Weitere Entscheidung unten: OLG Celle, 14.08.2015

Rechtsprechung
   OLG Köln, 13.08.2015 - I-8 U 67/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,22004
OLG Köln, 13.08.2015 - I-8 U 67/14 (https://dejure.org/2015,22004)
OLG Köln, Entscheidung vom 13.08.2015 - I-8 U 67/14 (https://dejure.org/2015,22004)
OLG Köln, Entscheidung vom 13. August 2015 - I-8 U 67/14 (https://dejure.org/2015,22004)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang der Aufsichtspflicht der Pflegeeltern

  • rabüro.de

    Kind stürzt in Pool - Pflegemutter haftet

  • ra.de
  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823 Abs. 1; BGB § 832; BGB § 1631 Abs. 1; BGB § 1664 Abs. 1
    Umfang der Aufsichtspflicht einer Pflegemutter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    § 832; § 1631 Abs. 1; § 1664 Abs. 1 BGB
    Umfang der Aufsichtspflicht der Pflegeeltern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Haftung einer Pflegemutter für eine Aufsichtspflichtverletzung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Haftung einer Pflegemutter für eine Aufsichtspflichtverletzung

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Pflegemutter haftet für Sturz in Pool des unter Aufsicht stehenden minderjährigen Kindes - Aufsichtspflichtverletzung aufgrund unzureichender Sicherung des Poolzugangs

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Haftung einer Pflegemutter für eine Aufsichtspflichtverletzung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2016, 401
  • NZV 2016, 276
  • FamRZ 2016, 385
  • VersR 2016, 1505
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (34)

  • BGH, 19.02.1991 - X ZR 90/89

    Zulässigkeit eines Grundurteils bei Ungewißheit über die zukünftige Entwicklung

    Auszug aus OLG Köln, 13.08.2015 - 8 U 67/14
    Diese Vorschrift soll das Verfahren vereinfachen und verbilligen, indem sie eine Vorklärung des Anspruchs und deren Überprüfung im Instanzenzug ermöglicht und damit gegebenenfalls eine aufwendige Beweisaufnahme erspart (BGH, Urteil vom 19. Februar 1991 - X ZR 90/89, NJW 1991, 1896, zitiert juris Rn. 6).

    Eine entsprechende Trennung in Grund- und Betragsverfahren setzt daher einen Anspruch voraus, der auf Zahlung von Geld oder die Leistung vertretbarer, der Höhe nach summenmäßig bestimmter Sachen gerichtet ist (BGH, Urteil vom 19. Februar 1991, aaO; vom 27. Januar 2000 - IX ZR 45/98, NJW 2000, 1572, zitiert juris Rn. 15; jeweils mwN).

    Eine Entscheidung durch Grundurteil scheidet nach dem genannten Maßstab aus, weil der Feststellungsantrag auf eine Ersatzpflicht gerichtet ist, deren Umfang von einer zukünftigen ungewissen Entwicklung abhängig ist, so dass der Antrag unbeziffert ist (vgl. BGH, Urteil vom 30. November 1964 - III ZR 117/63, DRiZ 1965, 97; vom 19. Februar 1991, aaO; vom 27. Januar 2000, aaO Rn. 16; jeweils mwN).

  • BGH, 20.05.2014 - VI ZR 187/13

    Haftung bei einem teils schicksalhaft, teils behandlungsfehlerhaft verursachten

    Auszug aus OLG Köln, 13.08.2015 - 8 U 67/14
    Das Zwischenurteil über den Grund (§ 304 ZPO) hat für das Betragsverfahren Bindungswirkung, soweit es den Klageanspruch bejaht hat und dessen Höhe durch den anerkannten Klagegrund gerechtfertigt ist (BGH Urteil vom 20. Mai 2014 - VI ZR 187/13, NJW-RR 2014, 325, zitiert juris Rn. 17; Hk-ZPO/Saenger, 5. Aufl., § 304 Rn. 15).

    Es legt fest, auf welcher Grundlage das Betragsverfahren aufzubauen hat und welche Umstände bereits - für die Parteien bindend - abschließend im Grundverfahren geklärt sind (BGH, Urteil vom 30. Oktober 2009 - V ZR 17/09, VersR 2010, 1320, zitiert juris Rn. 9; vom 20. Mai 2014, aaO; jeweils mwN).

