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   FG Hamburg, 29.04.2005 - III 358/02   

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FG Hamburg, 29.04.2005 - III 358/02 (https://dejure.org/2005,11090)
FG Hamburg, Entscheidung vom 29.04.2005 - III 358/02 (https://dejure.org/2005,11090)
FG Hamburg, Entscheidung vom 29. April 2005 - III 358/02 (https://dejure.org/2005,11090)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Feststellungs-Zuständigkeit und Feststellungsverjährung nach Anzeige des Eigentumsübergangs

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Feststellungs-Zuständigkeit und Feststellungsverjährung nach Anzeige des Eigentumsübergangs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Voraussetzungen der gesonderten Feststellung von Besteuerungsgrundlagen für die Grunderwerbsteuer ; Erforderlichkeit einer gesonderten Feststellung einer Grunderwerbsteuer bei einer nicht aufgeteilten Gegenleistung für den Eigentumsübergang an mehreren Grundstücken auf ...

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Grunderwerbsteuer/Abgabenordnung: Feststellungs-Zuständigkeit und Feststellungsverjährung nach Anzeige des Eigentumsübergangs

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 1641
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 05.08.2004 - II B 26/04

    Feststellungsfrist für Grundbesitzwert

    Auszug aus FG Hamburg, 29.04.2005 - III 358/02
    Selbst bei der Bedarfsbewertung kommt es nicht auf eine bewertungsrechtliche Anzeige, sondern auf die grunderwerbsteuerliche Anzeige und die danach beginnende Verjährung an (BFH vom 05. August 2004 II B 26/04, BFH/NV 2005, 7 ).

    Daher erübrigt sich eine Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung zu Kenntniserlangung und Wissenszurechnung (vgl. BFH vom 05. August 2004, II B 26/04, BFH/NV 2005, 7 ; FG Mecklenburg-Vorpommern vom 27. Mai 2004, 3 V 58/04, EFG 2004, 1477 ) bzw. mit der auf die Kenntnis abstellenden Vorschrift § 16a S. 2 GrEStG Nordrhein-Westfalen in der bis 1982 geltenden Fassung (dazu BFH vom 21. Juni 1995, II R 11/92, BFHE 178, 228 , BStBl II 1995, 802 ).

  • BFH, 20.01.2005 - II B 52/04

    Anzeigepflichten nach § 18 bzw. § 19 GrEStG bei Treuhandverträgen

    Auszug aus FG Hamburg, 29.04.2005 - III 358/02
    Entscheidend ist, dass die Anzeige es dem Finanzamt ermöglicht, die Verwirklichung eines grunderwerbsteuerlichen Tatbestands zu prüfen (vgl. BFH vom 20. Januar 2005, II B 52/04, BFH/NV 2005, 977 , Deutsches Steuerrecht -DStR- 2005, 741 ).
  • BFH, 10.11.2004 - II R 1/03

    Beginn der Festsetzungsfrist nach § 170 Abs. 2 Nr. 1 AO 1977

    Auszug aus FG Hamburg, 29.04.2005 - III 358/02
    Nach § 28 BewG sind Bewertungserklärungen nur auf Aufforderung abzugeben (vgl. BFH vom 10. November 2004 II R 1/03, DStRE 2005, 366 ).
  • BFH, 23.08.2004 - IV S 7/04

    AdV; Festsetzungsfrist bei unrichtiger/unvollständiger Steuererklärung

    Auszug aus FG Hamburg, 29.04.2005 - III 358/02
    Die Vorschrift des § 170 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 AO ist auch dann erfüllt, wenn die Steueranzeige teilweise unvollständig oder unrichtig ist, solange sie nicht derart lückenhaft ist, dass dies praktisch auf die Nichtabgabe der Anzeige hinausläuft (BFH vom 23. August 2004, IV S 7/04, BFH/NV 2005, 9 ; Cöster in Pahlke/Koenig, Abgabenordnung , 2004, § 170 Rn 24).
  • BFH, 21.06.1995 - II R 11/92

    Beginn der Festsetzungsfrist wird nicht hinausgeschoben, wenn nur einer von

    Auszug aus FG Hamburg, 29.04.2005 - III 358/02
    Daher erübrigt sich eine Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung zu Kenntniserlangung und Wissenszurechnung (vgl. BFH vom 05. August 2004, II B 26/04, BFH/NV 2005, 7 ; FG Mecklenburg-Vorpommern vom 27. Mai 2004, 3 V 58/04, EFG 2004, 1477 ) bzw. mit der auf die Kenntnis abstellenden Vorschrift § 16a S. 2 GrEStG Nordrhein-Westfalen in der bis 1982 geltenden Fassung (dazu BFH vom 21. Juni 1995, II R 11/92, BFHE 178, 228 , BStBl II 1995, 802 ).
  • BFH, 04.03.1999 - II R 79/97

