Weitere Entscheidung unten: BFH, 28.08.1991

Rechtsprechung
   BFH, 03.02.1993 - I R 37/91   

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https://dejure.org/1993,760
BFH, 03.02.1993 - I R 37/91 (https://dejure.org/1993,760)
BFH, Entscheidung vom 03.02.1993 - I R 37/91 (https://dejure.org/1993,760)
BFH, Entscheidung vom 03. Februar 1993 - I R 37/91 (https://dejure.org/1993,760)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Simons & Moll-Simons

    AktG 1965 (AktG a. F.) § 152 Abs. 7 Satz 1; HGB § 249 Abs. 1 Satz 1; EStG 1975/1979 § 5 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Rechnungslegung - Rückstellung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

In Nachschlagewerken

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 170, 247
  • BB 1993, 855
  • BB 1993, 892
  • DB 1993, 962
  • BStBl II 1993, 441
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 19.07.1983 - VIII R 160/79

    Zur Bildung von Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften

    Auszug aus BFH, 03.02.1993 - I R 37/91
    Dies entspricht den handelsrechtlichen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung, die auch steuerrechtlich verbindlich sind (§ 5 Abs. 1 EStG 1975/1979; s. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Juli 1983 VIII R 160/79, BFHE 139, 244, BStBl II 1984, 56; vom 11. Februar 1988 IV R 191/85, BFHE 153, 23, BStBl II 1988, 661).

    Sie können auch bei Dauerschuldverhältnissen - wie z. B. aufgrund von Miet-, Arbeits- oder Leasingverträgen - geboten sein (s. BFH-Urteile in BFHE 139, 244, BStBl II 1984, 56; in BFHE 146, 146, BStBl II 1986, 465, und in BFHE 154, 121, BStBl II 1988, 999).

    Er schließt aber weder aus, mehrere Geschäfte wirtschaftlich als Einheit zu betrachten (s. BFH-Urteil in BFHE 139, 244, BStBl II 1984, 56), noch verbietet er, alle wirtschaftlichen Folgen eines Geschäfts in den Saldierungsbereich einzubeziehen.

  • BFH, 25.01.1984 - I R 7/80

    Ausbildungskosten - Berufsausbildungsverhältnis - Rückstellung

    Auszug aus BFH, 03.02.1993 - I R 37/91
    a) Ein schwebendes Geschäft i. S. des § 152 Abs. 7 Satz 1 AktG a. F. (jetzt: § 249 Abs. 1 Satz 1 HGB) liegt vor, wenn ein gegenseitiger auf Leistungsaustausch gerichteter Vertrag abgeschlossen und hinsichtlich der vereinbarten Sach- oder/und Dienstleistungsverpflichtungen - abgesehen von unwesentlichen Nebenpflichten - noch nicht voll erfüllt ist (s. BFH-Urteile vom 8. Dezember 1982 I R 142/81, BFHE 137, 448, BStBl II 1983, 369; vom 25. Januar 1984 I R 7/80, BFHE 140, 449, BStBl II 1984, 344; vom 25. Februar 1986 VIII R 134/80, BFHE 147, 8, BStBl II 1986, 788; Blümich/Schreiber, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, 14. Aufl., § 5 EStG Rdnrn. 245 f.; Nieland in Littmann/Bitz/Meincke, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., §§ 4, 5 EStG Rdnrn. 397, 892; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 11. Aufl., 1992, § 5 Anm. 45 b).

