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   BFH, 11.12.1987 - III R 168/86   

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https://dejure.org/1987,759
BFH, 11.12.1987 - III R 168/86 (https://dejure.org/1987,759)
BFH, Entscheidung vom 11.12.1987 - III R 168/86 (https://dejure.org/1987,759)
BFH, Entscheidung vom 11. Dezember 1987 - III R 168/86 (https://dejure.org/1987,759)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 118

  • Wolters Kluwer

    Erledigungsvorschlag - Einspruch - Zusage - Verbindliche Zusage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Ein Erledigungsvorschlag des FA im Einspruchsverfahren stellt grundsätzlich keine (verbindliche) Zusage dar

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 152, 29
  • BB 1988, 553
  • BStBl II 1988, 232
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85

    Klagebefugnis - Personengesellschaft - Übergang auf Rechtsnachfolger -

    Auszug aus BFH, 11.12.1987 - III R 168/86
    Ihnen kann daher nicht die Wirkung einer (verbindlichen) Zusage zukommen (BFH-Urteil vom 9. Mai 1985 V R 1/83, BFH/NV 1986, 65; vgl. auch BFH-Urteil vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520; BVerwG-Urteil vom 19. Januar 1967 VI C 73.64, BVerwGE 26, 31; zur Auslegung einer behördlichen Mitteilung an das Gericht vgl. BVerwG-Urteil vom 7. Februar 1986 4 C 28/84, NJW 1986, 2267: Bindungswillen nur bei besonderen Umständen; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, vor § 204 AO 1977 Tz. 6; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, vor § 204 AO 1977 Anm. 6, 23; Pfeiffer, Der Betrieb - DB - 1987, 2380).

    Voraussetzung einer das FA nach Treu und Glauben verpflichtenden Zusage ist aber u.a., daß die Zusage für bestimmte Maßnahmen und Dispositionen des Steuerpflichtigen ursächlich gewesen ist; sie muß also insbesondere vor Verwirklichung des von der Zusage umfaßten Sachverhalts erteilt worden sein (ständige BFH-Rechtsprechung, z.B. Urteile vom 4. August 1961 VI 269/60 S, BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562 - grundlegend - vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520; vom 11. Dezember 1986 V R 167/81, BFHE 148, 551, BStBl II 1987, 313, m.w.N.).

  • BFH, 13.03.1987 - III R 206/82

    Landwirt - Angehöriger eines Gastarbeiters - Unterhaltsbedürftigkeit - Umfang

    Auszug aus BFH, 11.12.1987 - III R 168/86
    a) Der Senat stimmt der Vorentscheidung insoweit zu, als sie bei Unterhaltsaufwendungen an Empfänger im Ausland nur die nach den Verhältnissen des Wohnsitzstaates geminderten Höchstbeträge des § 33a Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) als abziehbar ansieht und deren Ermittlung - auch für das Streitjahr 1977 - grundsätzlich die sog. Ländergruppeneinteilung des BMF (a.a.O., BStBl I 1979, 622) zugrunde legt (vgl. BFH-Urteile vom 30. Juli 1982 VI R 257/80, BFHE 136, 399, BStBl II 1982, 779, und vom 13. März 1987 III R 206/82, BFHE 149, 532, BStBl II 1987, 599).
  • BVerwG, 07.02.1986 - 4 C 28.84

    Materiellrechtliche Wirkung von Prozeßerklärungen

    Auszug aus BFH, 11.12.1987 - III R 168/86
    Ihnen kann daher nicht die Wirkung einer (verbindlichen) Zusage zukommen (BFH-Urteil vom 9. Mai 1985 V R 1/83, BFH/NV 1986, 65; vgl. auch BFH-Urteil vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520; BVerwG-Urteil vom 19. Januar 1967 VI C 73.64, BVerwGE 26, 31; zur Auslegung einer behördlichen Mitteilung an das Gericht vgl. BVerwG-Urteil vom 7. Februar 1986 4 C 28/84, NJW 1986, 2267: Bindungswillen nur bei besonderen Umständen; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, vor § 204 AO 1977 Tz. 6; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, vor § 204 AO 1977 Anm. 6, 23; Pfeiffer, Der Betrieb - DB - 1987, 2380).
  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