  • BGH, 27.01.2000 - IX ZR 45/98

    Zulässigkeit eines Grundurteils

    Auszug aus OLG Köln, 13.08.2015 - 8 U 67/14
    Eine entsprechende Trennung in Grund- und Betragsverfahren setzt daher einen Anspruch voraus, der auf Zahlung von Geld oder die Leistung vertretbarer, der Höhe nach summenmäßig bestimmter Sachen gerichtet ist (BGH, Urteil vom 19. Februar 1991, aaO; vom 27. Januar 2000 - IX ZR 45/98, NJW 2000, 1572, zitiert juris Rn. 15; jeweils mwN).

    Eine Entscheidung durch Grundurteil scheidet nach dem genannten Maßstab aus, weil der Feststellungsantrag auf eine Ersatzpflicht gerichtet ist, deren Umfang von einer zukünftigen ungewissen Entwicklung abhängig ist, so dass der Antrag unbeziffert ist (vgl. BGH, Urteil vom 30. November 1964 - III ZR 117/63, DRiZ 1965, 97; vom 19. Februar 1991, aaO; vom 27. Januar 2000, aaO Rn. 16; jeweils mwN).

  • BGH, 14.06.2005 - VI ZR 179/04

    Verurteilung des Krankenhausträgers, der einem Notfallpatienten 1985

    Auszug aus OLG Köln, 13.08.2015 - 8 U 67/14
    Eine Gesundheitsschädigung und Körperverletzung liegt in jedem Hervorrufen eines von den normalen körperlichen Funktionen nachteilig abweichenden Zustandes; unerheblich ist, ob Schmerzzustände auftreten oder eine tiefgreifende Veränderung der Befindlichkeit eingetreten ist (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1952 - II ZR 141/51, BGHZ 8, 243, zitiert juris Rn. 7 ff; vom 14. Juni 2005 - VI ZR 179/04, BGHZ 163, 209, zitiert juris Rn. 9; OLG Hamm, Urteil vom 20. Oktober 2011 - 6 U 116/11, NJW 2012, 1088, 1089; jeweils mwN).
  • BGH, 20.12.1952 - II ZR 141/51

    Schadensersatzanspruch eines aufgrund einer vor der Zeugung erfolgten

    Auszug aus OLG Köln, 13.08.2015 - 8 U 67/14
    Eine Gesundheitsschädigung und Körperverletzung liegt in jedem Hervorrufen eines von den normalen körperlichen Funktionen nachteilig abweichenden Zustandes; unerheblich ist, ob Schmerzzustände auftreten oder eine tiefgreifende Veränderung der Befindlichkeit eingetreten ist (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1952 - II ZR 141/51, BGHZ 8, 243, zitiert juris Rn. 7 ff; vom 14. Juni 2005 - VI ZR 179/04, BGHZ 163, 209, zitiert juris Rn. 9; OLG Hamm, Urteil vom 20. Oktober 2011 - 6 U 116/11, NJW 2012, 1088, 1089; jeweils mwN).
  • BGH, 26.01.1989 - III ZR 194/87

    Haftung wegen Nichtberücksichtigung von Altlasten bei Bauleitplanung

    Auszug aus OLG Köln, 13.08.2015 - 8 U 67/14
    Bei der Prüfung der Frage, ob die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außeracht gelassen wurde und den Betreffenden der Vorwurf fahrlässigen Verhaltens trifft, ist hiernach zwar ein objektiver Maßstab anzulegen, die Berücksichtigung typischer Verschiedenheiten ganzer Berufs- und Altersgruppen ist jedoch nicht ausgeschlossen (vgl. BGH, Urteil vom 21. Mai 1963 - VI ZR 254/62, BGHZ 39, 281, zitiert juris Rn. 11; vom 26. Januar 1989 - III ZR 194/87, BGHZ 106, 323, zitiert juris Rn. 28; vom 27. März 2003 - IX ZR 399/99, NJW 2003, 2022, zitiert juris Rn. 29).
  • BGH, 21.05.1963 - VI ZR 254/62