    a) Nach dem Urteil des erkennenden Senats in BFHE 140, 449, BStBl II 1984, 344 droht ihm jedenfalls dann kein Verlust, wenn der Berufsausbildungsvertrag zu den üblichen Bedingungen abgeschlossen wurde und das ausbildende Unternehmen durch ihn den Vorteil erlangt, aus einem im eigenen Haus ausgebildeten Bestand an Fachkräften auswählen zu können - sog. "Auswahlvorteil" - (zustimmend z. B. Adler/Düring/Schmaltz, a. a. O., § 249 HGB Rdnr. 100; Clemm/Nonnenmacher in Beck'scher Bilanzkommentar, 2. Aufl., 1990, § 249 HGB Rdnr. 100 "Ausbildungskosten"; Fumi, Steuerrechtliche Rückstellungen für Dauerschuldverhältnisse, 1991, S. 111; Bordewin, Finanz-Rundschau - FR - 1984, 461; Jonas, Der Betrieb - DB - 1986, 1733, 1736; a. A. z. B. Hartung, Verpflichtungen im Personalbereich in Handels- und Steuerbilanz sowie in der Vermögensaufstellung, 1987, S. 166, 173 f., 200 f.; Herzig, Steuerberater-Jahrbuch - StbJb - 1985/86, S. 87, 93; ders., DB 1985, 1301; Lempenau, FR 1984, 462; Streim, FR 1984, 464; E. Schmidt, Betriebs-Berater - BB - 1984, 1482).

    Diese Chancen, die das ausbildende Unternehmen bereits durch die Berufsausbildungsverträge erlangt (s. BFH-Urteil in BFHE 140, 449, BStBl II 1984, 344), haben einen wirtschaftlichen Wert, weil sie die Deckung des Personalbedarfs erleichtern und das Risiko der Personalauswahl und die Einarbeitungskosten verringern können.

  • BFH, 25.02.1986 - VIII R 377/83

    Tarifvertragliche Verdienstsicherung rechtfertigt auch im Umsetzungsfall keine

    Auszug aus BFH, 03.02.1993 - I R 37/91
    Ein Verlust aus einem schwebenden Geschäft droht, wenn konkrete Anzeichen dafür vorliegen, daß wahrscheinlich der Wert der eigenen Verpflichtungen aus dem Geschäft den Wert der Ansprüche auf die Gegenleistungen übersteigt (sog. Verpflichtungsüberschuß; s. BFH-Urteile vom 25. Februar 1986 VIII R 377/83, BFHE 146, 146, BStBl II 1986, 465; vom 16. Dezember 1987 I R 68/87, BFHE 152, 250, BStBl II 1988, 338; vom 27. Juli 1988 I R 133/84, BFHE 154, 121, BStBl II 1988, 999, m. w. N.).

    Sie können auch bei Dauerschuldverhältnissen - wie z. B. aufgrund von Miet-, Arbeits- oder Leasingverträgen - geboten sein (s. BFH-Urteile in BFHE 139, 244, BStBl II 1984, 56; in BFHE 146, 146, BStBl II 1986, 465, und in BFHE 154, 121, BStBl II 1988, 999).

  • BFH, 27.07.1988 - I R 133/84

    Rückstellungen für drohende Verluste aus einem Leasingvertrag beim Leasingnehmer

    Auszug aus BFH, 03.02.1993 - I R 37/91
    Ein Verlust aus einem schwebenden Geschäft droht, wenn konkrete Anzeichen dafür vorliegen, daß wahrscheinlich der Wert der eigenen Verpflichtungen aus dem Geschäft den Wert der Ansprüche auf die Gegenleistungen übersteigt (sog. Verpflichtungsüberschuß; s. BFH-Urteile vom 25. Februar 1986 VIII R 377/83, BFHE 146, 146, BStBl II 1986, 465; vom 16. Dezember 1987 I R 68/87, BFHE 152, 250, BStBl II 1988, 338; vom 27. Juli 1988 I R 133/84, BFHE 154, 121, BStBl II 1988, 999, m. w. N.).

    Sie können auch bei Dauerschuldverhältnissen - wie z. B. aufgrund von Miet-, Arbeits- oder Leasingverträgen - geboten sein (s. BFH-Urteile in BFHE 139, 244, BStBl II 1984, 56; in BFHE 146, 146, BStBl II 1986, 465, und in BFHE 154, 121, BStBl II 1988, 999).

