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   BFH, 09.12.2009 - IV B 129/08   

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https://dejure.org/2009,18485
BFH, 09.12.2009 - IV B 129/08 (https://dejure.org/2009,18485)
BFH, Entscheidung vom 09.12.2009 - IV B 129/08 (https://dejure.org/2009,18485)
BFH, Entscheidung vom 09. Dezember 2009 - IV B 129/08 (https://dejure.org/2009,18485)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Zur korrespondierenden Bilanzierung bei Darlehen des Gesellschafters an seine Personengesellschaft; Keine Wertberichtigung der Darlehensforderung während des Bestehens der Gesellschaft; Rechtssubjekteigenschaft einer Personengesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 1 Hs. 2
    Schicksal des Grundsatzes der sog. korrespondierenden Bilanzierung von Gesellschafterdarlehen nach Anerkennung der Rechtsfähigkeit und Parteifähigkeit der (Außen-)GbR

  • datenbank.nwb.de

    Grundsatz der korrespondierenden Bilanzierung bei Hingabe von Darlehen; keine Wertberichtigung der Darlehensforderung während des Bestehens der Gesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus BFH, 09.12.2009 - IV B 129/08
    a) Der Kläger hält die Rechtsfrage für grundsätzlich bedeutsam, ob --so der Kläger sinngemäß-- der Grundsatz der sog. korrespondierenden Bilanzierung nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 29. Januar 2001 II ZR 331/00 (Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2001, 1056) zur Rechts- und Parteifähigkeit der (Außen-)GbR weiter gelte.

    Abgesehen davon, dass der Streitfall eine KG betrifft, deren (Teil-)Rechtsfähigkeit schon vor dem Ergehen des BGH-Urteils in NJW 2001, 1056 anerkannt war (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 25. Februar 1991 GrS 7/89, BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691, unter C.III.1. der Gründe, m.w.N.), ergibt sich die korrespondierende Bilanzierung unmittelbar aus dem u.a. mit § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 1 2. Halbsatz EStG verfolgten Zweck, das Ergebnis der Besteuerung unabhängig davon zu machen, ob die Leistungen des Gesellschafters durch einen Vorabgewinn oder durch eine besondere Vergütung abgegolten werden (BFH-Urteil vom 28. März 2000 VIII R 13/99, BFHE 191, 517, BStBl II 2000, 612, m.w.N.).

    Der Kläger hat die behauptete Divergenz zum BGH-Urteil in NJW 2001, 1056 nicht erkennbar gemacht.

  • BFH, 01.03.2005 - VIII R 5/03

    Gewinnfeststellungsverfahren: Streitgegenstand bei korrespondierender

    Auszug aus BFH, 09.12.2009 - IV B 129/08
    Vielmehr wird dieser Verlust im Sonderbetriebsvermögen --ebenso wie der Verlust der Einlage in das Gesellschaftsvermögen-- grundsätzlich erst im Zeitpunkt der Beendigung der Mitunternehmerstellung realisiert (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteil vom 1. März 2005 VIII R 5/03, BFH/NV 2005, 1523, m.w.N.).

    Solche Verbindlichkeiten sind aber nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 1 2. Halbsatz EStG funktionales Eigenkapital der Gesellschaft (vgl. BFH- Urteil in BFH/NV 2005, 1523).

  • BFH, 19.11.2007 - VIII B 70/07

    Keine Divergenz bei fehlender Identität des Sachverhalts - Keine Zulassung der

    Auszug aus BFH, 09.12.2009 - IV B 129/08
    d) Der Kläger macht mit seinen Ausführungen im Grunde eine --aus seiner Sicht-- fehlerhafte Rechtsanwendung geltend, womit die Zulassung der Revision jedoch grundsätzlich nicht erreicht werden kann (vgl. BFH-Beschluss vom 19. November 2007 VIII B 70/07, BFH/NV 2008, 380, m.w.N.).
  • BFH, 26.09.1996 - IV R 105/94