    Ritterspiele - Analoge Anwendung von §§ 829, 828 Abs. 1 BGB bei über 7jährigem

    Auszug aus OLG Köln, 13.08.2015 - 8 U 67/14
    Bei der Prüfung der Frage, ob die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außeracht gelassen wurde und den Betreffenden der Vorwurf fahrlässigen Verhaltens trifft, ist hiernach zwar ein objektiver Maßstab anzulegen, die Berücksichtigung typischer Verschiedenheiten ganzer Berufs- und Altersgruppen ist jedoch nicht ausgeschlossen (vgl. BGH, Urteil vom 21. Mai 1963 - VI ZR 254/62, BGHZ 39, 281, zitiert juris Rn. 11; vom 26. Januar 1989 - III ZR 194/87, BGHZ 106, 323, zitiert juris Rn. 28; vom 27. März 2003 - IX ZR 399/99, NJW 2003, 2022, zitiert juris Rn. 29).
  • BGH, 27.03.2003 - IX ZR 399/99

    Haftung des Berufungsanwalts für unterlassene Prüfung der Erfolgsaussichten einer

    Auszug aus OLG Köln, 13.08.2015 - 8 U 67/14
    Bei der Prüfung der Frage, ob die im Verkehr erforderliche Sorgfalt außeracht gelassen wurde und den Betreffenden der Vorwurf fahrlässigen Verhaltens trifft, ist hiernach zwar ein objektiver Maßstab anzulegen, die Berücksichtigung typischer Verschiedenheiten ganzer Berufs- und Altersgruppen ist jedoch nicht ausgeschlossen (vgl. BGH, Urteil vom 21. Mai 1963 - VI ZR 254/62, BGHZ 39, 281, zitiert juris Rn. 11; vom 26. Januar 1989 - III ZR 194/87, BGHZ 106, 323, zitiert juris Rn. 28; vom 27. März 2003 - IX ZR 399/99, NJW 2003, 2022, zitiert juris Rn. 29).
  • BGH, 17.10.1995 - VI ZR 358/94

    Erstreckung des Haftungsprivilegs auf andere Personen als die Eltern

    Auszug aus OLG Köln, 13.08.2015 - 8 U 67/14
    Eine analoge Anwendung von § 1664 BGB auf andere Personen als die Eltern kommt wegen des familienrechtlich geprägten Ausnahmecharakters dieser Vorschrift nicht in Betracht (BGH, Urteil vom 17. Oktober 1995 - VI ZR 358/94, NJW 1996, 53, zitiert juris Rn. 9; MünchKomm-BGB/Huber, 6. Aufl., § 1664 Rn. 5).
  • OLG Hamm, 20.10.2011 - 6 U 116/11

    Ersatzfähigkeit der Kosten für die ärztliche Abklärung von Gesundheitsschäden bei

    Auszug aus OLG Köln, 13.08.2015 - 8 U 67/14
    Eine Gesundheitsschädigung und Körperverletzung liegt in jedem Hervorrufen eines von den normalen körperlichen Funktionen nachteilig abweichenden Zustandes; unerheblich ist, ob Schmerzzustände auftreten oder eine tiefgreifende Veränderung der Befindlichkeit eingetreten ist (vgl. BGH, Urteil vom 20. Dezember 1952 - II ZR 141/51, BGHZ 8, 243, zitiert juris Rn. 7 ff; vom 14. Juni 2005 - VI ZR 179/04, BGHZ 163, 209, zitiert juris Rn. 9; OLG Hamm, Urteil vom 20. Oktober 2011 - 6 U 116/11, NJW 2012, 1088, 1089; jeweils mwN).
  • BGH, 29.05.1956 - VI ZR 205/55

    Rechtsmittelkosten nach Grundurteil

  • BGH, 13.12.2012 - III ZR 226/12

    Amtshaftungsanspruch: Beweislast für Aufsichtspflichtverletzung der Erzieher in

  • BGH, 24.03.2009 - VI ZR 199/08

    Anforderungen an das Maß der gebotenen Aufsicht bei Kindern im Alter von 7 ½

  • BGH, 11.05.2011 - VIII ZR 42/10

    Teilurteil: Berücksichtigung der Unzulässigkeit in der Revisionsinstanz; Erlass

  • BGH, 26.04.1989 - IVb ZR 48/88

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Hinzuziehung eines Sachverständigen bei der

