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   BGH, 12.10.1970 - III ZR 254/68   

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BGH, 12.10.1970 - III ZR 254/68 (https://dejure.org/1970,6766)
BGH, Entscheidung vom 12.10.1970 - III ZR 254/68 (https://dejure.org/1970,6766)
BGH, Entscheidung vom 12. Oktober 1970 - III ZR 254/68 (https://dejure.org/1970,6766)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterscheidung zwischen Vollerben und Vorerben - Rechtswirkungen eines erteilten Erbscheins - Bestimmung des Zeitpunkts des guten Glaubens beim gutgläubigen Erwerb - Prüfung der Auslegungsfälligkeit eines Testaments durch das Revisionsgericht - Anforderungen bei der ...

Papierfundstellen

  • DB 1971, 330
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 20.04.1970 - III ZR 247/68

    Voraussetzungen einer die Erbengemeinschaft beeinträchtigenden Schenkung

    Auszug aus BGH, 12.10.1970 - III ZR 254/68
    Dementsprechend werden auch solche Rechtsgeschäfte, die wirtschaftlich dem Ziel des Erbvertrags oder des gemeinschaftlichen Testaments zuwiderlaufen, als gültig und nicht gemäß § 134 BGB als nichtig erachtet, wenn der Erblasser mit ihnen eine wirksame Verfügung unter Lebenden getroffen hat (BGH DNotZ 1965, 357; BGH FamRZ 1967, 382, 385; Urteile vom 14. März 1968 - III ZR 228/65 = NJW 1968, 2052 mit Kritik Speckmann NJW 1968, 2222 [BGH 14.03.1968 - III ZR 228/65] ; vom 26. Juni 1969 - III ZR 209/66 - vom 20. April 1970 - III ZR 247/68 = DRiZ 1970, 268 mit weiteren Nachweisungen; Mattern DNotZ 1964, 196).

    Hierbei handelt es sich, wie der Senat im Urteil vom 20. April 1970 - III ZR 274/68 = DRiZ 1970, 268 ausgeführt hat, in erster Linie um ein objektives Kriterium, nämlich um die Frage der objektiven Gestaltung und Auswirkung des unter Lebenden geschlossenen Rechtsgeschäfts.

    Das allein reicht zwar nicht aus, den Übergabevertrag als Umgehungsgeschäft zu werten (BGH NJW 1968, 2052; DRiZ 1970, 268).

  • BGH, 14.03.1968 - III ZR 228/65

    Grundbuchberichtigungsanspruch auf Eintragung in ungeteilter Erbengemeinschaft -

    Auszug aus BGH, 12.10.1970 - III ZR 254/68
    Dementsprechend werden auch solche Rechtsgeschäfte, die wirtschaftlich dem Ziel des Erbvertrags oder des gemeinschaftlichen Testaments zuwiderlaufen, als gültig und nicht gemäß § 134 BGB als nichtig erachtet, wenn der Erblasser mit ihnen eine wirksame Verfügung unter Lebenden getroffen hat (BGH DNotZ 1965, 357; BGH FamRZ 1967, 382, 385; Urteile vom 14. März 1968 - III ZR 228/65 = NJW 1968, 2052 mit Kritik Speckmann NJW 1968, 2222 [BGH 14.03.1968 - III ZR 228/65] ; vom 26. Juni 1969 - III ZR 209/66 - vom 20. April 1970 - III ZR 247/68 = DRiZ 1970, 268 mit weiteren Nachweisungen; Mattern DNotZ 1964, 196).

    Das allein reicht zwar nicht aus, den Übergabevertrag als Umgehungsgeschäft zu werten (BGH NJW 1968, 2052; DRiZ 1970, 268).

  • BGH, 24.01.1958 - IV ZR 234/57

    Veräußerung des vermachten Gegenstandes

    Auszug aus BGH, 12.10.1970 - III ZR 254/68
    Als Anzeichen dafür, ob ein Rechtsgeschäft eine derartige auf den Zeitpunkt des Todes bezogene Regelung enthält, ist - in Anlehnung an die Abgrenzung in § 2301 BGB - insbesondere darauf abzustellen, ob der Erblasser das zugesagte Vermögensopfer zu seinen Lebzeiten auf sich genommen, oder ob er es auf seinen Tod hinausgeschoben und damit in Wahrheit seinen Erben auferlegt hat (BGHZ 26, 274, 277 [BGH 24.01.1958 - IV ZR 234/57] ; BGH LM § 2271 BGB Nr. 11 und 15 = NJW 1961, 1111 und 1964, 547).
  • BGH, 10.02.1960 - V ZR 39/58

    Haftung des Erben eines Handelsgeschäftes für vor dem Erbfall begründete

    Auszug aus BGH, 12.10.1970 - III ZR 254/68
    Die Frage, ob ein Testament auslegungsfällig ist, kann als Rechtsfrage (§§ 133, 2084 BGB) vom Revisionsgericht geprüft werden (BGHZ 32, 60, 63) [BGH 10.01.1960 - V ZR 39/58] .
  • BGH, 23.11.1960 - V ZR 142/59