  • BFH, 25.02.1986 - VIII R 134/80

    Rückstellung für die Verpflichtung zur Abrechnung von Bauleistungen in Höhe der

    Auszug aus BFH, 03.02.1993 - I R 37/91
    a) Ein schwebendes Geschäft i. S. des § 152 Abs. 7 Satz 1 AktG a. F. (jetzt: § 249 Abs. 1 Satz 1 HGB) liegt vor, wenn ein gegenseitiger auf Leistungsaustausch gerichteter Vertrag abgeschlossen und hinsichtlich der vereinbarten Sach- oder/und Dienstleistungsverpflichtungen - abgesehen von unwesentlichen Nebenpflichten - noch nicht voll erfüllt ist (s. BFH-Urteile vom 8. Dezember 1982 I R 142/81, BFHE 137, 448, BStBl II 1983, 369; vom 25. Januar 1984 I R 7/80, BFHE 140, 449, BStBl II 1984, 344; vom 25. Februar 1986 VIII R 134/80, BFHE 147, 8, BStBl II 1986, 788; Blümich/Schreiber, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, 14. Aufl., § 5 EStG Rdnrn. 245 f.; Nieland in Littmann/Bitz/Meincke, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., §§ 4, 5 EStG Rdnrn. 397, 892; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 11. Aufl., 1992, § 5 Anm. 45 b).
  • BFH, 28.08.1991 - I R 37/91

    Zulässigkeit der Revisionseinlegung durch Steuerberater unter dem Briefkopf einer

    Auszug aus BFH, 03.02.1993 - I R 37/91
    Auf das Zwischenurteil des erkennenden Senats vom 28. August 1991 I R 37/91 (BFHE 166, 100, BStBl II 1992, 282) wird Bezug genommen.
  • BFH, 08.12.1982 - I R 142/81

    Bilanzstichtag - Gegenseitiger Vertrag - Schwebendes Geschäft - Erfüllung eines

    Auszug aus BFH, 03.02.1993 - I R 37/91
    a) Ein schwebendes Geschäft i. S. des § 152 Abs. 7 Satz 1 AktG a. F. (jetzt: § 249 Abs. 1 Satz 1 HGB) liegt vor, wenn ein gegenseitiger auf Leistungsaustausch gerichteter Vertrag abgeschlossen und hinsichtlich der vereinbarten Sach- oder/und Dienstleistungsverpflichtungen - abgesehen von unwesentlichen Nebenpflichten - noch nicht voll erfüllt ist (s. BFH-Urteile vom 8. Dezember 1982 I R 142/81, BFHE 137, 448, BStBl II 1983, 369; vom 25. Januar 1984 I R 7/80, BFHE 140, 449, BStBl II 1984, 344; vom 25. Februar 1986 VIII R 134/80, BFHE 147, 8, BStBl II 1986, 788; Blümich/Schreiber, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, 14. Aufl., § 5 EStG Rdnrn. 245 f.; Nieland in Littmann/Bitz/Meincke, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., §§ 4, 5 EStG Rdnrn. 397, 892; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 11. Aufl., 1992, § 5 Anm. 45 b).
  • BFH, 16.12.1987 - I R 68/87

    Keine Rückstellung im Zusammenhang mit Verdienstsicherungsklausel

    Auszug aus BFH, 03.02.1993 - I R 37/91
    Ein Verlust aus einem schwebenden Geschäft droht, wenn konkrete Anzeichen dafür vorliegen, daß wahrscheinlich der Wert der eigenen Verpflichtungen aus dem Geschäft den Wert der Ansprüche auf die Gegenleistungen übersteigt (sog. Verpflichtungsüberschuß; s. BFH-Urteile vom 25. Februar 1986 VIII R 377/83, BFHE 146, 146, BStBl II 1986, 465; vom 16. Dezember 1987 I R 68/87, BFHE 152, 250, BStBl II 1988, 338; vom 27. Juli 1988 I R 133/84, BFHE 154, 121, BStBl II 1988, 999, m. w. N.).
  • BFH, 11.02.1988 - IV R 191/85