    1. Kapitalersetzendes Darlehen bei Auflösung des negativen Kapitalkontos eines

    Auszug aus BFH, 09.12.2009 - IV B 129/08
    Der BFH hat trotz der vom Kläger angeführten Kritik im Schrifttum an seiner Rechtsprechung festgehalten (BFH-Urteil vom 26. September 1996 IV R 105/94, BFHE 182, 33, BStBl II 1997, 277, unter 4. der Gründe).
  • BFH, 03.07.1995 - GrS 1/93

    Gewerblicher Grundstückshandel des Gesellschafters einer GbR

    Auszug aus BFH, 09.12.2009 - IV B 129/08
    Im Übrigen geht der BFH in seiner Rechtsprechung seit vielen Jahren davon aus, dass einer Personengesellschaft eine --wenn auch beschränkte-- Rechtssubjekteigenschaft zukommt; sie ist Steuerrechtssubjekt bei der Feststellung der Einkunftsart und der Einkünfteermittlung (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 3. Juli 1995 GrS 1/93, BFHE 178, 86, BStBl II 1995, 617, unter C.IV.2.b der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 03.02.2005 - VIII B 25/04

    GbR; Parteifähigkeit

    Auszug aus BFH, 09.12.2009 - IV B 129/08
    Entgegen der Auffassung des Klägers hat auch die geänderte Rechtsprechung des BGH zur Rechts- und Parteifähigkeit einer (Außen-)GbR keinen Einfluss auf die Rechtsprechung des BFH zur korrespondierenden Bilanzierung (BFH-Beschluss vom 3. Februar 2005 VIII B 25/04, BFH/NV 2005, 1257; a.A. List, Betriebs- Berater 2004, 1473, unter VI.).
  • BFH, 08.05.2009 - IV B 55/08

    Kein Freibetrag zur Abfindung weichender Erben bei gleichen Zuwendungen an alle

    Auszug aus BFH, 09.12.2009 - IV B 129/08
    Hierzu hätte er einander widersprechende abstrakte Rechtssätze aus dem angefochtenen Urteil des FG einerseits und der genannten Entscheidung des BGH andererseits gegenüberstellen müssen (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 8. Mai 2009 IV B 55/08, BFH/NV 2009, 1432, m.w.N.).
  • BFH, 28.03.2000 - VIII R 13/99

    Abbruchverpflichtung des Grundstückspächters

    Auszug aus BFH, 09.12.2009 - IV B 129/08
    Abgesehen davon, dass der Streitfall eine KG betrifft, deren (Teil-)Rechtsfähigkeit schon vor dem Ergehen des BGH-Urteils in NJW 2001, 1056 anerkannt war (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 25. Februar 1991 GrS 7/89, BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691, unter C.III.1. der Gründe, m.w.N.), ergibt sich die korrespondierende Bilanzierung unmittelbar aus dem u.a. mit § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 1 2. Halbsatz EStG verfolgten Zweck, das Ergebnis der Besteuerung unabhängig davon zu machen, ob die Leistungen des Gesellschafters durch einen Vorabgewinn oder durch eine besondere Vergütung abgegolten werden (BFH-Urteil vom 28. März 2000 VIII R 13/99, BFHE 191, 517, BStBl II 2000, 612, m.w.N.).
  • BFH, 12.12.1996 - IV R 77/93

    Ausscheiden eines Kommanditisten

    Auszug aus BFH, 09.12.2009 - IV B 129/08
    Dementsprechend sind Darlehensverbindlichkeiten der Gesellschaft gegenüber den Gesellschaftern --wie Verbindlichkeiten gegenüber Dritten-- in der Steuerbilanz der Gesellschaft zu passivieren (vgl. BFH-Urteil vom 12. Dezember 1996 IV R 77/93, BFHE 183, 379, BStBl II 1998, 180, unter 1.b der Gründe).
  • BFH, 12.07.2007 - III B 138/06

