Gründe, auf denen sie beruhen, nach dem Eintritt der Unanfechtbarkeit des zu vollstreckenden Verwaltungsaktes entstanden sind (BVerwGE 6, 321; VGH Baden-Württemberg, ESVGH 23, 111; Urt. v. 09.04.1981, VBlBW 1982, 97 (98) und Urteil vom 07.02.1991 - 5 S 1452/90 - Fliegauf/Maurer, Verwaltungsvollstreckungsgesetz für Baden-Württemberg, 2. Aufl., Einl. RdNr. 20).
  • BVerwG, 29.04.1983 - 1 C 19.79

    Abschiebung - Zuständige Ausländerbehörde - Ausweisungsverfügung - Anfechtung der

    Nach einer in Rechtsprechung und Schrifttum verbreiteten Auffassung sind aber in Analogie zu § 767 Abs. 2 ZPO im Rahmen einer Anfechtungsklage gegen eine Vollstreckungsmaßnahme diejenigen Einwendungen gegen den Grundverwaltungsakt zu berücksichtigen, die nachträglich entstanden sind und die Aufrechterhaltung des Grundverwaltungsaktes rechtswidrig erscheinen lassen (vgl. etwa BVerwGE 6, 321 [323]; OVG Münster DVBl. 1965, 952 [953]; VGH Mannheim ESVGH 23, 111 [112]; NJW 1979, 1565 [1566]; Kopp, VwGO, 5. Aufl., § 167 Rdnr. 19; Eyermann/Fröhler, VwGO, 8. Aufl., § 172 Anhang Rdnr. 11 a; Drews/Wacke/Vogel/Martens, Gefahrenabwehr 1, 8. Aufl., S. 312 f., 405 f.; Erichsen/Martens, Allgemeines Verwaltungsrecht, 5. Aufl., S. 244).

    Das gilt indessen - wie in BVerwGE 6, 321 (323) [BVerwG 08.03.1958 - I C 181/57] betont wird - nur, soweit nicht eine gesetzliche Regelung anderes bestimmt.

  • VG München, 05.06.2008 - M 11 K 08.665

    Einstellung der Zwangsvollstreckung; bestandskräftige Beseitigungsanordnung;

    Einwendungen, mit denen geltend gemacht wird, dass nach Eintritt der Rechtskraft eines verwaltungsgerichtlichen Urteils Umstände eingetreten sind, welche die Aufrechterhaltung der Verfügung rechtswidrig machen, können in dem wegen der Vollstreckungsmaßnahme schwebenden Verwaltungsstreitverfahren noch vorgebracht werden (BVerwG vom 8.5.1958 Az: I C 181.57).

    Ist die Verpflichtung zur Beseitigung wegen veränderter tatsächlicher Umstände entfallen, so ist die Vollstreckung einzustellen (vgl. BVerwGE 6, 321; OVG Münster, DVBl. 1965, 952; OVG Lüneburg, DVBl. 1969, 119; vgl. auch Harrer/Kugele, Komm. zum BayVwZVG, Anm. 10 zu Art. 37).

  • VG Berlin, 04.07.2018 - 19 L 73.18

    Einstweiliger Rechtsschutz im Vollstreckungsrecht

  • BVerwG, 26.05.1967 - VII C 69.65
  • VG Freiburg, 02.10.2020 - 4 K 1969/20

    Bauverpflichtung zur Herstellung eines Kinderspielplatzes bei Rechtsänderung

  • VG Freiburg, 02.03.2022 - 4 K 557/21

    Zwangsgeld zur Durchsetzung einer Auflage zur Anlage eines Kinderspielplatzes

  • VG Berlin, 05.11.2019 - 19 K 156.18

    Rücknahme einer fiktiven Baugenehmigung

  • BVerwG, 23.02.1962 - VII C 138.61

    Maßgeblicher Zeitpunkt bei der Beurteilung der Bindungswirkung gemäß § 4 Abs. 3

  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.05.2012 - 2 S 4.12

    Beschwerde; vorläufiger Rechtsschutz; Anordnung der aufschiebenden Wirkung;

  • BVerwG, 11.01.1960 - I B 90.59

    Zulassung der Revision allein aufgrund unrichtiger Anwendung einer

  • BVerwG, 12.09.1963 - VIII C 42.61

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 04.12.1962 - III B 41.60

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Vereinbarkeit einer

  • BGH, 09.01.1967 - VII ZR 129/64

    Rechtswegverweisung an eine dritte Gerichtsbarkeit - Erfordernis eines

  • BVerwG, 07.12.1965 - IV CB 204.65

    Befristung und Auflage bei Bewilligung - Beweislastverteilung bei

  • VG Schleswig, 24.02.2022 - 8 B 6/22
  • BVerwG, 24.03.1970 - VIII CB 156.67

    Umfang und Tragweite der Bindungswirkung rechtskräftiger Urteile - Anerkennung

  • BVerwG, 29.06.1967 - VIII C 44.66

    Bindungswirkung rechtskräftiger Urteile bei unveränderter Sachlage und Rechtslage

  • OVG Saarland, 26.01.1969 - II W 1/69

    Beseitigung eines Bauwerks; Feststetzung der Ersatzvornahme als Maßnahme der

  • BVerwG, 01.12.1958 - I B 85.58

    Rechtsmittel gegen eine Abrissverfügung bei wiederholter Ablehnung nachträglich

  • VG Cottbus, 08.03.2019 - 3 L 78/19

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Bauordnungsverfügung

  • BVerwG, 06.02.1963 - I B 164.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 06.02.1962 - I B 163.60

    Rechtsmittel

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.09.1958 - 2 A 25/58

    Anhörungspflicht nach SchwBG § 35 - Ruhestandsversetzung - Anhörung der

  • BVerwG, 17.12.1960 - I CB 76.60

    Verzicht auf ein öffentliches Standrecht - Nichtzulassung der Revision mangels

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