    Auszug aus BFH, 11.12.1987 - III R 168/86
    Voraussetzung einer das FA nach Treu und Glauben verpflichtenden Zusage ist aber u.a., daß die Zusage für bestimmte Maßnahmen und Dispositionen des Steuerpflichtigen ursächlich gewesen ist; sie muß also insbesondere vor Verwirklichung des von der Zusage umfaßten Sachverhalts erteilt worden sein (ständige BFH-Rechtsprechung, z.B. Urteile vom 4. August 1961 VI 269/60 S, BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562 - grundlegend - vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520; vom 11. Dezember 1986 V R 167/81, BFHE 148, 551, BStBl II 1987, 313, m.w.N.).
  • BFH, 09.05.1985 - V R 1/83

    Unanfechtbarkeit eines Umsatzsteuerbescheids

    Auszug aus BFH, 11.12.1987 - III R 168/86
    Ihnen kann daher nicht die Wirkung einer (verbindlichen) Zusage zukommen (BFH-Urteil vom 9. Mai 1985 V R 1/83, BFH/NV 1986, 65; vgl. auch BFH-Urteil vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520; BVerwG-Urteil vom 19. Januar 1967 VI C 73.64, BVerwGE 26, 31; zur Auslegung einer behördlichen Mitteilung an das Gericht vgl. BVerwG-Urteil vom 7. Februar 1986 4 C 28/84, NJW 1986, 2267: Bindungswillen nur bei besonderen Umständen; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, vor § 204 AO 1977 Tz. 6; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, vor § 204 AO 1977 Anm. 6, 23; Pfeiffer, Der Betrieb - DB - 1987, 2380).
  • BFH, 30.07.1982 - VI R 257/80

    Unterhaltsleistung - Empfänger im Ausland - Schätzung des Unterhaltsbedarfs -

    Auszug aus BFH, 11.12.1987 - III R 168/86
    a) Der Senat stimmt der Vorentscheidung insoweit zu, als sie bei Unterhaltsaufwendungen an Empfänger im Ausland nur die nach den Verhältnissen des Wohnsitzstaates geminderten Höchstbeträge des § 33a Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) als abziehbar ansieht und deren Ermittlung - auch für das Streitjahr 1977 - grundsätzlich die sog. Ländergruppeneinteilung des BMF (a.a.O., BStBl I 1979, 622) zugrunde legt (vgl. BFH-Urteile vom 30. Juli 1982 VI R 257/80, BFHE 136, 399, BStBl II 1982, 779, und vom 13. März 1987 III R 206/82, BFHE 149, 532, BStBl II 1987, 599).
  • BFH, 11.12.1986 - V R 167/81

    Sozialwohnung - Wohnungsbindungsgesetz - Wohnberechtigte Person -

    Auszug aus BFH, 11.12.1987 - III R 168/86
    Voraussetzung einer das FA nach Treu und Glauben verpflichtenden Zusage ist aber u.a., daß die Zusage für bestimmte Maßnahmen und Dispositionen des Steuerpflichtigen ursächlich gewesen ist; sie muß also insbesondere vor Verwirklichung des von der Zusage umfaßten Sachverhalts erteilt worden sein (ständige BFH-Rechtsprechung, z.B. Urteile vom 4. August 1961 VI 269/60 S, BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562 - grundlegend - vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520; vom 11. Dezember 1986 V R 167/81, BFHE 148, 551, BStBl II 1987, 313, m.w.N.).
  • BVerwG, 19.01.1967 - VI C 73.64

    Klage auf eine zugesagte Ernennung zum Beamten oder auf Schadensersatz wegen

    Auszug aus BFH, 11.12.1987 - III R 168/86
    Ihnen kann daher nicht die Wirkung einer (verbindlichen) Zusage zukommen (BFH-Urteil vom 9. Mai 1985 V R 1/83, BFH/NV 1986, 65; vgl. auch BFH-Urteil vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520; BVerwG-Urteil vom 19. Januar 1967 VI C 73.64, BVerwGE 26, 31; zur Auslegung einer behördlichen Mitteilung an das Gericht vgl. BVerwG-Urteil vom 7. Februar 1986 4 C 28/84, NJW 1986, 2267: Bindungswillen nur bei besonderen Umständen; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, vor § 204 AO 1977 Tz. 6; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, vor § 204 AO 1977 Anm. 6, 23; Pfeiffer, Der Betrieb - DB - 1987, 2380).
  • BFH, 25.05.2004 - VIII R 4/01

