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   BVerwG, 15.10.1971 - VII C 20.70   

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BVerwG, 15.10.1971 - VII C 20.70 (https://dejure.org/1971,139)
BVerwG, Entscheidung vom 15.10.1971 - VII C 20.70 (https://dejure.org/1971,139)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Oktober 1971 - VII C 20.70 (https://dejure.org/1971,139)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Fremdenverkehrsbeitrag als nicht zu den Steuern zählender Beitrag im Sinne des Abgabenrechts - Festsetzung eines Höchstbetrages und Schätzung von Messbeträgen - Beiträge zur Herstellung und Unterhaltung von dem Fremdenverkehr dienenden Einrichtungen sowie für ...

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • BVerwGE 39, 5
  • DVBl 1972, 153
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 14.03.1967 - 1 BvR 334/61

    Prüfungsumfang im verfassungsgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 20.70
    § 4 der Satzung der Beklagten entbehrt auch nicht der notwendigen Bestimmtheit, die das Rechtsstaatsprinzip besonders bei belastenden Vorschriften verlangt und die zum Ziel hat, die Eingriffe der öffentlichen Gewalt möglichst berechenbar zu machen (BVerfGE 8, 274 [325]; 19, 253 [267] und 21, 209 [215]).

    Es genügt, daß sie die wesentlichen Bestimmungen über den Beitrag mit hinreichender Genauigkeit trifft (vgl. BVerfGE 21, 209 [215]).

  • BVerfG, 04.02.1958 - 2 BvL 31/56

    Badische Weinabgabe

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 20.70
    Es kommt allerdings nicht darauf an, wie ein Gesetz selbst eine öffentlich-rechtliche Abgabe klassifiziert, sondern entscheidend ist deren materieller Gehalt (BVerfGE 7, 244).

    Ein Beitrag ist dagegen anzunehmen, wenn der Geldbetrag zur Verringerung oder Deckung der Kosten einer öffentlichen Einrichtung von denjenigen gefordert wird, denen die Einrichtung besondere Vorteile gewährt (BVerfGE 7, 244 [254, 255]; 9, 291 [298]; 14, 312 [317]; Urteil vom 20. März 1957 - BVerwG VII C 55.57 -, DGemStZ 1959, 135 = KommStZ 1959, 148 mit weiteren Hinweisen; Beschluß vom 27. Juni 1962 - BVerwG I B 143.61 - Wolff, Verwaltungsrecht 1, 8. Aufl., § 42 II a 2 beta alpha S. 279).

  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 571/60

    Kirchensteuergesetz

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 20.70
    § 4 der Satzung der Beklagten entbehrt auch nicht der notwendigen Bestimmtheit, die das Rechtsstaatsprinzip besonders bei belastenden Vorschriften verlangt und die zum Ziel hat, die Eingriffe der öffentlichen Gewalt möglichst berechenbar zu machen (BVerfGE 8, 274 [325]; 19, 253 [267] und 21, 209 [215]).
  • BVerfG, 13.12.1966 - 1 BvL 13/65

    Verfassungswidrigkeit des § 59 Abs. 1 Nr. 2 AVAVG

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 20.70
    Eine Abweichung von der in der Satzung selbst statuierten Sachgesetzlichkeit ist jedoch nur dann hinreichend gerechtfertigt, wenn sie von überzeugenden Gründen getragen ist (Grundsatz der Systemgerechtigkeit, s. BVerfGE 15, 313 [BVerfG 14.03.1963 - 1 BvL 28/62] [318]; 18, 366 [372, 373]; 20, 374 [377]; vgl. weiter BVerfGE 13, 331 [340]; 25, 236 [251, 252]).
  • BVerwG, 27.06.1962 - I B 143.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 20.70
    Ein Beitrag ist dagegen anzunehmen, wenn der Geldbetrag zur Verringerung oder Deckung der Kosten einer öffentlichen Einrichtung von denjenigen gefordert wird, denen die Einrichtung besondere Vorteile gewährt (BVerfGE 7, 244 [254, 255]; 9, 291 [298]; 14, 312 [317]; Urteil vom 20. März 1957 - BVerwG VII C 55.57 -, DGemStZ 1959, 135 = KommStZ 1959, 148 mit weiteren Hinweisen; Beschluß vom 27. Juni 1962 - BVerwG I B 143.61 - Wolff, Verwaltungsrecht 1, 8. Aufl., § 42 II a 2 beta alpha S. 279).
  • BVerfG, 16.02.1965 - 1 BvL 20/64

    Verfassungswidrigkeit des § 52 Abs. 2 AVAVG

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 20.70
    Eine Abweichung von der in der Satzung selbst statuierten Sachgesetzlichkeit ist jedoch nur dann hinreichend gerechtfertigt, wenn sie von überzeugenden Gründen getragen ist (Grundsatz der Systemgerechtigkeit, s. BVerfGE 15, 313 [BVerfG 14.03.1963 - 1 BvL 28/62] [318]; 18, 366 [372, 373]; 20, 374 [377]; vgl. weiter BVerfGE 13, 331 [340]; 25, 236 [251, 252]).
  • BVerfG, 17.06.1953 - 1 BvL 122/52

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 20.70
    Nur für dieses gilt aber Art. 100 GG (BVerfGE 1, 184 [201]; 2, 341 [346]; Komm, zum Bonner Grundgesetz, Art. 100, Rdnr. 75 mit weiteren Hinweisen).
  • BVerfG, 20.03.1952 - 1 BvL 12/51

