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   FG Hamburg, 03.11.1997 - II 245/97   

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https://dejure.org/1997,20879
FG Hamburg, 03.11.1997 - II 245/97 (https://dejure.org/1997,20879)
FG Hamburg, Entscheidung vom 03.11.1997 - II 245/97 (https://dejure.org/1997,20879)
FG Hamburg, Entscheidung vom 03. November 1997 - II 245/97 (https://dejure.org/1997,20879)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unverschuldete Unkenntnis eines Antragstellers von dem einzulegenden Rechtsmittel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 1998, 238
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 15.12.1982 - I B 41/82

    Wiedereröffnung - Mündliche Verhandlung - Anfechtung

    Auszug aus FG Hamburg, 03.11.1997 - II 245/97
    Für die unverschuldete Unkenntnis genügt es, daß der Antragsteller vor seinem Antrag nicht zutreffend über die Frage des einzulegenden Rechtsmittels belehrt wurde oder werden konnte (vgl. BFH-Beschlüsse vom 6. März 1990 VII E 8/89, BFH/NV 1991, 55; vom 15. Dezember 1982 I B 41/82, BFHE 137, 224, BStBl II 1983, 230; ständige Rechtsprechung); sei es im gerichtlichen Verfahren oder im Rahmen der vorangegangenen Sachbehandlung beim Finanzamt -FA- (vgl. BFH-Beschluß vom 18. März 1994 III B 543/90, BFHE 173, 506, BStBl II 1994, 473, 477).
  • BFH, 06.03.1990 - VII E 8/89

    Erhebung von Kosten für eine Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus FG Hamburg, 03.11.1997 - II 245/97
    Für die unverschuldete Unkenntnis genügt es, daß der Antragsteller vor seinem Antrag nicht zutreffend über die Frage des einzulegenden Rechtsmittels belehrt wurde oder werden konnte (vgl. BFH-Beschlüsse vom 6. März 1990 VII E 8/89, BFH/NV 1991, 55; vom 15. Dezember 1982 I B 41/82, BFHE 137, 224, BStBl II 1983, 230; ständige Rechtsprechung); sei es im gerichtlichen Verfahren oder im Rahmen der vorangegangenen Sachbehandlung beim Finanzamt -FA- (vgl. BFH-Beschluß vom 18. März 1994 III B 543/90, BFHE 173, 506, BStBl II 1994, 473, 477).
  • BFH, 18.03.1994 - III B 543/90

    Verfahrensrecht - Nichtzulassungsbeschwerde - Musterprozeß - Zustimmung des

    Auszug aus FG Hamburg, 03.11.1997 - II 245/97
    Für die unverschuldete Unkenntnis genügt es, daß der Antragsteller vor seinem Antrag nicht zutreffend über die Frage des einzulegenden Rechtsmittels belehrt wurde oder werden konnte (vgl. BFH-Beschlüsse vom 6. März 1990 VII E 8/89, BFH/NV 1991, 55; vom 15. Dezember 1982 I B 41/82, BFHE 137, 224, BStBl II 1983, 230; ständige Rechtsprechung); sei es im gerichtlichen Verfahren oder im Rahmen der vorangegangenen Sachbehandlung beim Finanzamt -FA- (vgl. BFH-Beschluß vom 18. März 1994 III B 543/90, BFHE 173, 506, BStBl II 1994, 473, 477).
  • BFH, 13.08.1997 - I B 30/97

    Zur Frage der Erstattung von Abzugsbeträgen nach § 50 a EStG

    Auszug aus FG Hamburg, 03.11.1997 - II 245/97
    Eine solche unverschuldete Unkenntnis liegt vor, wenn ein beschränkt steuerpflichtiger Künstler oder Sportler - wie hier - wegen der Abzugsteuer gemäß § 50a Abs. 4 Nr. 1 Einkommensteuergesetz (EStG) vor Kenntnis von der Rechtsprechungsänderung durch den Beschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. August 1997 I B 30/97 als Vergütungsgläubiger Aussetzung der Vollziehung (AdV) der Steueranmeldung des Vergütungsschuldners beantragt und dazu inhaltlich ernsthafte Zweifel i.S.v. § 69 FGO geltend gemacht hat.
  • BFH, 06.10.1998 - VII R 146/97

    Versagung der Tätigkeit eines Vereins bei Hilfeleistungen der Berufsvertretungen

    Wegen der Entscheidungsgründe des Finanzgerichts (FG) wird auf den Urteilsabdruck in Entscheidungen der Finanzgerichte 1998, 238, 239 Bezug genommen.
  • FG Hamburg, 03.12.2010 - 3 KO 195/10

    Verwaltungsakt nach Tod des Adressaten - Rechtsmittel und Kosten des Vertreters

    Danach kommt es weiter nicht mehr darauf an, dass nach der Antragsrücknahme von der Erhebung anzusetzender Kosten gemäß § 21 Abs. 1 Satz 3 GKG auch durch Entscheidung des dafür zuständigen Spruchkörpers hätte abgesehen werden können, soweit der Antrag auf unverschuldeter Unkenntnis der tatsächlichen oder rechtlichen Verhältnisse beruhte; das heißt hier auf ursprünglich unverschuldeter Unkenntnis vom Tod des Mandanten bei noch ausstehender Beseitigung des von der nichtigen Einspruchsentscheidung - verbunden mit der Rechtsmittelbelehrung - ausgehenden Rechtsscheins durch den Antragsgegner (das Finanzamt; vgl. FG Hamburg vom 03. November 1997 II 245/97, EFG 1998, 238 m.w.N.).
  • FG Hamburg, 30.12.2013 - 3 K 231/13

    Keine Gerichtskosten nach unzutreffender Rechtsmittelbelehrung

    Die Nichterhebung von Gerichtskosten für die bisherige "Klage" folgt aus unverschuldeter Unkenntnis gemäß § 21 Abs. 1 Satz 2 GKG wegen unzutreffender Rechtsmittelbelehrung (vgl. Beschlüsse BFH vom 26.02.2009 IX B 25/09, Juris; vom 27.02.2007 X B 166/06, Juris; vom 15.01.2007 V B 163/06, BFH/NV 2007, 756)); hier durch unzutreffende Belehrung im Rahmen der vorangegangenen Sachbehandlung beim FA (vgl. Beschlüsse FG Hamburg vom 3. November 1997 II 245/97, EFG 1998, 238 m. w. N.).
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