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch überhöhte Preisnachlässe eines

    Das FG hat sie zwar nicht im Tenor seines Urteils zugelassen; die Zulassung ist jedoch auch dann wirksam, wenn sie sich aus den Urteilsgründen, ggf. in Verbindung mit der Rechtsmittelbelehrung, hinreichend klar und eindeutig ergibt (BFH-Urteile vom 5. November 1971 VI R 284/69, BFHE 103, 477, BStBl II 1972, 139, m.w.N.; vom 11. Dezember 1987 III R 168/86, BFH/NV 1988, 451, 452; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 115 Rz. 107, m.w.N.).
  • BFH, 31.10.1996 - VIII B 11/96

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache bei vorhandener Klärung der Frage

    Sie ist auch nicht geeignet, das Zustellungsdatum im Zeitpunkt der Entgegennahme durch den Adressaten unrichtig zu machen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 23. Juni 1971 I B 12/71, BFHE 102, 457, BStBl II 1971, 723, 724, m. w. N.; vom 20. August 1982 VIII R 58/82, BFHE 136, 348, BStBl II 1983, 63, und vom 9. April 1987 V B 111/86, BFHE 149, 146, BStBl II 1987, 441, 442; Zwischenurteil vom 20. Januar 1989 III R 91/85, BFH/NV 1989, 646, 647 -- dort auch zur Frage der Ermächtigung zur Entgegennahme durch Büroangestellte --; Urteil vom 11. Dezember 1987 III R 168/86, BFH/NV 1988, 451, mit Hinweisen auf die Rechtsprechung der anderen obersten Bundesgerichte).

    Im Urteil in BFH/NV 1988, 451, 452 hat der BFH diese Rechtsprechung unter erneuter Bezugnahme auf die nachgewiesene Rechtsprechung des BGH und BVerwG bekräftigt (vgl. z. B. Beschluß des BVerwG vom 15. Juli 1985 3 B 18/85; StRK, Verwaltungszustellungsgesetz, § 5, Rechtsspruch 31; BVerwGE 97, 316, 317 [BVerwG 25.01.1995 - 6 P 19/93], m. w. N.; BGH-Beschlüsse vom 13. Juni 1996 VII ZB 12/96 (KG), NJW 1996, 2514, 2515; vom 18. September 1990 XI ZB 8/90, NJW 1991, 42; BGH-Urteil vom 7. Juni 1990 III ZR 216/89, NJW 1990, 2125 [BGH 07.06.1990 - III ZR 216/89], mit umfangreichen Nachweisen).

    Mit der Behauptung, das FG habe sich dem durch BFH/NV 1988, 451 verlangten vollen Gegenbeweis bezüglich der Unrichtigkeit des Empfangsbekenntnisses dadurch entzogen, daß es einen bloßen anderen, wenn auch denkmöglichen Verlauf zur Entkräftung habe ausreichen lassen, wird gerade noch nicht dargetan, das FG habe insoweit einen anderen generellen Rechtssatz zugrunde gelegt.

  • BFH, 11.04.2001 - VIII S 8/97

    Zustellung nach § 5 Abs. 2 VwZG

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des BFH wird die Zustellung nach § 5 Abs. 2 VwZG in dem Zeitpunkt bewirkt, in dem der Aussteller das Schriftstück als zugestellt entgegen genommen hat (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 11. Dezember 1987 III R 168/86, BFH/NV 1988, 451; Tipke/Kruse, a.a.O., § 5 VwZG Tz. 3 f., m.w.N.).

    Auch liefert dieses Empfangsbekenntnis grundsätzlich den vollen Beweis für den Zeitpunkt der Zustellung (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1988, 451; BFH-Zwischenurteil vom 20. Januar 1989 III R 91/85, BFH/NV 1989, 646; Tipke/Kruse, a.a.O., § 5 VwZG Tz. 4, m.w.N.).

    Jedoch ist der auf dem Empfangsbekenntnis angegebene Zustelltag dann nicht maßgebend, wenn er nachgewiesenermaßen unrichtig ist (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile in BFH/NV 1988, 451, und in BFH/NV 1989, 646; Tipke/ Kruse, a.a.O., § 5 VwZG Tz. 4).

