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Rechtsprechung
   LSG Sachsen, 16.05.2007 - L 1 KR 1/03   

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LSG Sachsen, 16.05.2007 - L 1 KR 1/03 (https://dejure.org/2007,29362)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 16.05.2007 - L 1 KR 1/03 (https://dejure.org/2007,29362)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 16. Mai 2007 - L 1 KR 1/03 (https://dejure.org/2007,29362)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kostenübernahme von Auslandsbehandlungen aufgrund der Ausnahmeregelung des § 18 Abs. 1 S. 1 Sozialgesetzbuch Fünftes Buch (SGB V); Befürwortung einer Behandlungsmethode durch die große Mehrheit der einschlägigen Fachleute als Voraussetzung des Wissenschaftlichkeitsgebot ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 13.12.2005 - B 1 KR 21/04 R

    Ermittlung von generellen Tatsachen durch Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit auf

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2007 - L 1 KR 1/03
    Die Regelung ermöglicht als Rechtsfolge nicht nur eine Kostenübernahme, sondern auch - nach entsprechender vorheriger Antragstellung und Ablehnung der Kostenübernahme durch die Krankenkasse - die hier begehrte Kostenerstattung (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 13.12.2005 - B 1 KR 21/04 R - SozR 4-2500 § 18 Nr. 5 Rn. 17; Urteil vom 17.02.2004 - B 1 KR 5/02 R - BSGE 92, 164 = SozR 4-2500 § 18 Nr. 2, jeweils Rn. 7; Urteil vom 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R - SozR 4-2500 § 18 Nr. 1 Rn. 8).

    Entsprechend dem Wissenschaftlichkeitsgebot des § 2 Abs. 1 Satz 3 SGB V ist dies nur dann der Fall, wenn die große Mehrheit der einschlägigen Fachleute (Ärzte, Wissenschaftlicher) die Behandlungsmethode befürwortet und von einzelnen, nicht ins Gewicht fallenden Gegenstimmen abgesehen, über die Zweckmäßigkeit der Therapie Konsens besteht (BSG, Urteil vom 13.12.2005 - B 1 KR 21/04 R - SozR 4-2500 § 18 Nr. 5 Rn. 22; Urteil vom 14.02.2001 - B 1 KR 29/00 R - SozR 3-2500 § 18 Nr. 6 S. 23 f.; Urteil vom 16.06.1999 - B 1 KR 4/98 R - BSGE 84, 90, 96 = SozR 3-2500 § 18 Nr. 4).

    Der Erfolg muss sich aus wissenschaftlich einwandfrei durchgeführten Studien über die Zahl der behandelten Fälle und die Wirksamkeit der Methode ablesen lassen (BSG, Urteil vom 13.12.2005 - B 1 KR 21/04 R - SozR 4-2500 § 18 Nr. 5 Rn. 22; Urteil vom 16.06.1999 - B 1 KR 4/98 R - BSGE 84, 90, 96 = SozR 3-2500 § 18 Nr. 4).

    Dabei entspricht es dem Wissenschaftlichkeitsgebot, die Erkenntnisse des internationalen wissenschaftlichen Diskurses zu berücksichtigen (BSG, Urteil vom 13.12.2005 - B 1 KR 21/04 R - SozR 4-2500 § 18 Nr. 5 Rn. 29).

    Eine - bevorzugt vorzunehmende (vgl. BSG, Urteil vom 13.12.2005 - B 1 KR 21/04 R - SozR 4-2500 § 18 Nr. 5 Rn. 31) - Auswertung der international verfügbaren Literatur und Forschungsergebnisse zur Kozijavkin-Methode, die diese Erkenntnisse nach dem Grad ihrer wissenschaftlichen Evidenz gewichtet, hat allein Dr. K2 in den MDS-Gutachten vom 08.05.2003 und 01.06.2004 vorgenommen.

    Auch mit den beigezogenen Gutachten von Prof. Dr. M1 vom 08.04.2002, Dr. H1 vom 22.04.2002 und Prof. Dr. Dr. V1 vom 06.08.2002, die vom LSG Niedersachsen in dem Verfahren eingeholt wurden, über das das BSG mit Urteil vom 13.12.2005 (B 1 KR 21/04 R - SozR 4-2500 § 18 Nr. 5) entschieden hat, kann der erforderliche Wirksamkeitsnachweis nicht geführt werden.