    Berücksichtigung von Einzelkosten bei der Drohverlustrückstellung

    Auszug aus BFH, 03.02.1993 - I R 37/91
    Dies entspricht den handelsrechtlichen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung, die auch steuerrechtlich verbindlich sind (§ 5 Abs. 1 EStG 1975/1979; s. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 19. Juli 1983 VIII R 160/79, BFHE 139, 244, BStBl II 1984, 56; vom 11. Februar 1988 IV R 191/85, BFHE 153, 23, BStBl II 1988, 661).
  • BFH, 23.06.1997 - GrS 2/93

    Wirtschaftliche Vorteile aus Weitervermietung stehen dem Ausweis von

    Schwebende Geschäfte i. S. des § 152 Abs. 7 AktG a. F. sind gegenseitige auf Leistungsaustausch gerichtete Verträge i. S. der §§ 320 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BFH-Urteile vom 25. Januar 1984 I R 7/80, BFHE 140, 449, BStBl II 1984, 344, und in BFHE 166, 95, BStBl II 1992, 177), die hinsichtlich der vereinbarten Sach- oder Dienstleistungspflicht - abgesehen von unwesentlichen Nebenpflichten - noch nicht voll erfüllt sind (vgl. z. B. BFH-Urteile in BFHE 167, 322, BStBl II 1993, 89; vom 3. Februar 1993 I R 37/91, BFHE 170, 247, BStBl II 1993, 441, m. w. N.).

    Diese Bilanzierungsgrundsätze gelten nicht nur für gegenseitige Verträge, die auf einen einmaligen Leistungsaustausch gerichtet sind, sondern auch für Dauerschuldverhältnisse (st. Rspr., vgl. z. B. Urteile in BFHE 176, 359, BStBl II 1995, 312, m. w. N.; in BFHE 170, 247, BStBl II 1993, 441; vom 11. Februar 1988 IV R 191/85, BFHE 153, 23, BStBl II 1988, 661; vom 25. Februar 1986 VIII R 377/83, BFHE 146, 146, BStBl II 1986, 465, m. w. N.).

    Ein Verlust "droht", wenn konkrete Anzeichen dafür vorliegen, daß der Wert der eigenen Verpflichtungen aus dem Geschäft den Wert des Anspruchs auf die Gegenleistung übersteigt (sog. Verpflichtungs- oder Aufwendungsüberschuß; BFH-Urteil in BFHE 170, 247, BStBl II 1993, 441, m. w. N.; ähnlich bereits RFH-Urteil vom 4. November 1925 VI A 491/25, RFHE 17, 332).

    Denn die Vermögenslage des Kaufmanns zu einem bestimmten Bilanzstichtag wird nicht davon beeinflußt, ob die Gegenleistung zur Aktivierung eines Wirtschaftsguts führt (BFH-Urteile vom 3. Februar 1993 I R 37/91, BFHE 170, 247, BStBl II 1993, 441; in BFHE 133, 543, BStBl II 1981, 734; in BFHE 130, 165, BStBl II 1980, 297).

