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   BFH, 10.04.1990 - III E 2/89   

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https://dejure.org/1990,5605
BFH, 10.04.1990 - III E 2/89 (https://dejure.org/1990,5605)
BFH, Entscheidung vom 10.04.1990 - III E 2/89 (https://dejure.org/1990,5605)
BFH, Entscheidung vom 10. April 1990 - III E 2/89 (https://dejure.org/1990,5605)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Fehlerhaftes Aussetzungsverfahren auf Grund fehlerhafter Schätzungsgrundlagen bei der Außenprüfung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 23.07.1986 - I R 94/83

    Vorliegen geeigneter Schätzungsgrundlagen für die Veranlagung zur Umsatzsteuer

    Auszug aus BFH, 10.04.1990 - III E 2/89
    Er ist in Streitfällen über die Rechtmäßigkeit der Anordnung einer Außenprüfung regelmäßig mit 50 v. H. der mutmaßlich zu erwartenden Mehrsteuern, die im Einzelfall geschätzt werden müssen, anzusetzen (vgl. u. a. BFH-Beschlüsse vom 17. September 1974 VII B 122/73, BFHE 113, 411, BStBl II 1975, 197; vom 4. Oktober 1984 VIII R 111/84, BFHE 142, 542, BStBl II 1985, 257; vom 23. Juli 1986 I R 94/83, BFH/NV 1987, 49).

    Sie bleibt für die Streitwertfestsetzung auch dann maßgebend, wenn sich später aufgrund der durchgeführten Außenprüfung herausstellen sollte, daß ein anderer Streitwertansatz den tatsächlichen Verhältnissen besser gerecht geworden wäre (BFH-Beschlüsse vom 12. Juni 1985 VIII R 292/84, BFH/NV 1986, 294, und in BFH/NV 1987, 49).

  • BFH, 17.09.1974 - VII B 122/73

    Bp-Prüfungsanordnung über mehr als drei Veranlagungszeiträume nicht

    Auszug aus BFH, 10.04.1990 - III E 2/89
    Er ist in Streitfällen über die Rechtmäßigkeit der Anordnung einer Außenprüfung regelmäßig mit 50 v. H. der mutmaßlich zu erwartenden Mehrsteuern, die im Einzelfall geschätzt werden müssen, anzusetzen (vgl. u. a. BFH-Beschlüsse vom 17. September 1974 VII B 122/73, BFHE 113, 411, BStBl II 1975, 197; vom 4. Oktober 1984 VIII R 111/84, BFHE 142, 542, BStBl II 1985, 257; vom 23. Juli 1986 I R 94/83, BFH/NV 1987, 49).
  • BFH, 04.10.1984 - VIII R 111/84

    Betriebsprüfung - Rechtmäßigkeit der Betriebsprüfungsanordnung - Streit über

    Auszug aus BFH, 10.04.1990 - III E 2/89
    Er ist in Streitfällen über die Rechtmäßigkeit der Anordnung einer Außenprüfung regelmäßig mit 50 v. H. der mutmaßlich zu erwartenden Mehrsteuern, die im Einzelfall geschätzt werden müssen, anzusetzen (vgl. u. a. BFH-Beschlüsse vom 17. September 1974 VII B 122/73, BFHE 113, 411, BStBl II 1975, 197; vom 4. Oktober 1984 VIII R 111/84, BFHE 142, 542, BStBl II 1985, 257; vom 23. Juli 1986 I R 94/83, BFH/NV 1987, 49).
  • BFH, 09.04.1987 - III E 1/87

    Voraussetzungen einer Steuerminderung

    Auszug aus BFH, 10.04.1990 - III E 2/89
    Mit der Erinnerung nach § 5 Abs. 1 Satz 1 GKG können auch Einwendungen gegen den vom Kostengläubiger zugrunde gelegten Streitwert geltend gemacht werden (siehe z. B. Gräber / Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., vor § 135 Rdnr. 36; vgl. auch die Beschlüsse des Senats vom 9. April 1987 III E 1/87, BFH/NV 1987, 665, und vom 5. April 1988 III E 3/87, BFH/NV 1988, 725).
  • BFH, 03.10.1986 - III R 138/85

