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   BGH, 28.02.1963 - III ZR 192/61   

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https://dejure.org/1963,7646
BGH, 28.02.1963 - III ZR 192/61 (https://dejure.org/1963,7646)
BGH, Entscheidung vom 28.02.1963 - III ZR 192/61 (https://dejure.org/1963,7646)
BGH, Entscheidung vom 28. Februar 1963 - III ZR 192/61 (https://dejure.org/1963,7646)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1963, 628
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 01.07.1953 - 1 BvL 23/51

    Haftentschädigung

    Auszug aus BGH, 28.02.1963 - III ZR 192/61
    Der Revision kann nicht gefolgt werden, wenn sie unter Hinweis auf RGZ 122, 94 und BVerfGE 2, 380, 393 meint, der aufhebende Bescheid des W. sei einer verwaltungsgerichtlichen Entscheidung gleichzustellen.
  • BGH, 30.04.1953 - III ZR 268/51

    Masseur-Praxis - Bindung der Zivilgerichte an ein rechtskräftiges

    Auszug aus BGH, 28.02.1963 - III ZR 192/61
    Die einzelnen Zweige der Gerichtsbarkeit stehen gleichwertig nebeneinander, woraus sich ergibt, daß die Entscheidung, die das Gericht eines Zweiges der Gerichtsbarkeit innerhalb seiner Zuständigkeit erläßt, für die Gerichte anderer Zweige jedenfalls insoweit bindend ist, als die Rechtskraft dieser Entscheidung unter den Parteien wirkt (BGHZ 9, 329, 331; 10, 220, 225; BGH Urt. v. 12. Juli 1962 III ZR 16/61; Siebert in Soergel-Siebert, BGB, 9. Aufl. Einl. Anm. 47 und 128; BGB RGRK, 11. Aufl. § 839 Anm. 116).
  • BGH, 09.07.1953 - III ZR 193/51

    Haftung aus Funktionsnachfolge

    Auszug aus BGH, 28.02.1963 - III ZR 192/61
    Die einzelnen Zweige der Gerichtsbarkeit stehen gleichwertig nebeneinander, woraus sich ergibt, daß die Entscheidung, die das Gericht eines Zweiges der Gerichtsbarkeit innerhalb seiner Zuständigkeit erläßt, für die Gerichte anderer Zweige jedenfalls insoweit bindend ist, als die Rechtskraft dieser Entscheidung unter den Parteien wirkt (BGHZ 9, 329, 331; 10, 220, 225; BGH Urt. v. 12. Juli 1962 III ZR 16/61; Siebert in Soergel-Siebert, BGB, 9. Aufl. Einl. Anm. 47 und 128; BGB RGRK, 11. Aufl. § 839 Anm. 116).
  • BGH, 12.07.1962 - III ZR 16/61
    Auszug aus BGH, 28.02.1963 - III ZR 192/61
    Die einzelnen Zweige der Gerichtsbarkeit stehen gleichwertig nebeneinander, woraus sich ergibt, daß die Entscheidung, die das Gericht eines Zweiges der Gerichtsbarkeit innerhalb seiner Zuständigkeit erläßt, für die Gerichte anderer Zweige jedenfalls insoweit bindend ist, als die Rechtskraft dieser Entscheidung unter den Parteien wirkt (BGHZ 9, 329, 331; 10, 220, 225; BGH Urt. v. 12. Juli 1962 III ZR 16/61; Siebert in Soergel-Siebert, BGB, 9. Aufl. Einl. Anm. 47 und 128; BGB RGRK, 11. Aufl. § 839 Anm. 116).
  • RG, 09.10.1928 - III 492/27

    Beamtenanspruch; Rechtskraft

    Auszug aus BGH, 28.02.1963 - III ZR 192/61
    Der Revision kann nicht gefolgt werden, wenn sie unter Hinweis auf RGZ 122, 94 und BVerfGE 2, 380, 393 meint, der aufhebende Bescheid des W. sei einer verwaltungsgerichtlichen Entscheidung gleichzustellen.
  • BGH, 04.11.2010 - III ZR 32/10

    Amtshaftung wegen überlanger Verfahrensdauer eines Zivilprozesses

    Denn Voraussetzung für die Anwendung der Kollegialgerichts-Richtlinie ist, dass der Beamte eine zweifelhafte und nicht einfach zu lösende Rechtsfrage zu beantworten hat (vgl. etwa RGZ 156, 34, 51; Senat, Urteile vom 28. April 1955, aaO; vom 14. Juni 1962 - III ZR 57/61, NJW 1962, 2100; vom 28. Februar 1963 - III ZR 192/61, VersR 1963, 628, 630; vom 10. Oktober 1963 - III ZR 155/62, VersR 1964, 63, 64; und 14. Dezember 1978 - III ZR 77/76, BGHZ 73, 161, 164).
  • BGH, 15.11.1990 - III ZR 302/89

    Überprüfung der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts im Amtshaftungsverfahren;

