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   FG Rheinland-Pfalz, 09.08.1991 - 3 K 2438/90   

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FG Rheinland-Pfalz, 09.08.1991 - 3 K 2438/90 (https://dejure.org/1991,24124)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 09.08.1991 - 3 K 2438/90 (https://dejure.org/1991,24124)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 09. August 1991 - 3 K 2438/90 (https://dejure.org/1991,24124)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 1992, 116
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BSG, 29.06.2000 - B 4 RA 57/98 R

    Rechte auf Rente durch Erwerb von Rangstellen durch Beitr & auml; ge

    Nach der finanzgerichtlichen Rechtsprechung (BFHE 93, 304, 305 f; FG München, EFG 1998, 196, 197; Hessisches FG, EFG 1993, 56, 57; FG Rheinland-Pfalz, EFG 1992, 116, 117; vgl auch Sondervotum der Verfassungsrichter Dr. Faller und Dr. Niemeyer, aaO) und auch der hM in der Literatur (Heinicke in: Schmidt, Einkommensteuergesetz, 18. Aufl, 1999, § 3 Stichwort "Zukunftssicherungsleistungen" Buchst b; Drenseck in: Schmidt, aaO, § 19 Stichwort "Arbeitgeberanteil zur Gesamtsozialversicherung"; Schaub, Arbeitsrechts-Handbuch, 8. Aufl, 1996, S 512; Bönnemann, Die Rechtsnatur der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung, 1967, S 36 f) sind die sog Arbeitgeberanteile zum Pflichtbeitrag der Rentenversicherung kein dem einzelnen Arbeitnehmer zufließender Arbeitslohn iS des Steuerrechts.
  • FG München, 10.12.1996 - 13 K 1924/94

    Gesellschafter-Geschäftsführer: Lohnsteuerliche Behandlung irrtümlich geleisteter

    § 3 Nr. 62 Satz 1 EStG (in der für die Streitjahre geltenden Fassung), wonach Ausgaben des Arbeitgebers für die Zukunftssicherung des Arbeitnehmers steuerfrei sind, soweit sie aufgrund gesetzlicher Verpflichtung geleistet werden, kommt nur deklaratorische Bedeutung zu, da es sich bereits begrifflich nicht um Arbeitslohn des Arbeitnehmers handelt (vgl. BFH-Urteil vom 02.08.1968 VI R 124/67, BStBl II 1968, 800; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 09.08.1991 3 K 2438/90, EFG 1992, 116 und Hessisches FG, Urteil vom 24.03.1992 4 K 1112/88, EFG 1993, 56 sowie Herrmann/Heuer/Raupach, EStG , 21. Aufl., § 3 Nr. 62 Anm. 3).

    Rechtsirrtümlich an den Sozialversicherungsträger geleistete "Arbeitgeberanteile" begründen nämlich keinen geldwerten Vorteil, der dem Arbeitnehmer als Einnahme aus dem Dienstverhältnis zufließt (vgl. BFH-Urteil vom 27.03.1992 VI R 35/89, BStBl II 1992, 663 , FG Rheinland-Pfalz EFG 1992, 116 und FG Düsseldorf, Urteil vom 17.12.1993 14 K 5416/91 H (L), EFG 1994, 566 sowie Schmidt/Drenseck, EStG 15. Aufl., § 19 Anm. 50 Stichwort "Arbeitgeberanteil zur Gesamtsozialversicherrung").

    Ein Zufluß von Einnahmen gem. § 8 Abs. 1 EStG läge erst vor, wenn der Sozialversicherungsträger die Zuschüsse an den Arbeitgeber erstattet und dieser sie dem Arbeitnehmer zur Verfügung stellt (vgl. FG Rheinland-Pfalz, EFG 1992, 116 sowie OFD München vom 28.03.1980, ESt-Kartei § 3 Nr. 62).