  • BGH, 10.07.1984 - VI ZR 273/82

    Umfang der Aufsichtspflicht der Eltern

  • BGH, 30.10.2009 - V ZR 17/09

    Zurücktreten eines zivilrechtlichen Entschädigungsanspruchs wegen

  • BGH, 16.08.2007 - IX ZR 63/06

    Zulässigkeit eines Teilurteils über eine Anfechtungsklage; Rechtsfolgen der

  • BGH, 21.08.2014 - VII ZR 24/12

    Gewährleistungsklage wegen Baumängeln an einem neu errichteten Mehrfamilienhaus:

  • BGH, 12.12.2007 - VIII ZR 269/06

    Unzulässigkeit eines Teilurteils auf Räumung einer Mietwohnung wegen

  • BGH, 07.07.1987 - VI ZR 176/86

    Haftungsverteilung bei Kollision eines radfahrenden Kindes mit einem erwachsenen

  • BGH, 20.06.2013 - VII ZR 103/12

    Zulässigkeit eines Teilurteils: Ausschluss der Gefahr einander widersprechender

  • BGH, 24.02.1999 - XII ZR 155/97

    Entscheidung durch Teilversäumnisurteil im Berufungsverfahren

  • BGH, 19.11.2008 - VIII ZR 47/07

    Zurückweisung eines erstinstanzlichen Teilurteils bei Vollzug eines

  • BGH, 21.01.2009 - XII ZR 21/07

    Zulässigkeit der Beendigung der Klage eines Mieters auf Feststellung der

  • LG Bonn, 07.11.2014 - 15 O 74/14

    Zahlung von Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen Verletzung der obliegenden

  • OLG Koblenz, 02.02.1994 - 1 U 1278/90

    Aufsichtspflicht der Betreuer einer Kinderferiengruppe bei Besuch eines Freibads

  • OLG Hamm, 06.06.2013 - 2 UF 250/12

    Durchführung des Versorgungsausgleichs hinsichtlich eines vom Finanzamt

  • BGH, 30.04.1956 - II ZR 217/54

    Zulässigkeit eines Teilurteils

  • OLG Oldenburg, 12.04.1994 - 5 U 161/93

    Aufsichtspflicht, Kind, Aufsicht, Teich, Gefahr, Abwendung, Nachbargrundstück

  • OLG Bremen, 30.01.1997 - 5 WF 137/96

    Gewährung von Prozesskostenhilfe für eine Zugewinnausgleichsklage; Mutwillige

  • BGH, 30.11.1964 - III ZR 117/63

    Vorwurf des Mitverschuldens - Fahrer mit körperlichem Mangel - Blindheit auf Auge

  • OLG Frankfurt, 18.12.1991 - 23 U 272/90

    Pflichtverletzung der Tagesmutter durch Überlassung des Pflegekindes an

  • OLG Koblenz, 08.04.1997 - 3 U 399/96
  • OLG Karlsruhe, 28.09.2016 - 7 U 196/15

    Verkehrssicherungspflicht eines Reiseveranstalters: Sturz eines 5 1/2-jährigen

    Trotz der unterschiedlichen Schutzrichtungen der Aufsichtspflicht nach § 1631 Abs. 1 BGB einerseits und derjenigen nach § 832 BGB andererseits können in erster Näherung die zu der letztgenannten Bestimmung entwickelten Kriterien bei der Bestimmung des Inhaltes der Aufsichtspflicht im Sinne von § 1631 Abs. 1 BGB herangezogen werden (OLG Köln, Urteil vom 13. August 2015 - I-8 U 67/14, juris Rn. 23; MünchKomm.BGB/Huber, 6. Aufl., § 1631 Rn. 8; zurückhaltend Staudinger/Ludwig Salgo, BGB, § 1631 [2015] Rn. 35).
  • OLG Rostock, 18.12.2020 - 5 U 91/18

    Ertrinkungsunfall: Verkehrssichrungspflichten bei einem naturnahen Grundstück mit

