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   FG Münster, 26.02.1998 - 8 K 4318/95 E, 8 K 4319/95 E, 8 K 4323/95 U, G, 8 K 4324/95 U   

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FG Münster, 26.02.1998 - 8 K 4318/95 E, 8 K 4319/95 E, 8 K 4323/95 U, G, 8 K 4324/95 U (https://dejure.org/1998,9039)
FG Münster, Entscheidung vom 26.02.1998 - 8 K 4318/95 E, 8 K 4319/95 E, 8 K 4323/95 U, G, 8 K 4324/95 U (https://dejure.org/1998,9039)
FG Münster, Entscheidung vom 26. Februar 1998 - 8 K 4318/95 E, 8 K 4319/95 E, 8 K 4323/95 U, G, 8 K 4324/95 U (https://dejure.org/1998,9039)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • EFG 1998, 920
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 09.08.1989 - I R 66/86

    Bei der Versagung des Betriebsausgabenabzugs wegen unzureichender Benennung von

    Auszug aus FG Münster, 26.02.1998 - 8 K 4318/95
    Das Verfahren nach § 160 Abs. 1 Satz 1 AO vollzieht sich in zwei Stufen (BFH-Urteil vom 9. August 1989 I R 66/86, BFHE 158, 7, BStBl II 1989, 995 m.w.N.).

    Ein Benennungsverlangen des FA ist unter diesen Umständen grundsätzlich gerechtfertigt, da hier - unabhängig von der nicht unwahrscheinlichen Möglichkeit des Vorliegens privater Entnahmen der Kläger - zumindest die Vermutung naheliegt, daß der behauptete Zahlungsempfänger den Bezug zu Unrecht nicht versteuert hat (BFH-Urteil vom 9. August 1989 I R 66/86 a.a.O.).

  • Drs-Bund, 19.03.1971 - BT-Drs VI/1982
    Auszug aus FG Münster, 26.02.1998 - 8 K 4318/95
    Da die Vorschrift des § 160 AO vorrangig bezweckt, die Besteuerung der Zahlungen beim Empfänger sicherzustellen (vgl. Gesetzesbegründung BT-Drucksache VI/1982 zu § 141 AO -Entwurf; BFH-Urteil in BFHE 138, 317 , BStBl II 1983, 654; BFH-Urteil vom 6. April 1993 XI B 94/92, BFH/NV 1993, 633; Tipke/Kruse AO § 160 Tz 3 m.w.N.), kann die Finanzbehörde grundsätzlich alle zu diesem Zweck notwendigen Angaben verlangen.
  • BFH, 17.12.1980 - I R 148/76

    Abzug von Betriebsausgaben - Nichtbenennung des Empfängers - Mineralölmarkt -

    Auszug aus FG Münster, 26.02.1998 - 8 K 4318/95
    Der Amtsermittlungsgrundsatz des § 88 AO wird damit durch die Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen nach § 160 AO eingeschränkt (vgl. z.B. auch BFH-Urteile vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211 , BStBl II 1981, 333 unter II 2. b; BFH/NV 1987, 689, 691).
  • BFH, 29.11.1978 - I R 148/76

    Abzug von Betriebsausgaben - Nichtbenennung des Empfängers - Grauer

    Auszug aus FG Münster, 26.02.1998 - 8 K 4318/95
    Die Hinzurechnung soll ein Ausgleich für die vermutete Nichtversteuerung beim Zahlungsempfänger sein (vgl. Gesetzesbegründung BT-Drucksache VI 1992 a.a.O. S. 146; vgl. z.B. auch BFH-Urteil vom 29. November 1978 I R 148/76, BFHE 128, 1 , BStBl II 1979, 587 ).
  • BFH, 30.03.1983 - I R 228/78

    Benennung des Zahlungsempfängers - Mehrsteuer - Ausgaben des Steuerpflichtigen

    Auszug aus FG Münster, 26.02.1998 - 8 K 4318/95
    Da die Vorschrift des § 160 AO vorrangig bezweckt, die Besteuerung der Zahlungen beim Empfänger sicherzustellen (vgl. Gesetzesbegründung BT-Drucksache VI/1982 zu § 141 AO -Entwurf; BFH-Urteil in BFHE 138, 317 , BStBl II 1983, 654; BFH-Urteil vom 6. April 1993 XI B 94/92, BFH/NV 1993, 633; Tipke/Kruse AO § 160 Tz 3 m.w.N.), kann die Finanzbehörde grundsätzlich alle zu diesem Zweck notwendigen Angaben verlangen.
  • BFH, 06.04.1993 - XI B 94/92

    Voraussetzungen eines Abzugs von Betriebsausgaben

    Auszug aus FG Münster, 26.02.1998 - 8 K 4318/95
    Da die Vorschrift des § 160 AO vorrangig bezweckt, die Besteuerung der Zahlungen beim Empfänger sicherzustellen (vgl. Gesetzesbegründung BT-Drucksache VI/1982 zu § 141 AO -Entwurf; BFH-Urteil in BFHE 138, 317 , BStBl II 1983, 654; BFH-Urteil vom 6. April 1993 XI B 94/92, BFH/NV 1993, 633; Tipke/Kruse AO § 160 Tz 3 m.w.N.), kann die Finanzbehörde grundsätzlich alle zu diesem Zweck notwendigen Angaben verlangen.
  • BFH, 09.04.1987 - IV R 142/85