  • BFH, 18.12.2002 - I R 17/02

    Vereinnahmte Optionsprämien

    Zwar hat der BFH verschiedentlich entschieden, dass ein schwebendes Geschäft (fort-) besteht, wenn es hinsichtlich der vereinbarten Sach- oder Dienstleistungspflicht noch nicht voll erfüllt ist (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 23. Juni 1997 GrS 2/93, BFHE 183, 199, BStBl II 1997, 735 unter Hinweis auf die BFH-Urteile vom 3. Dezember 1991 VIII R 88/87, BFHE 167, 322, BStBl II 1993, 89; vom 3. Februar 1993 I R 37/91, BFHE 170, 247, BStBl II 1993, 441).
  • BFH, 14.07.2020 - VIII R 28/17

    Sponsoringaufwendungen eines Freiberuflers als Betriebsausgaben

    Zu den Betriebsausgaben gehören auch Sponsoringaufwendungen eines Freiberuflers zur Förderung von Personen oder Organisationen in sportlichen, kulturellen oder ähnlichen gesellschaftlichen Bereichen, wenn der Sponsor als Gegenleistung wirtschaftliche Vorteile, die insbesondere auch in der Sicherung oder Erhöhung des unternehmerischen Ansehens liegen können, für sein Unternehmen erstrebt oder für Produkte bzw. Dienstleistungen seines Unternehmens werben will (vgl. BFH-Urteile vom 16.12.2015 - IV R 24/13, BFHE 252, 146, BStBl II 2017, 224, und vom 03.02.1993 - I R 37/91, BFHE 170, 247, BStBl II 1993, 441).

    Zu den Betriebsausgaben gehören nach der Rechtsprechung auch Aufwendungen von Sponsoren zur Förderung von Personen oder Organisationen in sportlichen, kulturellen oder ähnlichen gesellschaftlichen Bereichen, wenn der Sponsor wirtschaftliche Vorteile, die insbesondere auch in der Sicherung oder Erhöhung des unternehmerischen Ansehens liegen können, für sein Unternehmen erstrebt oder für Produkte seines Unternehmens werben will (BFH-Urteile vom 16.12.2015 - IV R 24/13, BFHE 252, 146, BStBl II 2017, 224, und vom 03.02.1993 - I R 37/91, BFHE 170, 247, BStBl II 1993, 441).

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Rechtsprechung
   BFH, 28.08.1991 - I R 37/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,493
BFH, 28.08.1991 - I R 37/91 (https://dejure.org/1991,493)
BFH, Entscheidung vom 28.08.1991 - I R 37/91 (https://dejure.org/1991,493)
BFH, Entscheidung vom 28. August 1991 - I R 37/91 (https://dejure.org/1991,493)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 166, 100
  • BB 1992, 488
  • DB 1992, 562
  • BStBl II 1992, 282
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (28)

  • BFH, 03.02.1993 - I R 37/91

    Keine Rückstellung für drohende Verluste aus Berufsausbildungsverhältnissen

    Auf das Zwischenurteil des erkennenden Senats vom 28. August 1991 I R 37/91 (BFHE 166, 100, BStBl II 1992, 282) wird Bezug genommen.
  • BFH, 26.02.1999 - XI R 66/97

    Prozeßvertretung durch Partnerschaftsgesellschaften

    Sie verweist auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 28. August 1991 I R 37/91 (BFHE 166, 100, BStBl II 1992, 282), nach dem auch die auf dem Briefbogen einer Wirtschaftsprüfungs- oder Steuerberatungsgesellschaft eingelegte Revision zulässig sein kann.

    a) Dieses Ergebnis steht nicht im Widerspruch zu dem BFH-Urteil in BFHE 166, 100, BStBl II 1992, 282; denn diesem lag ein in entscheidenden Punkten abweichender Sachverhalt zugrunde.

  • BFH, 11.06.1996 - I R 1/96

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision

    Weder die Verwendung des Briefkopfs der X-GmbH noch die "wir"- Form stehe nach dem BFH-Urteil vom 28. August 1991 I R 37/91 (BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282) der Zulässigkeit der Revision entgegen.

    Eine Vertretung durch eine Wirtschaftsprüfungs- und/oder Steuerberatungsgesellschaft erfüllt nicht die Voraussetzungen des Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG (ständige BFH- Rechtsprechung, z. B. Entscheidungen vom 9. November 1988 II R 20/86, BFHE 155, 23, BStBl II 1989, 109; in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282; vom 1. Juni 1994 II B 34/94, BFH/NV 1995, 144).