    Die Voraussetzungen für den Erlass eines Zwischenurteils über den Grund nach § 304 Abs. 1 ZPO lagen hinsichtlich der Anträge auf Zahlung eines Schmerzensgeldes sowie materiellen Schadensersatzes vor, da es um auf die Zahlung von Geld gerichtete, nach Grund und Höhe streitige Ansprüche, die auch unter Berücksichtigung der Einwendungen gegen die Anspruchshöhe mit Wahrscheinlichkeit zumindest teilweise bestehen (vgl. dazu Zöller-Feskorn, ZPO, 33. Aufl., § 304 Rn. 3 ff.; OLG Köln, Urteil vom 13. August 2015, I-8 U 67/14, Rn. 20, juris), geht.

    Eine solche kommt auf andere Personen als die Eltern nicht in Betracht und wurde beispielsweise auch zugunsten der Groß- oder Pflegemutter eines Kindes abgelehnt (OLG Koblenz, Beschluss vom 25.02.2015, 12 W 753/14, Rn. 7, beck-online; OLG Köln, Urteil vom 13.08.2015, I-8 U 67/14, 8 U 67/14, Rn. 31, juris; BGH, Urteil vom 17.10.1995, VI ZR 358/94, Rn. 31, juris).

  • OLG Koblenz, 06.02.2017 - 13 UF 696/16

    Sorgerechtsverfahren: Ausschluss gemeinsamer elterliche Sorge nicht verheirateter

    Denn allein schon ein fortgesetzter destruktiver Elternstreit führt für ein Kind zwangsläufig zu erheblichen Belastungen (vgl. BGH FamRZ 2016, 1439; FamRZ 2008, 251; FamRZ 2008, 592 und OLG Celle FamRZ 2016, 385, 386).
  • LG Rostock, 04.07.2018 - 10 O 10/15
    Denn eine analoge Anwendung von § 1664 BGB auf andere Personen als die Eltern kommt wegen des familienrechtlich geprägten Ausnahmecharakters dieser Vorschrift nicht in Betracht (BGH, Urteil vom 17. Oktober 1995 - VI ZR 358/94, Rn. 9 zitiert nach juris; OLG Köln, Urteil vom 13. August 2015 - I-8 U 67/14 - Rn. 31, zitiert nach juris).
  • LG Bonn, 24.02.2017 - 1 O 180/13

    Gesteller, Unfall, Indizien, Kompatibilität

    Denn weder der Zeuge H3, noch der Zeuge C3, noch der Zeuge C, noch der Beklagte zu 1. habe eine nachvollziehbare lebensnahe Erklärung für die von ihnen gewählte Fahrstrecke angegeben (vgl. OLG Celle, aaO., NZV 2016, 276).
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 14.08.2015 - 15 UF 44/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,22119
OLG Celle, 14.08.2015 - 15 UF 44/15 (https://dejure.org/2015,22119)
OLG Celle, Entscheidung vom 14.08.2015 - 15 UF 44/15 (https://dejure.org/2015,22119)
OLG Celle, Entscheidung vom 14. August 2015 - 15 UF 44/15 (https://dejure.org/2015,22119)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • beck-blog (Kurzinformation)
  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Gemeinsame oder alleinige elterliche Sorge?

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Keine generelle Vorzugswürdigkeit des Fortbestands der elterlichen Sorge gegenüber der Alleinsorge

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine generelle Vorzugswürdigkeit des Fortbestands der elterlichen Sorge gegenüber der Alleinsorge

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Kein Regel-Ausnahme-Verhältnis zwischen gemeinsamer elterlichen Sorge und Alleinsorge

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2016, 385
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 12.12.2007 - XII ZB 158/05

    Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge bei völliger Zerrüttung der