    Festsetzung der Revisionssumme für eine Klage auf Aufhebung von

    Auszug aus BFH, 10.04.1990 - III E 2/89
    Dieser Wert kann dann nicht gleichzeitig Grundlage sein für die Ableitung des Streitwerts eines anderen Verfahrens, von dem ebensowenig bekannt ist, welche finanzielle Bedeutung ihm zukommt (Beschluß des erkennenden Senats vom 3. Oktober 1986 III R 138/85, BFH/NV 1987, 114).
  • BFH, 14.04.1967 - IV B 23/66

    Kostenentscheidung im Beschluß eines Verfahrens über die Aussetzung der

    Auszug aus BFH, 10.04.1990 - III E 2/89
    Eine solche Kürzung - wie in den Fällen, in denen die Aussetzung der Vollziehung hinsichtlich eines bestimmten Steuerbetrages begehrt wird (vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 14. April 1967 IV B 23/66, BFHE 88, 195, BStBl III 1967, 321) - ist hier nicht zulässig.
  • BFH, 05.04.1988 - III E 3/87

    Einwendung gegen die Höhe eines Streitwertes im Revisionsverfahren

    Auszug aus BFH, 10.04.1990 - III E 2/89
    Mit der Erinnerung nach § 5 Abs. 1 Satz 1 GKG können auch Einwendungen gegen den vom Kostengläubiger zugrunde gelegten Streitwert geltend gemacht werden (siehe z. B. Gräber / Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., vor § 135 Rdnr. 36; vgl. auch die Beschlüsse des Senats vom 9. April 1987 III E 1/87, BFH/NV 1987, 665, und vom 5. April 1988 III E 3/87, BFH/NV 1988, 725).
  • BFH, 12.06.1985 - VIII R 292/84

    Zulässigkeit einer Revision

    Auszug aus BFH, 10.04.1990 - III E 2/89
    Sie bleibt für die Streitwertfestsetzung auch dann maßgebend, wenn sich später aufgrund der durchgeführten Außenprüfung herausstellen sollte, daß ein anderer Streitwertansatz den tatsächlichen Verhältnissen besser gerecht geworden wäre (BFH-Beschlüsse vom 12. Juni 1985 VIII R 292/84, BFH/NV 1986, 294, und in BFH/NV 1987, 49).
  • FG Schleswig-Holstein, 10.01.2011 - 5 V 206/10

    Festsetzung des Streitwerts beim Streit über die Rechtmäßigkeit einer

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, der der Senat folgt, ist in Streitfällen über die Rechtmäßigkeit der Anordnung einer Außenprüfung der Streitwert regelmäßig mit 50% der mutmaßlich zu erwartenden Mehrsteuern, die im Einzelfall geschätzt werden können, anzusetzen (vgl. BFH, Beschluss vom 4. Oktober 1984 VIII R 111/84, BFHE 142, 542; vom 10. April 1990 III E 2/89, BFH/NV 1991, 552; vom 29. Juli 2009 VIII E 4/09, BFH/NV 2009, 1823).

    Fehlen jedoch geeignete Schätzungsgrundlagen und bietet der bisherige Sach- und Streitstand keine genügenden Anhaltspunkte dafür, um die Bedeutung der Sache nach dem gestellten Antrag zu beurteilen, so ist der Streitwert in Anlehnung an § 52 Abs. 2 GKG nach dem Auffangstreitwert zu bestimmen (vgl. BFH; Beschluss vom 4. Oktober 1984 VIII R 111/84, BFHE 142, 542; Beschluss vom 10. April 1990 III E 2/89, BFH/NV 1991, 552; FG Düsseldorf, Beschluss vom 1. Februar 2005 12 V 5806/04 A (AO), EFG 2005, 1150).

    Dieser Wert kann nicht gleichzeitig Grundlage für die Ableitung des Streitwerts eines anderen Verfahrens sein, von dem ebenso wenig bekannt ist, welche finanzielle Bedeutung ihm zukommt (vgl. BFH, Beschluss vom 3. Oktober 1986 III R 138/85, BFH/NV 1987, 114; Beschluss vom 10. April 1990, III E 2/89, BFH/NV 1991, 552; FG Düsseldorf, Beschluss vom 01. Februar 2005 12 V 5806/04 A (AO), EFG 2005, 1150).

