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   BFH, 15.02.1995 - II R 53/92   

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https://dejure.org/1995,31283
BFH, 15.02.1995 - II R 53/92 (https://dejure.org/1995,31283)
BFH, Entscheidung vom 15.02.1995 - II R 53/92 (https://dejure.org/1995,31283)
BFH, Entscheidung vom 15. Februar 1995 - II R 53/92 (https://dejure.org/1995,31283)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 03.11.1993 - II R 96/91

    Aufteilung des Einheitswerts des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 15.02.1995 - II R 53/92
    Die Kapitalkonten sind ggf. um das Mehrvermögen, das sich bei Aufdeckung evtl. vorhandener stiller Reserven ergibt, bzw. um einen evtl. vorhandenen (originären) Firmenwert zu berichtigen (zu erhöhen) -- ständige Rechtsprechung z. B. Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 3. November 1993 II R 96/91, BFHE 172, 523, 525, BStBl II 1994, 88 [BFH 03.11.1993 - II R 96/91] m. w. N. --.

    Denn für den Eigenkapitalcharakter der sog. Privatkonten spricht im Streitfall entscheidend die gesellschaftsvertragliche Regelung, wonach auf diesen Konten auch Verlustanteile der Gesellschafter verbucht werden sollten (vgl. BFH in BFHE 172, 523, 525 [BFH 03.11.1993 - II R 96/91], BStBl II 1994, 88 [BFH 03.11.1993 - II R 96/91] m. w. N.).

    Hierdurch könnten die Gesellschafter dokumentiert haben, daß die Beigeladenen zu 2 und 3 den auf dem Privatkonto entstandenen Debet-Saldo während des Bestehens der Gesellschaft gar nicht sollten ausgleichen müssen, diese vielmehr gehalten sein sollten, den Soll-Saldo mit künftigen Gewinnanteilen zu verrechnen (vgl. hierzu BFH in BFHE 172, 523, 529 [BFH 03.11.1993 - II R 96/91], BStBl II 1994, 88 [BFH 03.11.1993 - II R 96/91]).

  • BFH, 25.05.1988 - I R 225/82

    Entscheidung des Tatrichters - Freie Überzeugung - Feststellung maßgeblicher

    Auszug aus BFH, 15.02.1995 - II R 53/92
    Fehlt es -- wie im Streitfall -- an einer tragfähigen Tatsachengrundlage für die Folgerungen in der tatrichterlichen Entscheidung, liegt ein Fehler in der Rechtsanwendung vor, der ohne besondere Rüge vom Revisionsgericht beanstandet werden kann (vgl. BFH-Urteile vom 25. Mai 1988 I R 225/82, BFHE 154, 7, BStBl II 1988, 944 [BFH 25.05.1988 - I R 225/82]; vom 13. Januar 1987 VII R 10/84, BFH/NV 1987, 728).
  • BFH, 13.01.1987 - VII R 10/84
    Auszug aus BFH, 15.02.1995 - II R 53/92
    Fehlt es -- wie im Streitfall -- an einer tragfähigen Tatsachengrundlage für die Folgerungen in der tatrichterlichen Entscheidung, liegt ein Fehler in der Rechtsanwendung vor, der ohne besondere Rüge vom Revisionsgericht beanstandet werden kann (vgl. BFH-Urteile vom 25. Mai 1988 I R 225/82, BFHE 154, 7, BStBl II 1988, 944 [BFH 25.05.1988 - I R 225/82]; vom 13. Januar 1987 VII R 10/84, BFH/NV 1987, 728).
  • BFH, 27.02.2014 - III R 14/11

    Bildung einer Rückstellung wegen Erfüllungsrückstands - Rechtspflicht zur

    Das Fehlen einer tragfähigen Tatsachengrundlage für die Folgerungen in der tatrichterlichen Entscheidung stellt aber einen materiellen Fehler dar, der ohne Rüge vom Revisionsgericht beanstandet werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 15. Februar 1995 II R 53/92, BFH/NV 1996, 18).
  • BFH, 26.07.2012 - III R 37/11

    Investitionsabzugsbetrag - Nachweis der Investitionsabsicht bei neugegründeten

    Fehlt es an einer tragfähigen Tatsachengrundlage für die Folgerungen in der tatrichterlichen Entscheidung oder fehlt die nachvollziehbare Ableitung dieser Folgerungen aus den festgestellten Tatsachen und Umständen, so liegt ein Verstoß gegen die Denkgesetze vor, der als Fehler der Rechtsanwendung ohne besondere Rüge vom Revisionsgericht beanstandet werden kann (Senatsurteil vom 2. Dezember 2004 III R 49/03, BFHE 208, 531, BStBl II 2005, 483; BFH-Urteil vom 15. Februar 1995 II R 53/92, BFH/NV 1996, 18).
  • BFH, 02.12.2004 - III R 50/03

    Außergewöhnliche Belastungen: Unterhaltszahlung in Krisengebiet (Kosovo)

    Fehlt es an einer tragfähigen Tatsachengrundlage für die Folgerungen in der tatrichterlichen Entscheidung oder fehlt die nachvollziehbare Ableitung dieser Folgerungen aus den festgestellten Tatsachen und Umständen, so liegt ein Verstoß gegen die Denkgesetze vor, der als Fehler der Rechtsanwendung ohne besondere Rüge vom Revisionsgericht beanstandet werden kann (BFH-Urteile vom 25. Mai 1988 I R 225/82, BFHE 154, 7, BStBl II 1988, 944; vom 13. Januar 1987 VII R 10/84, BFH/NV 1987, 728; vom 23. August 1994 VII R 93/93, BFH/NV 1995, 572; vom 15. Februar 1995 II R 53/92, BFH/NV 1996, 18).
  • FG Düsseldorf, 31.10.2001 - 4 K 3929/99

    Zweigliedrige GbR; Vermächtnis; Gesellschaftsvertragliche Übernahmeregelung;

    Um einen brauchbaren Aufteilungsmaßstab zu erhalten, müssen die Kapitalkonten so verändert (berichtigt) werden, dass sie das nach gesellschaftsrechtlichen Regeln auf die einzelnen Gesellschafter entfallende tatsächliche Gesellschaftsvermögen hinreichend zutreffend wiedergeben (vgl. BFH, Urteil vom 24. Juni 1981 - III R 49/78 - a.a.O. (5); Urteil vom 11. März 1992 - II R 157/87 - a.a.O. (545); Urteil vom 3. November 1993 - II R 96/91 - a.a.O. (89); Urteil vom 15. Februar 1995 - II R 53/92 - BFH/NV 1996, 18 (19); Urteil vom 31. Januar 1996 - II R 6/93 - BStBl II 1996, 181 (182); Urteil vom 26. März 1997 - II R 22/94 - BFH/NV 1997, 744 (745); Beschluss vom 30. September 1998 - II B 11/98 - BFH/NV 1999, 469 (470)).
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