  • BSG, 16.06.1999 - B 1 KR 4/98 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - Auslandsbehandlung hier: Manualtherapie

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2007 - L 1 KR 1/03
    Entsprechend dem Wissenschaftlichkeitsgebot des § 2 Abs. 1 Satz 3 SGB V ist dies nur dann der Fall, wenn die große Mehrheit der einschlägigen Fachleute (Ärzte, Wissenschaftlicher) die Behandlungsmethode befürwortet und von einzelnen, nicht ins Gewicht fallenden Gegenstimmen abgesehen, über die Zweckmäßigkeit der Therapie Konsens besteht (BSG, Urteil vom 13.12.2005 - B 1 KR 21/04 R - SozR 4-2500 § 18 Nr. 5 Rn. 22; Urteil vom 14.02.2001 - B 1 KR 29/00 R - SozR 3-2500 § 18 Nr. 6 S. 23 f.; Urteil vom 16.06.1999 - B 1 KR 4/98 R - BSGE 84, 90, 96 = SozR 3-2500 § 18 Nr. 4).

    Unabdingbare Voraussetzung für die Erlangung der wissenschaftlichen Anerkennung ist die Möglichkeit, die Behandlung an anderer Stelle und durch andere Ärzte zu wiederholen und ihre Ergebnisse überprüfbar zu machen (BSG, Urteil vom 16.06.1999 - B 1 KR 4/98 R - BSGE 84, 90, 97 = SozR 3-2500 § 18 Nr. 4).

    Der Erfolg muss sich aus wissenschaftlich einwandfrei durchgeführten Studien über die Zahl der behandelten Fälle und die Wirksamkeit der Methode ablesen lassen (BSG, Urteil vom 13.12.2005 - B 1 KR 21/04 R - SozR 4-2500 § 18 Nr. 5 Rn. 22; Urteil vom 16.06.1999 - B 1 KR 4/98 R - BSGE 84, 90, 96 = SozR 3-2500 § 18 Nr. 4).

    Anstelle eines Wirksamkeitsnachweises reicht die tatsächliche Verbreitung einer Methode in der ärztlichen Praxis und der wissenschaftlichen Diskussion nicht aus (BSG, Urteil vom 16.06.1999 - B 1 KR 4/98 R - BSGE 84, 90, 96 f. = SozR 3-2500 § 18 Nr. 4).

  • BSG, 16.09.2004 - B 3 KR 19/03 R

    Krankenversicherung - Erstattungsanspruch - Versicherter - Hilfsmittel -

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2007 - L 1 KR 1/03
    Ohnehin führt die Übernahme der Kosten für eine selbstbeschaffte Leistung durch Angehörige im Rahmen der familiären Fürsorge nicht dazu, dass der Versicherte die Erstattung dieser Kosten von der Krankenkasse nicht mehr beanspruchen könnte (BSG, Urteil vom 16.09.2004 - B 3 KR 19/03 R - BSGE 93, 176 = SozR 4-2500 § 33 Nr. 7, jeweils Rn. 7 f.).
  • BSG, 13.07.2004 - B 1 KR 11/04 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung für selbstbeschaffte ambulante

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2007 - L 1 KR 1/03
    Zwar setzt der Kostenerstattungsanspruch nach § 18 Abs. 1 Satz 1 SGB V - nicht anders als derjenige nach § 13 Abs. 3 Satz 1 SGB V - voraus, dass dem Betroffenen durch die Selbstbeschaffung der Leistung tatsächlich eigene Kosten entstanden sind, wofür dieser einer rechtsgültigen Zahlungsverpflichtung ausgesetzt sein muss (siehe nur BSG, Urteil vom 13.07.2004 - B 1 KR 11/04 R - BSGE 93, 94 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 4 jeweils Rn. 17; Urteil vom 28.03.2000 - B 1 KR 21/99 R - BSGE 86, 66, 75 ff. = SozR 3-2500 § 13 Nr. 21).
  • BSG, 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - Auslandsbehandlung (hier: Petö-Methode) -