    Öffentlicher Glaube des Erbscheins

    Auszug aus BGH, 12.10.1970 - III ZR 254/68
    Entgegen der Ansicht der Revision hätte zugunsten der Frau Ha. der Inhalt des Erbscheins als richtig gegolten, unabhängig davon, ob sie von diesem Inhalt Kenntnis hatte (§§ 2113, 2365, 2366 BGB; BGHZ 33, 314, 317) [BGH 23.11.1960 - V ZR 142/59] .
  • BGH, 02.10.1963 - V ZR 140/61
    Auszug aus BGH, 12.10.1970 - III ZR 254/68
    Als Anzeichen dafür, ob ein Rechtsgeschäft eine derartige auf den Zeitpunkt des Todes bezogene Regelung enthält, ist - in Anlehnung an die Abgrenzung in § 2301 BGB - insbesondere darauf abzustellen, ob der Erblasser das zugesagte Vermögensopfer zu seinen Lebzeiten auf sich genommen, oder ob er es auf seinen Tod hinausgeschoben und damit in Wahrheit seinen Erben auferlegt hat (BGHZ 26, 274, 277 [BGH 24.01.1958 - IV ZR 234/57] ; BGH LM § 2271 BGB Nr. 11 und 15 = NJW 1961, 1111 und 1964, 547).
  • BGH, 26.06.1969 - III ZR 209/66

    Verpflichtung zur Unterlassung einer Verfügung über Grundbesitz zu Lebzeiten auf

    Auszug aus BGH, 12.10.1970 - III ZR 254/68
    Dementsprechend werden auch solche Rechtsgeschäfte, die wirtschaftlich dem Ziel des Erbvertrags oder des gemeinschaftlichen Testaments zuwiderlaufen, als gültig und nicht gemäß § 134 BGB als nichtig erachtet, wenn der Erblasser mit ihnen eine wirksame Verfügung unter Lebenden getroffen hat (BGH DNotZ 1965, 357; BGH FamRZ 1967, 382, 385; Urteile vom 14. März 1968 - III ZR 228/65 = NJW 1968, 2052 mit Kritik Speckmann NJW 1968, 2222 [BGH 14.03.1968 - III ZR 228/65] ; vom 26. Juni 1969 - III ZR 209/66 - vom 20. April 1970 - III ZR 247/68 = DRiZ 1970, 268 mit weiteren Nachweisungen; Mattern DNotZ 1964, 196).
  • BGH, 11.05.1964 - III ZR 132/63
    Auszug aus BGH, 12.10.1970 - III ZR 254/68
    Dementsprechend werden auch solche Rechtsgeschäfte, die wirtschaftlich dem Ziel des Erbvertrags oder des gemeinschaftlichen Testaments zuwiderlaufen, als gültig und nicht gemäß § 134 BGB als nichtig erachtet, wenn der Erblasser mit ihnen eine wirksame Verfügung unter Lebenden getroffen hat (BGH DNotZ 1965, 357; BGH FamRZ 1967, 382, 385; Urteile vom 14. März 1968 - III ZR 228/65 = NJW 1968, 2052 mit Kritik Speckmann NJW 1968, 2222 [BGH 14.03.1968 - III ZR 228/65] ; vom 26. Juni 1969 - III ZR 209/66 - vom 20. April 1970 - III ZR 247/68 = DRiZ 1970, 268 mit weiteren Nachweisungen; Mattern DNotZ 1964, 196).
  • BGH, 22.02.1961 - V ZR 175/59
    Auszug aus BGH, 12.10.1970 - III ZR 254/68
    Als Anzeichen dafür, ob ein Rechtsgeschäft eine derartige auf den Zeitpunkt des Todes bezogene Regelung enthält, ist - in Anlehnung an die Abgrenzung in § 2301 BGB - insbesondere darauf abzustellen, ob der Erblasser das zugesagte Vermögensopfer zu seinen Lebzeiten auf sich genommen, oder ob er es auf seinen Tod hinausgeschoben und damit in Wahrheit seinen Erben auferlegt hat (BGHZ 26, 274, 277 [BGH 24.01.1958 - IV ZR 234/57] ; BGH LM § 2271 BGB Nr. 11 und 15 = NJW 1961, 1111 und 1964, 547).
  • BGH, 26.04.1951 - IV ZR 4/50

    Gemeinschaftliches Testament. Widerrufsrecht

    Auszug aus BGH, 12.10.1970 - III ZR 254/68
    Daran ändert es nichts, daß es für die Auslegung eines gemeinschaftlichen Testaments auf den Willen beider Ehegatten ankommt, wie das Berufungsgericht unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (NJW 1951, 959; LM § 2078 BGB Nr. 3) zutreffend bemerkt.
  • BGH, 16.07.2009 - IX ZR 118/08

    Zum Gutglaubensschutz bei Leistung des Drittschuldners nach

    Diese Regel ist bei § 82 InsO ebenso wenig anwendbar wie bei den §§ 2366, 2367 BGB (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 12. Oktober 1970 - III ZR 254/68, WM 1971, 54; ferner BGHZ 57, 341, 343) .
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