  • FG Baden-Württemberg, 20.06.2000 - 1 K 13/96

    Fußreflexzonenmassage keine freiberufliche Tätigkeit; außergerichtliches

    Der vom Kläger herangezogene § 38 VwVfG ist im Steuerverfahren nicht anwendbar (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1987 III R 168/86, BStBl II 1988, 232 ).
  • BFH, 05.12.1995 - VIII R 10/91

    § 71 Abs. 2 des Landbeschaffungsgesetzes (LBG) vom 23. 2. 1957 enthält keine

    b) Ob die Würdigung des FG, das vom zuständigen Sachgebietsleiter des FA unterzeichnete Schreiben vom 1. Juli 1964 sei als verbindliche Zusicherung der Steuerfreiheit der Pachtaufhebungsentschädigung gegenüber der Y-GmbH zu qualifizieren, revisionsrechtlich standhält (zu den Voraussetzungen BFH-Urteil vom 11. Dezember 1987 III R 168/86, BFHE 152, 29, BStBl II 1988, 232; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 118 Anm. 17 m. w. N.), braucht der Senat nicht abschließend zu entscheiden.
  • BFH, 07.07.1998 - VIII R 83/96

    Beweiskraft des Eingangsstempels des FA

    So erbringt insbesondere der Eingangsstempel einer Behörde oder eines Gerichts grundsätzlich den Beweis für Zeit und Ort des Eingangs eines Schreibens (vgl. für behördliche Eingangsstempel BFH-Urteile vom 17. Oktober 1972 VIII R 36-37/69, BFHE 108, 141, BStBl II 1973, 271; in BFHE 178, 303, BStBl II 1996, 19; für gerichtliche Eingangsstempel vgl. BFH-Entscheidungen vom 11. Dezember 1987 III R 168/86, BFH/NV 1988, 451; vom 25. April 1988 X R 90/87, BFH/NV 1989, 110, und vom 29. Juli 1991 III E 1/91, BFH/NV 1992, 482).
  • BFH, 15.12.1992 - VIII R 27/91

    Voraussetzungen für eine Verböserung im Einspruchsverfahren - Mitteilung der

    In beiden Schreiben hat das FA aber, worauf das FG zutreffend abhebt (BFH-Urteil vom 5. Dezember 1990 I R 5/88, BFHE 163, 87, BStBl II 1991, 308 zur revisionsrechtlichen Überprüfung der Auslegung von Erklärungen), den Klägern zwar die Möglichkeit eröffnet, eine entsprechend eingeschränkte Änderung der Einkommensteuerfestsetzung unter Rücknahme des Einspruchs im übrigen zu erreichen, sich indessen nicht der Befugnis für den Fall begeben, daß die Kläger ihren Einspruch aufrechterhielten, die Einkommensteuerfestsetzung 1984 in vollem Umfang der mitgeteilten Gründe zum Nachteil der Kläger zu ändern (zur rechtlichen Verbindlichkeit von Erledigungsvorschlägen im Einspruchsverfahren BFH-Urteil vom 11.Dezember 1987 III R 168/86, BFHE 152, 29, BStBl II 1988, 232).
  • FG Köln, 17.06.2004 - 3 K 3390/98

    Große Übergangsregelung bei Ehegatten

    Dies gilt entgegen der Auffassung der Kläger auch für den - hier vorliegenden - Fall, dass der Steuerpflichtige gleichzeitig aufgefordert wird, binnen einer ihm gesetzten Frist zu der angekündigten Handhabung Stellung zu nehmen (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1987 III R 168/86, BStBl. II 1988, 232).
  • FG München, 31.03.2010 - 10 K 2049/08

    Nichtanerkennung einer Pensionszusage des Einzelunternehmers gegenüber

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 11.12.1987 III R 168/86, BFHE 152, 29, BStBl II 1988, 232 mwN) dienen solche Äußerungen des FA dem Fortgang des Verfahrens und stellen, wenn sie einen Erledigungsvorschlag beinhalten, die bestimmte Regelung eines bereits abgeschlossenen und nur zur rechtlichen Beurteilung anstehenden Sachverhalts zunächst lediglich unverbindlich in Aussicht.