    Insoweit unterscheidet sich der Streitfall von dem Sachverhalt, der der Entscheidung des Senats in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282 zugrunde liegt.

  • BFH, 02.04.1998 - III R 47/97

    Wirkungen der Einlegung einer Revision durch eines

    Darin unterscheidet sich der Streitfall u. a. von dem mit Zwischenurteil des BFH vom 28. August 1991 I R 37/91 (BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282, m. umf. N.) positiv entschiedenen Fall, in welchem die Unterzeichner als Prozeßbevollmächtigte genannt waren, ohne zu den gesetzlichen Vertretern der GmbH zu gehören.

    Indessen scheidet die Gewährung einer Wiedereinsetzung im Streitfall bereits deshalb aus, weil der Fehler bei Beachtung der dem angefochtenen Gerichtsbescheid beigefügten Rechtsmittelbelehrung und vor allem im Hinblick auf die ständige höchstrichterliche Rechtsprechung (vgl. die umfassenden Nachweise im BFH-Urteil in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282) hätte vermieden werden können (vgl. BFH-Beschluß in BFH/NV 1997, 141).

  • BFH, 22.12.1993 - I R 75/93

    A) Zur Besteuerung von Produktionsgenossenschaften des Handwerks nach dem

    Eine von einer Steuerberatungs GmbH eingelegte Revision ist unzulässig (ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. Zwischenurteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100, BStBl II 1992, 282, m. w. N.).
  • BFH, 04.09.1996 - V R 43/96

    Einlegung einer Revision durch eine Steuerberatungsgesellschaft

    Er ist aber von einem Geschäftsführer der GmbH, einem Steuerberater, unterschrieben (s. dazu m. w. N. der Rechtsprechung BFH-Zwischenurteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).

    Dies spricht dafür, daß der Geschäftsführer die Revisionsschrift für die GmbH unterzeichnet hat (s. dazu ebenfalls die Nachweise in dem BFH-Zwischenurteil in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282, und BFH-Beschluß vom 6. Juni 1991 V R 16/91, BFH/NV 1993, 28).

  • BFH, 21.06.1996 - V B 48/96

    Postulationasfähigkeit einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) vor dem

    Zwar ist der Schriftsatz in der "Ich-Form" gehalten, aber von den Geschäftsführern X und Y der Steuerberatungsgesellschaft unterzeichnet worden (siehe dazu m. w. N. der Rechtsprechung BFH-Zwischenurteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).

    Dies spricht dafür, daß die Geschäftsführer die Beschwerdeschrift für die Steuerberatungsgesellschaft unterzeichnet haben (siehe dazu ebenfalls die Nachweise in dem BFH-Zwischenurteil in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282, und Beschluß vom 6. Juni 1991 V R 16/91, BFH/NV 1993, 28).

  • BFH, 21.09.1995 - I B 8/95

    Voraussetzungen für eine wirksame Einlegung einer Beschwerde vor dem

    Zwar ist der Schriftsatz in der Ich-Form gehalten und überdies von Rechtsanwalt B ohne besonderen Zusatz auf die Steuerberatungsgesellschaft unterzeichnet worden (siehe dazu m. w. N. der Rechtsprechung BFH-Zwischenurteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).

    Die Unterzeichnung erfolgte aber ausdrücklich "für Steuerberater C", der ausweislich der Beschwerdeschrift Geschäftsführer der genannten Gesellschaft ist, so daß sich hieraus keine Hinweise auf das Tätigwerden einer natürlichen Person herleiten lassen (siehe dazu ebenfalls die Nachweise in dem BFH- Zwischenurteil in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282; BFH-Beschluß vom 6. Juni 1991 V R 16/91, BFH/NV 1993, 28).