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde wenn FG-Urteil auf mehrere selbständig

    Auszug aus BFH, 09.12.2009 - IV B 129/08
    Als spezieller Tatbestand der Grundsatzrevision (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO) setzt dieser Zulassungsgrund ebenfalls voraus, dass über eine klärungsbedürftige Rechtsfrage zu entscheiden ist (vgl. BFH-Beschluss vom 12. Juli 2007 III B 138/06, BFH/NV 2007, 2131).
  • BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89

    1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des

  • BFH, 17.04.2013 - II R 12/11

    Bewertung einer Gesellschafterforderung für Zwecke der Erbschaftsteuer

    Durch die Rechtsprechung ist geklärt, dass der Gesamtgewinn der Mitunternehmerschaft bei Sondervergütungen einer Personengesellschaft an einen ihrer Gesellschafter in der Weise ermittelt wird, dass die in der Steuerbilanz der Gesellschaft passivierte Verbindlichkeit zur Zahlung der Sondervergütung durch einen gleich hohen Aktivposten in der Sonderbilanz des begünstigten Gesellschafters ausgeglichen wird (BFH-Beschluss vom 9. Dezember 2009 IV B 129/08, BFH/NV 2010, 640, m.w.N.).

    Der Verlust im Sonderbetriebsvermögen --ebenso wie der Verlust der Einlage in das Gesellschaftsvermögen-- wird grundsätzlich erst im Zeitpunkt der Beendigung der Mitunternehmerstellung realisiert (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteil vom 1. März 2005 VIII R 5/03, BFH/NV 2005, 1523, m.w.N., und BFH-Beschluss in BFH/NV 2010, 640).

  • FG Düsseldorf, 17.04.2018 - 10 K 3929/15

    Anforderungen an die Feststellung des verrechenbaren Verlustes nach § 15a Abs. 4

    Dieser Verlust im Sonderbetriebsvermögen wird grundsätzlich erst im Zeitpunkt der Beendigung der Mitunternehmerstellung realisiert, BFH IV B 129/08 vom 09.12.2009, Rn. 6.
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.09.2014 - 3 K 1685/12

    Sonderbetriebseinnahmen beim mittelbar über Personengesellschaft beteiligten

    Dabei kann dahin gestellt bleiben, ob die Rechtsprechungsgrundsätze auf den Streitfall übertragbar sind, wonach aufgrund des sog. Korrespondenzprinzips eine Wertberichtigung der in der Sonderbilanz aktivierten Forderung ausscheidet, solange nicht die entsprechende Verbindlichkeit in der Steuerbilanz der Gesellschaft ausgebucht ist (BFH, Beschlüsse vom 24.07.2006 VIII B 233/05, BFH/NV 2006, 2110, vom 09.12.2009 IV B 129/08, BFH/NV 2010, 640 und FG München, Urteil vom 10.12.2003 1 K 4141/01, EFG 2004, 648 zur korrespondierenden Bilanzierung von Gesellschafter-Darlehensforderungen; BFH, Urteil vom 05.06.2003 IV R 36/02, BStBl II 2003, 871 zu Ausgleichansprüche des Gesellschafters gegenüber der Gesellschaft nach §§ 110, 161 Abs. 2 des Handelsgesetzbuchs - HGB -).
  • FG Düsseldorf, 12.11.2014 - 4 K 314/14

    Berücksichtigung einer Forderung gegenüber einer KG bei der Bewertung des

    Das Imparitätsprinzip gilt insoweit nicht (BFH, Beschluss vom 9. Dezember 2009 IV B 129/08, BFH/NV 2010, 640).
  • FG Münster, 12.11.2014 - 4 K 314/14
    Das Imparitätsprinzip gilt insoweit nicht (BFH, Beschluss vom 9. Dezember 2009 IV B 129/08, BFH/NV 2010, 640).
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