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   OLG Hamm, 12.03.1980 - 5 UF 498/79   

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https://dejure.org/1980,21903
OLG Hamm, 12.03.1980 - 5 UF 498/79 (https://dejure.org/1980,21903)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12.03.1980 - 5 UF 498/79 (https://dejure.org/1980,21903)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12. März 1980 - 5 UF 498/79 (https://dejure.org/1980,21903)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1980, 606
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG München, 09.01.1980 - 4 UF 234/79
    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.1980 - 5 UF 498/79
    Die bekannt gewordene Rechtsprechung, der der Senat sich insoweit anschließt, ist sich darin einig, daß bei Zeitsoldaten - sogar bei solchen, die (anders als hier) bei Ende der Ehezeit noch Zeitsoldaten waren - die Aussicht auf Nachversicherung zu einem Versorgungsausgleich führt (vgl. OLG Bamberg FamRZ 1979, 827; OLG Celle FamRZ 1979, 1028; AmtsG Augsburg FamRZ 1979, 1030; AmtsG Celle FamRZ 1979, 51; AmtsG Flensburg FamRZ 1978, 786; AmtsG Wunsiedel FamRZ 1979, 604; ferner OLG Frankfurt FamRZ 1980, 371, und OLG München FamRZ 1980, 367).
  • BGH, 09.12.2009 - XII ZR 107/08

    Zahlung einer vereinbarten und nach Maßgabe des iranischen Rechts an die

    Andere Stimmen befürworten eine güterrechtliche Qualifikation (Art. 15 EGBGB; vgl. etwa OLG Bremen FamRZ 1980, 606; MünchKomm/Siehr BGB 4. Aufl. Art. 15 EGBGB; Soergel/Schurig BGB 12. Aufl. Art. 14 EGBGB Rdn. 48 und Art. 15 EGBGB Rdn. 35; Bamberger/Roth/Mörsdorf-Schulte BGB 2. Aufl. Art. 14 EGBGB Rdn. 20; Wurmnest aaO S. 553 ff.; vgl. auch OLG Köln IPrax 1983, 73).
  • BGH, 28.01.1987 - IVb ZR 10/86

    Rechtsnatur eines Vertrages über eine Morgengabe nach islamischem Recht

    Teils wird sie unterhaltsrechtlich (s. KG FamRZ 1980, 470 f.; AG Hamburg IPRax 1983, 74, 75; Henrich IPRax 1985, 230, 231; Staudinger/v. Bar BGB 12. Aufl. Art. 17 EGBGB Rdn. 145; wohl auch Jayme IPRax 1984, 219 und Prader in: Bergmann/Ferid, Internationales Ehe- und Kindschaftsrecht, Bd. I, Die religiösen Eherechte, Islam, S. 11 f.), teils güterrechtlich (vgl. OLG Bremen FamRZ 1980, 606 f.; Krüger FamRZ 1977, 115, 116; MünchKomm/Siehr BGB Art. 15 EGBGB Rdn. 91; zögernd auch Staudinger/ Gamillscheg BGB 10./11. Aufl. Art. 15 EGBGB Rdn. 254) qualifiziert.
  • BGH, 01.07.1981 - IVb ZB 659/80

    Versorgungsausgleich bei Zeitsoldaten

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  • OLG Stuttgart, 16.09.1980 - 17 UF 63/80

    Durchführung des Versorgungsausgleichs bei Zeitsoldaten

    Weil aber in jedem Falle alternativ eine dieser Versorgungen zum Zuge kommt, besteht in Rechtsprechung und Schrifttum allgemein darüber Übereinstimmung, daß die noch nicht näher qualifizierbare Versorgungsaussicht dem Versorgungsausgleich unterliegt (OLG Bamberg FamRZ 1979, 827; OLG Celle FamRZ 1979, 1028; OLG München FamRZ 1980, 367; OLG Frankfurt FamRZ 1980, 371; OLG Hamm FamRZ 1980, 606; 1980, 809; Diederichsen in Palandt, BGB 39. Aufl. § 1587b Anm. 5 a, aa).

    Wenn der Nachversicherungsfall eintritt, entfaltet die nach § 1587b Abs. 2 BGB getroffene Entscheidung über den Versorgungsausgleich damit im Ergebnis die Wirkung einer Splitting-Entscheidung, wie sie ohne weiteres getroffen werden könnte, wenn die Nachversicherung bereits erfolgt wäre, oder unmittelbar bevorstünde (vgl. zu letzterem Fall OLG Hamm FamRZ 1980, 606).

