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   BFH, 23.04.1991 - IX R 303/87   

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BFH, 23.04.1991 - IX R 303/87 (https://dejure.org/1991,3610)
BFH, Entscheidung vom 23.04.1991 - IX R 303/87 (https://dejure.org/1991,3610)
BFH, Entscheidung vom 23. April 1991 - IX R 303/87 (https://dejure.org/1991,3610)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Gesonderte und einheitliche Feststellung der Einkünfte einer Grundstücksgemeinschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 14.09.1978 - IV R 49/74

    Feststellungszeitraum bei Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer

    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - IX R 303/87
    Soweit der BFH eine Einbeziehung bestimmter steuerrechtlicher Tatbestände in das Feststellungsverfahren einer Gesellschaft aus Gründen des Steuergeheimnisses (§ 30 AO 1977) abgelehnt hat (BFH-Urteil vom 30. Juni 1966 VI 237/65, BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582; Anrufungsbeschluß vom 28. Juni 1972 I R 206/67, BFHE 106, 261, BStBl II 1972, 803, unter Abschn. III 1. c; Beschluß in BFHE 112, 1, 6, BStBl II 1974, 414; vgl. auch Urteil in BFHE 110, 315, BStBl II 1974, 63 für Unterbeteiligungen; Urteil vom 14. September 1978 IV R 49/74, BFHE 126, 262, BStBl II 1979, 159, für den Fall des Gesellschafterwechsels), sind die Grundsätze dieser Entscheidungen auf den Streitfall nicht übertragbar.
  • BFH, 28.06.1972 - I R 206/67

    Atypische stille Unterbeteiligung - Innengesellschaft - Hauptgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - IX R 303/87
    Soweit der BFH eine Einbeziehung bestimmter steuerrechtlicher Tatbestände in das Feststellungsverfahren einer Gesellschaft aus Gründen des Steuergeheimnisses (§ 30 AO 1977) abgelehnt hat (BFH-Urteil vom 30. Juni 1966 VI 237/65, BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582; Anrufungsbeschluß vom 28. Juni 1972 I R 206/67, BFHE 106, 261, BStBl II 1972, 803, unter Abschn. III 1. c; Beschluß in BFHE 112, 1, 6, BStBl II 1974, 414; vgl. auch Urteil in BFHE 110, 315, BStBl II 1974, 63 für Unterbeteiligungen; Urteil vom 14. September 1978 IV R 49/74, BFHE 126, 262, BStBl II 1979, 159, für den Fall des Gesellschafterwechsels), sind die Grundsätze dieser Entscheidungen auf den Streitfall nicht übertragbar.
  • BFH, 30.06.1966 - VI 273/65

    Abzugsfähigkeit von Darlehenszinsen als Sonderausgaben einer

    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - IX R 303/87
    Soweit der BFH eine Einbeziehung bestimmter steuerrechtlicher Tatbestände in das Feststellungsverfahren einer Gesellschaft aus Gründen des Steuergeheimnisses (§ 30 AO 1977) abgelehnt hat (BFH-Urteil vom 30. Juni 1966 VI 237/65, BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582; Anrufungsbeschluß vom 28. Juni 1972 I R 206/67, BFHE 106, 261, BStBl II 1972, 803, unter Abschn. III 1. c; Beschluß in BFHE 112, 1, 6, BStBl II 1974, 414; vgl. auch Urteil in BFHE 110, 315, BStBl II 1974, 63 für Unterbeteiligungen; Urteil vom 14. September 1978 IV R 49/74, BFHE 126, 262, BStBl II 1979, 159, für den Fall des Gesellschafterwechsels), sind die Grundsätze dieser Entscheidungen auf den Streitfall nicht übertragbar.
  • BFH, 23.04.1985 - IX R 33/80

    Gesonderte Feststellung von festzusetzenden Einkünften

    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - IX R 303/87
    Dieser Rechtsprechung hat sich der erkennende Senat angeschlossen (Urteil vom 23. April 1985 IX R 33/80, BFH/NV 1986, 319).
  • BFH, 25.08.1961 - VI 202/60 U