  • BFH, 18.01.1993 - I B 97/92

    Zulässigkeit einer von einer Steuerberatungsgesellschaft eingelegten

    Eine von einer Steuerberatungsgesellschaft eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde ist unzulässig (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. Zwischenurteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).

    Dieser Anschein kann durch weitere, insbesondere sich aus dem Inhalt der Erklärung bzw. des Schriftsatzes ergebende gegenteilige Anhaltspunkte allerdings widerlegt werden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 13. März 1986 IV R 118/84, BFH/NV 1986, 466; BFH in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).

  • BFH, 07.08.1997 - I R 15/97

    Postulationsfähigkeit einer Steuerberatungsgesellschaft vor dem Bundesfinanzhof

    Zwar ist dieser Schriftsatz von Steuerberater V und von Steuerberater S unterzeichnet worden, jedoch von beiden lediglich "i. V." mit ausdrücklichem Zusatz auf die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft und damit für diese handelnd (siehe dazu m. w. N. der Rechtsprechung BFH-Zwischenurteil vom 28. August 1991 I R 37/91, BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282).

    Aus den Unterschriften lassen sich folglich keine Hinweise auf das Tätigwerden einer natürlichen Person herleiten (siehe dazu ebenfalls die Nachweise in dem BFH-Zwischenurteil in BFHE 166, 100 [BFH 28.08.1991 - I r 37/91], BStBl II 1992, 282; BFH-Beschluß vom 6. Juni 1991 V R 16/91, BFH/NV 1993, 28).

  • BFH, 01.04.1996 - X B 19/96

    Unzulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde durch eine

  • BFH, 31.01.2002 - V R 51/99

    GmbH - Steuerberatungsgesellschaft - Geschäftsführer - Prozessvollmacht -

  • BFH, 19.11.1998 - I R 76/98

    Prozeßbevollmächtigter - Steuerberater - Geschäftsführer -

  • BFH, 21.03.1995 - I R 115/94

    Notwendigkeit eines Prozessbevollmächtigten vor dem Bundesfinanzhof (BFH)

  • BFH, 29.06.2000 - III B 100/99

    Postulationsfähigkeit; Partnerschaftsgesellschaft

  • BFH, 31.05.1999 - VI B 9/99

    Postulationsfähigkeit; Steuerberatungsgesellschaft

  • BFH, 09.02.1999 - VII B 226/98

    Beschwerdeschrift; Auslegung

  • BFH, 03.02.1998 - V R 4/97

    Zwang einer anwaltlichen Vertretung vor dem Bundesfinanzhof (BFH) - Ausschluss

  • BFH, 05.05.2000 - VI B 28/00

    Postulationsfähigkeit; Rechtsmitteleinlegung

  • BFH, 01.12.1994 - VII R 61/94

    Erfüllung des Erfordernisses des Vertretungszwanges bei Revisionseinlegung durch

  • BFH, 21.05.1997 - I B 136/96

    Beurteilung der Frage der Einlegung einer Nichtzulassungsbeschwerde durch einen

  • BFH, 29.11.1994 - VIII B 145/94

    Möglichkeit einer Beschwerde gegen eine isolierte Kostenentscheidung

  • BFH, 12.05.1998 - VII R 110/97
  • BFH, 27.06.1996 - V B 34/96

    Anforderungen an die Erhebung einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • BFH, 30.07.1992 - VII B 121/92

    Einlegung von Revision und Beschwerde durch eine Steuerberatungsgesellschaft

  • BFH, 17.02.1997 - X B 8/97

    Vertretungeberechtigung von Steuerberatungsgesellschaften

  • BFH, 28.11.1996 - X R 153/96

    Vertretung durch eine Steuerberatungsgesellschaft vor dem bundesfinanzhof

  • BFH, 25.04.1994 - VIII R 14/94

    Unzulässige Revision durch Steuerberatergesellschaft

  • BFH, 22.09.1993 - V R 79/93
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