    Berücksichtigung von Honoraren als Betriebsausgaben - Pflicht des

    Auszug aus FG Münster, 26.02.1998 - 8 K 4318/95
    Der Amtsermittlungsgrundsatz des § 88 AO wird damit durch die Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen nach § 160 AO eingeschränkt (vgl. z.B. auch BFH-Urteile vom 17. Dezember 1980 I R 148/76, BFHE 132, 211 , BStBl II 1981, 333 unter II 2. b; BFH/NV 1987, 689, 691).
  • BFH, 22.05.1968 - I 59/65

    Ermessensentscheidung des Finanzamts über die Höhe der Versagung des Abzugs von

    Auszug aus FG Münster, 26.02.1998 - 8 K 4318/95
    Eine Empfängerbezeichnung im Sinne des § 160 AO ist nur dann "genau", wenn die Finanzbehörde ohne besondere Schwierigkeiten und ohne Zeitaufwand in der Lage ist, den Empfänger zu ermitteln, um die Beträge bei diesem zu erfassen oder die ordnungsgemäße Erfassung zu überprüfen (vgl. z.B. bereits BFH-Urteile vom 2. März 1967 IV 309/64, BFHE 88, 287, BStBl III 1967, 396; vom 22. Mai 1968 I 59/65, BFHE 93, 118, BStBl II 1968, 727; Tipke/Kruse § 160 AO Tz 13; Baum in Koch, Abgabenordnung 4. Auflage § 160 Rdn 9).
  • BFH, 02.03.1967 - IV 309/64

    Provisionszahlungen als Betriebsausgaben

    Auszug aus FG Münster, 26.02.1998 - 8 K 4318/95
    Eine Empfängerbezeichnung im Sinne des § 160 AO ist nur dann "genau", wenn die Finanzbehörde ohne besondere Schwierigkeiten und ohne Zeitaufwand in der Lage ist, den Empfänger zu ermitteln, um die Beträge bei diesem zu erfassen oder die ordnungsgemäße Erfassung zu überprüfen (vgl. z.B. bereits BFH-Urteile vom 2. März 1967 IV 309/64, BFHE 88, 287, BStBl III 1967, 396; vom 22. Mai 1968 I 59/65, BFHE 93, 118, BStBl II 1968, 727; Tipke/Kruse § 160 AO Tz 13; Baum in Koch, Abgabenordnung 4. Auflage § 160 Rdn 9).
  • FG München, 02.05.2016 - 7 K 2267/13

    Betriebsausgabenabzug; Benennungsverlangen

    Wer an einen Subunternehmer ausschließlich Barzahlungen leistet, muss sich bereits im Vorfeld um die genauen Empfängerangaben bemühen, da bei Bargeschäften zwischen Unternehmern eher die Vermutung besteht, dass der Empfänger unlauter handelt (Finanzgericht Münster, Urteil vom 26.02.1998 8 K 4318/95 E u.a., EFG 1998, 920 ).
  • FG Berlin, 10.07.2002 - 9 B 9431/01

    Vorsteuerabzug aus Rechnungen von Subunternehmern

    Nach dem Urteil des Finanzgerichts Münster vom 26. Februar 1998, 8 K 4318/95, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1998, Seite 920, muss sich, wer derartige Zahlungen an einen Subunternehmer leistet, bereits im Vorfeld um die genauen Empfängerangaben bemühen, da bei Bargeschäften zwischen Unternehmern eher die Vermutung besteht, dass der Empfänger unlauter handelt.

    Nach dem Urteil des Finanzgerichts Münster vom 26. Februar 1998 - Aktenzeichen 8 K 4318/95, EFG 1998, 920 - müsse sich, wer derartige Zahlungen an einen Subunternehmer leiste, bereits im Vorfeld um die genauen Empfängerangaben bemühen, da bei Bargeschäften zwischen Unternehmern eher die Vermutung bestehe, dass der Empfänger unlauter handele.

  • FG München, 11.03.2004 - 5 K 3038/01

    Anforderungen an das Benennungsverlangen; Zumutbarkeit der Überprüfung der

    Wer an einen Subunternehmer ausschließlich Barzahlungen leistet, muss sich bereits im Vorfeld um die genauen Empfängerangaben bemühen, da bei Bargeschäften zwischen Unternehmern eher die Vermutung besteht, dass der Empfänger unlauter handelt (Finanzgericht Münster, Urteil vom 26.02.1998 8 K 4318/95E u.a., EFG 1998, 920 ).
  • FG Hessen, 06.02.2002 - 4 K 1505/99

    Subunternehmer; Baugewerbe; Empfängerbenennung; Scheckzahlung;

    Denn bei diesem Geschehensablauf bestehe die Vermutung, dass der Empfänger unlauter handele (EFG 1998, 920 ).
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