    Geltendmachung der Sonderbetriebsausgaben im Verfahren der einheitlichen und

    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - IX R 303/87
    Die Rechtsauffassung des FG, die vom Kläger geltend gemachten Schuldzinsen seien nicht bei der Veranlagung zur Einkommensteuer zu berücksichtigen, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. Urteile vom 25. August 1961 VI 202/60 U, BFHE 73, 619, BStBl III 1961, 491; vom 29. August 1973 I R 26/71, BFHE 110, 315, BStBl II 1974, 62; Beschluß vom 5. November 1973 GrS 3/72, BFHE 112, 1, 6, BStBl II 1974, 414; Urteile vom 10. Februar 1988 VIII R 352/82, BFHE 152, 414, BStBl II 1988, 544).
  • FG Berlin, 16.04.1969 - II 182/67
    Auszug aus BFH, 23.04.1991 - IX R 303/87
    Zu der Frage, ob das Belegenheits-FA zur Wahrung des Steuergeheimnisses zumindest einen nur dem Kläger bekanntzugebenden Ergänzungsbescheid (§ 179 Abs. 3 AO 1977) erlassen könnte (so FG Berlin, Urteil vom 16. April 1969 II 182/67, Entscheidungen der Finanzgerichte 1969, 619, aufgehoben durch BFH-Urteil vom 5. Februar 1974 VIII R 95/69, nicht veröffentlicht), kann der Senat nicht Stellung nehmen, weil nicht über die Rechtmäßigkeit des Feststellungsbescheids oder die Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Ergänzungsbescheids zu entscheiden ist.
  • FG Saarland, 03.04.2019 - 2 K 1002/16

    Kostenbeschluss nach Einsichtnahme in Steuerakten im Klageverfahren nach

    Nicht dem Steuergeheimnis, auf das der Beklagte sich bei der Ablehnung der Akteneinsicht berufen hatte, unterliegen gegenüber den Mitgesellschaftern alle mit der Beteiligung zusammenhängenden Aufwendungen (Sonderbetriebsausgaben, persönliche Werbungskosten einzelner Gesellschafter) oder Sondervergütungen an einzelne Gesellschafter oder Sonderbetriebseinnahmen, soweit sie in der einheitlichen und gesonderten Feststellung zu erfassen sind (BFH vom 30. Juni 1966 VI 273/65, BStBl III 1966, 582; vom 23. April 1991 IX R 303/87, BFH/NV 1991, 653; Alber in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, Stand: August 2018, § 30 AO Rz. 75 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • BFH, 26.02.2002 - IX R 20/98

    Geschlossene Fonds - Eigenkapitalvermittlungsprovisionen

    Nur diese Feststellung ist Streitgegenstand (vgl. BFH-Urteile vom 12. Dezember 1995 VIII R 59/92, BFHE 179, 335, BStBl II 1996, 219; vom 10. Februar 1988 VIII R 352/82, BFHE 152, 414, BStBl II 1988, 544, und VIII R 334/82, BFH/NV 1988, 791; vgl. auch BFH-Urteil vom 23. April 1991 IX R 303/87, BFH/NV 1991, 653).
  • BFH, 15.01.2002 - IX R 21/98

    Miteigentum an einem Wohnhaus - Grundstückseigentümergemeinschaft - Investitionen

    Zu den notwendigen Feststellungen gehört u.a. die Feststellung der Beteiligten; auch Sonderwerbungskosten eines Hauptbeteiligten sind entsprechend dem Zweck des Feststellungsverfahrens stets nur in diesem Verfahren zu berücksichtigen (BFH-Urteil vom 23. April 1991 IX R 303/87, BFH/NV 1991, 653).
  • FG Berlin-Brandenburg, 16.02.2011 - 3 K 3086/08

    Akteneinsicht im Verfahren der einheitlichen und gesonderten Feststellung

    Dies betrifft auch Sonderbetriebsausgaben oder Sonderwerbungskosten, die entsprechend dem Zweck des Feststellungsverfahrens stets nur in diesem Verfahren zu berücksichtigen sind (BFH, Urteil vom 30. Juni 1966, VI 273/65, BStBl. III 1966, 582; Urteil vom 23. April 1991, IX R 303/87, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 1991, 653).

    Ein Beteiligter muss deshalb in Kauf nehmen, dass die von ihm geltend gemachten Sonderwerbungskosten jedenfalls nicht im Einkommensteuerveranlagungsverfahren berücksichtigt werden (BFH, Urteil vom 23. April 1991, IX R 303/87, BFH/NV 1991, 653; Finanzgericht -FG- Berlin, Urteil vom 11. November 1997, 5105/96, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1998, 1202).

  • BFH, 03.12.1991 - VIII R 64/87

    Abzugsfähigkeit als Sonderbetriebsausgaben von Finanzierungskosten, die ihm beim

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) sind Finanzierungskosten, die unmittelbar in einem Zusammenhang mit der Finanzierung einer eigenen Beteiligung an einer Personengesellschaft stehen, grundsätzlich Sonderbetriebsausgaben dieses Gesellschafters (vgl. Urteil vom 30. Juni 1966 VI 273/65, BFHE 86, 576, BStBl III 1966, 582), die im Feststellungsverfahren der Gesellschaft zu berücksichtigen sind (Urteile vom 29. August 1973 I R 26/71, BFHE 110, 315, BStBl II 1974, 62; vom 23. April 1991 IX R 303/87, BFH/NV 1991, 653 m. w. N.).