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2007 - L 1 KR 1/03
    Die Regelung ermöglicht als Rechtsfolge nicht nur eine Kostenübernahme, sondern auch - nach entsprechender vorheriger Antragstellung und Ablehnung der Kostenübernahme durch die Krankenkasse - die hier begehrte Kostenerstattung (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 13.12.2005 - B 1 KR 21/04 R - SozR 4-2500 § 18 Nr. 5 Rn. 17; Urteil vom 17.02.2004 - B 1 KR 5/02 R - BSGE 92, 164 = SozR 4-2500 § 18 Nr. 2, jeweils Rn. 7; Urteil vom 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R - SozR 4-2500 § 18 Nr. 1 Rn. 8).
  • BSG, 28.03.2000 - B 1 KR 21/99 R

    Keine Klärung der Leistungspflicht für bestimmte Untersuchungs- oder

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2007 - L 1 KR 1/03
    Zwar setzt der Kostenerstattungsanspruch nach § 18 Abs. 1 Satz 1 SGB V - nicht anders als derjenige nach § 13 Abs. 3 Satz 1 SGB V - voraus, dass dem Betroffenen durch die Selbstbeschaffung der Leistung tatsächlich eigene Kosten entstanden sind, wofür dieser einer rechtsgültigen Zahlungsverpflichtung ausgesetzt sein muss (siehe nur BSG, Urteil vom 13.07.2004 - B 1 KR 11/04 R - BSGE 93, 94 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 4 jeweils Rn. 17; Urteil vom 28.03.2000 - B 1 KR 21/99 R - BSGE 86, 66, 75 ff. = SozR 3-2500 § 13 Nr. 21).
  • BSG, 17.02.2004 - B 1 KR 5/02 R

    Krankenversicherung - Transplantation - Nierentransplantation - Nierenspende -

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2007 - L 1 KR 1/03
    Die Regelung ermöglicht als Rechtsfolge nicht nur eine Kostenübernahme, sondern auch - nach entsprechender vorheriger Antragstellung und Ablehnung der Kostenübernahme durch die Krankenkasse - die hier begehrte Kostenerstattung (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 13.12.2005 - B 1 KR 21/04 R - SozR 4-2500 § 18 Nr. 5 Rn. 17; Urteil vom 17.02.2004 - B 1 KR 5/02 R - BSGE 92, 164 = SozR 4-2500 § 18 Nr. 2, jeweils Rn. 7; Urteil vom 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R - SozR 4-2500 § 18 Nr. 1 Rn. 8).
  • BSG, 14.02.2001 - B 1 KR 29/00 R

    Allgemein anerkannter Stand der medizinischen Erkenntnisse bei Auslandsbehandlung

    Auszug aus LSG Sachsen, 16.05.2007 - L 1 KR 1/03
    Entsprechend dem Wissenschaftlichkeitsgebot des § 2 Abs. 1 Satz 3 SGB V ist dies nur dann der Fall, wenn die große Mehrheit der einschlägigen Fachleute (Ärzte, Wissenschaftlicher) die Behandlungsmethode befürwortet und von einzelnen, nicht ins Gewicht fallenden Gegenstimmen abgesehen, über die Zweckmäßigkeit der Therapie Konsens besteht (BSG, Urteil vom 13.12.2005 - B 1 KR 21/04 R - SozR 4-2500 § 18 Nr. 5 Rn. 22; Urteil vom 14.02.2001 - B 1 KR 29/00 R - SozR 3-2500 § 18 Nr. 6 S. 23 f.; Urteil vom 16.06.1999 - B 1 KR 4/98 R - BSGE 84, 90, 96 = SozR 3-2500 § 18 Nr. 4).
  • BSG, 07.05.2013 - B 1 KR 26/12 R

    Krankenversicherung - keine Entziehung von Schutzmechanismen des Rechts auf Leben

    Die Zahl nach der Methode Kozijavkin in der Ukraine behandelter Patienten mit einer Zerebralparese von 10 521 allein im Zeitraum 1991 - 1999, davon 68 % mit Tetraparese (vgl Nachweis im Grundsatzgutachten des MDS vom 8.5.2003, S 43: Kozijavkin/Del Bello, Praktische Paediatrie 2000, Nr. 6-8; vgl auch die Zahlen im Gutachten des Sachverständigen Prof. Dr. Dr. hc von Voß für das Verfahren Sächsisches LSG L 1 KR 1/03, S 12 f) belegt, dass das dortige Patientenvolumen ohne Weiteres geeignet ist, aussagekräftige statistische Daten zu generieren, um den Nutzen der Therapie zu beurteilen.