    Auszug aus OLG Celle, 14.08.2015 - 15 UF 44/15
    In der Rechtsprechung und Literatur ist umstritten, ob dem Gesetz ein Leitbild gemeinsamer elterlicher Sorge zu entnehmen ist (OLG Celle [10. Senat] FamRZ 2014, 857, 857 f.; NZFam 2014, 738, 739 ; OLG Stuttgart [16. Senat] FamRZ 2014, 1715, 1715 f.) oder ob sich aus dem Gesetz kein Regel-Ausnahme-Verhältnis herleiten lässt (BVerfG FamRZ 2007, 1876 Rn. 13 f.; BGH FamRZ 2008, 592; 2005, 1167; 1999, 1646, 1647; OLG Stuttgart [11. Senat] FamRZ 2015, 674; Staudinger/Coester, BGB, Neubearbeitung 2009, § 1671 Rn. 110-118; Hennemann in: Münchner Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 1671 Rn. 11; Veit in: Bamberger/Roth, Beck"scher Online Kommentar BGB, Edition 35, Stand: 01.05.2015, § 1671 Rn. 6 m. w. N.).

    Insbesondere der Hinweis darauf, dass die gemeinsame Ausübung der elterlichen Sorge nach der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung eine tragfähige soziale Beziehung zwischen den Eltern und ein Mindestmaß an Übereinstimmung zwischen ihnen voraussetzt (BT-Drucksache 17/11048, S. 17), bestätigt, dass der Gesetzgeber in Anbetracht dieser zu § 1671 Abs. 1 BGB ergangenen, gefestigten verfassungsgerichtlichen und höchstrichterlichen Rechtsprechung (BVerfG FamRZ 2004, 354, 355; 2004, 1015, 1016; BGH FamRZ 2008, 592 Rn. 11) keine Änderungen bei Entscheidungen nach § 1671 Abs. 1 BGB beabsichtigte.

    Mindestvoraussetzung für den Fortbestand der gemeinsamen elterlichen Sorge ist neben den eben genannten Kriterien die objektive Kommunikationsfähigkeit und subjektive Konsensbereitschaft der Kindeseltern (BGH FamRZ 2008, 592 Rn. 12 ff.).

    Der aufgezwungene Fortbestand der gemeinsamen elterlichen Sorge könnte als Sanktion des die Kommunikation verweigernden Elternteils erscheinen, was angesichts der verfassungsrechtlichen Wertung, dass die Elterninteressen hinter den Kindesinteressen zurückzustehen haben, auszuschließen ist (BGH FamRZ 2008, 592 Rn. 14 f.).

  • OLG Celle, 19.05.2014 - 10 UF 91/14

    Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge nicht verheirateter Eltern wegen

    Auszug aus OLG Celle, 14.08.2015 - 15 UF 44/15
    In der Rechtsprechung und Literatur ist umstritten, ob dem Gesetz ein Leitbild gemeinsamer elterlicher Sorge zu entnehmen ist (OLG Celle [10. Senat] FamRZ 2014, 857, 857 f.; NZFam 2014, 738, 739 ; OLG Stuttgart [16. Senat] FamRZ 2014, 1715, 1715 f.) oder ob sich aus dem Gesetz kein Regel-Ausnahme-Verhältnis herleiten lässt (BVerfG FamRZ 2007, 1876 Rn. 13 f.; BGH FamRZ 2008, 592; 2005, 1167; 1999, 1646, 1647; OLG Stuttgart [11. Senat] FamRZ 2015, 674; Staudinger/Coester, BGB, Neubearbeitung 2009, § 1671 Rn. 110-118; Hennemann in: Münchner Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 1671 Rn. 11; Veit in: Bamberger/Roth, Beck"scher Online Kommentar BGB, Edition 35, Stand: 01.05.2015, § 1671 Rn. 6 m. w. N.).

    Das von der erstgenannten Auffassung nunmehr zusätzlich geforderte Merkmal, dass das Kind bei bestehender schwerwiegender und nachhaltiger Störung der Kommunikation der Eltern und nicht möglicher gemeinsamer Entscheidungsfindung erheblich belastet würde, wenn seine Eltern gezwungen würden, die elterliche Sorge gemeinsam auszuüben (OLG Celle [10. Senat] NZFam 2014, 738, 729), ist abzulehnen.