    Hätte der Kläger im Streitfall den Beigeladenen keine Unterbeteiligung an seinem KG-Anteil eingeräumt und wären die Zinsen zur Finanzierung seines KG-Anteils auch nicht als Sonderbetriebsausgaben bei der Gewinnfeststellung der KG festgestellt worden (Grundlagenbescheid), hätten die Zinsen zweifelsfrei bei der Veranlagung des Klägers zur Einkommensteuer (Folgebescheid) nicht mehr berücksichtigt werden können (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile in BFHE 110, 315, BStBl II 1974, 62; in BFH/NV 1990, 369; in BFH/NV 1991, 653; in BFHE 165, 336, BStBl II 1992, 4).

  • BFH, 19.09.2012 - IX B 65/12

    Grunderwerbsteuer nach § 1 Abs. 2a GrEStG als gesondert und einheitlich

    Es handelt sich vielmehr um Aufwand der Objektgesellschaft und nicht um einen solchen des Gesellschafters (vgl. zum Begriff der Sonderwerbungskosten BFH-Urteil vom 23. April 1991 IX R 303/87, BFH/NV 1991, 653).
  • FG München, 11.07.2007 - 1 K 2789/05

    Abzugsfähigkeit von Schuldzinsen für ein Darlehen zur Finanzierung einer

    Sonderwerbungskosten sind die mit der Beteiligung an der Gesellschaft/Gemeinschaft im wirtschaftlichen Veranlassungszusammenhang stehenden persönlichen Aufwendungen des Gesellschafters/Gemeinschafters wie AfA oder Schuldzinsen, die in seinem eigenen originären Interesse stehen und keinen Eingang in die Überschussrechnung auf der Ebene der Gesellschaft/Gemeinschaft gefunden haben (vgl. BFH-Urteile vom 7. Oktober 1986 IX R 167/83, BStBl II 1987, 322;vom 23. April 1991 IX R 303/87, BFH/NV 1991, 653; Urteil des Finanzgerichts München vom 5. August 1998 1 K 3099/96, Entscheidungen der Finanzgerichte 1998, 1574, rechtskräftig; Kreft, in: Hermann/Heuer/Raupach, Komm. EStG und KStG, § 9 EStG Rn 20, 50).
  • FG München, 29.08.2001 - 1 K 4846/99

    Sonderwerbungskostenabzug von Aufwendungen einer Grundstücksgesellschaft bei

    In diese Feststellung gehen nicht nur die Ergebnisse des auf Gesellschafts- bzw. Gemeinschaftsebene zu ermittelnden Überschusses der Einnahmen über die Werbungskosten ein - insoweit ist die Gesellschaft bzw. Gemeinschaft Subjekt der Einkunftserzielung und Einkunftsermittlung (vgl. Urteil des BFH vom 7.10.1986 IX R 167/83, BFHE 148, 501, BStBl II 1987, 322) -, sondern auch eventuelle Sonderwerbungskosten der Gesellschafter bzw. Gemeinschafter (vgl. Urteil des BFH vom 23.4.1991 IX R 303/87, BFH/NV 1991, 653).
  • FG Berlin, 11.11.1997 - 5105/96

    Zahlung des Vermittlers an Investoren eines Immobilienfonds

    In ständiger Rechtsprechung ging der BFH davon aus, dass zu diesen Einkünften auch persönliche Ausgaben eines Gesellschafter gehörten, die dieser in unmittelbarem Zusammenhang mit seiner Gesellschafter- bzw. Miteigentümerstellung aufgewendet- hat (vgl. BFH, Urteil vom 23. April 1991 - IX R 303/88 -, BFH/NV 1991, 653 m.w.N.).
  • BFH, 07.12.1993 - IX R 134/92

    Abfluß von Werbungskosten durch Abbuchung vom Konto einer KG

    Zwar geht es im vorliegenden Fall um Sonderwerbungskosten, die grundsätzlich im Verfahren über die gesonderte und einheitliche Feststellung der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung zu berücksichtigen sind (Senatsurteil vom 23. April 1991 IX R 303/87, BFH/NV 1991, 653 m.w.N.).
  • FG München, 05.08.1998 - 1 K 3099/96

    Absetzbarkeit der von einem Miteigentümer einer Hausgemeinschaft getragenen

  • FG Bremen, 22.01.2004 - 1 K 131/03

    Gesonderte und einheitliche Feststellung im Inland steuerpflichtiger

  • FG Rheinland-Pfalz, 17.04.2002 - 3 K 1123/99

    Aufteilung der Werbungskosten, wenn ein Gesellschafter während des Kalenderjahres

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