  • FG München, 10.12.1996 - 13 K 1922/94

    Arbeitgeberzuschüsse an Gesellschafter-Geschäftsführer

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  • FG München, 10.12.1996 - 13 K 1923/94

    Änderung der Einkommenssteuerfestsetzungen; Sozialversicherungspflichtigkeit und

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  • FG Münster, 10.12.1996 - 13 K 1923/94
    § 3 Nr. 62 Satz 1 EStG (in der für die Streitjahre geltenden Fassung), wonach Ausgaben des Arbeitgebers für die Zukunftssicherung des Arbeitnehmers steuerfrei sind, soweit sie aufgrund gesetzlicher Verpflichtung geleistet werden, kommt nur deklaratorische Bedeutung zu, da es sich bereits begrifflich nicht um Arbeitslohn des Arbeitnehmers handelt (vgl. BFH-Urteil vom 02.08.1968 - VI R 124/67 -, BStBl II 1968, 800; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 09.08.1991 - 3 K 2438/90 -, EFG 1992, 116 und Hessisches FG, Urteil vom 24.03.1992 - 4 K 1112/88 -, EFG 1993, 56 sowie Herrmann/Heuer/Raupach, EStG , 21. Aufl., 3 Nr. 62 Rdn. 3).

    Rechtsirrtümlich an den Sozialversicherungsträger geleistete "Arbeitgeberanteil begründen nämlich keinen geldwerten Vorteil, der dem Arbeitnehmer als Einnahme aus dem Dienstverhältnis zufließt (vgl. BFH-Urteil vom 27.03.1992 - VI R 35/89 -, BStBl II 1992, 663 , FG Rheinland-Pfalz, EFG 1992, 116 und FG Düsseldorf, Urteil vom 17.12.1993 - 14 K 5416/91 H (L) -, EFG 1994, 566 sowie Schmidt/Drenseck, EStG , 15. Aufl., § 19 Rdn. 50 Stichwort "Arbeitgeberanteil zur Gesamtsozialversicherung").

    Ein Zufluss von Einnahmen gemäß § 8 Abs. 1 EStG läge erst vor, wenn der Sozialversicherungsträger die Zuschüsse an den Arbeitgeber erstattet und dieser sie dem Arbeitnehmer zur Verfügung stellt (vgl. FG Rheinland-Pfalz, EFG 1992, 116 sowie OFD München vom 28.03.1980, ESt-Kartei § 3 Nr. 62).

  • FG Münster, 10.12.1996 - 13 K 1924/94
    § 3 Nr. 62 Satz 1 EStG (in der für die Streitjahre geltenden Fassung), wonach Ausgaben des Arbeitgebers für die Zukunftssicherung des Arbeitnehmers steuerfrei sind, soweit sie aufgrund gesetzlicher Verpflichtung geleistet werden, kommt nur deklaratorische Bedeutung zu, da es sich bereits begrifflich nicht um Arbeitslohn des Arbeitnehmers handelt (vgl. BFH-Urteil vom 02.08.1968 - VI R 124/67 -, BStBl II 1968, 800; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 09.08.1991 - 3 K 2438/90 -, EFG 1992, 116 und Hessisches FG, Urteil vom 24.03.1992 - 4 K 1112/88 -, EFG 1993, 56 sowie Herrmann/Heuer/Raupach, EStG , 21. Aufl., § 3 Nr. 62 Rdn. 3).

    Rechtsirrtümlich an den Sozialversicherungsträger geleistete Arbeitgeberanteile begründen nämlich keinen geldwerten Vorteil, der dem Arbeitnehmer als Einnahme aus dem Dienstverhältnis zufließt (vgl. BFH-Urteil vom 27.03.1992 - VI R 35/89 -, BStBl II 1992, 663 , FG Rheinland-Pfalz, EFG 1992, 116 und FG Düsseldorf, Urteil vom 17.12.1993 - 14 K 5416/91 H (L) -, EFG 1994 566 sowie Schmidt/Drenseck, EStG 15. Aufl., § 19 Rdn. 50 Stichwort "Arbeitgeberanteil zur Gesamtsozialversicherung").