    Zu einer in Aussicht genommenen Wirksamkeitsstudie zur Methode Kozijavkin (vgl Gutachten des Sachverständigen Prof. Dr. Dr. hc von Voß für das Verfahren Sächsisches LSG L 1 KR 1/03, S 14) ist es bisher nicht gekommen.

  • BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 17/11 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme einer medizinischen Rehabilitationsmaßnahme

    Im Übrigen greift die Regelung des § 13 Abs. 3 SGB V über Kostenerstattung bei Systemversagen stets ein, wenn anderweitig nicht schließbare Lücken im Versorgungssystem der GKV bestehen (vgl BSGE 96, 161 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 8, RdNr 23), auch wenn es um Leistungen im Ausland geht, jedenfalls wenn deutsches Recht berufen ist und dieses die Anwendung des § 13 Abs. 3 SGB V zulässt (vgl zB BSGE 93, 94 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 4; BSGE 98, 257 = SozR 4-6928 Allg Nr. 1, RdNr 25, 28; BSGE 104, 1 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 23; vgl zum Ganzen auch E. Hauck in H. Peters, Handbuch der Krankenversicherung Bd 1, Stand: 1.9.2011, § 13 SGB V RdNr 175; aA Sächsisches LSG Urteil vom 16.5.2007 - L 1 KR 1/03 - juris RdNr 30; Schneider in Hauck/Noftz, SGB IX, Stand April 2011, § 18 RdNr 7).
  • BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 18/11 R

    Erstattung der Kosten für Klimaheiltherapien in Jordanien durch die gesetzliche

    Im Übrigen greift die Regelung des § 13 Abs. 3 SGB V über Kostenerstattung bei Systemversagen stets ein, wenn anderweitig nicht schließbare Lücken im Versorgungssystem der GKV bestehen (vgl BSGE 96, 161 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 8, RdNr 23), auch wenn es um Leistungen im Ausland geht, jedenfalls wenn deutsches Recht berufen ist und dieses die Anwendung des § 13 Abs. 3 SGB V zulässt (vgl zB BSGE 93, 94 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 4; BSGE 98, 257 = SozR 4-6928 Allg Nr. 1, RdNr 25, 28; BSGE 104, 1 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 23; vgl zum Ganzen auch E. Hauck in H. Peters, Handbuch der Krankenversicherung Bd 1, Stand: 1.9.2011, § 13 SGB V RdNr 175; aA Sächsisches LSG Urteil vom 16.5.2007 - L 1 KR 1/03 - juris RdNr 30; Schneider in Hauck/Noftz, SGB IX, Stand April 2011, § 18 RdNr 7).
  • SG Dresden, 18.09.2013 - S 18 KR 724/11

    Erstattung der privat verauslagten Kosten für eine im Ausland vorgenommene

    Wie bereits das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen in seinem Urteil vom 22.03.2012, Az. L 1 KR 484/10 ZVW; juris Rn. 39 ff., im Anschluss an das Urteil des Sächsischen Landessozialgerichts vom 16.05.2007, Az. L 1 KR 1/03, juris Rn. 25 ff., ausgeführt hat, war die Methode Kozijavkin noch im Jahr 2005 und darüber hinaus nicht allgemein anerkannt.
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Rechtsprechung
   LSG Hamburg, 22.09.2004 - L 1 KR 1/03   

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https://dejure.org/2004,16316
LSG Hamburg, 22.09.2004 - L 1 KR 1/03 (https://dejure.org/2004,16316)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 22.09.2004 - L 1 KR 1/03 (https://dejure.org/2004,16316)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 22. September 2004 - L 1 KR 1/03 (https://dejure.org/2004,16316)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer

    Anpassung und Kündigungöffentlich-rechtlicher Verträge; Rechtliche Einordnung von Verträgen zwischen gesetzlichen Krankenkassen und Pflegedienstleistungsunternehmen; Fortgeltung wirksam gekündigter Verträge; Rechtlicher Charakter von Erklärung des BKK-Landesverbandes ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 23.07.2002 - B 3 KR 63/01 R

    Abschluss eines Versorgungsvertrages - bedarfsgerechte Versorgung -

    Auszug aus LSG Hamburg, 22.09.2004 - L 1 KR 1/03
    Das Gericht könnte nämlich allenfalls ausnahmsweise dann, wenn die Klägerin selbst einen Vertragsentwurf vorlegte und die Verurteilung der Beklagten zur Abgabe einer diesen Vertragsentwurf akzeptierenden Willenserklärung entsprechend § 894 Zivilprozessordnung begehrte (vgl. hierzu BSG 24.9. 2002 - B 3 P 14/01 R, SozR 3-3300 § 72 Nr. 2, S 5; 23.7. 2002 - B 3 KR 63/01, SozR 3- 2500 § 111 Nr. 3, S 16), diesem Gesichtspunkt näher treten.
  • BSG, 21.11.2002 - B 3 KR 14/02 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - Zulassung - Vertrag -

    Auszug aus LSG Hamburg, 22.09.2004 - L 1 KR 1/03
    Hiernach besitze ein Leistungserbringer keinen Anspruch auf Annahme seines Vertragsangebots durch eine oder mehrere Krankenkassen, solange er jedenfalls nicht durch die Ablehnung gegenüber anderen Leistungserbringern diskriminiert werde (BSG 21.11.2002 - B 3 KR 14/02 R, BSGE 90, 150, 152f = SozR 3-2500 § 132a Nr. 4, S 14; 27.5. 2004 - B 3 KR 29/03 B).
  • BSG, 24.09.2002 - B 3 P 14/01 R

    Zulassung eines ambulanten Pflegedienstes zum Versorgungsvertrag - zweijährige

    Auszug aus LSG Hamburg, 22.09.2004 - L 1 KR 1/03
    Das Gericht könnte nämlich allenfalls ausnahmsweise dann, wenn die Klägerin selbst einen Vertragsentwurf vorlegte und die Verurteilung der Beklagten zur Abgabe einer diesen Vertragsentwurf akzeptierenden Willenserklärung entsprechend § 894 Zivilprozessordnung begehrte (vgl. hierzu BSG 24.9. 2002 - B 3 P 14/01 R, SozR 3-3300 § 72 Nr. 2, S 5; 23.7. 2002 - B 3 KR 63/01, SozR 3- 2500 § 111 Nr. 3, S 16), diesem Gesichtspunkt näher treten.
  • BSG, 25.09.2001 - B 3 KR 15/00 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - Vergütung - Auslaufen einer

    Auszug aus LSG Hamburg, 22.09.2004 - L 1 KR 1/03
    Abgesehen davon, dass die Beklagten im Frühjahr 2000 unwidersprochen erklärt haben, dass die Versorgung ihrer Versicherten durch andere Pflegedienste als die des QaB bzw. der Klägerin sichergestellt war, weswegen die Annahme eines Fortgeltungsgrundsatzes in Konflikt mit dieser Sachlage geriete, besagt § 70 SGB V jedoch auch nichts über die (für Verträge nach § 132a SGB V) maßgeblichen Preise (vgl. BSG 25.9.2001 - B 3 KR 15/00 R, SozR 3-2500 § 132a Nr. 1 = Breithaupt 2002, 511).
  • BSG, 27.05.2004 - B 3 KR 29/03 B