  • BFH, 20.05.2014 - X E 1/14

    Streitwert in Verfahren über die Rechtmäßigkeit von Prüfungsanordnungen -

    Der III. Senat hat hierzu entschieden, dass der Streitwert nicht pauschal mit 50 % der festgesetzten Steuermehrbeträge angesetzt werden dürfe, wenn diese auf Schätzungen beruhen, vom Kostenschuldner bestritten werden und das FA AdV gewährt hat, weil in einem solchen Fall nicht beurteilt werden könne, ob das Mehrergebnis der gerichtlichen Nachprüfung standhalte (BFH-Beschluss vom 10. April 1990 III E 2/89, BFH/NV 1991, 552, unter 2.a).

    Dies kommt nach der Entscheidung des III. Senats in BFH/NV 1991, 552 in Betracht, wenn die Mehrsteuern zwar mit guten Gründen angegriffen worden sind, aber keine Einschätzung möglich ist, wie dieses Verfahren ausgehen könnte.

  • BFH, 11.12.2019 - VIII E 1/19

    Kein Ansatz von 10 % des Auffangstreitwerts als Streitwert in einem AdV-Verfahren

    Er kann nicht Grundlage für die Ableitung des Streitwerts eines anderen Verfahrens sein, in dem ebenso wenig bekannt ist, welche finanzielle Bedeutung ihm zukommt (BFH-Beschluss vom 10.04.1990 - III E 2/89, BFH/NV 1991, 552, unter 3., m.w.N.; Gräber/Ratschow, Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., Vor § 135 Rz 160 "Außenprüfung"; Schwarz in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 139 FGO Rz 257, 259).
  • BFH, 28.07.1998 - V E 1/98

    Umsatzsteuer - Vorsteuerabzug - Herstellung von Gebäudeteilen - Bauleistungen -

    a) Mit der Erinnerung nach § 5 Abs. 1 Satz 1 des Gerichtskostengesetzes (GKG) können auch Einwendungen gegen den vom Kostengläubiger zugrunde gelegten Streitwert geltend gemacht werden (BFH-Beschlüsse vom 7. Oktober 1996 IX E 3/96, BFH/NV 1997, 519; vom 10. April 1990 III E 2/89, BFH/NV 1991, 552).
  • BFH, 07.10.1996 - IX E 3/96

    Einwendungen gegen den vom Kostengläubiger zugrunde gelegten Streitwert

    Mit der Erinnerung nach § 5 Abs. 1 Satz 1 des Gerichtskostengesetzes (GKG) können auch Einwendungen gegen den vom Kostengläubiger zugrunde gelegten Streitwert geltend gemacht werden (BFH-Beschluß vom 10. April 1990 III E 2/89, BFH/NV 1991, 552).
  • FG Münster, 30.01.2007 - 11 V 4418/05

    Festsetzung des Streitwerts eines Verfahrens über einen vorläufigen Rechtsschutz

    Aus demselben Grund vermag sich der erkennende Senat zudem nicht der Auffassung des Bundesfinanzhofs anzuschließen, dass in Fällen, in denen nach § 52 Abs. 2 GKG (früher: § 13 Abs. 1 S. 2 GKG) im Verfahren zur Hauptsache der dort normierte fiktive Wert zum Ansatz kommt bzw. käme, dieser fiktive Wert ungekürzt auch der Streitwertbemessung eines etwaigen, denselben Streitgegenstand betreffenden Verfahrens nach § 69 Abs. 3 und Abs. 5 FGO zugrunde zu legen ist (vgl. Beschluss vom 10.04.1990 - III E 2/89, BFH/NV 1991, 552).
  • FG Düsseldorf, 01.02.2005 - 12 V 5806/04

    Maßgeblicher Streitwert für die Gebührenberechnung in Verfahren vor den

    Dieser Wert kann dann nicht gleichzeitig Grundlage sein für die Ableitung des Streitwerts eines anderen Verfahrens, von dem ebensowenig bekannt ist, welche finanzielle Bedeutung ihm zukommt (vgl. zu allem den zu § 13 Abs. 1 Satz 2 GKG a.F. ergangenen BFH-Beschluss vom 10.4.1990, III E 2/89, BFH/NV 1991, 552, mit zahlreichen weiteren Nachweisen aus der Rspr.).
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