  • BGH, 21.09.1988 - IVb ZB 148/86

    Versorgungsausgleich - Bewertung der Versorgungsaussicht eines Zeitsoldaten

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  • OLG Koblenz, 19.03.1986 - 13 UF 1423/85
    Während nach der einen Auffassung gemäß § 1587b Abs. 1 BGB im Vorgriff auf die Nachversicherung die durch die Nachentrichtung entstehenden Rentenanwartschaften gemäß § 1587b Abs. 1 BGB im Wege des sog. Rentensplittings zu übertragen sind (OLG Köln FamRZ 1985, 401, 402 mwN, und unter Bezugnahme auf eine den Zeitsoldaten betreffende Entscheidung des OLG Hamm [5. FamS] FamRZ 1980, 606; vgl. ergänzend dazu die ablehnende Anmerkung von Schmeiduch/Schmitz, FamRZ 1985, 402), hält die andere Ansicht das Quasisplitting in entsprechender Anwendung des § 1587b Abs. 2 BGB für die richtige Ausgleichsform (OLG Hamm [10. FamS] FamRZ 1984, 1237, 1238; ebenso wohl schon BGH, Beschluß vom 16. Dezember 1981 - IVb ZB 602/81 - BGHF 2, 1017, allerdings ohne nähere Begründung in einem Fall, in dem in tatsächlicher Hinsicht ungeklärt war, ob die Nachversicherung inzwischen nicht doch schon durchgeführt war).
  • OLG Zweibrücken, 31.10.1983 - 6 WF 160/83

    Streit um die Zahlung einer Morgengabe angesichts der Ausgestaltung des

    Die Zuständigkeit des erkennenden Familiensenats ergibt sich aus dem Umstand, daß der Streit um die Zahlung einer Morgengabe angesichts der Ausgestaltung des islamischen Rechts entweder die durch die Ehe begründete gesetzliche Unterhaltspflicht betrifft (so KG FamRZ 1980, 470) oder güterrechtlichen Charakter hat (so OLG Bremen FamRZ 1980, 606), es sich daher um eine Familiensache im Sinne des § 23 b Abs. 1 Satz 2 GVG handelt.
  • OLG München, 22.01.1981 - 4 UF 155/80
    Aus dieser Erwägung heraus hat das Oberlandesgericht Hamm (FamRZ 1980, 606) zutreffend entschieden, daß bei einem Zeitsoldaten der Versorgungsausgleich im Wege des Splittings durchzuführen ist, wenn in dem Zeitpunkt der Entscheidung feststeht, daß eine Nachversicherung durchgeführt wird, und daß bei einem Beamten auf Widerruf, der im Zeitpunkt der Entscheidung Beamter auf Lebenszeit war, der Versorgungsausgleich im Wege des Quasisplittings (§ 1587b Abs. 2 BGB) vorzunehmen ist (s. auch OLG Hamm FamRZ 1980, 701).
  • OLG Zweibrücken, 04.03.1986 - 5 UF 40/85
    Da die Verpflichtung zur Zahlung einer Morgengabe angesichts der Ausgestaltung des islamischen Rechts entweder ein Ausfluß der Unterhaltspflicht oder dem ehelichen Güterrecht zuzuordnen ist (vgl. hierzu KG FamRZ 1980, 470; OLG Bremen FamRZ 1980, 606; OLG Köln IPRax 1983, 73; OLG Hamburg IPRax 1983, 76), hat mit Recht der Familienrichter entschieden.
  • OLG Bamberg, 23.09.1981 - 2 WF 116/81
    Die von der Antragsgegnerin vorgenommene Auslegung, daß durch den Beschluß vom 1. Oktober 1980 die Wirksamkeit der einstweiligen Anordnung über die Rechtskraft des Scheidungsurteils hinaus verlängert worden sei, findet dagegen in dieser Entscheidung keine Stütze; sie wäre zudem angesichts der gegen die Fortführung des Verfahrens nach § 620b ZPO nach Rechtskraft der Scheidung bestehenden Bedenken (OLG Karlsruhe FamRZ 1980, 606; OLG München FamRZ 1981, 912) nur schwer vertretbar.
  • OLG München, 26.11.1985 - 4 UF 21/85
  • OLG Köln, 29.10.1981 - 14 UF 13/81
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