    Kein Anspruch auf Annahme von Vertragsangebots durch Krankenkasse

    Auszug aus LSG Hamburg, 22.09.2004 - L 1 KR 1/03
    Hiernach besitze ein Leistungserbringer keinen Anspruch auf Annahme seines Vertragsangebots durch eine oder mehrere Krankenkassen, solange er jedenfalls nicht durch die Ablehnung gegenüber anderen Leistungserbringern diskriminiert werde (BSG 21.11.2002 - B 3 KR 14/02 R, BSGE 90, 150, 152f = SozR 3-2500 § 132a Nr. 4, S 14; 27.5. 2004 - B 3 KR 29/03 B).
  • LSG Hamburg, 20.10.2011 - L 1 KR 50/09
    Die dagegen eingelegte Berufung wies das Landessozialgericht durch Urteil vom 22. September 2004 (L 1 KR 1/03) zurück mit der Begründung, dass vertragliche Vergütungsansprüche nicht gegeben seien, da ein Vertragsverhältnis zwischen den Beteiligten nicht bestehe und insbesondere der frühere Vertrag nicht fortgelte.

    Erst mit dem Urteil des Landessozialgerichts vom 22. September 2004 (L 1 KR 1/03) sei das Nichtbestehen eines Vertragsverhältnisses festgestellt worden, sodass die Klägerin vor diesem Zeitpunkt keine positive Kenntnis gehabt haben könne.

    Bereits durch Urteil des Senats vom 22. September 2004 (L 1 KR 1/03) ist rechtskräftig festgestellt worden, dass vertragliche Ansprüche insoweit nicht in Betracht kommen.

    Eine positive Kenntnis ihrer Nichtschuld dürfte bei der Klägerin bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens L 1 KR 1/03 am 22. September 2004 nicht vorgelegen haben.

  • LSG Hamburg, 31.10.2007 - L 1 KR 21/07

    Anspruch eines Pflegedienstes auf Vergütung von erbrachten ärztlich verordneten

    Dieser war wirksam zum 31. Dezember 1998 gekündigt worden (so bereits die Urteile des erkennenden Senats LSG Hamburg 22.9.2004 - L 1 KR 1/03, n. v., und LSG Hamburg 10.11.2004 - L 1 KR 43/04, Breithaupt 2005, 472).

    Der gekündigte Vertrag wirkte nach Ablauf des Jahres 1998 nicht fort (siehe auch insoweit schon die Urteile des erkennenden Senats LSG Hamburg 22.9.2004 - L 1 KR 1/03, n. v., und LSG Hamburg 10.11.2004 - L 1 KR 43/04, Breithaupt 2005, 472).

  • LSG Hamburg, 24.01.2007 - L 1 KR 19/06

    Kostenerstattung der Krankenversicherung für häusliche Krankenpflege bei

    Dieser war wirksam zum 31. Dezember 1998 gekündigt worden (so bereits die Urteile des erkennenden Senats LSG Hamburg 22.9.2004 - L 1 KR 1/03, n. v., und LSG Hamburg 10.11.2004 - L 1 KR 43/04, Breithaupt 2005, 472).

    Der gekündigte Vertrag wirkte nach Ablauf des Jahres 1998 nicht fort (siehe auch insoweit schon die Urteile des erkennenden Senats LSG Hamburg 22.9.2004 - L 1 KR 1/03, n. v., und LSG Hamburg 10.11.2004 - L 1 KR 43/04, Breithaupt 2005, 472).

  • LSG Hamburg, 08.10.2008 - L 1 KR 2/08

    Verpflichtung zur Vergütung von den von der Krankenversicherung erbrachten

    Das Sozialgericht hat die Klage durch Urteil vom 21. November 2007 abgewiesen und sich zur Begründung auf die Rechtsprechung des erkennenden Senates (Urteil vom 22. September 2004 - L 1 KR 1/03; Urteil vom 10. November 2004, a.a.O.; Urteil vom 24. Januar 2007 - L 1 KR 19/06 = Breithaupt 2008, 122 ff.) bezogen, wonach es in Fallkonstellationen wie der vorliegenden keine vertraglichen bzw. Ansprüche aus Bereicherungsrecht gebe.

    Dieser war wirksam zum 31. Dezember 1998 gekündigt worden (so bereits die Urteile des erkennenden Senats vom 22. September 2004 - L 1 KR 1/03, vom 10. November 2004 - L 1 KR 43/04, a.a.O. und vom 31. Oktober 2007 - L 1 KR 21/07 = PflR 2008, 122 ff.).

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