    Normenkontrolle I

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 20.70
    Nur für dieses gilt aber Art. 100 GG (BVerfGE 1, 184 [201]; 2, 341 [346]; Komm, zum Bonner Grundgesetz, Art. 100, Rdnr. 75 mit weiteren Hinweisen).
  • BVerfG, 16.10.1962 - 2 BvL 27/60

    Verfassungsmäßigkeit des § 113 AVG

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 20.70
    Ein Beitrag ist dagegen anzunehmen, wenn der Geldbetrag zur Verringerung oder Deckung der Kosten einer öffentlichen Einrichtung von denjenigen gefordert wird, denen die Einrichtung besondere Vorteile gewährt (BVerfGE 7, 244 [254, 255]; 9, 291 [298]; 14, 312 [317]; Urteil vom 20. März 1957 - BVerwG VII C 55.57 -, DGemStZ 1959, 135 = KommStZ 1959, 148 mit weiteren Hinweisen; Beschluß vom 27. Juni 1962 - BVerwG I B 143.61 - Wolff, Verwaltungsrecht 1, 8. Aufl., § 42 II a 2 beta alpha S. 279).
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 845/58

    Personenbezogene Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BVerwG, 15.10.1971 - VII C 20.70
    Eine Abweichung von der in der Satzung selbst statuierten Sachgesetzlichkeit ist jedoch nur dann hinreichend gerechtfertigt, wenn sie von überzeugenden Gründen getragen ist (Grundsatz der Systemgerechtigkeit, s. BVerfGE 15, 313 [BVerfG 14.03.1963 - 1 BvL 28/62] [318]; 18, 366 [372, 373]; 20, 374 [377]; vgl. weiter BVerfGE 13, 331 [340]; 25, 236 [251, 252]).
  • BVerfG, 20.05.1959 - 1 BvL 1/58

    Feuerwehrabgabe

  • BVerfG, 14.03.1963 - 1 BvL 28/62

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Beschränkung einer rückwirkend begünstigenden

  • BVerfG, 25.02.1969 - 1 BvR 224/67

    Verfassungswidrigkeit des Kassenzulassungsausschlusses von staatlich anerkannten

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

  • BVerwG, 23.05.1973 - IV C 21.70

    Anforderungen an Beitragsmaßstab eines Wasserverbands

    Lassen sich dagegen mehrere Regelungen denken, die sich im Rahmen des allgemeinen Gleichheitssatzes halten, so ist es nicht Angelegenheit der Gerichte, sondern Angelegenheit der rechtsetzenden Organe, die zweckmäßigste Lösung auszuwählen (vgl. z.B. BVerfGE 25, 269 [292]; 27, 364 [371]; 29, 327 [335]; 32, 157 [167]; BVerwGE 26, 317 [319]; 31, 33 [34]; 39, 5 [8]).

    Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts aus, nach welcher ein "Beitrag" dann anzunehmen ist, wenn der erhobene Geldbetrag zur Verringerung oder zur Deckung der Kosten einer öffentlichen Einrichtung von denjenigen gefordert wird, denen die Einrichtung besondere Vorteile gewährt (vgl. z.B. BVerfGE 14, 312 [317]; Urteil vom 15. Oktober 1971 - BVerwG VII C 20.70 - in BVerwGE 39, 5 [BVerwG 15.10.1971 - VII C 20/70] [6]).

  • OVG Niedersachsen, 22.11.2010 - 9 LC 393/08

    Fremdenverkehrsbeitragspflicht von Vermietern und Verpächtern beim Überlassen von

    Angesichts der Kompliziertheit der Feststellung, wie hoch der wirtschaftliche Vorteil der einzelnen Beitragspflichtigen für sich genommen und der Gruppen von Beitragspflichtigen im Vergleich zueinander ist, braucht die Satzung den Maßstab nicht in allen Einzelheiten, sondern nur in den beschriebenen Grundzügen festzulegen (BVerwG, Urteil vom 15.10.1971 - VII C 13.70 u.a. - BVerwGE 39, 5, juris Rdn. 16; so im Ergebnis auch Nds. OVG, Urteil vom 13.11.1990 - 9 L 156/89 - NVwZ-RR 1992, 45, juris; Urteil vom 26.3.2003 - 9 KN 352/02 - NordÖR 2003, 328, juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 23.08.2000 - 2 L 226/98

    Heranziehung zur Fremdenverkehrsabgabe; Rückwirkende Satzung; Begriff der

    Die anerkannten Kur- und Erholungsorte sind gemäß § 10 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 i.V.m. § 2 Abs. 1 KAG im Bereich der Anerkennung berechtigt, auf der Grundlage einer Ortssatzung Fremdenverkehrsabgaben zu erheben, um von den Pflichtigen einen "Gegenwert für die Lasten" zu erlangen, die sie "zur Belebung des Fremdenverkehrs" aufbringen (BVerwG, Urt. v. 15.10.1971, VII C 20.70, BVerwGE 39, 5/9).

    In materieller Hinsicht sind die Fremdenverkehrsabgaben nach den wirtschaftlichen Vorteilen der Pflichtigen zu bemessen (vgl. BVerwG, Urt. v. 15.10.1971, a.a.O., S. 9).

    Die Bemessung der Vorteile muss sich dementsprechend (u.a.) an der "Ertragsfähigkeit" und den durch den Fremdenverkehr bewirkten erhöhten Verdienstmöglichkeiten der Bevorteilten orientieren (BVerwG, Urt. v. 15.10.1971, a.a.O., S. 7; Urt. des Senats v. 04.10.1995, a.a.O.; OVG Lüneburg, Urt v. 13.11.1990, 9 L 156/89, NVwZ-RR 1992, 45/47).

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