    Nachträgliches Bekanntwerden neuer Tatsachen; Pflichtverletzungen des FA und des

    Auszug aus FG Hamburg, 29.04.2005 - III 358/02
    Nach diesen allgemeinen Anforderungen muss eine Anzeige nicht nur richtig und vollständig, sondern darüber hinaus auch deutlich und klar sein (BFH vom 04. März 1999, II R 79/97, BFH/NV 1999, 1301 ).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.05.2004 - 3 V 58/04

    Grunderwerbsteuer bei Übertragung von Anteilen an grundbesitzender Gesellschaft;

    Auszug aus FG Hamburg, 29.04.2005 - III 358/02
    Daher erübrigt sich eine Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung zu Kenntniserlangung und Wissenszurechnung (vgl. BFH vom 05. August 2004, II B 26/04, BFH/NV 2005, 7 ; FG Mecklenburg-Vorpommern vom 27. Mai 2004, 3 V 58/04, EFG 2004, 1477 ) bzw. mit der auf die Kenntnis abstellenden Vorschrift § 16a S. 2 GrEStG Nordrhein-Westfalen in der bis 1982 geltenden Fassung (dazu BFH vom 21. Juni 1995, II R 11/92, BFHE 178, 228 , BStBl II 1995, 802 ).
  • BFH, 27.04.1993 - VIII R 27/92

    Die Feststellungsfrist wird hinsichtlich aller Beteiligten bereits dadurch

    Auszug aus FG Hamburg, 29.04.2005 - III 358/02
    Dazu gehören auch die Vorschriften über die Festsetzungsverjährung nach §§ 169 ff AO (BFH vom 27. April 1993, VIII R 27/92, BFHE 171, 392, BStBl II 1994, 3 ; FG Hamburg vom 30. Januar 2004, III 80/02, EFG 2004, 954).
  • FG Hamburg, 30.01.2004 - III 80/02

    Verfahrensrecht: Rückwirkung einer Prozessvollmacht (einschließlich

    Auszug aus FG Hamburg, 29.04.2005 - III 358/02
    Dazu gehören auch die Vorschriften über die Festsetzungsverjährung nach §§ 169 ff AO (BFH vom 27. April 1993, VIII R 27/92, BFHE 171, 392, BStBl II 1994, 3 ; FG Hamburg vom 30. Januar 2004, III 80/02, EFG 2004, 954).
  • FG Hamburg, 18.07.2007 - 3 K 70/07

    Grunderwerbsteuer/Abgabeordnung: Festsetzungsverjährung nach Anzeige des

    Hieran waren der Kläger zu 70 % und die Schwester zu 30 % beteiligt (GrESt-F-A Bl. 12, 71, Finanzgerichts-Akte III 358/02 -FG-A III 358/02- Bl. 5).

    Außerdem waren der Kläger, seine Mutter und seine Schwester an einer GmbH & Co KG als Kommanditisten beteiligt, und zwar der Kläger mit 400.000 DM, die Mutter mit 400.000 DM und die Schwester mit 200.000 DM (GrESt-F-A Bl. 3, FG-A III 358/02 Bl. 95, 97).

    Die drei Kommanditisten waren zugleich Gesellschafter der Komplementär-GmbH, und zwar der Kläger mit 20.000 DM, die Mutter mit 20.000 DM und die Schwester mit 10.000 DM; die Geschäftsanteile waren jeweils eingezahlt (FG-A III 358/02 Bl. 100, 109).

    Mit Schreiben vom 30. Dezember 1994 kündigte die Schwester sämtliche Gesellschaftsverträge zum 31. Dezember 1995 (FG-A III 358/02 Bl. 89).

    Die GbR-Beteiligungen wuchsen gemäß vertraglichen Fortsetzungsklauseln dem Kläger als allein verbliebenem Gesellschafter an, der infolgedessen die GbR-Vermögen übernahm (FG-A III 358/02 Bl. 91).

    Die Kommanditeinlage der Schwester von 200.000 DM an der vorgenannten GmbH & Co KG wurde laut Handelsregisteranmeldung vom 28. Juni 1996 (GrESt-F-A Bl. 3, FG-A III 358/02 Bl. 98) im Wege der Sonderrechtsnachfolge auf den Kläger übertragen.

    Bezüglich des GmbH-Anteils der Schwester erklärte der Kläger in ihrem und seinem Namen in notarieller Urkunde vom 28. Juni 1996 den Verkauf und die Übertragung an sich selbst (FG-A III 358/02 Bl. 108).

    Die Schwester genehmigte am 10. März 1998 die vom Kläger für sie am 9. Juli 1996 abgegebene Erklärung (FG-A III 358/02 Bl. 116).

    Am 30. Oktober 1996 ging bei dem Beklagten, dem FA für Verkehrssteuern und Grundbesitz in Hamburg, ein weiteres Schreiben desselben steuerlichen Beraters des Klägers vom 29. Oktober 1996 ein (EW-A Bl. 268, GrESt-F-A Bl. 49, FG-A III 358/02 Bl. 11):.

    Darin heißt es nach Darstellung der Beteiligungen an der GbR-HH per 1995 (GrESt-F-A Bl. 1, FG-A III 358/02 Bl. 92):.