    Im Übrigen tritt eine Bindung des FA nur ein, wenn die Zusage für bestimmte Maßnahmen und Dispositionen des Steuerpflichtigen ursächlich war; sie muss also insbesondere vor Verwirklichung des von der Zusage umfassten Sachverhalts erteilt worden sein (BFH-Urteile in BFHE 152, 29, BStBl II 1988; und vom 14.09.1994 I R 125/93, BFH/NV 1995, 369; vom 22.07.2008 IX R 74/06, BFH/NV 2008, 1908 mwN).

  • BFH, 14.09.1994 - I R 125/93

    Keine Aufhebung des Vorbehaltsvermerks trotz Außenprüfung

    Im übrigen tritt eine Bindung des FA nur ein, wenn die Zusage für bestimmte Maßnahmen und Dispositionen des Steuerpflichtigen ursächlich war (vgl. BFH-Urteile vom 11. Dezember 1987 III R 168/86, BFHE 152, 29, BStBl II 1988, 232 m. w. N.; vom 28. April 1993 I R 87/92, BFH/NV 1993, 573 m. w. N.; vom 10. April 1991 XI R 25/89, BFH/NV 1991, 720 m. w. N.; Tipke/Kruse, a.a.O., § 4 AO 1977 Tz. 63 m. w. N.; vgl. zum Grundsatz des venire contra factum proprium Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 53. Aufl., § 242 Rdnr. 55, 56).
  • BFH, 10.04.1991 - XI R 25/89

    Beurteilung einer durch Übergabevertrag vereinbarten Rentenzahlung als

  • VG Cottbus, 14.05.2020 - 6 K 1723/15
  • FG Düsseldorf, 24.10.2012 - 7 K 2010/12

    Rechtliche Bedeutung von Mitteilungen im Erläuterungsteil des

  • BFH, 27.10.1998 - X R 191/96

    SA; Kürzung des Vorwegabzugs

  • BFH, 11.11.1993 - XI R 12/93

    Steuerbescheidänderung wegen unzutreffender Berücksichtigung eines

  • FG Hessen, 28.10.1999 - 13 K 851/99

    Streit i.R.d. Anspruches auf eine Steuerbegünstigung und steuerliche

  • BFH, 21.08.1996 - I R 75/95

    Ermittlung des Gewinns aus der Veräußerung von Aktienpaketen - Übertragung

  • FG Schleswig-Holstein, 09.07.2008 - 3 K 45/06

    Aufwendungen für ein Magnetmatratzen-Schlafsystem als außergewöhnliche Belastung

  • VG Göttingen, 03.05.2004 - 3 B 140/04

    Beurlaubungsgrund; juristischer Vorbereitungsdienst; Nebentätigkeit;

  • BFH, 22.08.1990 - III R 27/88

    Erteilung von Auskünften mit bindender Wirkung durch die Finanzbehörde

  • FG Thüringen, 26.04.2012 - 2 K 888/09

    Sachlicher Anwendungsbereich von § 9 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. b StromStG -

  • BFH, 04.12.1996 - IV B 51/96

    Beweis für die Richtigkeit des auf ihm angegebenen Empfangs durch ein

  • BFH, 27.07.1992 - X B 12/91

    Auslegung eines Schriftsatzes als Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision

  • BFH, 23.04.1997 - V B 74/96

    Auswirkungen eines Nichtberuhen einer angefochtenen Entscheidung des

  • FG Rheinland-Pfalz, 26.01.1994 - 1 K 1346/90

    Lohnsteuer; keine Nachholung des unterlassenen Abzugs eines Abfindungsfreibetrags

  • FG Niedersachsen, 27.01.1998 - XV 193/94

    Ansetzen von negativen Einkünften aus Vermietung und Verpachtung; Frist für die

  • FG Münster, 18.06.1998 - 8 K 3635/89
  • FG Düsseldorf, 06.09.1996 - 18 K 4217/93

    Voraussetzungen bei tatsächlicher Verständigung

  • FG Baden-Württemberg, 18.01.1996 - 6 K 213/94

    Aufhebung des Vorbehalts der Nachprüfung ; Ablehnung der Wiedereinsetzung in den

  • FG Hessen, 29.11.1991 - 4 K 1379/91
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