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   FG Münster, 29.04.2008 - 6 K 2405/07 E, U   

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https://dejure.org/2008,6533
FG Münster, 29.04.2008 - 6 K 2405/07 E, U (https://dejure.org/2008,6533)
FG Münster, Entscheidung vom 29.04.2008 - 6 K 2405/07 E, U (https://dejure.org/2008,6533)
FG Münster, Entscheidung vom 29. April 2008 - 6 K 2405/07 E, U (https://dejure.org/2008,6533)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Abhängigkeit der Nutzungswertbesteuerung von privaten Kraftfahrzeugnutzung nach der 1%-Regelung von der Anzahl der zur Privatsphäre des Steuerpflichtigen gehörenden Personen; Isolierte Anwendung der Nutzungswertbesteuerung auf jedes einzelne zum Betriebsvermögen eines ...

  • Judicialis

    EStG § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2
    1 %-Regelung bei mehreren Kfz im Betriebsvermögen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Private Kfz-Nutzung: - 1 %-Regelung bei mehreren Kfz im Betriebsvermögen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • IWW (Kurzinformation)

    Kfz-Kosten - Ein-Prozent-Regelung nur bei einem Betriebs-Pkw?

  • IWW (Kurzinformation)

    FG Münster schießt quer - "Junggesellenregelung" zur privaten Mitbenutzung mehrerer Pkw in Gefahr

  • IWW (Kurzinformation)

    FG Münster schießt quer - "Junggesellenregelung" zur privaten Mitbenutzung mehrerer Pkw ist in Gefahr

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    1% Regelung für jedes zum Betriebsvermögen gehörende und privat genutzte Kraftfahrzeug gesondert anzuwenden

  • steuer-schutzbrief.de (Kurzinformation)

    Ein-Prozent-Regel auf alle Firmenwagen anwenden

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Firmenwagen - Muss die Ein-Prozent-Regel für alle im BV befindlichen Pkw angewendet werden?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 1275
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 18.10.2007 - VIII B 212/06

    Nachweis der fehlenden Privatnutzung eines Pkw

    Auszug aus FG Münster, 29.04.2008 - 6 K 2405/07
    Ausreichend sei vielmehr, einen Sachverhalt darzulegen, der die ernstliche Möglichkeit eines anderen als des der allgemeinen Erfahrung entsprechenden Geschehensablaufs ergebe (Verweis auf BFH, Beschluss v. 18.10.2007, VIII B 212/06, BFH/NV 2008, 210).

    Die mit § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 EStG einhergehende Typisierung begegnet weder dem Grunde noch der Höhe nach verfassungsrechtlichen Bedenken (zu diesen Grundsätzen vgl. BFH, Beschluss v. 14.05.1999, VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; Urteil v. 24.02.2000, III R 59/98, BStBl. II 2000, 273; Urteil v. 13.02.2003, X R 23/01, BStBl. II 2003, 472; Beschluss v. 11.07.2005, X B 11/05, BFH/NV 2005, 1801; Urteil v. 07.11.2006, VI R 19/05, BStBl. II 2007, 116; Beschluss v. 18.10.2007, VIII B 212/06, BFH/NV 2008, 210; FG Bad-Württ., Urteil v. 27.03.2002, 2 K 235/00, EFG 2002, 667; FG Münster, Urteil v. 24.08.2005, 1 K 2899/03, EFG 2006, 32; Glanegger in Schmidt, EStG26, München 2007, § 6 Rz. 420 m.w.N.).

  • FG Münster, 24.08.2005 - 1 K 2899/03

    1%-Regelung, Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch, Vertrauensschutz

    Auszug aus FG Münster, 29.04.2008 - 6 K 2405/07
    Dieser Anscheinsbeweis könne nur durch die Führung eines ordnungsgemäßen Fahrtenbuchs erschüttert werden (Hinweis auf Urteil des FG Münster v. 24.08.2005, 1 K 2899/03, EFG 2006, 32).