    In Ermangelung geeigneter Wertangaben und unter Bezugnahme auf telefonische Rückfragen bewertete es den Anteil an der GbR-HH gemäß Wertgutachten mit 4, 44 Mio DM (oben I 3) und den Anteil an der GbR-SH mit ebenfalls geschätzten 1, 5 Mio DM (GrESt Bl. 58 f, FG-A III 358/02 Bl. 5).

    Eine Aufteilung des Entgelts auf den Kommanditanteil und auf den GmbH-Anteil unterblieb (vgl. FG-A III 358/02 Bl. 106 f).

    a) Nach weiterer Korrespondenz (GrESt-F-A Bl. 76, 86, 88) wies das beklagte FA den Einspruch in der Feststellungssache mit Einspruchsentscheidung vom 23. September 2002 zurück (GrESt-F-A Bl. 89, FG-A III 358/02 Bl. 7, 20).

    1. Am 21. Oktober 2002 reichte der Kläger beim Finanzgericht (FG) Klagen ein, sowohl in der Feststellungssache (III 358/02) als auch in der vorliegenden Grunderwerbsteuersache (damaliges Az. III 357/02).

    Nach Erörterung beider Sachen am 1. April 2003 hat der Berichterstatter mit Beschluss vom 3. April 2003 das vorliegende Klageverfahren gemäß § 74 Finanzgerichtsordnung (FGO) ausgesetzt bis zur Erledigung der gegen den Grundlagen- bzw. Feststellungsbescheid gerichteten Klage III 358/02 (FG-A Bl. 36).

    In dem Grundlagenbescheid-Klageverfahren hat der Senat am 29. April 2005 mündlich verhandelt und mit Urteil vom selben Tag den Feststellungsbescheid vom 11. Dezember 2001 in Gestalt der letzteren betreffenden Einspruchsentscheidung vom 23. September 2002 ersatzlos aufgehoben (FG-A III 358/02 Bl. 125, 161, 162, 165, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2005, 1641, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2005, 1360): Das FA habe zwar zu Recht die Steuerbarkeit auf § 1 Abs. 1 Nr. 3 GrEStG gestützt und das Vorliegen der in § 17 Abs. 2 Alternative 2 GrEStG bestimmten Voraussetzungen für die gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen für die Grunderwerbsteuer bejaht.

    Der Kläger bezieht sich zur Begründung der fortgeführten Klage im Wesentlichen auf die finanzgerichtlichen Ausführungen zur Verjährung und auf seinen diesbezüglichen Vortrag im Feststellungsverfahren (FG-A Bl. 51, ferner Bl. 1, 9, 15, 16, 20 ff, 29, 40, 47; FG-A III 358/02 Bl. 1, 3, 13, 24 f, 33, 50, 55):.

    Materiell nimmt das FA Bezug auf sein Vorbringen zur Verjährungsfrage in der Feststellungssache (FG-A Bl. 42, 54 ferner Bl. 17, 22, 29, FG-A III 358/02 Bl. 19, 33, 42, 46):.

    Ergänzend nimmt das Gericht Bezug auf die Sitzungsniederschriften (FG-A Bl. 29, 60) sowie auf die oben angeführten Vorgänge und die damit zusammenhängenden Unterlagen aus der vorliegenden Klageakte (FG-A) und aus der die Feststellungssache betreffenden Finanzgerichts-Akte (FG-A III 358/02) sowie aus folgenden Steuerakten:.

    vorgelegen und hat es folgende Registerakten beigezogen und daraus Kopien gefertigt und (wie oben mit Blattzahlen bezeichnet) zur dortigen Akte (FG-A III 358/02) genommen:.

    Dies hat der Senat bereits in seinem die Feststellungssache betreffenden Urteil vom 29. April 2005 III 358/02 sinngemäß ausgeführt.

    - Die Grunderwerbsteuerstelle darf sich nicht auf die Auswertung nur der nach amtlichem Vordruck - gemäß § 18 GrEStG - eingereichten Anzeigen beschränken (vgl. nur deren Erwähnung in der Informationsbroschüre des FA, S. 27, FG-A III 358/02 Bl. 128, 142).

  • BFH, 26.10.2006 - II R 32/05

    Keine mehrere grundbesitzende Personengesellschaften einbeziehende gesonderte

    Das Finanzgericht (FG) hob den Feststellungsbescheid durch das in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2005, 1641 veröffentlichte Urteil auf und führte zur Begründung aus, das FA habe zwar zu Recht die Steuerbarkeit auf § 1 Abs. 1 Nr. 3 GrEStG gestützt und das Vorliegen der in § 17 Abs. 2 Alternative 2 GrEStG bestimmten Voraussetzungen für die gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen für die Grunderwerbsteuer bejaht.
  • FG Münster, 24.09.2009 - 8 K 2284/06

    Ablaufhemmung bei Nichtanzeige durch den Notar

    Gegen das Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 29.04.2005 III 358/02 sei beim BFH unter II R 32/05 Revision eingelegt worden.
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