  • BVerfG, 21.07.2010 - 1 BvR 420/09

    Elternrecht des Vaters

    Auszug aus OLG Celle, 14.08.2015 - 15 UF 44/15
    Die Ausführungen zum "Leitbild" (BT-Drucksache 17/11048, S. 17) einschließlich der dort zitierten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 127, 132) beziehen sich daher ersichtlich lediglich auf die elterliche Sorge für Kinder, deren Eltern nicht miteinander verheiratet sind.
  • BVerfG, 18.12.2003 - 1 BvR 1140/03

    Zur elterlichen Sorge für Kinder aus geschiedener Ehe

    Auszug aus OLG Celle, 14.08.2015 - 15 UF 44/15
    Insbesondere der Hinweis darauf, dass die gemeinsame Ausübung der elterlichen Sorge nach der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung eine tragfähige soziale Beziehung zwischen den Eltern und ein Mindestmaß an Übereinstimmung zwischen ihnen voraussetzt (BT-Drucksache 17/11048, S. 17), bestätigt, dass der Gesetzgeber in Anbetracht dieser zu § 1671 Abs. 1 BGB ergangenen, gefestigten verfassungsgerichtlichen und höchstrichterlichen Rechtsprechung (BVerfG FamRZ 2004, 354, 355; 2004, 1015, 1016; BGH FamRZ 2008, 592 Rn. 11) keine Änderungen bei Entscheidungen nach § 1671 Abs. 1 BGB beabsichtigte.
  • BGH, 11.05.2005 - XII ZB 33/04

    Übertragung der elterlichen Sorge auf einen Elternteil allein wegen Uneinigkeit

    Auszug aus OLG Celle, 14.08.2015 - 15 UF 44/15
    In der Rechtsprechung und Literatur ist umstritten, ob dem Gesetz ein Leitbild gemeinsamer elterlicher Sorge zu entnehmen ist (OLG Celle [10. Senat] FamRZ 2014, 857, 857 f.; NZFam 2014, 738, 739 ; OLG Stuttgart [16. Senat] FamRZ 2014, 1715, 1715 f.) oder ob sich aus dem Gesetz kein Regel-Ausnahme-Verhältnis herleiten lässt (BVerfG FamRZ 2007, 1876 Rn. 13 f.; BGH FamRZ 2008, 592; 2005, 1167; 1999, 1646, 1647; OLG Stuttgart [11. Senat] FamRZ 2015, 674; Staudinger/Coester, BGB, Neubearbeitung 2009, § 1671 Rn. 110-118; Hennemann in: Münchner Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 1671 Rn. 11; Veit in: Bamberger/Roth, Beck"scher Online Kommentar BGB, Edition 35, Stand: 01.05.2015, § 1671 Rn. 6 m. w. N.).
  • BVerfG, 27.06.2008 - 1 BvR 311/08

    Verletzung von Art 6 Abs 2 S 1 GG durch Ablehnung der Abänderung einer

    Auszug aus OLG Celle, 14.08.2015 - 15 UF 44/15
    Der Kindeswille ist der verbale Ausdruck für die relativ stärkste Personenbindung und zum anderen ein Akt der Selbstbestimmung, der mit zunehmenden Alter des Kindes in den Vordergrund tritt und im Hinblick auf die Persönlichkeitsrechte des Kindes verfassungsrechtliches Gewicht hat (BVerfG FamRZ 2009, 1389; 2008, 1737, 1738; BGH FamRZ 2010, 1060, 1063).
  • BGH, 29.09.1999 - XII ZB 3/99

    Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge und Übertragung des alleinigen

    Auszug aus OLG Celle, 14.08.2015 - 15 UF 44/15
    In der Rechtsprechung und Literatur ist umstritten, ob dem Gesetz ein Leitbild gemeinsamer elterlicher Sorge zu entnehmen ist (OLG Celle [10. Senat] FamRZ 2014, 857, 857 f.; NZFam 2014, 738, 739 ; OLG Stuttgart [16. Senat] FamRZ 2014, 1715, 1715 f.) oder ob sich aus dem Gesetz kein Regel-Ausnahme-Verhältnis herleiten lässt (BVerfG FamRZ 2007, 1876 Rn. 13 f.; BGH FamRZ 2008, 592; 2005, 1167; 1999, 1646, 1647; OLG Stuttgart [11. Senat] FamRZ 2015, 674; Staudinger/Coester, BGB, Neubearbeitung 2009, § 1671 Rn. 110-118; Hennemann in: Münchner Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 1671 Rn. 11; Veit in: Bamberger/Roth, Beck"scher Online Kommentar BGB, Edition 35, Stand: 01.05.2015, § 1671 Rn. 6 m. w. N.).
  • BVerfG, 01.03.2004 - 1 BvR 738/01