    Ein Zufluss von Einnahmen gemäß § 8 Abs. 1 EStG läge erst vor, wenn der Sozialversicherungsträger die Zuschüsse an den Arbeitgeber erstattet und dieser sie dem Arbeitnehmer zur Verfügung stellt (vgl. FG Reinland-Pfalz, EFG 1992, 116 sowie OFD München vom 28.03.1980, Est-Kartei § 3 Nr. 62).

  • FG Rheinland-Pfalz, 18.03.2003 - 2 K 3176/00

    Umwandlung von irrtümlich gezahlten Rentenversicherungsbeiträgen in Beiträge zur

    Wie das Finanzgericht Rheinland-Pfalz bereits in seiner Entscheidung vom 09. August 1991 3 K 2438/90, EFG 1992, 116, ausgeführt habe, sei die Zahlung von Arbeitgeberanteilen zur Sozialversicherung keine Zahlung von Leistungen im Sinne des § 19 EStG sondern beruhe auf einer besonderen öffentlich-rechtlichen Verpflichtung des Arbeitgebers zur Sicherung der Rentenansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung.

    Das von den Beteiligten zitierte Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 09. August 1991 3 K 2438/90, EFG 1992, 116, bestätigt diese Rechtsauffassung; dort ist unter anderem ausgeführt:.

  • FG Rheinland-Pfalz, 20.07.2001 - 3 K 2089/98

    Zur Abgrenzung von steuerpflichtigem Arbeitslohn von Zuschüssen

    Arbeitslohn ist aber nur das, was bestimmungsgemäß als solcher geleistet wird (vgl. Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 9. August 1991, Az. 3 K 2438/90, EFG 1992, 116).

    (Da, wenn der Arbeitgeber aufgrund einer tatsächlichen oder vermeintlichen Sozialversicherungspflicht des Arbeitnehmers geleistet hat, bereits kein Arbeitslohn vorliegt, handelt es sich hierbei insoweit um eine Regelung mit deklaratorischem Charakter, vgl. Finanzgericht Rheinland-Pfalz vom 9. August 1991, Az. 3 K 2438/90, a. a. O.).

  • FG Rheinland-Pfalz, 13.09.2007 - 1 K 2180/06

    Zufluss von Arbeitslohn bei nachträglichem Wegfall der Voraussetzungen einer

    Dies kann aber nicht zu einer Besteuerung der Beträge als Arbeitslohn in den Zeitpunkten der jeweiligen Zahlungen an die DAK, hier also 1997 bis Mai 2002, führen (vgl. Urteile des Finanzgerichtes Rheinland-Pfalz vom 09. August 1991, Az.: 3 K 2438/90, EFG 1992, 116; vom 20. Juli 2001, Az.: 3 K 2089/98, DStRE 2002, 149, NZB der Kläger vom BFH mit Beschluss vom 30. April 2002, Az.: VI B 237/01, BFH/NV 2002, 1029 zurückgewiesen), maßgeblich ist insoweit der Zeitpunkt des entsprechenden Entschlusses des Arbeitgebers und dessen Umsetzung.
  • FG Düsseldorf, 17.12.1993 - 14 K 5461/91
    Die Zuschüsse, die die Klägerin A.B. gewährt hat, erfüllen diese Voraussetzung, weil sie anders als sog. Arbeitgeberanteile zur gesetzlichen Sozialversicherung nicht zur Erfüllung einer der Klägerin - tatsächlich oder vermeintlich - obliegenden eigenen Beitragspflicht geleistet, sondern an A.B. - ausgezahlt wurden, damit dieser sie zur Erfüllung seiner Verpflichtungen gegenüber den privaten Versicherern verwenden konnte (vgl. auch Urteil des Finanzgerichts - FG - Rheinland-Pfalz vom 09.08.1991 3 K 2438/90, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1992, 116).
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