    Die mit § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 EStG einhergehende Typisierung begegnet weder dem Grunde noch der Höhe nach verfassungsrechtlichen Bedenken (zu diesen Grundsätzen vgl. BFH, Beschluss v. 14.05.1999, VI B 258/98, BFH/NV 1999, 1330; Urteil v. 24.02.2000, III R 59/98, BStBl. II 2000, 273; Urteil v. 13.02.2003, X R 23/01, BStBl. II 2003, 472; Beschluss v. 11.07.2005, X B 11/05, BFH/NV 2005, 1801; Urteil v. 07.11.2006, VI R 19/05, BStBl. II 2007, 116; Beschluss v. 18.10.2007, VIII B 212/06, BFH/NV 2008, 210; FG Bad-Württ., Urteil v. 27.03.2002, 2 K 235/00, EFG 2002, 667; FG Münster, Urteil v. 24.08.2005, 1 K 2899/03, EFG 2006, 32; Glanegger in Schmidt, EStG26, München 2007, § 6 Rz. 420 m.w.N.).

  • BFH, 14.03.2007 - XI R 59/04

    Anspruch auf Anwendung der Deckelungsregelung zu § 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG

    Auszug aus FG Münster, 29.04.2008 - 6 K 2405/07
    Dementsprechend hat der Bundesfinanzhof mit Blick auf die im BMF-Schreiben vom 21.01.2002 enthaltene Regelung zur sog. Kostendeckelung (Begrenzung des pauschalen Nutzungswertes auf die für einen Pkw angefallenen Gesamtaufwendungen, vgl. BStBl. I 2002, 148, Rz. 14) entschieden, dass insofern ein auch von den Steuergerichten zu beachtender Anwendungsanspruch des Steuerpflichtigen besteht (vgl. BFH, Urteil v. 14.03.2007, XI R 59/04, BFH/NV 2007, 1838).

    Einen solchen Rechtsanspruch darauf, nach Maßgabe der allgemeinen Verwaltungsanweisungen besteuert zu werden, hat der Steuerpflichtige jedoch nur, wenn die konkrete Billigkeitsregelung den gesetzlichen Rahmen nicht verlässt, mithin die Verwaltungspraxis mit dem Gesetz im Einklang steht (vgl. BFH, Urteil v. 23.04.1991, VIII R 61/87, BStBl. II 1991, 752; Urteil v. 19.05.2004, III R 29/03, BStBl. II 2005, 77; Urteil v. 14.03.2007, XI R 59/04, BFH/NV 2007, 1838).

  • BFH, 09.03.2010 - VIII R 24/08

    Nutzungsentnahme, mehrere Fahrzeuge, 1 %-Regelung

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2008, 1275 veröffentlicht.
  • FG Baden-Württemberg, 25.04.2016 - 9 K 1501/15

    Auch bei einer Privatnutzung eines im Betriebsvermögen aktivierten Fahrzeugs von

    Denn eine derartige Regelung ("Privatentnahmen unter 10% werden nicht angesetzt") würde den eindeutigen gesetzlichen Rahmen des § 6 Abs. 1 Nr. 4 EStG verlassen, mithin nicht mit dem Gesetz in Einklang stehen und deshalb keine Selbstbindung der Verwaltung bewirken können (Finanzgericht -FG- Münster vom 29. April 2008 6 K 2405/07 E,U, juris mit Hinweisen auf die ständige Rechtsprechung des BFH).
  • FG Rheinland-Pfalz, 02.09.2008 - 6 K 2322/06

    Umsatzsteuerpflichtige private Nutzung eines Fahrzeugs durch den Geschäftsführer;

    Nach dem Urteil des Finanzgerichts Münster vom 29.04.2008 - 6 K 2405/07 E,U (EFG 2008, 1275), dem das Gericht sich anschließt, ist die Privatnutzung durch Ansatz der sog. 1%-Regel gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG, sowie einer unentgeltlichen Wertabgabe für jedes im Unternehmen befindliche Fahrzeug, das auch privat genutzt wird, zu versteuern.

    Die Revision wurde zugelassen im Hinblick auf das gegen das Urteil des FG Münster vom 29.04.2008 (a.a.O.) anhängige Revisionsverfahren VIII R 24/08.

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