    Unzureichende Berücksichtigung des Elternrechts des Vaters bei Übertragung des

    Auszug aus OLG Celle, 14.08.2015 - 15 UF 44/15
    Insbesondere der Hinweis darauf, dass die gemeinsame Ausübung der elterlichen Sorge nach der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung eine tragfähige soziale Beziehung zwischen den Eltern und ein Mindestmaß an Übereinstimmung zwischen ihnen voraussetzt (BT-Drucksache 17/11048, S. 17), bestätigt, dass der Gesetzgeber in Anbetracht dieser zu § 1671 Abs. 1 BGB ergangenen, gefestigten verfassungsgerichtlichen und höchstrichterlichen Rechtsprechung (BVerfG FamRZ 2004, 354, 355; 2004, 1015, 1016; BGH FamRZ 2008, 592 Rn. 11) keine Änderungen bei Entscheidungen nach § 1671 Abs. 1 BGB beabsichtigte.
  • OLG Stuttgart, 02.12.2014 - 11 UF 173/14

    Gemeinsame elterliche Sorge bei nicht miteinander verheirateten Eltern

    Auszug aus OLG Celle, 14.08.2015 - 15 UF 44/15
    In der Rechtsprechung und Literatur ist umstritten, ob dem Gesetz ein Leitbild gemeinsamer elterlicher Sorge zu entnehmen ist (OLG Celle [10. Senat] FamRZ 2014, 857, 857 f.; NZFam 2014, 738, 739 ; OLG Stuttgart [16. Senat] FamRZ 2014, 1715, 1715 f.) oder ob sich aus dem Gesetz kein Regel-Ausnahme-Verhältnis herleiten lässt (BVerfG FamRZ 2007, 1876 Rn. 13 f.; BGH FamRZ 2008, 592; 2005, 1167; 1999, 1646, 1647; OLG Stuttgart [11. Senat] FamRZ 2015, 674; Staudinger/Coester, BGB, Neubearbeitung 2009, § 1671 Rn. 110-118; Hennemann in: Münchner Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 1671 Rn. 11; Veit in: Bamberger/Roth, Beck"scher Online Kommentar BGB, Edition 35, Stand: 01.05.2015, § 1671 Rn. 6 m. w. N.).
  • OLG Celle, 16.01.2014 - 10 UF 80/13

    Voraussetzungen für die Beibehaltung der Alleinsorge seitens der mit dem

    Auszug aus OLG Celle, 14.08.2015 - 15 UF 44/15
    In der Rechtsprechung und Literatur ist umstritten, ob dem Gesetz ein Leitbild gemeinsamer elterlicher Sorge zu entnehmen ist (OLG Celle [10. Senat] FamRZ 2014, 857, 857 f.; NZFam 2014, 738, 739 ; OLG Stuttgart [16. Senat] FamRZ 2014, 1715, 1715 f.) oder ob sich aus dem Gesetz kein Regel-Ausnahme-Verhältnis herleiten lässt (BVerfG FamRZ 2007, 1876 Rn. 13 f.; BGH FamRZ 2008, 592; 2005, 1167; 1999, 1646, 1647; OLG Stuttgart [11. Senat] FamRZ 2015, 674; Staudinger/Coester, BGB, Neubearbeitung 2009, § 1671 Rn. 110-118; Hennemann in: Münchner Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 1671 Rn. 11; Veit in: Bamberger/Roth, Beck"scher Online Kommentar BGB, Edition 35, Stand: 01.05.2015, § 1671 Rn. 6 m. w. N.).
  • BVerfG, 29.05.2006 - 1 BvR 430/03

    Verfassungsmäßigkeit der Ablehnung von Prozesskostenhilfe für einen Antrag auf

  • OLG Stuttgart, 29.07.2014 - 16 UF 74/14

    Elterliche Sorge: Übertragung der Alleinsorge auf einen Elternteil wegen

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