    Wird der Amtshaftungsanspruch darauf gestützt, daß die Amtspflichtverletzung im Erlaß eines rechtswidrigen Verwaltungsakts bestehe, so haben die Zivilgerichte die Rechtmäßigkeit dieses Verwaltungsakts ohne Rücksicht auf seine Rechtswirksamkeit zu überprüfen (st. Rspr.: Senatsurteile BGHZ 2, 209, 214; vom 16. Oktober 1952 - III ZR 180/50, S. 14 (insoweit in BGHZ 7, 296 [BGH 16.10.1952 - III ZR 180/50] und NJW 1953, 101 nicht veröffentlicht); BGHZ 9, 129, 131 ff; vom 6. Oktober 1955 III ZR 56/54 = MDR 1956, 410, 412 (Anm. Bettermann); vom 28. Februar 1963 - III ZR 157/61 = VersR 1963, 748, 749 f; vom 28. Februar 1963 - III ZR 192/61 = VersR 1963, 628 f; vom 1. April 1963 - III ZR 4/62 = VersR 1963, 677 f; vom 22. März 1979 - III ZR 22/78 = NJW 1979, 2097 f; Urteil vom 30. Mai 1983 a.a.O.; Urteil vom 17. Januar 1985 - III ZR 109/83 = VersR 1985, 492, 494 = NVwZ 1986, 76 f; sowie neuestens Urteil des IX. Zivilsenats vom 25. Oktober 1990 - IX ZR 13/90, für BGHZ vorgesehen; vgl. auch RGZ 121, 225, 232; 154, 144, 152 f; 168, 129, 137).
  • BSG, 10.07.1996 - 3 RK 27/95

    Zulassung als Hilfsmittelerbringer, Zulässigkeit von Mischkalkulationen für

    Ein derartiges Feststellungsinteresse hat die Klägerin hinreichend dargelegt; die von ihr angekündigten Schadensersatzklagen wären jedenfalls nicht offensichtlich aussichtslos und können daher nach der ständigen Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte das Feststellungsinteresse in ausreichendem Maße begründen (BSGE 8, 178, 182; Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) NVwZ 1982, 560, 561; 1985, 265, 267; 1989, 1156 f; BGH VersR 1963, 628, 629).

    - wenn es sich um eine einfache, leicht zu beantwortende Rechtsfrage handelt und das Kollegialgericht trotz klarer und eindeutiger Gesetzesbestimmungen die Rechtslage verkannt oder eine eindeutige Gesetzesbestimmung handgreiflich falsch ausgelegt hat (RGZ 156, 34, 51; BGHZ 27, 338, 343; BGHZ 73, 161, 164 f [BGH 14.12.1978 - III ZR 77/76]; BGH NJW 1959, 35, 37; BGH VersR 1963, 628, 630; BGH VersR 1980, 459; BGH NJW 1985, 42, 43),.

    - wenn es um die Beurteilung rechtlicher Spezialfragen ging, mit denen die Gerichte wenig befaßt werden, die jedoch dem tätig gewordenen Beamten in besonderem Maße hätten vertraut sein müssen und die er wie ein Gericht sach- und rechtskundig in ruhiger Abwägung aller Gesichtspunkte und unter Benutzung allen einschlägigen Materials habe beantworten können (BGHZ 73, 161, 165 [BGH 14.12.1978 - III ZR 77/76]; BGH VersR 1963, 628, 630; BGH VersR 1963, 845, 848).

  • BGH, 29.09.1975 - III ZR 40/73

    Amtspflichten der Gemeinde bei Erteilung bzw. Versagung des Einvernehmens

    Daß die Beklagte diesen Bescheid nicht angefochten hat, ist insoweit ohne Bedeutung (vgl. Senatsurteil vom 28. Februar 1963 - III ZR 192/61).
  • BGH, 20.03.1984 - VI ZR 154/82

    Pflicht des Auftragnehmers bei Erteilung des Auftrags aufgrund besonderer

    Abgesehen davon, daß dies selbst bei der Beamten- und der Notarhaftung nicht als fester Grundsatz, sondern nur als allgemeine Richtlinie für die rechtliche Würdigung des einzelnen Sachverhaltes anerkannt ist (vgl. RGZ 164, 15, 41; BGH, Urteile v. 27. Oktober 1960 - III ZR 84/59 - VersR 1961, 176 und vom 21. Dezember 1961 - III ZR 174/60 NJW 1962, 793) und diese Richtlinie bisher noch nicht zugunsten von Rechtsanwälten angewendet wurde (vgl. BGHZ 46, 221, 227 m.w. Nachw.), gilt sie auch zugunsten von Beamte und Notaren nur, wenn diese eine wirklich zweifelhafte und nicht einfach zu lösende Rechtsfrage unrichtig beantwortet haben (RGZ 156, 34, 51; BGHZ 17, 153, 158; BGH, Urt. v. 28. Februar 1963 - III ZR 192/61 - VersR 1963, 628, 630 li. Sp.).
  • OLG Köln, 08.03.2001 - 7 U 146/00

    Entschädigungsansprüche von außenstehenden Aktionären; Entschädigungsansprüche

    Dementsprechend kann auch die Nichterfüllung eines Anspruchs als solche nicht als "Eingriff" gewertet werden (BGH NJW 1962, 2347 (2348) = DVBl. 1963, 24; BGH VersR 1963, 628 (630); BGHZ 125, 19 (23) = NJW 1994, 1468 = WM 1994, 1180 (1181)).
  • BVerwG, 08.02.1979 - 5 C 24.76
    Denn vom ordentlichen Gericht kann im Rahmen einer Amtshaftungsklage die Frage der Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsakts deshalb geprüft werden, weil die vom ordentlichen Gericht in solchen Rechtsstreitigkeiten festzustellenden Rechtsfolgen gerade von der Rechtmäßigkeit oder Rechtswidrigkeit einer Verwaltungsmaßnahme abhängen (BGH, Urteil vom 28. Februar 1963 - III ZR 192/61 - [VersR 1963, 628 [629]]).
  • BGH, 01.04.1963 - III ZR 4/62
    Deshalb hat der Senat einen Eingriff in den Gewerbebetrieb für die Fälle verneint, daß dem Inhaber einer Stadtapotheke die Genehmigung zur Einrichtung einer geplanten Rezeptsammelstelle auf dem Lande versagt (BGHZ 34, 188) oder einem Spediteur die im Güterkraftverkehr erforderliche Genehmigung vorsagt wurde (BGH Urteil vom 28. Februar 1963 - III ZR 192/61 -).
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